Donnerstag, 16. Februar 2012

'Battle Los Angeles': Subversive Unterhaltung mit dem Anti-'Avatar'

John Nolte über die üblichen Verdächtigen, die Ihnen den Kinobesuch vermiesen.

(Anmerkungen in Klammern)


Sie wollen erfahren, wie ahnungslos viele der heutigen gleichgeschalteten liberalen linken Filmkritiker sind? Sie sind so geblendet von Ideologie und Parteilichkeit, daß der Nummer-Eins-Hit ihrer Beschwerden über den äußerst amüsanten, fesselnden, spannenden Sesselkraller 'Battle Los Angeles' lautet, daß es ihm irgendwie an wichtigen Themen, Subtext, einem sozialen Gewissen und Bedeutung mangelt. Gut, auf meinem Schreibtisch steht eine Fluch-Kasse, so daß mich das Folgende etwas kosten wird, aber es lohnt sich: Jedes Wort von solchen Filmkritikern ist einfach nur komplette Sch***e. Diese Kritiker und ihre vielen Kollegen sind entweder Lügner oder ihre Parteilichkeit hat sie so verblendet, daß sie vor lauter Bäumen, die sie gerade knutschen, den Wald nicht sehen.

Wenn die Washington Post berichtet, der Film wäre nicht "an Sinnbildern, Zwischentönen oder gesellschaftlichen Aspekten interessiert", dann meint sie in Wirklichkeit "liberale linke Sinnbilder, Zwischentöne oder gesellschaftliche Aspekte". Mit anderen Worten, sie hätte gern Anspielungen, daß George W. Bush ein Kriegsverbrecher ist. Wenn die liberale linke Fraktion von Movieline den Film als "die leerste Form von Science-Fiction" bezeichnet, dann meinen sie leer von liberalem linken Zeug, von dem sie feucht werden -- Zeug über rassistische Marines und daß die Aliens in Wirklichkeit wir sind oder so etwas. Wenn sich die New York Times über einen Mangel an "interessanten politischen Implikationen, auf denen man herumkauen kann", beklagt, dann meinen sie liberale linke politische Implikationen -- etwa, daß die vom Menschen verursachte globale Erwärmung bedeutet, daß wir eine Alien-Invasion verdienen.

Und schließlich, wenn sich der Linksextremist Roger Ebert über den Film so aufregt, daß er diejenigen, die seiner Kritik nicht zustimmen, als "Idioten" bezeichnet und schreibt: "Dessen Produktion ist ein Spiegelbild von erschreckendem Zynismus" -- tja, um ehrlich zu sein, weiß keiner, wovon zum Teufel er da spricht.

Wollen wir die Liste durchgehen?

1. Mangelnde Sinnbilder

Ein Film, der uns einen skrupellosen Feind präsentiert, der nur an Unterwerfung interessiert ist, liefert ein ausreichendes und erfrischendes Sinnbild. Nicht die Art von Sinnbild, bei dem liberale linke Kritiker jubeln, aber dennoch ein Sinnbild. Der Feind, vor dem wir jetzt in Form von Islamisten stehen, will nicht reden, debattieren oder diskutieren. Er will, daß wir tot sind. Alle. Sogar Hollywood-Schmulis, die sie in Mega-Flops bewundern.

2. Mangelnde gesellschaftliche Aspekte

Man muß schon so dumm wie ein verbeamteter Redakteur sein, um die "Sozialkritik" in einer Geschichte zu übersehen, in der das liberale linke Los Angeles von eben diesem Feind angegriffen wird; in der die Stadt, deren Nummer-Eins-Industrie schonungslos über das Militär herzieht, nur von einer Kompanie gottesfürchtiger, männlicher, offen patriotischer Marines gerettet werden kann. Noch besser ist, daß der größte Teil der Handlung in Santa Monica spielt, eine Stadt, die allem amerikanischen feindlicher gegenübersteht, als alles, wo ich je war und zusah, daß ich schnell rauskomme. Das sind nicht nur "gesellschaftliche Aspekte", das sind herrlich subversive gesellschaftliche Aspekte.

3. Mangel an interessanten politischen Implikationen, auf denen man herumkauen kann

Sehen Sie 1 & 2 und sehen Sie sich den Film dann noch einmal ohne parteiische Scheuklappen an. Diese Marines verkörpern das amerikanische Ideal des "e pluribus unum" -- "aus vielen eines". In dieser Gruppe von Männern ist fast jede Rasse, Religion und Hautfarbe vertreten und es stellt nie irgendeine Art von Problem dar oder wird auch nur erwähnt. (Stellen Sie sich jetzt irgendeinen Ort der Aufklärung vor, der so erleuchtet ist, daß er vor lauter Illumination im 18. Jahrhundert hängengeblieben ist, vielleicht eine Universität, und wie sich diese Ausgeburt an Toleranz gegenüber einer Studentin verhält, die einen CDU-Kugelschreiber benutzt -- wer sich für die Geschichte interessiert, findet in 'Die Schweigespirale' von Elisabeth Noelle-Neumann ein Beispiel.) Diese Männer sind Amerikaner und sie sehen sich untereinander als nichts Geringeres. Sie sind Brüder, die aufgrund ihrer gemeinsamen Werte zusammenfanden. Das Böse des Multikulturalismus, die leeren Unterschiede, die liberale Linke nutzen, um uns zu spalten, haben unter diesen tapferen Marines keinen Platz -- darunter einer, der sich zum Militär verpflichtete, um seine amerikanische Staatsbürgerschaft zu verdienen.

Kauen Sie darauf rum.

4. Leere Science-Fiction:

Natürlich ist der Film für liberale Linke leer, die Nihilismus zu einem Leitmotiv und Narzißmus zu einer Tugend erklärt haben. Wie sollte ein psychisch Kranker auch die reiche thematische Fülle und Bedeutung in einer Geschichte erkennen, die Themen wie Mut, Ehre, Tapferkeit, Land, Selbstaufopferung, Brüderlichkeit und Vergebung erkundet, und was es bedeutet, ein Mensch zu sein? Themen wie diese sind für liberale Linke Kryptonit und deshalb ist ihre einzige Verteidigung, dafür zu sorgen, daß wir uns deswegen schlecht fühlen. Das ist der Grund, warum sie anstelle des Wortes "Land" das Wort "Hurra-Patriotismus" verwenden. "Tapferkeit" wird "kitschig". "Selbstaufopferung" wird zu "Schmalz". "Ehre" wird "altmodisch".

Lassen Sie es mich so formulieren: 'Battle Los Angeles' ist Hollywoods subversivster Film seit '300'. Er ist auch weder parteiisch noch in irgendeiner Weise politisch. Wir beobachten die brutale Invasion von Los Angeles durch Ausländer Außerirdische aus der Sicht eines Zuges von US-Marines -- Männer, die ihr Land und die Menschen lieben, und die sich für die besten Traditionen und Werte einsetzen, die Amerika und unser Militär zu bieten hat. Regisseur Jonathan Liebesman Drehbuchautor Christopher Bertolini ehren diese Männer.

Noch besser: dies ist ein absolut grandioser Action-Film. Die Geschichte packt Sie innerhalb von Sekunden und läßt Sie nicht mehr los. Das Tempo ist perfekt, die Handlung ist genial einfach, die Schauspieler sind toll, Sie fiebern mit den Charakteren, die Handlung ist packend und die Spezialeffekte überzeugen. Und das Allerbeste: es gibt eine Reihe von sehr bewegenden Szenen. Der ganze Film hat durch Staff Sergeant Nantz (Aaron Eckhart) und seine Männer eine reiche emotionale Unterströmung, da sie auf einer Mission sind, um die Zivilbevölkerung zu retten und zu schützen -- sie tun, was das US-Militär immer tut, sie riskieren ihr eigenes Leben für Menschen, denen sie nie zuvor begegnet sind -- sie laufen der Gefahr entgegen, während alle anderen davonlaufen.

Die Charaktere könnten Archetypen aus einem alten Kriegsfilm sein, aber sie sind diese Archetypen aus einem ganz bestimmten Grund -- es ist ihre Aufgabe. Die Idee ist, schnell zur Sache zu kommen und deshalb müssen die Charaktere schnell und effektiv eingeführt werden. 'Battle Los Angeles' geht diesen Weg mit Leichtigkeit und wenn die Non-Stop-Action beginnt, fiebern Sie mit diesen Männern -- vor allem, weil es Männer sind, auf die man stolz sein kann. Das heißt nicht, daß sie keinen Sinn für Humor haben oder daß es keine Konflikte zwischen ihnen gibt. Sie sind aus Fleisch und Blut, aber gleichzeitig stehen sie für das Beste in uns -- etwas, das wir alle anstreben sollten.

Mein einziger Kritikpunkt ist die Wackelkamera, aber um ehrlich zu sein, war die Geschichte so spannend, daß mir das kaum auffiel. An dem Tag nahm ich meine Frau übrigens mit auf die Arbeit, und ich muß Ihnen sagen, daß sie es kaum abwarten kann, ihn noch einmal zu sehen.

Liberale Linke, Alt-Hippies, literarische Hipster, Armee- und Amerika-Hasser sollten Abstand nehmen und sich noch einmal 'Green Zone' (von Paul Greengrass) ansehen. Der Rest von uns muß sich das hier ansehen. Nicht als irgendeine Art von politischer Geste, sondern weil es ein aufregender, bewegender, intelligent gemachter Actionfilm ist, der den menschlichen Geist und die Dinge adelt, die uns lieb und teuer sind.

P.S. Es gab eine Szene, die mich fast komplett aus dem Film rausgebracht hat. Während unsere Helden durch Santa Monica laufen, kommen sie an einem Laden vorbei, in dem eine amerikanischen Flagge und ein 'Support the Troops'-Schild zu sehen sind. Es ist völlig unmöglich, daß Sie so etwas in Santa Monica zu sehen bekommen, ohne daß das Wort "Faschist" rübergepinselt ist. Die Aliens nehme ich ab, aber das ging zu weit.
Hier finden Sie den Originalartikel, ‘Battle: Los Angeles’ Review: Wildly Entertaining & Subversive —The Anti-’Avatar’