Freitag, 31. Januar 2014

Rabbi aus New Square und Vater von 20 Kindern wegen Mißbrauchs eines Knabens verhaftet

Shifra Unger über einen weiteren Fall von Kindesmißbrauch innerhalb der jüdischen Gemeinschaft im Hinterhof von New York City.
Rabbi in New Square and father of 20 children arrested for sexually assaulting boy

18. Januar 2014 — Ein Rabbi aus dem Ort New Square wurde laut Berichten der New Yorker Polizei festgenommen und einer sexuellen Gewalttat an einem Kind angeklagt, nachdem er mutmaßlich einen Knaben mißbrauchte.

Die Polizei der Grafschaft Rockland sagte, daß sie den 55jährigen Moshe Menachem Taubenfeld, auch bekannt als Mendel Zarkowsky aus New Square, festnahm, nachdem ihm -- für mutmaßliche Taten, die sich zwischen 2001 und 2006 ereigneten -- in einem Fall eine sexuelle Straftat zweiten Grades an einem Kind vorgeworfen wurde.

Die Polizei sagte, daß Taubenfeld ein junges männliches Kind unter 11 Jahren mißbrauchte, das nur als Leiby identifiziert werden möchte. Leiby ist jetzt 20 Jahre alt. Der Mißbrauch begann am 11. September 2001, dem Tag der gewaltigen Terroranschläge in New York City. Leiby suchte den Beklagten für eine Beratung auf.

Taubenfelds Kaution wurde auf 25.000 Dollar in bar festgesetzt.

Taubenfeld ist ein Rabbiner für Kinder in New Square. Er ist der Vater von 20 Kindern.

Taubenfeld ist der Bruder des verurteilten Vergewaltigers Hershel Taubenfeld.
Hier finden Sie den Originalartikel, Rabbi in New Square and father of 20 children arrested for sexually assaulting boy.

Eine Meldung vom Tag zuvor erwähnte den Bruder des Kindergernhabers.
Bruder von Sexualstraftäter aus New Square beschuldigt, jahrelang einen Knaben mißbraucht zu haben

New Square sex offender's brother accused of molesting boy for years

17. Januar 2014 — Der 55jährige Bruder eines verurteilten Sexualstraftäters aus New Square wurde am Freitag laut Polizei wegen Vorwürfen festgenommen, einen Knaben über fünf Jahre wiederholt mißbraucht zu haben.

Moshe Menachem Taubenfeld, 55, ein Vater von 20 Kindern und wie sein jüngerer Bruder Herschel ein Erzieher, wurde des mutmaßlichen sexuellen Mißbrauchs angeklagt, der am 11. September 2001 begann, als der Knabe zu ihm kam und nach den Terroranschlägen Trost suchte.

»Ich ging in sein Haus und er sagte mir: 'Ich werde dir Liebe geben, ich kümmere mich um dich'«, sagte das mutmaßliche Opfer, Laiby, am Freitag zu JOURNAL NEWS. Er sagte, daß ihn Taubenfeld, ein Freund der Familie, an dem Tag sowie dutzendfach zu anderen Zeiten sexuell mißbrauchte, bis er im Jahr 2006 dreizehn wurde. »Ich hatte Angst und ich vertraute ihm völlig, leider. Ich war ein naives Kind und wußte nicht, daß es falsch war, was er tat.«

Laiby sagte, er und seine Familie meldeten den mutmaßlichen Mißbrauch vor etwa sechs Jahren dem Großrabbiner David Twersky von New Square und anderen Führern der Gemeinschaft, die ihm davon abrieten, zur Polizei zu gehen.

»Meine Mutter, mein Bruder und ich erklärten ihm, was mit mir passiert war«, sagte Laiby, der verlangte, daß sein Nachname nicht verwendet wird. »Er ließ ihn ungestraft davonkommen.«

Twersky antwortete nicht auf Anfragen für eine Stellungnahme. (Anm.: Wozu?)

Laibys angebliche Probleme waren denen von anderen Mißbrauchsopfern aus New Square ähnlich, darunter ein junger Mann, Yossi, der Taubenfelds Bruder im Jahr 2011 der Polizei meldete. Anfang dieses Monats führte JOURNAL NEWS eine Profilierung (was profiled) von Yossi durch.

Laiby, der 20 ist, ging im Juli zur Polizei.

»Die Gemeinschaft schützte ihn«, sagte Laiby. »Da sich New Square damit nicht befassen wollte, ging ich zur Polizei. Ich muß das Gefühl haben, daß die Sache zu einem Abschluß kommt.«

Taubenfeld, auch als Mendel Zarkowsky bekannt, wurde einer sexuellen Straftat zweiten Grades an einem Kind angeklagt.

»Der Kerl war schwer aufzuspüren, weil er zwei verschiedene Namen hatte«, sagte der Polizist (Detective Lt.) Mark Emma Emma aus Ramapo.

Taubenfeld wurde am Freitag gegen 25.000 Dollar Kaution freigelassen und soll am 27. Januar vor dem »New Square Village Court« erscheinen.

Der Verteidiger Gerard Damiani sagte, Taubenfeld streite die Vorwürfe ab.

Damiani sagte, die polizeiliche Anzeige sollte abgewiesen werden, weil es darin heißt, der Kriminalbeamte Peg Braddock habe persönliche Kenntnis von den Vorwürfen. Damiani sagte, der Kriminalbeamte wäre kein Zeuge und die Vorwürfe kämen vom Ankläger.

Taubenfeld drohen bis zu sieben Jahre Gefängnis, wenn er verurteilt wird.

»Es ist ein Schritt näher, Gerechtigkeit zu erfahren«, sagte Laiby über die Festnahme. »Ich hoffe, dieser Perverse, der mir das angetan hat, wird seinen Gefängnisaufenthalt (time in prison) bekommen.«

Moshe Taubenfelds Bruder, Herschel Taubenfeld, umging im vergangenen Jahr eine Haft, als er zugab, Yossi sexuell mißbraucht zu habem.

Herschel Taubenfeld bekannte sich in einem Fall unsittlicher Berührung für schuldig, erhielt sechs Jahre Haft auf Bewährung und mußte sich als Sexualstraftäter registrieren.

Yossi kritisierte die Strafe ohne Haft (non-jail sentence) öffentlich. Er und ein weiteres mutmaßliches Opfer, Yehuda, sowie ihre Anwälte haben der Führerschaft von New Square vorgeworfen, wegzusehen, wenn es um sexuellen Mißbrauch kommt.

Sie argumentieren, daß New Square und andere jüdisch-fromme Gemeinschaften eine Kultur haben, in der sexueller Mißbrauch nur selten gemeldet wird. Diejenigen, die Mißbrauch melden, werden geächtet, sagen sie.

Die Taubenfelds sind das zweite des sexuellen Kindesmißbrauchs angeklagte Brüderpaar aus Ramapo. Shmuel Dym, 34, und sein jüngerer Bruder Betzalel Dym, Bewohner der Ramapo zugehörigen Ortschaft Monsey, sind beide als Sexualstraftäter der Stufe 2 registriert.

Dr. Alan Tuckman, Rocklands früherer forensischer Psychiater, sagte, Geschwister zu haben, die in sexuellen Mißbrauch involviert sind, sei ungewöhnlich, könnte aber das Ergebnis mißbräuchlichen Erziehung sein.

»Wenn sie als Kinder sexuell mißbraucht oder erniedrigt wurden, gibt es eine höhere Wahrscheinlichkeit, daß Sie Pädophile (sexual abusers) werden«, sagt Tuckman, fügte aber hinzu: »Die überwältigende Mehrheit sexuell mißbrauchter Kinder wird nicht zu Sexualstraftätern.«

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Hier finden Sie den Originalartikel, New Square sex offender's brother accused of molesting boy for years.

Donnerstag, 30. Januar 2014

Jüdische Brazlawer Gemeinschaft implodiert, während ihr Führer vor der Strafverfolgung flieht

FAILED MESSIAH über einen jüdischen Kulturbereicherer auf Weltreise.
Breslov Community Implodes As Leader Continues To Flee Prosecution

24. Januar 2014 — Viele Kinder der Anhänger des Rabbiners Eliezer Berland, Führer der Brazlawer Juden, der vor der strafrechtlichen Verfolgung wegen sexuellen Mißbrauchs aus Israel floh und sich nun in Namibia verkrochen hat (Anm.: davor bereiste er Italien, die Schweiz, USA, Marokko und Simbabwe), sind Berichten zufolge nicht mehr streng orthodox, sondern ziehen durch die Straßen, um Verbrechen zu begehen.

Wie YESHIVA WORLD NEWS berichtet, belegte MY NET, daß diese Kinder aufgehört haben, orthodox zu sein, und zu Schulschwänzern mit Vorstrafen geworden sind.

Eine führende Persönlichkeit in Berlands früherer »Shuvu Banim«- Gemeinde in Ost-Jerusalem erkärte MY NET Berichten zufolge, daß Dutzende von Jugendlichen der Brazlawer Juden anhängige Strafverfahren haben. Sie sind wegen einer Vielzahl von Straftaten in verschiedenen Zwischenfällen angeklagt, wie dem Werfen von Steinen auf arabische Fahrzeuge auf dem Highway 1, der an ihren Stadtbezirk der Jerusalemer Altstadt grenzt, sowie häufigen gewalttätigen Auseinandersetzungen mit Arabern im nahen Bezirk Shimon HaTzaddik.

Die Eltern haben sich Berichten zufolge bereit erklärt, mit Sozialarbeitern der Gemeinde und anderen Offiziellen der Regierung (government officials) zusammenzuarbeiten, darunter der stellvertretende Jerusalemer Bürgermeister Rabbi Chaim Epstein, um ihren Kindern zu helfen, weshalb die Polizei offenbar bereit ist, einige von diesen Strafakten zu schließen.

Epstein besuchte die Gemeinde Berichten zufolge in der vergangenen Woche und wurde über die Probleme der Kinder informiert, sowie darüber, welche Probleme die Implosion der Gemeinde verursacht. Er versprach Berichten zufolge, die Probleme mit städtischer Förderung anzugehen.

Seit Berland geflohen ist und die Polizei wegen Unterschlagung, Geldwäsche, Steuerbetrug und ähnlichen mutmaßlichen Verbrechen ermittelt, die über Berlands gemeinnützige Organisation »Shuvu Banim« von seinem Sohn, Enkel und etlichen weiteren Gemeindeführern verübt wurden, sehen viele von Berlands Anhängern Berland nicht länger als ihren Führer. (Anm.: Und wo ist nun das Problem, wenn sich der Kompaß der Kinder mit der Führerkultur synchronisiert?)
Hier finden Sie den Originalartikel, Breslov Community Implodes As Leader Continues To Flee Prosecution.

Siehe auch:

Marokko plant Ausweisung des mutmaßlichen Sexualstraftäter-Rabbis Eliezer Berland

Israel zu kritisieren, ist nicht antisemitisch

Eine Botschaft für hinter die Ohren von Broder, Nahshon, Knobloch, Graumann, Merkel, Brumlik, Kramer, Joffe, Friedman und Konsorten der Zio-Achsenmächte, Medienwächter und Antifanten.

Einen Unrechtsstaat zu kritisieren, ist nicht antisemitisch

Schwedens Ärztekammer: »Religiöse Beschneidung nur nach Zustimmung«

Die anonymen Journalisten des SVENSKA DAGBLADET über Schwedens Vorschlag eines Beschneidungsverbots.
Aus medizinischen Gründen würde die Ärztekammer (Läkarförbundet) in Schweden die Vorschriften für die kulturelle und religiöse Beschneidung von Knaben verschärfen. Sie sollte nur nach Zustimmung des Knaben erlaubt werden. Der Minister für Integration Erik Ullenhag der »Volkspartei Die Liberalen« (»Folkpartiet liberalerna«, FP) würde die derzeitigen Regeln jedoch nicht ändern.

Läkarförbundet: ”Kräv samtycke för religiös omskärelse”

25. Januar 2014 — Der »Ethik- und Verantwortungsrat« (»etik- och ansvarsråd«) der Ärztekammer steht jetzt einstimmig hinter einer Erklärung, die männliche Beschneidung ohne vorherige Zustimmung zu beenden. Sie sollte in einem Krankenhaus erfolgen, wenn der Knabe 12 oder 13 Jahre alt ist und nach einer Information über den Schmerz und die Risiken, die die Operation mit sich bringt.

So weit zu gehen, die Prozedur vollständig zu verbieten, wie es in Finnland diskutiert wird, sei in der aktuellen Situation nicht realistisch. Aber im Grunde ist die Ärztekammer der Auffassung, daß die chirurgische Beschneidung durch eine symbolische Beschneidung ersetzt wird, zum Beispiel durch eine Feier. Die Ärztekammer will dies mit jüdischen und muslimischen Vertretern diskutieren.

— Wir sind keine religiösen Experten, aber aus medizinischen Gründen können wir eine Prozedur, die Gewebe an den Genitalien entfernt, wo das Risiko für schwere Komplikationen so hoch ist, nicht bejahen. Die Forschung aus Dänemark zeigt, daß es bei etwa fünf Prozent zu Komplikationen kommt, selbst wenn der Eingriff im Gesundheitswesen (sjukvården) erfolgt. Daß eine von 20 Personen unter einer Infektion oder Blutung leidet, ist ein zu großes Risiko, vor allem, wenn es nicht aus medizinischen Gründen geschieht, sagte Thomas Flodin vom »Ethik- und Verantwortungsrat«.

Omid Aghajari, Praktikant am Karolinska-Hospital in Solna, denkt, es ist offensichtlich, daß es geht darum, was die Ärztekammer kulturell als falsch oder unzivilisiert erachtet. (Anm.: Verwechselt Omid Aghajari die Ärztekammer mit dem Kulturbereicherungsministerium?)

— Sie sollten sich wichtiger Gesundheitsfragen annehmen und nicht als Moralpolizei tätig werden. Darüber hinaus sind sie widersprüchlich. Sie behaupten, die Autonomie des Kindes zu schützen, aber sie zögern bei der Frage, die Abtreibung zu diskutieren, die einen Fötus ohne dessen Zustimmung tötet oder bei der Frage der passiven und aktiven Euthanasie. (Anm.: Und weil zwei Übel praktiziert werden, soll ein weiteres ebenfalls heilig sein?)

Er glaubt zudem, daß es grundsätzlich falsch ist, daß das Risiko für Komplikationen für den Knaben so ernst sein sollte.

— Es ist in der Regel eine sehr kurze Komplikation, die mit Antibiotika und Bandagen behandelt wird, aber kein dauerhafter Schaden. Im Teenageralter ist ein Eingriff schwieriger, als für ein Kind, sagt Omid Aghajari.

Der Minister für Integration, Erik Ullenhag von der »Volkspartei Die Liberalen« glaubt, daß die vorhandene Gesetzgebung ausreichend sei. Ein Verbot würde nur dazu führen, daß es außerhalb des Gesundheitssystems gemacht wird. (Anm.: Was strafrechtlich verfolgt werden könnte.)

— Ich bin noch nie irgendeinem erwachsenen Mann begegnet, der die Beschneidung als Angriff erlebt hätte. (Anm.: Ich bin noch nie irgendeinem erwachsenen Mann begegnet, der mir seinen Penis gezeigt hätte.) Die Prozedur ist nicht sehr umfangreich und Eltern haben das Recht, ihre Kinder nach dem Glauben und der Tradition zu erziehen, der sie angehören. (Anm.: Zwangsehen mit Minderjährigen verfolgen auch einen Glauben und eine Tradition.) Wenn wir es verbieten, müssen wir auch die Frage des christlichen Rituals der Taufe ansprechen, sagt Erik Ullenhag. (Anm.: Und die Frage des Betens und der Beichte und des Vergebens und und und.)

Er ist auch skeptisch, daß die Ärztekammer will, daß Juden und Muslime einen religiösen Brauch ändern.

— Die Mehrheitsgesellschaft (Majoritetssamhället) muß zuhören und das Recht der Minderheiten auf ihre eigenen Traditionen akzeptieren. (Anm.: Ja. Sicher. Ganz bestimmt.)
Hier finden Sie den Originalartikel, Läkarförbundet: ”Kräv samtycke för religiös omskärelse”

Siehe auch:

Beschneidung von Männern verschlechtert das Sexualleben

Mittwoch, 29. Januar 2014

Rabbiner ersticht Rabbiner — lebenslange Haft wegen Mordes

FAILED MESSIAH über Mord und Mystik in Israel.
Kabbalist’s Murderer Gets Life In Prison

21. Januar 2014 — ARUTZ SHEVA berichtete heute, daß ein Gericht in Beer Scheva (Beer Sheva) den 45jährigen Rabbiner Asher Dahan, Mörder des kabbalistischen Rabbiners Elazar Abuhatzeira, zu lebenslanger Haft verurteilte. Abuhatzeira, ein Enkel des kabbalistischen Rabbiners Yisrael Abuhatzeira, bekannt als Baba Sali, wurde im Juli 2011 erstochen.

Abuhatzeira lebte viele Jahre unter der Androhung von Gewalt, vor allem, weil er Anhängern beträchtliche Geldbeträge berechnete, manchmal sechsstellig, um ihnen für spezifische Bedürfnisse Segnungen zu geben, die, wie Abuhatzeira versprach, sie heilen oder ihnen geschäftlichen Erfolg bringen oder anders helfen würden. Doch diese Anhänger bekamen manchmal nicht die versprochenen Ergebnisse, an die sie glaubten, was einige veranlaßte, desillusioniert zu werden und andere, gewalttätige Drohungen zu machen.

Abuhatzeira wurde dadurch sehr wohlhabend und Anhäufung, wie einige Quellen behaupten, Hunderte von Millionen Dollar an. Doch als die Bedrohungen zunahmen, war er gezwungen, immer weitere Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, wie einen Tunnel von seinem palastartigen Haus zu seiner Synagoge auf der anderen Straßenseite zu bauen, damit er nicht im Freien gehen muß und möglichen Bedrohungen ausgesetzt ist. Abuhatzeiras Anhängern wurde erklärt, der Zweck des Tunnels wäre, den Rabbiner vor »unreinen Anblicken« zu schützen, wie unzulässig gekleideten Frauen, die in der Nähe umhergehen könnten.

Dahan erstach Abuhatzeira in seinem Büro in seinem Haus, nachdem die Segnung, für die Abuhatzeira Dahan eine erhebliche Menge Geld berechnete und versprach, daß sie Dahans Ehe helfen würde, nicht funktionierte. (Anm.: Hier schlummert ein Geschäftsfeld für jüdische Anwälte, jüdischen Rabbis kabbalistische Arbeitsverträge aufzusetzen.) Dahan hatte sich bei Abuhatzeira beschwert, der Dahan für einen weiteren Segen offenbar mehr Geld berechnete, um den ersten zu »reparieren«. Als das auch nicht funktionierte, versuchte Abuhatzeira, den Mißerfolg auf Dahans Mangel an Glauben und auf andere ähnliche Dinge zurückzuführen, und befahl Dahan, sich von seiner Frau sofort scheiden zu lassen. Dies erzürnte Dahan, der Abuhatzeira erstach.

»Der Angeklagte argumentierte, daß [Abuhatzeiras] Rat falsch und unüberlegt war, und durch den Wunsch nach Geld inspiriert war [und nicht durch irgendwelche wahren religiösen Werte]«, hieß es Berichten zufolge in der Anklage gegen Dahan.

Der Prozeß verzögerte sich zunächst, weil behauptet wurde, Dahan sei verrückt, doch die Psychiater befanden ihn später für prozeßtauglich.
Hier finden Sie den Originalartikel, Kabbalist’s Murderer Gets Life In Prison.

Und hier fünf Kommentare:

S M L:
Daß dies im Jahr 2013 geschehen konnte, ist ein trauriger Kommentar zum Geisteszustand dieses Volkes. Der katholische Klerus hörte vor Hunderten von Jahren auf, Ablässe und Amulette zu verkaufen.
ah-pee-chorus:
Ich hätte ihm 6 Monate Hausarrest und 2 Jahre Bewährung gegeben. Der Schleimball betrog nicht nur Tausende um ihr Geld, sondern um ihre Würde, während er mit ihren Hoffnungen und Träumen spielte.
Primetrades:
Er hätte eine Medaille bekommen sollen.

Dieser Dieb betrog viele Menschen und Dahan hielt andere unschuldige Narren davon ab, diesem Spinner Geld zu geben.

Er tat der Welt einen Gefallen.
R Nash:
Dahans Motive waren inkohärent. Leider packen sie einen Verrückten lebenslang weg, während die Abuhatzeira-Ableger Multimillionen-Dollar-Karrieren haben. Dahan hätte lebenslänglich in einer psychiatrischen Station bekommen sollen, nicht im Gefängnis. Abuhatzeira hätte das Gefängnis bekommen sollen, nicht ein Leben in Luxus.
lsa:
Abuhatzeira: Der Urahn war »berühmt« dafür, einen Teppich entlang eines Flusses/Bachs zu legen, und er setzte sich auf den Teppich und gelangte über das Wasser. Eine Art fliegender Teppich.

Ich habe das Gefühl, daß der Abuhatzeira-Vorfahre und diejenigen, die ihm folgten, alle Betrüger waren.

Dienstag, 28. Januar 2014

BBC in weiteren Skandal verwickelt: Führungskraft drehte niederländische Kindesmißbrauchsfilme (Kinderpornos!)

James Fielding über pädosexuelle Medienreisende.
BBC embroiled in further scandal as executive 'filmed Dutch child abuse movies'

26. Januar 2014 — Kriminalbeamte untersuchen Behauptungen, daß eine ehemalige BBC-Führungskraft in seinem Haus in Amsterdam Knaben mißbrauchte.

Er soll in den achtziger Jahren in der Nähe der Innenstadt ein dreistöckiges Anwesen besessen haben. Knaben aus britischen Pflegeheimen wurden angeblich dorthin befördert, um an Sexfilmen mitzumachen.

Die Polizei hat gesagt, daß der BBC-Mitarbeiter am Mißbrauch beteiligt war und bei der Verteilung der Filme eine wichtige Rolle spielte.

Die Nachricht wurde bekannt, während die niederländische Polizei die Wiederaufnahme einer Untersuchung von Kindersex vorbereitet, die auf britische Pädophile ausgedehnt werden könnte, die in den Niederlanden operieren.

Ein Ausplauderer gab der »BBC Investigations Unit« vor zwei Wochen einen Hinweis über den Mann, der inzwischen im Ruhestand ist.

Die Informationen wurden an die »Operation Yewtree« der Londoner Polizei geleitet, die Einheit, die nach dem Jimmy Savile-Skandal eingerichtet wurde, um sich mit historischen Sexualverbrechen zu befassen. (Anm.: Dieser Fall scheint nicht unter diese Kategorie zu fallen.)

Obwohl der SUNDAY EXPRESS die Identität des mutmaßlichen Täters und seine ehemalige Adresse in Amsterdam kennt, haben wir beschlossen, die Details nicht zu drucken, um die polizeilichen Ermittlungen nicht zu gefährden. Scotland Yard lehnte eine Stellungnahme ab, doch die BBC bestätigte gestern Abend, daß sie die Londoner Polizei alarmiert hatte.

Ein Sprecher sagte: »Wenn die BBC Vorwürfe krimineller Vergehen empfängt, leiten wir sie an die Polizei. Einzelfälle können wir nicht kommentieren.«

Der ehemalige Sozialarbeiter Chris Fay, der den »Landesverband junger Menschen in Pflegeheimen« (»National Association of Young People In Care«) beriet, hat einem mutmaßlichen Opfer ein Bild von der früheren BBC-Führungskraft gezeigt.

Chris Fay sagte: »Er bestätigte, daß dies einer der Männer war, die ihn in der Wohnung in Amsterdam mißbrauchten, als er ein Knabe war.

Der Mann war offensichtlich im Besitz des Gebäudes. Er überließ die untere Wohnung einem bekannten britischen Pädophilen, behielt die mittlere Wohnung für sich und nutzte den Dachboden, um mit Erwachsenen und Kindern pornografische Filme zu drehen.

Er soll zwischen London und Amsterdam hin und her gereist sein und eine wichtige Rolle bei der Verteilung der Videos in ganz Großbritannien und Europa gespielt haben.« Die niederländische Staatsanwaltschaft bestätigte letzte Woche, daß sie gegen den früheren Generalsekretär des niederländischen Justizministeriums Joris Demmink ermitteln soll, der angeblich zwei türkische Knaben vergewaltigt haben soll.

Demmink soll zu Anschuldigungen befragt werden, daß er die Knaben im Alter zwischen 12 und 15 Jahren in der Mitte der neunziger Jahre bei einem Besuch in Istanbul vergewaltigte. Er bestreitet die Vorwürfe und sagt, daß er zu dieser Zeit nicht in der Türkei war.

Im Jahr 1998 tauchte sein Name während einer niederländischen Ermittlung gegen ein Amsterdamer Pädophilennetzwerk auf, der so genannten »Rolodex-Affäre« (»Rolodex Affair«). Die Ermittlung wurde kurz darauf eingestellt, woraufhin Vertuschungsvorwürfe laut wurden.

Eine Sprecherin für das Büro der Staatsanwaltschaft in Den Haag sagte, der Fall Demmink könnte eine breitere Ermittlung gegen britische Pädophile in Amsterdam auslösen. Sie sagte: »Die Untersuchung wird sich zunächst ausschließlich auf die Anschuldigungen der beiden türkischen Knaben konzentrieren.

Ob die Ermittlung zu einem späteren Zeitpunkt andere Dinge untersuchen wird, wissen wir nicht, es ist zu früh, dies zu sagen.«

Quellen enthüllten jedoch, daß sich die niederländische und die britische Polizei im letzten Sommer auf der Isle of Wight traf.
Hier finden Sie den Originalartikel, BBC embroiled in further scandal as executive 'filmed Dutch child abuse movies'

Ob die Ermittlung zu einem späteren Zeitpunkt das britische HR- und rs2-Personal untersuchen wird, weiß ich nicht, es ist zu früh, dies zu sagen.

Montag, 27. Januar 2014

Ultraorthodoxe Rabbis befürworten das Schlagen von Kindern, damit sie lernen, Peinigung aus Liebe heraus zu akzeptieren

FAILED MESSIAH über orthodoxe Aufklärung.
Haredi Rabbis Advocate Beating Children So They Learn To Accept Torture With Love

21. Januar 2014 — Rabbi Mendel Lowen veröffentlichte im Jahr 2011 in London eine Broschüre über die für ultraorthodoxe Juden angemessene Art, ihre Kinder zu erziehen.

Die Broschüre hat die Zustimmung führender ultraorthodoxer Rabbiner -- darunter Londons ultraorthodoxer Oberrabbiner Ephraim Padwa -- obwohl sie das Schlagen von Kindern zu Hause und in der Schule befürwortet, selbst wenn sie nichts falsch gemacht haben. Die Schläge sollten laut Lowen erfolgen, um sie demütig zu machen und Angst zu schüren.

Hier sind einige Auszüge aus der Broschüre, übersetzt von der Quelle, die sie mir zuschickte:

• Einer, der sich angewöhnt, von einem jungen Alter an seiner Vernunft (reason) zu folgen, wird am Ende den Glauben verlieren und das Judentum verlassen (Seite 2, Anmerkung 8, das Buch Da'at Kedoschim zitierend)

• Entwicklung für Kinder: Eine der Grundlagen [in der modernen Welt] ist es, die Entwicklung des Geistes des Kindes zu fördern (denn der Geist ist die Grundlage ihrer Erziehung), sowohl im Studium als auch im Spiel. Doch die Grundlage des Glaubens basiert gänzlich auf der Ausmerzung des Geistes und Intellekts, um [ersetzt zu werden durch] die von seinen Eltern und Pädagogen erhaltene Tradition. Und wenn er jung und unentwickelt ist, dann ist die beste Zeit, um den Glauben in seine Seele zu pflanzen, und mit der Entwicklung, um ihn von seiner Naivität abzubringen (to remove his naiveté), können wir dies zerstören. Und relevant dafür ist die Überflutung aller Arten von [jüdisch-ultraorthodoxen] Magazinen für Kinder mit Illustrationen und logischen Erklärungen, so daß jedes Kind zu einer kompetenten und informierter Person wird … Entwicklung [verursachend], die Naivität, Glaube und Tradition zerstört. Und auch von den Frommen geschriebene [jüdisch-ultraorthodoxe] Bücher müssen in dieser Hinsicht überprüft werden. (Seite 3, Anmerkung 17) [Der Autor meint offensichtlich, daß das Versorgen von Kindern mit Fakten und Illustrationen, die diese Fakten unterstützen sowie logischen Erklärungen von Dingen, ein Kind lehrt, logisch zu denken und empirische Beweise für seine Überzeugungen zu suchen, und all das sind starke Herausforderungen für einen reinen Glauben an Gott und die ultraorthodoxe rabbinische Führerschaft -- FailedMessiah.com]

• Erziehung zum Nichtwissen: Der alte Weg war, es immer zu unterlassen, in der Anwesenheit (presents) von Kindern über »Themen, die nicht für Kinder sind«, zu reden (selbst was zulässige Themen betrifft, und noch mehr, was Themen betrifft, die das Verbotene angehen). Doch die Reformer argumentieren, warum nicht? Es ist besser, es dem Jugendlichen gemäß seiner Befähigung zu erklären, damit für ihn keine Fragen und Mißverständnisse bleiben. Denn ihrer Ansicht nach ist Wissen der Schutz, doch für uns ist der Schutz Abwesenheit und Unterlassung. (Seite 4)

• Diejenigen, die [physische] Gewalt [das heißt Züchtigung] die kalte Schulter zeigen (snub) und stattdessen mit »Willen« erziehen, sind gezwungen, im Kind Vertrauen aufzubauen, damit es (he) in seine Reife glaubt … aber die Erziehung der Tora ist das Gegenteil, den Willen des Körpers und seiner Wünsche zu überwältigen, und in Richtung Sanftmut und Demut zu erziehen. (Seite 8)

• … und der Weg der [Erziehung durch] Gewalt ist immer Strafe gewesen, wie es im Schulchan Aruch geschrieben steht, daß man wütend auf sie werden und sie beschämen muß. Auch mit der Zuchtrute, wie die Weisen sagten, daß der Lehrer seine Schüler schlägt. Und wir finden drei gute Wege, auf die dies geschieht: 1) mit einem kleinen Gurt für das Nachlassen im Studium, 2) auch starke Schläge, um ihn vom Bösen abzubringen (remove him from evil), wenn Ablehnung nicht hilft, 3) selbst dann zu schlagen, wenn er keine Sünde beging (Anmerkung 121: selbst ein Kind, das nie sündigen wird, da es (he) lernen sollte, Peinigung aus Liebe heraus zu akzeptieren (to accept torture out of love). Allerdings schreibt [Rabbi Yosef Haim Sonenfeld], daß dies vielleicht nur für einen erwachsenen Schüler gilt, nicht für einen minderjährigen. Und die Gründe für das Schlagen sind, die Macht ihrer bösen Trieb zu schwächen, um einen Schrecken über sie zu werfen, um sie gehorsam zu machen … (Seite 22)

• … wie Elijah Ben Salomon Salman, genannt der Gaon von Wilna, in seinem Brief schrieb, »weil man für den Erfolg des Pflanzens das Pflügen braucht … daher muß man ihn zuerst schlagen«. Wenn der Schrecken der Lehrer über ihnen ist, wird es auch helfen, daß sie schnell lernen sollten. (Seite 23)

• … aber was die Reformer sagen, daß wir in ihren Herzen Kraft und Zuversicht vermitteln sollten und daß sie nicht beschämt werden sollten, aus der Tora wird uns das Gegenteil erklärt … (Seite 26)

Der jemenitische Erneuerungsrabbiner (revival rabbi) Amnon Jitzhak hat die gesamte Broschüre auf seiner Internetseite veröffentlicht und Sie können Sie dort herunterladen, und auch hier:

Download: Rabbi Mendel Lowens Schrift (kuntras), wie man Kinder in der jüdisch-ultraorthodoxen Gemeinschaft richtig erzieht, London 2011

Hier ist Jitzhaks Billigung der Broschüre. Beachten Sie, daß Lowen in der Londoner Talmudschule »Talmud Torah Skvere« unterrichtet:

קונטרס נפלא יותר מב' מאות מראה מקומות לדברי חז"ל
וספרה"ק בעניני חינוך נכתב בשפה ברורה ובקיצר אשר כל
רואיו יהנו ממנו נעשה ע"י מלמד מומחה הרב מענדל לאווין
מלמד בת"ת סקיוורא לנודון יותר מכ' שנה


Übersetzung:

Ein wunderbares Heft mit mehr als 200 Zitaten zu Weisen (Chazal) und heiligen Büchern (Seforim) zu Fragen der Erziehung. Geschrieben in einer klaren und präzisen Sprache, die jeder Leser genießen wird. Vom sachverständigen Lehrer Rabbi Mendel Lowen, seit mehr als 20 Jahren Lehrer an der »Talmud Torah Skvere« in London.
Hier finden Sie den Originalartikel, Haredi Rabbis Advocate Beating Children So They Learn To Accept Torture With Love.

Und hier einige Kommentare:

Alter Kocker:
Brutalität gegenüber einem Kind aus keinem anderen Grund zu befürworten, als das Kind gehorsam zu machen, ist nicht nur kultig (cultish), sondern kriminell. Dies sollte den Gerichten und Kinderschutzbehörden der ganzen zivilisierten Welt zugänglich gemacht werden. Wenn diese heiligen und frommen Rabbis diese Art von Verhalten befürworten, dann müssen die Kinder von ihnen und ihren Anhängern in Pflege genommen und deprogrammiert werden. Dies ist nicht das Merkmal (mark) eines zivilisierten Volkes, sondern das Merkmal von bösen Untermenschen.
RWisler:
Hey, Orwell schrieb in »1984« nicht über »Ozeanien« und »Big Brother«, er schrieb über den Londoner Bezirk Golders Green... »Freiheit ist Sklaverei! Unwissenheit ist Stärke! Krieg ist Frieden!«
NeverFrum:
Ich würde gerne eine Weile -- eine lange Weile -- am Autor dieses Textes üben, bevor ich diese Methoden an meinen Kindern anwende.
Mark H. Jay:
Das ist einfach nur eisig. Ich habe gerade mehrmals den übersetzten Text gelesen und das Wort »Liebe« erscheint darin nicht einmal. Und das in einer Broschüre, die der richtigen Erziehung von Kindern gewidmet ist!
insights316:
Der vollständige Buch ist hier:

http://www.shofar.tv/uploads/files/kontras.pdf

Es hat außerdem die Billigung der »Union der jüdisch-ultraorthodoxen Schulleiter von London« (»Union of Charedi Headteachers of London«).
sarek:
Teach Your Children (Crosby, Stills, Nash & Young)

You who would spare the rod
Will run roughshod over common sense
And so commit a state offense

Beat your children well
Make school a hell so they can learn there
And keep them in such fear
That they will learn to make a prayer

Don’t you ever use your kop
Don’t you ever bring it up
Or the rebs will just gang up, because they love you

And you, the kinderlach
May feel some fear when your elders beat you
But still, please don’t report us
Because the law would surely arrest us

(Please don’t hear that we don’t care and
Can’t you see we must be free to
Beat your children’s what we believe in
In the world we cannot live in)

Teach your rabbis well
Their children’s’ hell they made themselves
And whip them every day
It’s all for good the rabbis say

Don’t you ever ask them why,
Hashem is their fall guy
So just take your lashes and sigh
It’s ‘cause they love you
Yochanan Lavie:
Apologies to Whitney Houston (Greatest Love)

I believe the children have no future
Beat them well and let them bawl away
Remove all the beauty they possess inside
Give them some "Jewish" pride to make them ignorant
Let the children's master remind us of the peasantry

Everybody searching for a Rebbe
People need someone to look up to
I never found parents who fulfilled my needs
A holy place to be
So I learned to depend on Thee

[Chorus]

I decided long ago, to be afraid of my own shadow
If I fail, if I succeed
At least I live as they decreed
No matter what they take from me
They can't take away my religiosity
Because the greatest loathing of all
Is happening to me
I found the greatest loathe of all
Inside of me
The greatest loathe of all
Is beaten into me
Learning to loathe yourself
It is the greatest loathing of all

I believe the children have no future
Beat them well and let them bawl away
Remove all the beauty they possess inside
Give them some "Jewish" pride to make them ignorant
Let the children's master remind us of the peasantry

[Chorus]

And if by chance, that chosen race
That you've been member of
Leads you to the Holy Place [Israel]
Find your strength in rocks [to throw]

Sonntag, 26. Januar 2014

Der Jude von der Wall Street

Henry Makow über Hollywood und die nichtjüdische Frage.
The Jew of Wall Street

18. Januar 2014 — Martin Scorseses »The Wolf of Wall Street« ist ein Film über Juden, die sich mit Kokain und Prostituierten aufzehren und Nichtjuden abzocken. Sie können es aber nicht wissen, weil der Protagonist ein von Leonardo DiCaprio gespielter Goj ist, um die satanischen Werte des Films besser etablieren zu können.

So wie viele Juden ihre Namen änderten, verdrehte Hollywood die Ethnizität. Der von Richard Gere in »Chicago« gespielte jüdische Anwalt ist zum Beispiel der Ire »Billy Flynn«. In »Shattered Glass« wird der jüdische homosexuelle Plagiator als heterosexueller Nichtjude dargestellt, um die Gojim besser zu überzeugen, daß schwules jüdisches Verhalten ihr Verhalten ist. In »Hexenkessel« macht Martin Scorsese die Straßenkriminellen weiß, obwohl sie im wirklichen Leben schwarz sind.

Im Laufe der Geschichte war Antisemitismus gerechtfertigt, weil Juden die christlichen Gesellschaften verdarben und christliche Werte untergruben. »The Wolf of Wall Street« ist die Geschichte des jüdischen Börsenbetrügers Jordan Belfort, der seinen Kunden Millionen an betrügerischen Wertpapieren verkaufte. Er erlebte einen Drogenabsturz, eine Scheidung und verbrachte 22 Monate im Gefängnis. Er hat seine Opfer noch immer nicht ausgezahlt.

Der Film feiert Betrug, expliziten Sex und Drogenkonsum, darunter Homosexuellenmasturbation und Kokain, das aus der Poritze einer Prostituierten geschnüffelt wird. Das F-Wort fällt 569 Mal. Der Film erhielt begeisterte Kritiken, hat bis heute mehr als 80 Millionen Dollar eingespielt und wurde für fünf Oscars nominiert, darunter bester Film, bester Regisseur und bester Darsteller.

Typischerweise lief der Film zu Weihnachten an.

Die wahre Geschichte

Die wahre Geschichte wird nicht erzählt. Warum empfanden Belfort und seine jüdischen Kollegen keine Reue, Menschen das zu nehmen, was sie sich ein Leben lang erspart haben? Die Antwort ist, weil sie Nichtjuden sind!

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Ein jüdischer Autor, Ron Eshman, behandelt das Thema im Artikel »›Der Wolf‹ und das Judenproblem« ('The Wolf' and the Jewish problem).

»Sprechen wir doch über Belfort den Juden, einfach nur unter uns [Juden]. In dem Film begreifen Sie nie wirklich, wie jemand, der so begabt ist, moralisch so abgedriftet (unmoored) sein kann. Doch in seinen Memoiren, auf denen der Film basiert, wird die Diagnose klarer, wann immer Belfort sich auf seine jüdischen Wurzeln bezieht.

Er ist ein Kind aus Long Island. ›… in der alten jüdischen Bronx, in der schwelenden Asche der Weltwirtschaftskrise‹, wuchs sein Vater Max auf. Belfort hatte keineswegs eine arme Kindheit, er war einfach nicht reich genug. Das Loch in ihm entstand nicht durch Armut, sondern aus Sehnsucht nach Akzeptanz. Die ›blaublütigen weißen protestantischen Amerikaner angelsächsischer Abstammung‹ (›blue-blooded WASPs‹), so Belfort ›sahen mich als eine junge jüdische Zirkusattraktion‹. (Anm.: Die jüdische Opfergeschichte zum sechsmillionenundeinsten Mal.)

Belfort hatte einen Kompex so groß wie ein Polopferd, und so auch alle, die er rekrutierte. Sie waren, schreibt er, ›die grausamsten (most savage) jungen Juden überall auf ganz Long Island -- der Städte Jericho und Syosset. Aus dem Mark dieser beiden jüdischen Gettos der oberen Mittelklasse kam der Großteil meiner ersten hundert Strattoner (Strattonites) gekommen …‹ [Er gab seiner Firma den Goj-Namen Oakmount Stratton (Anm.: In der Nähe von Oakmont, Pennsylvania, finden sich der Gesellschaftsclub ›Oakmont Country Club‹ und eine der ältesten amerikanischen Golfanlagen).]

Es ist wirklich nicht kompliziert. Der arme kleine Jordan wollte diesen weißen protestantischen Amerikanern angelsächsischer Abstammung, deren Gesellschaftsclubs er nicht beitreten konnte, zeigen, daß er klüger, reicher und besser war. Was er nicht begriff, ist, daß schier jedem Juden und jeder Minderheit die gleichen Regungen gemein sind. Aber nur einige wenige entscheiden, daß der einzige Weg, sich selbst zu helfen, darin besteht, andere zu verletzen.«

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Eshman begeht den typischen jüdischen Selbstbetrug, zu glauben, daß Juden auf Antisemitismus reagieren, wohingegen ihn in Wirklichkeit viele selbst verursachen. Der Talmud predigt, daß Nichtjuden Tiere sind, geschaffen, um den Auserwählten zu dienen. Es sind die aus diesem Rassismus herrührenden Einstellungen und Verhaltensweisen, sowie der Satanismus der Kabbala, die zu Antisemitismus führten.

Eshman fordert die Juden auf, zu untersuchen, ob mit ihren Werten etwas Grundlegendes nicht stimmt:

»Belfort ist ein extremes Beispiel, wie Bernie Madoff. Das sind Typen, die das Gefühl haben, nichts zu haben und nichts zu sein, deshalb werden sie alles tun, um alles zu haben. Sie überschreiten eine ziemlich klare Grenze und machen einfach weiter.

Die Frage, die an mir nagt, ist, ob es in der großen Grauzone, die sich bis zu dieser Grenze erstreckt, an irgendetwas fehlt. Sind die Belforts und Madoffs unnatürliche Mutationen oder sind sie unvermeidliche Auswüchse und Einstellungen, die in unseren Gemeinschaften Fuß gefaßt haben? In diesen Tagen streiten wir über den Boykott israelischer Akademiker durch die ›American Studies Association‹ und ob jüdische Studenten der jüdischen Hochschulgemeinde (Hillel) am ›Swarthmore College‹ antizionistische Redner einladen sollten. … Doch das sind die Gespräche, die wir haben müssen. … unsere Gemeinschaften werden Brutstätten für den nächsten Madoff, den nächsten Belfort. Das ist kein Film. Das ist eine Schande.«

Fazit

Hut ab vor Rob Eshman, so weit zu gehen, wie er es tut. Doch Juden müssen noch einen Schritt weiter gehen und erkennen, daß das Judentum im Wesentlichen ein kabbalistischer Satanskult ist. Die Tatsache, daß er die Welt unter dem Deckmantel des Säkularismus übernommen hat, bedeutet nicht, daß es deswegen weniger wichtig wäre.

Und jeder sollte Hollywood für dessen verderblichen Einfluß auf die moderne Gesellschaft angreifen. Ein Drehbuchautor trat Scorsese und DiCaprio in einer Aufführung tatsächlich entgegen und sagte: »Sie sollten sich schämen. Ekelhaft.« Eine Schauspielerin namens Hope Holiday twitterte: »Drei Stunden Folter. Der gleiche ekelhafte Mist, immer wieder und wieder.« Und die Tochter eines Kollegen von Belfort brachte die Augenwischerei seines Lebensstils an die Öffentlichkeit. »Hinter all dem steckte wirklich nur eine heimtückische, die Seele aussaugende Schande, maskiert durch eine Sucht, dir wir gerne Ehrgeiz nennen, die aber tatsächlich nur Gier ist.«

Ein weiterer Schlag gegen Juden war, daß sie nichts produzieren, sondern nur handeln. Ich glaube nicht, daß das für all die gilt, die sehr hart in einer Vielzahl von Berufen arbeiten. Der Aktienmarkt ist ein gewaltiges Spielcasino geworden und inzwischen sind auch die Gojim mordsmäßige Händler. CNBC sendet 24 Stunden kaufen und verkaufen. Zu jedem Projekt lautet die Frage: »Wie sieht der Handel aus?« Dann kommt der Star Jim Cramer mit »Mad Money« und verärgert die Gojim noch mehr.

Der Aktienmarkt ist größer als jeder Po**o. Wer kann der Versuchung widerstehen, mit einem Tastendruck ein Vermögen zu machen?

»The Wolf of Wall Street« gibt vor, ein abschreckendes Märchen zu sein, doch letztlich fördert der Film die Sache, die er zu verurteilen vorgibt. Weshalb ich mich frage: »Leiten uns die Juden und Freimaurer der Illuminaten zu einem ähnlichen Crash, wie dem von Jordan Belfort?«

Henry Makow, Ph.D. ist der Erfinder des Brettspiels Skrupel -- Beschreibung hier -- und Autor von »A Long Way to go for a Date«. Seine Artikel über Feminismus und die Neue Weltordnung erscheinen auch auf Etherzone.com
Hier finden Sie den Originalartikel, The Jew of Wall Street.

Samstag, 25. Januar 2014

Israels Oberrabbinat will uniformierte »Koscherheits-Polizei«, um Piraterie zu bekämpfen

Yair Ettinger über die jüdische Mafia.
Israel's Chief Rabbinate seeks to fight piracy with uniformed 'kashrut police'

30. Dezember 2013 — Offizielle des israelischen Oberrabbinats wollen eine »Koscherheits-Polizei« (»kashrut police«) einrichten, um die Macht auf Unternehmen auszudehnen, die ihre Ware als koscher präsentieren, aber kein Koscherheits-Zertifikat des Rabbinats haben.

In einem am Sonntag in der Knesset verteilten Rechtsmemorandum (memorandum of law) schlug der stellvertretende Religionsminister Eli Ben Dahan vor, daß den Koscherheits-Inspektoren des Rabbinats erlaubt werden soll, Restaurants und Geschäfte zu betreten, Lebensmittelproben zu nehmen und Bürger dazu verpflichten zu können, sich auzuweisen und sie sogar zu Verhören vorladen zu können.

Die Inspektoren der »Koscherheits-Polizei« -- Mitglieder der »Abteilung für Koscherheits-Betrugsbekämpfung des Oberrabbinats« (»Chief Rabbinate's Kashrut Fraud Division«) -- würden laut dem Memorandum Ausweise und sogar Uniformen tragen. (Anm.: Ist Memorandum ein Euphemismus für Gesetzesentwurf?)

Offizielle aus dem Büro von Ben Dahan sagen, die Maßnahme ist der erste Schritt bei der Regulierung auf dem Feld der Koscherheits-Aufsicht in Israel, die voller Unregelmäßigkeiten ist und der es an Transparenz mangelt. In weiteren Phasen hofft Ben Dahan, ein zertifizierter (Anm.: von wem?) Rabbiner und Mitglied der Partei »Jüdisches Heim« (»Habajit Hajehudi«), die abhängige Beziehung zwischen den Koscherheits-Inspektoren und denen, die sie inspizieren -- den Unternehmern, die derzeit die Gehälter der Inspektoren zahlen -- zu trennen.

Der Hauptzweck der »Koscherheits-Polizei« ist es, die Häufigkeit von Betrieben auszumerzen, die sich koscher nennen, aber kein Koscherheits-Zertifikat haben. In den letzten Jahren nahmen in Jerusalem, und nach und nach auch in anderen Städten, Restaurants und Cafés den Betrieb ohne die Koscherheits-Zertifikate des Rabbinats auf.

Die Unternehmer sagten, so zu handeln war ein Akt des Protests und der Empörung über die Zumutungen durch das Rabbinat und seine Inspektoren. Doch diese Restaurants und Cafés waren weitaus koscherer, manchmal nach strengeren Normen der jüdischen Speisegesetze, als es die Vorschriften verlangen.

Die »Abteilung für Koscherheits-Betrugsbekämpfung« belegte einige der Unternehmer mit hohen Geldbußen, selbst diejenigen, deren Restaurants kein Zertifikat zur Schau stellten, auf dem das Wort »koscher« auftauchte, doch die Gerichtsverfahren gegen die Besitzer endeten an einem bestimmten Punkt.

Unter israelischem Gesetz können Unternehmer ihre Waren erst dann als koscher auf den Markt bringen oder das Wort »koscher« in irgendeiner Form verwenden, um es zu beschreiben, wenn sie vom Oberrabbinat ein gültiges Koscherheits-Zertifikat erhalten haben.

Dennoch wird das Gesetz nicht in Vierteln wie Mea Schearim (Mea Shearim) in Jerusalem durchgesetzt, wo Unternehmen Koscherheits-Zertifikate von unabhängigen Religionsgerichten (Anm.: unabhängig vom Judentum?) und privaten Koscherheits-Organisationen zur Schau stellen.

Am Sonntag erklärte Eli Ben Dahan HAARETZ in einem Telefon-Interview, daß die Mitarbeiter der »Abteilung für Koscherheits-Betrugsbekämpfung« derzeit nicht über genügend Instrumente verfügen, um das Gesetz durchzusetzen.

»Sie gehen zu einem Ort, aber sie können nichts davon mitnehmen oder Fotos machen, und der Eigentümer wirft den Inspektor häufig raus«, sagte er. »Wir wollen ihnen die Macht der Inspektoren der ›Behörde für Natur und Parks Israel‹ (›Israel Nature and Parks Authority‹) geben, die, wenn sie ein Problem sehen, das Recht haben, die Ergebnisse mitzunehmen und vorläufige Befragungen durchzuführen.«

Laut seinem Memorandum wäre es einem Koscherheits-Inspektor, der eine Uniform und einen Ausweis trägt, gestattet, »eine Person aufzufordern, den Namen und die Adresse zu nennen und einen Personalausweis oder ein anderes amtliches identifizierendes Dokument zu zeigen; jede in einen Fall involvierte Person aufzufordern, jede Information oder jedes Dokument zur Verfügung zu stellen, das versichern würde, daß dem Gesetz Folge geleistet wurde ... Proben von Produkten und Materialien zu nehmen und sie zur Prüfung zu schicken ... ein Unternehmen oder eine Produktionsstätte zu betreten, einschließlich Orte der Lagerung und Kühlung, die sich auf dem Gelände befinden oder unter der Kontrolle des inspizierten Geländes stehen, einschließlich einfahrender Fahrzeuge, solange er keinen Wohnsitz betritt, außer durch Gerichtsbeschluß.« Sollte der Verdacht des Inspektors geweckt werden, wäre ihm erlaubt, »jede Person zu befragen, die mit der oben genannten Verletzung in Verbindung steht oder Kenntnis von der Verletzung haben könnte«, ebenso wie »jedes Objekt zu beschlagnahmen, das mit der Verletzung in Verbindung steht«.

Dies ist Eli Ben Dahans zweiter Schritt gegen diejenigen, die die Anforderungen der jüdischen Gesetz in verschiedenen Bereichen erfüllen wollen, ohne das Rabbinat zu beteiligen.

Sein erster Schritt war die Hinzufügung einer Klausel zum »Tzohar Gesetz« (»Tzohar Law«), die Haftstrafen für jüdische Paare vorsieht, die privat heirateten, ohne sich beim Rabbinat zu registrieren, und für diejenigen, die bei solchen Hochzeiten amtierten.

Als Antwort auf eine Frage über die Politik seines Ministeriums, das eine Gesetzgebung befürwortet, die es schwierig macht, das Religionsgesetz ohne Beteiligung des Rabbinats einzuhalten, sagte Ben Dahan: »Wie Sie wissen unterstütze ich den Staat Israel als jüdischen Staat, und wir müssen in Richtung einer stärkeren Durchsetzung der Gesetze des Staates arbeiten. In vielen Bereichen gibt es keine Strafverfolgung und es gibt viele Beispiele dafür, wie Bauverletzungen, gegen die niemand etwas tut.

In dem kleinen Bereich, den ich behandle, werde zumindest ich sicherstellen, daß das Gesetz durchgesetzt wird, nach dem der Staat derjenige ist, der Koscherheits-Zertifikate ausstellt und Ehen registriert, und diejenigen, die nicht gehorchen, sollten bestraft werden.«

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Hier finden Sie den Originalartikel, Israel's Chief Rabbinate seeks to fight piracy with uniformed 'kashrut police'

Siehe auch:

Die größte Abzocke der Welt ... wenn der Rabbi im Caddi vorfährt

Freitag, 24. Januar 2014

Vatikanküche wird für Papstbesuch mit Rabbis für einen Tag koscher

Die anonymen Journalisten von AP über Papst Zion I.
Vatican Kitchen Goes Kosher For A Day For Pope's Visit With Rabbis
Sprechblasentext Lo K'darkah/FAILED MESSIAH.

20. Januar 2014 — Die Küche des Vatikanhotels, in dem Papst Franziskus wohnt, wurde gerade für einen Tag koscher.

Rabbi Jaakov Spizzichino überwachte die gründliche Reinigung der Arbeitsplatten, des Kochens der Utensilien und des Heizens des Ofens, um sie für das Kochen nach den jüdischen Speisegesetzen geeignet zu machen.

Der Anlaß? Ein Vier-Gänge-Mittagessen, das Franziskus letzte Woche für ein Dutzend argentinische Rabbiner veranstaltete. Es war ein weiteres Zeichen für seine enge Freundschaft mit Juden, trotz einiger Beschwerden in Israel, daß der jüdische Staat auf seiner bevorstehenden Reise in das Heilige Land zu kurz komme.

Der Vatikan hat mehrfach koschere Mahlzeiten für den Besuch jüdischer Delegationen veranstaltet, und Franziskus bot einem seiner besten Freunde, Rabbi Abraham Skorka, einen berühmten koscheren Imbiss (Francis famously provided kosher takeout), als Skorka letztes Jahr bei ihm im Hotel »Santa Marta« des Vatikans wohnte.

Doch das Mittagessen am 16. Januar im Speisesaal von »Santa Marta« war ein besonderer Anlaß, der mehr gewährte (warranted more), wie das extensive, rabbinisch überwachte Sterilisieren der Hotelküche, die koscheres Kochen vor Ort einschließt. (Anm.: Wie wäre es mit einer extensiven Doku, die das investigative Gesülze abrundet?)

Der Vatikan zog alle Register, als Franziskus Skorka und etwa 15 andere Rabbiner aus Buenos Aires bewirtete, die nach Rom kamen, um ihren alten Freund zu besuchen. Der Vatikan wandte sich an »Ba'Ghetto«, eines der besten koscheren Restaurants auf der anderen Seite des Tiber, um der Angelegenheit gerecht zu werden.

»Ich beschloß, es einfach zu machen, weil der Papst einfach ist«, sagte Amit Dabush, der in Israel geborene Miteigentümer von »Ba'Ghetto«. »Doch das Menü war satt (full): Er mußte eine ›bella figura‹ machen«, einen guten Eindruck auf seine Gäste.

Das erforderte (required), vor Ort zu Kochen, und das erforderte (required), daß Dabush und Spizzichino, ein Inspektor für Koscheres des römischen Oberrabbinats, die von der Küche des Hauptspeisesaals entfernte (off) kleine Küche sterilisieren.

Ein zentrales Thema war der Ofen: Nach den jüdischen Speisegesetzen muß ein Ofen in einer nichtkoscheren Küche für 24 Stunden ruhen und gereinigt und für eine Stunde auf Hochtouren eingeschaltet werden, um ihn zu sterilisieren, sagte Spizzichino. (Anm.: Der Talmudvers »Lirum, Larum, Löffelstiel« muß nicht mehr aufgesagt werden?)

Am Morgen der Mittagsmahlzeit machten sich Dabush, einige Restaurantarbeiter und Spizzichino also früh an die Arbeit, um den Ofen und die Brenner abzusengen, dieKüchenarbeitsplatten zu scheuern und sie mit Alufolie abzudecken, um zu verhindern, daß die koscheren Lebensmittel kontaminiert werden. Sie kochten und sterilisierten die großen Töpfe, die für die Herstellung von Teigwaren verwendet werden und statteten die Tische mit eigenen Tellern und Besteck von »Ba'Ghetto« aus.

»Es war eine Küche, die sie nur selten benutzten, daher war sie sehr sauber«, sagte Spizzichino. (Anm.: Jüdische Küchen werden wohl sehr häufig benutzt.)

Das Menü war stark fischbasiert: Antipasti aus frittierten Artischocken, gebackenen Sardinen mit Endiviensalat und spritziger, gegrillter Zucchini. Der Pasta-Gang bot zwei Auswahlmöglichkeiten: Gnocchi mit Rucola, Tomaten, Pinienkernen und handgemachten Trofie oder Spirelli-Nudeln (twists of pasta) mit Wolfsbarsch und Tomaten.

Das Hauptgericht hatte zwei Auswahlen an Fisch: In Gemüse gewickelten gebackenen Steinbutt oder die Spezialität des Hauses, Kabeljau mit Tomaten, Pinienkernen, Trauben und Kartoffeln.

Angesichts der Gaumen seiner argentinischen Gäste, bot Franziskus außerdem Rinderfilet mit einer Barolo-Weinsoße (Barolo wine reduction), an, was die meisten wählten, obwohl er für sich den Fisch nahm.

Als nächstes gab es Salat und geröstete Kartoffeln, gefolgt vom Dessert (desert): Zwei Torten (torts) mit Kastanien und Sauerkirschen, und das Lieblingsgericht des Papstes, Pistazienmousse mit einer aus Israel importierten Sojasahne (soy-based creamer), um die Milch (dairy) zu ersetzen, die in einem koscheren Mahl mit Fleisch nicht erlaubt ist. (Anm.: Ich wußte bis heute nicht, daß Pistazien aus Fleisch sind.)

In einem Interview mit Radio Vatikan sagte Skorka, mit dem der ehemalige Kardinal Jorge Mario Bergoglio ein Buch zum Thema Glauben schrieb, daß die rabbinische Delegation nach Rom kam, um »unsere Zuneigung zu zeigen, unsere Unterstützung, und um unsere Freundschaft zu besiegeln, nicht nur persönlich, sondern als Gruppe«.

Er sagte, er könne nicht warten, um mit Franziskus während seiner Reise vom 24 bis 26 Mai nach Jordanien, Israel und das Westjordanland an Jerusalems Klagemauer zu beten.

Die Reise hat in Israel jedoch einige Bestürzung verursacht, da Franziskus' Vorgänger -- die Päpste Johannes Paul II und Benedikt XVI -- während ihrer Besuche der Wahrzeichen deutlich mehr Zeit in Israel verbrachten und ordnungsgemäß (proper) die Messe in Israel feierten.

Franziskus' Pläne für Gottesdienste beinhalten aktuell nur eine Messe in der palästinensischen Stadt Bethlehem im Westjordanland und einen ökumenischen Gottesdienst mit dem geistigen Führer der orthodoxen Christen in Jerusalems Grabeskirche. (Anm.: Vielleicht können Israels Rabbiner ja noch schnell ein paar Kirchen und Moscheen bauen.)

»Es ist wunderbar, daß er kommt, aber es ist bedauerlich, daß er eine so kurze Zeit hier sein wird -- ein Drittel der Zeit, die seine Vorgänger hier waren und unter Vernachlässigung des Wichtigsten (main body) des Christentums im Heiligen Land, das in Galiläa ist (in the Galilee)«, sagte Rabbi David Rosen, Leiter für interreligiöse Beziehungen im »Jüdisch-Amerikanischen Komitee« (»American Jewish Committee«).

Er sagte, daß er dennoch erwarte, daß die judeokatholischen Beziehungen (Catholic-Jewish relations) unter Franziskus weiterhin gedeihen würden und dem gleichen Weg folgen, den seine Vorgänger begannen.

Vatican Kitchen Goes Kosher For A Day For Pope's Visit With Rabbis
Erklärung für meschuwal hier.
Hier finden Sie den Originalartikel, Vatican Kitchen Goes Kosher For A Day For Pope's Visit With Rabbis.

Siehe auch:

Papst Franziskus, Juden und »Opus Dei«

Donnerstag, 23. Januar 2014

Rabbi wegen sexuellen Mißbrauchs von vier Geschwistern verurteilt

FAILED MESSIAH über einen zauberhaften Kinderpfleger aus dem Heiligen Land.
Rabbi Convicted Of Sexually And Physically Abusing Four Young Siblings

13. Januar 2014 — Die israelische Nachrichtenseite WALLA berichtete, daß ein 42jähriger Rabbiner einer Synagoge in der Stadt Petach Tikwa (Petach Tikva) vier Kinder, zwei Knaben und zwei Mädchen, sexuell und körperlich mißbrauchte und mißhandelte -- dazu zählt die Vergewaltigung einer jungen Teenagerin.

Dennoch verurteilte ein israelisches Gericht den Rabbiner zu nur 5 Jahren Haft, mit weiteren 18 Monaten Haft, die für drei Jahre auf Bewährung ausgesetzt sind und weiteren 12 Monaten Haft für Gewaltverbrechen, die ebenfalls für drei Jahre auf Bewährung ausgesetzt sind. Außerdem wurde angeordnet, daß er seinen vier Opfern insgesamt 24.000 NIS zahlen muß, was weniger als 7.000 Dollar sind.

Der Rabbi, der bekannt ist, gefährdeten Kindern zu helfen, erklärte den Opfern, daß er besondere verborgene Kräfte hätte, die ihm von Gott gegeben wurden, und er manipulierte sie »wie Marionetten«, vor allem die Mädchen.

Der Rabbi verführte die Kinder mit Alkohol und manipulierte sie.

Er sprach mit den zwei Mädchen außerdem über Sex und masturbierte vor ihnen.

Schließlich, nach einer langen Zeit des Heranmachens (after a long grooming period), machte er eines der Mädchen betrunken und vergewaltigte sie.
Hier finden Sie den Originalartikel, Rabbi Convicted Of Sexually And Physically Abusing Four Young Siblings.

Und hier einige Kommentare:

percherondad:
Das Ausmaß der Pädophilie in der Gemeinschaft und die geringen Strafen, die diese Schleimbälle bekommen, ist ein Signal an andere Pädophile in den Gemeinschaften, daß sie mit einem Klaps auf die Hand davonkommen. Zeit für ein wenig liebevolle Strenge. 20 Jahre Haft mit der Möglichkeit, unter der normalen Gefängnisbevölkerung zu sein. Sie werden nach zwei Wochen im Gefängnis tot sein.
jancsibacsi:
Dieser Kerl verdient kein Gefängnis, sondern den Tod, Kindern dies anzutun ist das pure Böse, häutet den Kerl lebendig.
Isa:
In Texas würde dieser Schleimball 40+ Jahre bekommen.
Alter Kocker:
Meine Frage ist, warum werden minderjährige Kinder in der orthodoxen Gemeinschaft als Wegwerfartikel angesehen? Warum sind Eltern so schnell, ihre wertvollste Verantwortung praktisch Fremden anzuvertrauen, die einfach nur den Namen »Rabbi« haben.

Dieser üble Bastard muß im Gefängnis zu den Sodomiten geworfen werden. Um Stephen King zu paraphrasieren, er muß das Gefühl haben, als wenn er von einem Zug gef***t wurde. Er muß regelmäßig und brutal geschlagen werden. Dann muß er seine pädophilen Kollegen wissen lassen, was sie erwartet, wenn sie nicht aufhören.
Carlos Danger:
Vor ein paar Jahren gab es in Ramapo, New York, einen Rabbiner, der einer Freundin von mir erklärte, daß er wahrscheinlich der Messias sei. Sie glaubte ihm und sie hatten Sex. Offenbar erzählte er vielen Frauen, daß er der Messias wäre, hinabgestiegen von König David, und sie glaubten ihm und hatten Sex mit ihm. Und ich dachte die ganze Zeit, er wäre schwul.

Mittwoch, 22. Januar 2014

Die Quenelle: Zivilcourage oder umgekehrter Hitlergruß?

Gordon Duff über Zionismus und Medienterror.
Quenelle: Courage or reverse Nazi salute?
Großbild zum Schmücken von Redaktionen und Schulmappen hier.

2. Januar 2014 — Eine seltsame Geste fegt über Europa, genannt die »Quenelle«. Dieudonné M'Bala M'Bala, der äußerst beliebte französische Komiker und Aktivist für soziale Gerechtigkeit, soll sie geschaffen haben.

Was ist das für eine Geste?

HAARETZ nennt sie einen umgekehrten Hitlergruß. Wenn ich sie sehe, putzt sich jemand die Flusen vom Ärmel.

Werden die Zionisten in Europa -- die extremistische politische Gruppe, gegen die sich die Massen auflehnen -- als die Flusen erachtet, die weggeputzt werden müssen?

Vielleicht ist das die Botschaft, die aus dem jahrzehntelangen Haß auf die Deutschen folgt, denn die roboterhafte Indoktrination der Europäer mit einer fragwürdigen Geschichte, mit Selbsthaß und Kadavergehorsam gegenüber einer »Bankster«-Elite ist das wirkliche Herz des Zionismus.

Dies ist die wirkliche Botschaft der Quenelle, eine Haltung gegen die Apartheid in Israel, das rechtlich niemals als ein jüdischer Staat gedacht war, sondern als eine »Heimat« für die während des Krieges verfolgten Juden. Verwechseln Sie niemals das eine mit dem anderen.

Ein Zeichen der Ehre

Die Quenelle ist die Antithese des Zionismus. Die Geste ist international und integrativ, nicht nur voller Humor, sondern voller Engagement für eine soziale Gerechtigkeit, die Gewalt ablehnt. Die Opfer, wie jeder sehen kann, sind die Juden.

Nur wenige Nichtjuden und noch weniger Juden begreifen es. Juden sind das Futter für die Industrie der »Haß-Mythologie«, eine konstruierte Mythologie, die seit über 60 Jahren die Wurzel für Konflikte und Millionen Tote ist.

Was auch immer gesagt wird, ohne Zionismus gäbe es keinen syrischen Krieg, keine tschetschenischen Bombenanschläge in Rußland, keine Suez-Krise, keinen »Krieg gegen den Terror«. Wir können noch weiter gehen, es gäbe keine amerikanische Tea Party aus Kriegstreibern und Extremisten, wenn hinter ihnen nicht das zionistische Geld stehen würde, keine weltweite Drogenflut an Schulen und Kindergärten und vor allem keine Wirtschafts- und Währungskrisen.

Ist das eine Übertreibung, eine Vereinfachung? Wenn es nur so wäre.

Die Quenelle, von denjenigen als »antisemitische« Geste gebrandmarkt, die durch sie bloßgestellt werden sollen, ist ein echter Erfolg. Das erklärt, warum Zionisten noch immer den Begriff »semitisch« verwenden.

Eine hochangesehene Studie, die an der Johns Hopkins University vom israelischen Wissenschaftler Dr. Eran El Haik durchgeführt wurde, bewies schlüssig, daß die israelischen Juden genetisch Europäer sind.

Die meisten Juden, 97,5%, weisen absolut keine nahöstliche DNA auf, und ganz sicher keine semitische. Heißt das, daß es kein jüdisches Heimatland geben kann? Eigentlich nicht. Bedeutet es, daß »Siedler« hinziehen können und echte semitische Bewohner -- die völlig »semitische« Rasse der Palästinenser -- einfach verdrängen und ihre Häuser stehlen können?

Die Genfer Konvention sieht dies als ein Kriegsverbrechen. Selbst die Europäische Union verbietet jetzt Finanzgeschäfte mit israelischen Unternehmen oder Personen, die auf illegal gestohlenem Land leben, nicht nur im Westjordanland, sondern auf 40% von Israel von vor 1967.

Das ist Gesetz, auch wenn nichts berichtet wird. Stattdessen nennen die Zeitungen die Quenelle »antisemitisch«, erkennen oder berichten aber nicht, daß die eigenen Regierungen Israel wegen der Apartheid gegen die wirkliche semitische Bevölkerung sanktioniert hat. Deshalb ist die Quenelle so wichtig. Es geht um »Gerechtigkeit«.

Terrorismus als Politik

Obwohl nie etwas veröffentlicht oder öffentlich darüber gesprochen wird, wissen alle Nachrichtendienste der Welt, daß die meisten Terroranschläge als Theaterveranstaltungen inszeniert werden, um die wirtschaftlichen Ziele mächtiger quasinationaler Organisationen zu fördern.

Die größte Terrororganisation der Welt ist israelisch. Sie den »Mossad« zu nennen, wäre eine Vereinfachung.

In Wirklichkeit umfaßt sie Nachrichtenndienstfraktionen aus Dutzenden von Ländern, darunter Saudi-Arabien, die Türkei, Großbritannien, Indien und vor allem die Vereinigten Staaten. Der Mossad verwaltet sie nur.

Diese Gruppen trainieren in drei Dutzend Nationen Terrorgruppen, heuern »Einzeltäter« und »Selbstmordattentäter« an, zünden Autobomben, manipulieren Wahlen und unterstützen Revolutionen.

Letzte Woche erhielt Afrika von dieser sehr realen Verschwörung einen »Ruck«. Nur wenige sahen oder erkannten das Muster. Waren es die »Juden«? Die Antwort ist nein. Juden sind Menschen wie jeder andere auch. Es ist das Werk der Zionisten, daß sie anders scheinen, daß sie gehaßt oder gefürchtet werden.

Über die Geschichte dieser belegten Tatsache zu berichten, kann tödlich sein.

Holocaustleugnung?

Wie alle guten Eltern, zeigten wir unseren Kindern Dachau, sogar zweimal. Ich habe nichts gesagt.

Später wurde eingeräumt, daß Dachau nie ein »Todeslager« war und daß Millionen von Kindern, Jahrzehnt für Jahrzehnt, Busladung für Busladung, alle belogen wurden.

Das bedeutet auch, daß die Millionen von amerikanischen Soldaten, die behaupten, die Gaskammern von Dachau besucht zu haben, unter »amerikanischer Legionitis« (»American Legionitis«) leideten, eine Krankheit, die nach zu viel Zeit auf einem Barhocker diagnostiziert wird.

Ich bin auch in Auschwitz gewesen, was nur wenige sagen können. Es ist eine stundenlange Fahrt von Berlin, mit einer gemieteten Wohnung in Krakau, und dann eine Fahrt nach Süden. Auschwitz muß im Winter sehen, wenn die Tage kurz sind.

Es ist ein düsterer Ort. Er hat eine Geschichte, IG Farben, Standard Oil, die Familie Bush, Werke für synthetischen Gummi, ein riesiges Industriegebiet, Arbeitslager, eine Wahrheit, die nur in Stücken erzählt wird. Man kann das Leid und den Tod riechen. Man kann auch etwas anderes riechen.

Auschwitz, dem einst die Vergasung von Millionen von Juden zugeschrieben wurde, gilt offiziell nicht mehr als ein »Todeslager«. Geschah dort gewaltiges Unrecht? Wer daran zweifelt, ist verrückt. Ist die Geschichte, wie sie in Europa gelehrt wird, praktisch mit vorgehaltener Waffe, falsch?

Wenn Wahrheit Gerechtigkeit ist, warum ist Wahrheit dann ein Verbrechen? Die Antwort ist einfach, die Wahrheit würde etwas Ungeheuerliches aufdecken, was über Fragen zum Holocaust weit hinausgeht.

Wenn die Spieltheoretiker Recht haben, werden wir mit historischen Absurditäten gefüttert, um uns zu verwirren und blenden.

Eine einfache Wahrheit

Der zionistische Krieg gegen die »Quenelle« ist kein Krieg gegen Haß, sondern ein Krieg gegen Toleranz. Zionismus ist die Definition für Haß. Zionismus ist nur ein Kopf der Hydra, und die Mythologie jüdischer Opfer ist nur ein Werkzeug.

Wenn die »Spieltheoretiker« Recht haben, soll die Verfolgung der Palästinenser im Rahmen einer komplexen Gleichung der »Chaostheoretie« ein fruchtbares Umfeld für die Unterwerfung der Menschheit schaffen.

Bettgenossen

Seltsamerweise erhalte ich mehr »antisemitische« Attacken als meistens, obwohl ich eine der ersten Stimmen gegen den zionistischen und likudistischen »Larmoyanzismus« (»hokeyism«) bin. Es gibt eine unangenehme Wahrheit, die die Juden akzeptieren müssen. Sie werden für dumm verkauft. Die Quenelle ist ein Weg, dies zu aufzuzeigen. Jeder Narr kann das sehen.

Es ist die Aufgabe des Zionismus, sicherzustellen, daß jedes jüdische Kind jeden wachen Moment in dem Schrecken lebt, zu Seife oder einem Lampenschirm verarbeitet zu werden, obwohl solche Dinge vor langer Zeit entlarvt wurden.

Wer würde dies einem Kind antun? Die Antwort ist einfach: Monster. Warum sollten sie das tun? Diese Antwort ist ebenfalls einfach: Geld und Macht.
Hier finden Sie den Originalartikel, Quenelle: Courage or reverse Nazi salute?

Dienstag, 21. Januar 2014

Leiter des »Kabbala-Zentrums« der sexuellen Gewalt bezichtigt

FAILED MESSIAH über Sex und Mystik im orthodoxen Getto von Los Angeles.
Kabbalah Centre Leader Accused Of Sexual Assault

18. Januar 2014 — Ein Spross der Dynastie des »Kabbala-Zentrums« (»Kabbalah Centre«) ist beschuldigt worden, eine Jüngerin sexuell angegriffen und dann bedroht zu haben, daß er sie »verf***t töten« (»f ** king kill«) würde, berichtete heute die Promi-Klatschseite TMZ.

Ein Kabbalaführer -- der mit Größen wie Madonna und Ashton Kutcher auf Du und Du steht -- griff eine Frau sexuell an und drohte dann, sie »verf***t zu töten«, falls sie es jemandem erzählt, so die Frau, die jetzt eine Multimillionen-Dollar-Klage eingereicht hat.

Jena Scaccetti verklagte Jehuda Berg (Yehuda Berg) -- Kodirektor vom berühmten »Kabbala-Zentrum« in Los Angeles -- und behauptet, daß er ihr geistlicher Berater und Kabbalalehrer war, als er sie im Oktober 2012 begrapschte und bedrohte.

Laut der Klage lud Berg -- ein verheirateter Vater von fünf Kindern -- Scaccetti zum Abendessen in die Wohnung seiner Mutter ein und behauptete, er könne helfen, ihre Nierensteine zu heilen.

Scaccetti behauptet, Berg beschwerte sich bei ihr über sein Leben am »Kabbala-Zentrum« und fing an, über andere Lehrer am Zentrum herzuziehen (trashing other teachers) und sogar seine Schwester als eine »F***e« (»c**t«) und eine »Starf***erin« (»star-f**ker«) zu bezeichnen.

In ihrer Klage behauptet Scaccetti, Berg verabreichte ihr dann Alkohol und (Anm.: das Schmerzmittel) Vicodin und fing an, sie zu umarmen und ihre Beine zu berühren. Sie sagt, er fragte, ob ihr Genitalbereich »brasilianisch oder rasiert wäre« und wollte das Geschäft besiegeln (made the move to seal the deal).

Die Frau behauptet in der Klage, seinen Avancen widerstanden zu haben und daß Berg wütend wurde und sagte, er würde »die ganze Schauseite von [ihr] verprügeln, bis [sie] blau [wäre]« (»f**king beat the whole right side of [her] until [she was] blue«) und daß er sie »verf***t töten« würde.

Scaccetti klagt nun auf 15 Mio. Dollar kompensatorischen Schadenersatz und weitere 40 Mio. Dollar Strafzuschlag zum Schadenersatz.
Hier finden Sie den Originalartikel, Kabbalah Centre Leader Accused Of Sexual Assault.

Und hier ein paar Kommentare:

RWisler:
Sie Antisemit und Antikabbala-Abschaum! Julius Streicher hätte diese wilden Anschuldigungen nicht besser machen können!

Das »Kabbalawasser«, das ich trank, und das »Kabbalahalstuch«, das ich mit Stolz trage, und der »Kabbalanummernschildrahmen«, auf dem aus irgendeinem kabbalistischen Grund »Ford Autohaus Cal Worthington« steht, sind die wahren Manifestationen der innersten Geheimnisse unserer heiligen Tora.

Ich selbst habe den heiligen Zohar mit meinen Fingerspitzen abgetastet und sprach die heilige Zauberformel »Eeeenie Meanie Chili-Beanee, die Geister sollen sprechen!«, wie es unsere modernen kabbalistischen Weisen raten.

Die unmittelbare Folge war, daß diese heiligen und geheiligten Worte sowohl die Genitalwarzen meiner Frau als auch die meines Hundes heilten.

Sie dreckiger, im Keller Ihrer Mutter sitzender Nazi, um das Lieblingsklischee der schleimigen Trolle zu gebrauchen, die diese Seite überfallen, Sie sind nicht besser als Himmler, wenn Sie darüber berichten.
Jeff:
Exzellent, alles drin, außer der Stürmer.
RWisler:
Jeff, Sie Antisemit, Sie könnten ein Redenschreiber für Goebbels sein, mit Ihrem antisemitischen stürmerähnlichen Angriff auf meinen Beitrag.

Jeff, warum setzen Sie sich nicht einfach in den Keller Ihrer antisemitischen fetten Mutter und masturbieren, während Sie über die Kabbala und den Zohar nachdenken?
rebitzman:
RWisler -- Sie vergaßen Cheetos zu erwähnen, aber abgesehen davon, habe ich mich halb tot gelacht.
RWisler:
Erst reißt mich Jeff in Fetzen, weil meine trollartige Tirade den Stürmer nicht erwähnte, dann zerreißt mich Rebitzman, weil ich »Cheetos« nicht erwähnte.

Was ist nötig, um hier ein Troll zu werden?
rebitzman:
RWisler -- Übung. Dazu ist Übung nötig.

Geben Sie Ihren Traum niemals auf.
WoolSilkCotton; I must be seen to be believed:
RWisler, Ihre Rechtschreibung und Grammatik verraten die Tatsache, daß Sie nicht wirklich ein Troll sind.

Versuchen Sie, mit verbundenen Augen zu schreiben.

Vermeiden Sie Satzzeichen -- die Tora verbietet sie -- ist die Tora nicht ohne Satzzeichen geschrieben?

SCHREIBEN SIE MANCHMAL ALLES IN GROSSBUCHSTABEN

Sprechen Sie die Worte buchstäblich wie sie klingen

SI WONEN IM KELER IRER MUTER UND SI SIZEN IN IRER UNTERWESCHE WI GOEBELS SI SIND NICHT BESSER WI HITLER

Montag, 20. Januar 2014

Sexualstraftäter aus Monsey wegen Verstoßes gegen Bewährungsauflagen zu 90 Tagen verurteilt

Steve Lieberman über einen orthodoxen Kinderliebhaber aus New York.

(Ein Beispiel für die Zusammenarbeit von Redaktionen mit Internetsuchmaschinen zur nachträglichen Frisierung von Nachrichten.)
Monsey sex offender sentenced to 90 days for violating probation

7. Januar 2014 — Ein Richter verurteilte (sentenced) am Dienstag einen wegen Mißbrauchs eines Teenagers verurteilten (convicted) Mann aus Monsey, New York, zu 90 Tagen im Bezirksgefängnis, weil er gegen Teile seiner 10jährigen Bewährungsstrafe verstieß.

William Kelly, Richter am obersten Bundesgericht, sagte, Moishe Turner (Anm.: Rabbi Moishe Turner) verdiente die Inhaftierung, muß aber unter der Kontrolle der Bewährungshelfer bleiben, um sicherzustellen, daß er keine Kinder gefährdet.

»Ich will keine Situation sehen, wo er ist von der Bewährung runter ist (off probation)«, sagte Kelly.

Turner kann für gutes Verhalten innerhalb von 60 Tagen aus dem Gefängnis entlassen werden. Sein Anwalt sagte, es würde keine Berufung geben.

Staatsanwältin Jennifer Parietti empfahl für Turner eine Gefängnisstrafe und eine Fortsetzung seiner 10jährigen Bewährung. Parietti sagte, Turner bewies, daß er die Entscheidung des Gerichts nicht befolgen wird und tun wird, was er will.

Sie erklärte, daß der Richter befand, daß Turner seine Bewährung verletzte, indem er im Gebäude der »Viznitz Girls School« eine Hochzeit besuchte, wo sein 14jähriges männliches Opfer und Kinder waren, und seinem Bewährungshelfer ein bestimmtes Fahrzeug nicht meldete, das er fuhr.

Verteidiger Kenneth Gribetz nannte die Bewährungsverletzungen »Formalitäten« und entgegnete, das Schulgebäude würde im Sommer als Lebensmittelversorgungshalle (catering hall) benutzt werden -- eine gängige Praxis in der jüdisch-frommen Gemeinschaft. Gribetz erklärte außerdem, daß Turner nie in Kontakt mit seinem Opfer kam, das die Polizei rief, um Turner zu melden.

Nachdem das Opfer eine öffentliche Aussage ablehnte, sagte es bei der Anhörung wegen der Verletzung der Bewährungsauflagen nicht als Zeuge gegen Turner aus, was die Staatsanwaltschaft veranlaßte, Turner statt eines Prozesses eine Bewährungsstrafe zu geben. Kelly erklärte, daß die Staatsanwaltschaft behauptete, daß Führer der Religionsgemeinschaft die Familie des Jungen unter Druck setzten, nicht gegen ihn auszusagen.

»Ich würde vor Gericht plädieren, ihm zu erlauben, auf Bewährung zu bleiben«, sagte Gribetz. »Er drückt sein Bedauern und Reue aus. Er wird es nicht wieder tun.«

Turner, als Sexualstraftäter der Stufe 2 eingestuft, wurde im März verurteilt, aufgrund seines Schuldeingeständnisses vom 18. Januar 2013 für eine kriminelle sexuelle Handlung zweiten Grades, die ihm sieben Jahre Gefängnis gebracht haben könnte.

Er gab zu, mit dem 14jährigen Knaben im Juli 2011 sieben Mal Sex gehabt zu haben, dennoch windete er sich (he tried to hedge) bei seiner Verurteilung über das, was er tat, was den Zorn des Richters und seines Verteidigers nach sich zog. Kelly sagte damals, daß Turner das Opfer als sexuell aggressiv und als ein wildes Kind darstellte.

Kelly und Parietti erklärten, daß sie Dutzende von Briefen und E-Mails erhielten, die für Turner einen Gefängnisaufenthalt (prison time) fordern. Kelly sagte, die Briefe beschuldigten Turner außerdem, ein Serienvergewaltiger von Kindern zu sein, Beschuldigungen, die, wie der Richter sagte, kein Beweis sind und kein Teil seiner Entscheidung sein würden, Turner einzusperren.

»Jeder kann sagen, der und der tat dies und das«, sagte Kelly. »Ich kann unbegründete Vorwürfe nicht berücksichtigen.«

Mehrere Bewohner der religiösen Gemeinschaft besuchten die Verurteilung.

Rabbi Nuchem Rosenberg, ein Brooklyner Kinderrechtler (advocate for children), nannte die 60-Tage-Strafe »einen traurigen Tag für alle«, nachdem es in der Gemeinschaft eine Kampagne gab, daß Turner nicht ins Bezirksgefängnis, sondern für eine längere Haft in ein Bundesgefängnis geschickt wird.

Zur Strafe ohne Gefängnis sagte er: »Das ist ein Grund, warum sich die Leute nicht melden.«
Hier finden Sie den Originalartikel, Monsey sex offender sentenced to 90 days for violating probation, nicht mehr.

Das Faszinierende ist, daß der gekürzte Artikel mit einer veränderten Überschrift bei der Suche nach der alten Überschrift gefunden und im Cache angezeigt wird.

Das alte Cache ist aber verschwunden.

Eine Suche nach einem entfernten Satzteil des Originalartikels findet aber Seiten, die den Originalartikel kopierten.

Ab dem sechsten Absatz wurde gelöscht.
90 Tage Gefängnis für Sexualstraftäter aus Monsey

7. Januar 2014 — Ein Richter verurteilte (sentenced) am Dienstag einen wegen Mißbrauchs eines Teenagers verurteilten (convicted) Mann aus Monsey, New York, zu 90 Tagen im Bezirksgefängnis, weil er gegen Teile seiner 10jährigen Bewährungsstrafe verstieß.

William Kelly, Richter am obersten Bundesgericht, sagte, Moishe Turner verdiente die Inhaftierung, muß aber unter der Kontrolle der Bewährungshelfer bleiben, um sicherzustellen, daß er keine Kinder gefährdet.

»Ich will keine Situation sehen, wo er ist von der Bewährung runter ist (off probation)«, sagte Kelly.

Turner kann für gutes Verhalten innerhalb von 60 Tagen aus dem Gefängnis entlassen werden. Sein Anwalt sagte, es würde keine Berufung geben.

Staatsanwältin Jennifer Parietti empfahl für Turner eine Gefängnisstrafe und eine Fortsetzung seiner 10jährigen Bewährung und sagte, Turner bewies, daß er die Entscheidung des Gerichts nicht befolgen wird und tun wird, was er will.

Turner verletzte seine Bewährung, indem er im Gebäude der »Viznitz Girls School« eine Hochzeit besuchte, wo sein 14jähriges männliches Opfer und Kinder waren, und seinem Bewährungshelfer ein bestimmtes Fahrzeug nicht meldete, das er fuhr.
Hier finden Sie den neuen Originalartikel, 90 days in jail for Monsey sex offender.

Und auch der erste Kommentar verschwand.
Moshe Ben-Jacob · Top Commenter · Beit-Shemesh, Yerushalayim, Israel

Klarer Fall von Antisemitismus. Warum ist dieser Mann im Gefängnis? Hat die USA ihr schwarzes kriminelles Problem gelöst? Haben sie schon die illegale Einwanderung gelöst? Warum konzentrieren sie sich nicht auf diese Gemeinschaften und hören mit den antisemitischen Hexenjagden auf? (Clear case of anti-semitism. Why is this man serving jail? Has the USA solved it's black criminal problem? Have they solved illegal immigration yet? Why don't they focus on those communities and stop with the anti-semitic witch hunts?)

Sonntag, 19. Januar 2014

Z — Ein Interview mit einem jüdischen Hitler

Kopiert und eingefügt aus »Im Lande Israel« von Amos Oz (Seite 74-86) von 1983.

Im Lande Israel

Laut Israel Schamir handelt es sich bei Z. um Ariel Scharon, der Amos Oz ein Interview gab, das am 17. Dezember 1982 in der israelischen Tageszeitung DAVAR erschein. Das Interview wurde 1982 im Buch »Amos Oz: Poh va-sham be-Erets-Yisra'el bi-setav« unter Verwendung der Abkürzung Z., 1983 im Buch »Amos Oz: Les voix d'Israël« unter Verwendung der Abkürzung T., 1984 im Buch »Amos Oz: In the Land of Israel« unter Verwendung der Abkürzung C. und am 3. September 2001 in »Lettre N° 2« auf FAITS ET DOCUMENTS veröffentlicht.

Aufgrund des folgenden Satzes auf Seite 82 kann die interviewte Person aber nur dann der blonde Ariel Scharon sein, wenn es 1982 eine weitere israelische Persönlichkeit mit dem Namen Sharon gab: »Und ich sagte dir bereits: ich bin bereit, die kriminelle Vergangenheit auf mich zu nehmen, zusammen mit Sharon und Begin und General Eitan.« — Wie auch immer, hätte die interviewte Person identifiziert und mit Begin und General Eitan international zur Fahndung ausgeschrieben werden müssen.

[Ausgelagerte Fußnoten wurden in eckige Klammern gesetzt und in den Text eingefügt]

Über den Weichlichsten und sehr Verwöhnten

»Von mir aus kannst du mich nennen, wie du willst. Nenn mich ein Monstrum. Nenn mich einen Mörder. Merk dir aber bitte, daß ich Araber nicht hasse. Im Gegenteil, ich selbst fühle mich unter ihnen — besonders unter den Beduinen — viel wohler als unter den Dschidden [Dschidd — Schimpfname für Jude in den slawischen Ländern, besonders Polen], die Araber — diejenigen, die wir noch nicht verdorben haben — sind stolze und logische Menschen, grausam oder großzügig, je nach den Umständen. Die Dschidden sind total krumm. Wenn man sie aufzurichten versuchte, müßte man sie mit aller Kraft zur anderen Seite biegen. Das ist in einem Satz meine ganze These.

Von mir aus: gib auch dem Staat Israel irgendeinen Schimpfnamen, der dir gefällt. Nenne ihn Judeo-Nazi, wie Leibowitz [Prominenter Naturwissenschaftler und radikaler Philosoph]. Warum auch nicht? Wie sagt man doch? Besser ein lebender Judeo-Nazi als ein toter Heiliger. Mir, mir macht es nichts aus, Gaddafi zu sein. Ich suche bei den Gojim keine Bewunderung und brauche nicht ihre Liebe. Ich brauche es auch nicht von Juden deiner Sorte. Ich muß überleben. Und es ist zufällig meine Absicht, daß auch meine Kinder überleben. Mit oder ohne den Segen des Papstes und anderer Tara-Gelehrter von der ›New York Times‹. Jeden, der Hand an meine Kinder legt, werde ich mitsamt seinen Kindern vernichten — mit oder ohne die berühmte Waffenreinheit —, und es interessiert mich nicht, ob er Christ, Moslem, Jude oder Götzendiener ist. Durch die ganze Geschichte hindurch wurde derjenige, der nicht töten wollte, von seinem Nachbarn getötet. Das ist ein unabänderliches Gesetz.

Auch wenn du mir einen mathematischen Beweis lieferst, daß der Krieg, den wir jetzt im Libanon führen — wir haben ihn noch nicht beendet —, ein schmutziger Krieg ist, ein unmoralischer, pfui, das ist nicht unser Stil — kümmert's mich nicht. Darüber hinaus möchte ich dir sagen: auch wenn du mir den mathematischen Beweis lieferst, daß wir im Libanon nichts erreicht haben und keines unserer Ziele erreichen werden, kein freundliches libanesisches Regime, nicht die Zerschlagung der Syrer, nicht die Zerstörung der PLO, kein Hadad und keine vierzig Kilometer, auch dann kümmert's mich nicht: es hat sich gelohnt. Und selbst wenn es sich herausstellt, daß in einem Jahr Galiläa wiederum Ziel der Katyuschas ist, auch das kümmert mich nicht so sehr. Wir werden noch so einen Krieg führen, doppelt soviel töten und zerstören, bis sie es satt haben. Und weißt du, warum sich alles gelohnt hat? Weil, wie es scheint, die ernsthafte Aussicht besteht, daß dieser Krieg uns wieder den Haß der gesamten sogenannten zivilisierten Welt zugezogen hat. Endgültig. Und von jetzt an hört vielleicht das Gerede von der Aussschließlichkeit [sic!] der jüdischen Moral ein für allemal auf. Von der moralischen Lehre aus Holocaust und Verfolgungen, von den Juden, die rein und geläutert aus den Gaskammern herauskommen sollten. Schluß. Wir sind jetzt fertig mit diesem Müll. Die kleine Verwüstung in Tyros und Sidon, die Zerstörung in Ein-Hilwe (schade, daß wir dieses Nest von Ungeziefer nicht vollkommen ausgeräuchert haben), die ordentlichen Bombardierungen von Beirut, und das klitzekleine Massaker — fünfhundert Araber, auch ein Massaker! — in jenen Lagern (schade, daß die Phalangisten es getan haben, und nicht wir mit unseren zarten Händen!) — alle diese Gebote und guten Taten machten endgültig Schluß mit dem Geschwätz über das ›Auserwählte Volk‹ und über ›Licht für die Völker‹. Alles Unfug! Schluß: keine Erwählung und kein Licht und gelobt sei Gott, der uns hiervon befreit hat.

Hör zu, ich persönlich habe überhaupt keine Lust und auch keinen Grund, besser zu sein als Khomeini, Breschnew, Gaddafi, Assad, Frau Thatcher oder Harry Truman, der eine halbe Million Japaner mit zwei guten Bomben getötet hat. Gescheiter sein als sie, ja! Ich möchte klüger, geschickter und tüchtiger sein als sie, auf keinen Fall aber habe ich den Ehrgeiz, besser und schöner als sie zu sein. Sag mal selbst: die Bösewichte, geht's ihnen denn schlecht in dieser Welt? Fehlt ihnen etwas? Wer sie auch nur anzufassen versucht, dem hacken sie Hände und Füße ab und sogar dem, der ihnen nichts antut. Alles, worauf sie Appetit haben, jagen und zerreißen sie, wenn sie nur genügend Kraft dazu haben. Und sie büßen nicht mit Magenbeschwerden oder werden vom Himmel bestraft. Deshalb möchte ich von jetzt an auch Israel in diesen Klub eintreten sehen. Viel Glück! Vielleicht wird die Welt endlich lernen, mich zu fürchten und nicht mehr zu bemitleiden. Vielleicht zittert sie dann vor meinen Launen, statt meine moralische Reinheit zu verehren. Endlich, sage ich dir! Sollen sie bibbern. Sollen sie meinen Staat für verrückt halten. Sollen sie verstehen, daß wir ein wilder Staat sind, eine Lebensgefahr für die ganze Umgebung, Unberechenbare, Verrückte, die plötzlich einen Anfall bekommen und toben, weil man eines unserer Kinder getötet hat — nur eins! —, und imstande sind, alle Ölfelder im Nahen Osten in Brand zu setzen. Apropos, wenn es zufälligerweise dein Kind wäre — Gott bewahre —, hättest du genauso wie ich gesprochen. Sie müssen es in Betracht ziehen in Washington, in Moskau, in Damaskus und in China, daß wir imstande sind, wenn man auf einen unserer Botschafter schießt — und sollte es nur ein Konsul sein oder gar ein Attache für die Belange der Philatelie —, plötzlich, einfach so, vor dem Frühstück, einen dritten Weltkrieg anzufangen. So ein Image verschafft uns sogar — wundere dich nicht — ein bißchen Sympathie: in dieser Stimmung, die heute bei der Jugend herrscht, bei den Intellektuellen im Westen, den Scheinheiligen, den zuckersüßen Weibern; wenn wir uns so benehmen, ist es ein Zeichen dafür, daß wir verzweifelt sind. Und wenn wir verzweifelt sind und zornig, ist es ein Zeichen dafür, daß wir die unschuldigen Opfer sind. Und wenn wir die Opfer sind, muß man uns schnell mit einer Demonstration beistehen, sich mit uns identifizieren. So arbeitet die perverse Psychologie der perversen Schöngeister.

Lies mal Frantz Fanon! Wie dem auch sei, mit oder ohne Sympathiekundgebungen für das verzweifelte, gefährliche Israel, die Hauptsache ist, daß man in der Nähe von Israel auf Zehenspitzen gehen wird. Ja nicht das verletzte Tier verärgern! Sollen sie mit eingezogenen Krallen um uns herum gehen! Es ist an der Zeit!«

Wir sitzen auf der Terrasse des schönen Landhauses von Z., in einem der alteingesessenen Moschavim und schauen nach Westen auf den Sonnenuntergang, der dort zwischen Wolkenketten glüht und den Horizont sanft in Brand steckt, in Feuerfarben, in Gelb-grün, Lila und flackerndes Grau. Die Zitrusfrüchte umhüllen uns mit einem von Sinnlichkeit strotzenden Duft. Vor uns hausgemachtes Kaffeeis [sic!] in hohen, dünnen Gläsern. Z., dessen bekannter Ruf ihm hier und dort vorausgeht, ist ein etwa fünfzigjähriger, tatenreicher Mann. Er ist ein schwerer, kräftiger Mann in kurzen Sporthosen, ohne Unterhemd, sein Körper von einer metallischen Bräune überzogen, eine Bräune von Blonden, die im Sonnenlicht leben. Seine behaarten Beine legt er auf den Tisch, und seine zerfurchten Hände ruhen auf den Lehnen seines Stuhles wie zwei große, übermüdete Lasttiere. An seinem Hals eine verblaßte Narbe. Seine Augen wandern über seine Obstgärten und Plantagen, die am Abhang des Hügels angelegt sind. Mit einer von Zigaretten heiseren Stimme diktiert er mir fließend die Grundsätze seiner Philosophie:

»Und es gibt noch etwas, vielleicht wichtiger als alles andere. Das ist die süßeste Frucht dieses saftigen Krieges im Libanon. Jetzt haßt man schon nicht mehr nur Israel. Jetzt haßt man, dank uns, alle diese Feinschmecker-Juden in Paris, London, New York, Frankfurt, Montreal und in allen ihren Löchern. Man haßt endlich auch diese niedlichen Dschidden, die den ganzen Tag schreien, daß sie was anderes sind, daß sie nicht die gewalttätigenIsraelis sind, daß sie ganz andere Juden sind, saubere, anständige.

So wie der assimilierte Jude in Wien oder in Berlin den Antisemit anflehte, ihn nicht mit dem stinkenden, lauten Ostjuden zu verwechseln, der sich in das kultivierte Milieu einschlich, direkt aus dem schmutzigen Getto der Ukraine oder Polens kommend. Es wird ihnen nicht helfen, diesen sauberen Dschidden, wie es ihnen auch in Berlin und in Wien nicht half. Sollen sie schreien, solange sie wollen, daß sie Israel mißbilligen, daß sie in Ordnung sind, daß sie nicht einmal einer Fliege etwas zu Leide tun wollten und wollen, daß sie viel lieber geschlachtet werden als zu kämpfen, daß sie es auf sich genommen haben, den Gojim beizubringen, wie sie gute Christen werden und immer die zweite Backe hinhalten sollen. Jetzt leiden sie unseretwegen, und ich sage dir, es ist ein Vergnügen, das zu sehen, es ist erfrischend. Das sind die Dschidden, die die Gojim überzeugt haben, den Schurken in Vietnam nachzugeben, dem Khomeini und dem Breschnew nachzugeben, mit dem Scheich Zaki Jamani Mitleid zu haben wegen seiner unglücklichen Kindheit, und überhaupt zu lieben anstatt zu kämpfen. Oder weder das eine noch das andere: eine Dissertation über Liebe und Krieg zu schreiben. Von jetzt an ist Schluß damit. Jetzt ist auch der schönste Dschidd ausgestoßen und verachtet. Nicht Jesus allein hat er gekreuzigt, er hat auch den Arafat in Sabra und Schatilla gekreuzigt. Man identifiziert sie mit uns ohne jegliche Unterscheidung, und das ist ausgezeichnet! Man schändet ihre Friedhöfe, man steckt ihre Synagogen in Brand, man ruft ihnen alle alten Kosenamen nach, man verbietet ihnen alle anständigen Klubs, man schießt direkt in die jüdischen Restaurants, man tötet ihnen hier und dort ein paar kleine Kinder, sie werden gezwungen, die ›Mesusa‹ [Pergamentrolle mit Tora-Versen, in Kästchen am Türpfosten befestigt] von ihrer Tür zu entfernen, umzuziehen, den Beruf zu wechseln. Und bald finden sie auf ihre Paläste die Worte geschmiert: Dschidd, geh nach Palästina! Und weißt du was? Sie werden nach Palästina gehen! Sie werden keine andere Wahl haben! Und all das ist eine Prämie des Libanon-Krieges. Sag mal selbst, war es die Sache nicht wert? Und jetzt, mein Lieber, wird bald die gute Zeit beginnen. Die Juden werden anfangen zu kommen. Die Einwanderer werden nicht auswandern, und die Auswanderer kehren zurück. Die Assimilierten werden endlich begreifen, daß es ihnen nichts hilft, wenn sie freiwillig ›das Gewissen der Menschheit‹ sein wollen. ›Das Gewissen der Welt‹ wird nur mit seinem Arsch begreifen, was es mit seinem Schädel nicht kapiert: daß die Gojim, jetzt wie immer schon, an den Dschidden und ihrer Gewissenhaftigkeit kranken. Deswegen wird dem Volke Israel nur ein Weg offenstehen: nach Hause kommen, alle, schnell, eine dicke Stahltür bauen, einen mächtigen Zaun errichten, an allen Ecken des Zaunes Maschinengewehre postieren und wie Teufelskerle jeden, der auch nur in der Umgebung piepst, bekämpfen. Jedem Nachbarn, der Hand an uns legt, muß man eine Hälfte seines Bodens mit Gewalt für immer nehmen und die andere Hälfte verbrennen. Auch das Öl. Auch mit Atomwaffen. Bis ihm die Lust vergeht, mit uns zu streiten. Und weißt du, was am Ende dieses Prozesses herauskommen wird? Halt dich fest, mein Lieber, du erlebst eine kleine Überraschung, ich werde dir genau sagen, was am Ende dieses Prozesses herauskommt. Es werden drei sehr gute Dinge herauskommen, moralische und gerechte Dinge, wie auch du sie wünschst, ohne zu wissen, wie man sie erreichen könnte: a) eine totale ›Sammlung der Zerstreuten‹, b) eine große Rückkehr nach Zion. Von Wand zu Wand. c) Ein echter Frieden, stabil und lebensfähig. Ja. Und danach wird das Land vierzig Jahre und noch mehr ruhen. Und danach kann alles in Erfüllung gehen, was wir uns wünschen. Und danach sollst du das Gepflanzte nicht herausreißen. Jeder unter seinem Weinstock.

Gleich nach Verwirklichung dieses Kapitels, des Kapitels der Aggressivität, bitte, dann seid ihr dran, euren Text vorzutragen. Schafft uns hier Kultur und moralische Werte und Humanismus. Schafft Völkerverständigung. Licht den Völkern. Was ihr wollt. Die Moral der Propheten. Alles. Schafft einen humanistischen Staat, daß die ganze Welt frohlockt, und ihr selbst könnt dann vor Selbstzufriedenheit und Wonne vergehen. Ihr werdet uns viel Händeklatschen bescheren. Den Weltpokal im moralischen Hochsprung. Bitteschön. So ist es, mein Lieber, erst säubern Josua Bin-Nun und Jefta von Gilad die Landschaft, erst vertilgen sie das Andenken der Amalekiter, und erst dann kommt vielleicht die Zeit des Propheten Jesaja mit dem Wolf und dem Lamm und dem Leopard und dem Zicklein und diesem ganzen schönen Zoo. Unter einer Bedingung: daß auch am Ende der Zeit wir der Wolf und alle Gojim hier in der Nachbarschaft das Lämmchen sind. Sicher ist sicher.

Du fragst, ob ich nicht die Massen der Dschidden fürchte, die vor dem Antisemitismus sich hierher flüchten werden, ob sie uns nicht mit ihrer aalglatten Art verweichlichen und zu ihresgleichen machen werden? Hör mal zu: Die Geschichte birgt auch eine List. Dialektik. Ironie. Wer hat den jüdischen Staat fast so groß gemacht wie der König David, wer hat ihn ausgedehnt vom Berge Herrnon bis Ras-Muchamed? Levi Sohn Deboras (Eshkol). Ausgerechnet dieser Sozialist, dieser Vegetarier, dieses Weib. Und wer führt uns direkt hinter die Mauern des Gettos zurück? Wer ist der dumme Rabe aus der Fabel von Krilow, der auf die Bitte des Fuchses, der ihn singen hören wollte, den Käse fallen ließ? Wer hat auf den ganzen Sinai verzichtet, um zivilisiert zu erscheinen? Der Vertreter von Betar in Polen. Dieser senkrechtstehende (unbeugsame) Menachem Sohn Hassias (Begin). Daher kann man nie wissen. Ich weiß nur eines: Wenn man für die eigene Existenz kämpft, ist alles erlaubt. Auch das, was verboten ist, ist erlaubt. Auch das Vertreiben aller Araber von den West-Banks. Alles. Ja. Judeo-Nazis. Leibowitz hat recht. Und warum nicht? Was ist denn dabei? Hör mal zu, mein Lieber, ein Volk, das sich so zur Vernichtung führen ließ, ein Volk, das zuließ, daß man aus seinen Kindern Seife und aus der Haut seiner Frauen Lampenschirme machte, so ein Volk ist ein noch größerer Verbrecher als seine Peiniger. Schlimmer als die Nazis. In einer Welt von Wölfen zu leben ohne Faust, Zähne und Klauen, ist eine größere Sünde als zu morden. Tatsache: die Enkel Himmlers, Heydrichs und Eichmanns leben sehr gut und sind wohlgenährt, sie erteilen uns sogar Lehren bei dieser feierlichen Gelegenheit. Und die Enkel des Baal-Schem-Tow und des Gaon von Wilna und von allen humanistischen, pazifistischen Juden, die so wunderbar philosophierten in Prag und in Berlin, sie werden niemanden mehr belehren, weil sie für immer verschwunden sind.

Lies mal die Gedichte von Uri Zwi Greenberg [Israelischer Lyriker, geb. 1895, gest. 1981] statt der Ästhetik von Gordon [Theoretiker der israelischen Arbeiterbewegung, geb. 1856, gest. 1922] und Martin Buber. Lies ein Gedicht mit dem Titel ›Mein Gott, Vater der Völker‹. Vielleicht lernst du es auswendig. Vielleicht rettet es einmal deine Kinder. Wenn unsere sehr netten Ahnen, anstatt Bücher zu schreiben über die Verbrüderung der Menschheit, anstatt mit dem Lied ›Höre Israel‹ in die Gaskammern zu gehen, wenn sie beizeiten hierher gekommen wären und — halt dich fest! — sechs Millionen Araber oder nur eine Million vernichtet hätten, was wäre geschehen? Gewiß, man hätte über uns zwei, drei sehr unangenehme Seiten in den Geschichtsbüchern geschrieben, man hätte uns allerlei Namen gegeben, aber wir könnten heute hier sein, ein Volk von fünfundzwanzig Millionen! Respektabel, nicht wahr? Und die Schriftsteller hätten schöne Romane geschrieben, so wie Günter Grass und Heinrich Böll, über unsere Schuldgefühle, über Scham und Reue und hätten dafür ein paar Nobelpreise für Literatur und Moral bekommen. Vielleicht hätte die Regierung sogar etwas Wiedergutmachung von den Einnahmen aus unseren Ölquellen im Irak an diejenigen Araber weitergeleitet, die umzubringen uns nicht gelungen ist. Aber das Volk Israel wäre in seinem Land! Zwanzig, fünfundzwanzig Millionen! Vom Suez-Kanal bis zu den Ölfeldern hätten wir uns ausgebreitet, und glaub mir, daß uns trotz unserer Verbrechen alle Schurken von morgens bis abends umworben und uns Angebote und Komplimente gemacht hätten. Von Moskau und von Peking und von Washington. Trotz der blutbefleckten Hände und ähnlichem.

Hör dir das an: Ich bin auch heute bereit, freiwillig die schmutzige Arbeit für das Volk Israel zu erledigen, Araber zu töten nach Bedarf, sie zu verbannen, zu verjagen, zu verbrennen, uns verhaßt zu machen, den Boden unter den Füßen der Dschidden in der Diaspora in Brand zu stecken, damit sie gezwungen werden, schnell nach Israel zu laufen. Auch wenn ich dafür ein paar Synagogen hier und dort sprengen muß. Das ist mir egal. Es ist mir sogar egal, wenn du mir fünf Minuten, nachdem ich dieses schmutzige Geschäft beendet habe, wenn das ganze Projekt fix und fertig ist, wenn du mir dann einen Nürnberger Prozeß machst. Gib mir hinterher lebenslänglich. Häng mich, wenn du willst, als Kriegsverbrecher auf. Und dann wirst du das jüdische Gewissen gründlich mit Chlor waschen, und du kannst eintreten, groß und schön und gesund, in den respektablen Klub der humanistischen Kulturvölker. Bitte. Ich nehme diesen schmutzigen Job auf mich, und du darfst mich nennen, wie du willst. Ihr alle habt vielleicht aus lauter Klugheit noch nicht begriffen, daß die schmutzige Arbeit des Zionismus noch nicht vollendet ist. Weit davon entfernt. Richtig, sie könnte schon beendet sein seit dem Jahre '48, aber ihr habt gestört. Ihr habt sie verzögert. Ihr habt nicht zugelassen, daß sie beendet wird. Und alles wegen dieses Dschiddismus in eurer Seele. Wegen der Diaspora. Wegen des Chirbet-Chise-Komplexes. [Chirbet-Chise ist der Name eines arabischen Dorfes, dessen Zerstörung in einer Erzählung von S. Yishar aus dem Jahre 1948 geschildert wird.] Schade! Heute könnten wir schon alles hinter uns haben, ein normales Volk sein mit vegetarischen Werten, mit humanen Nachbarschaftsbeziehungen zwischen uns und dem Irak und Ägypten und mit einer leicht kriminellen Vergangenheit: wie alle. Wie die Engländer und die Franzosen und die Deutschen und die Amerikaner, die schon vergessen konnten, was sie den Indianern getan haben, und die Australier, die fast alle Aborigines vernichtet haben, und wer nicht? Was ist denn, was ist schlecht daran, ein zivilisiertes, respektables Volk mit einer leicht kriminellen Vergangenheit zu sein? Das kommt in den besten Familien vor. Und ich sagte dir bereits: ich bin bereit, die kriminelle Vergangenheit auf mich zu nehmen, zusammen mit Sharon und Begin und General Eitan. Und ich akzeptiere, daß du dann kommst und daß du die rosige, reine und vegetarische Zukunft sein wirst. Du wirst Sühnebücher für meine Verbrechen schreiben. Und sie werden dir vergeben! Klar werden sie dir vergeben! Die breite Öffentlichkeit wird deine Gewissenhaftigkeit bewundern! Du wirst in den besten Salons eingeführt werden! Aber nur, nachdem meine Kanone oder schmutzige Napalm-Bombe den Indianern die Lust und die Kraft ausgetrieben hat, deine und meine Kinder zu skalpieren, und nur, nachdem Millionen Dschidden schon hier sein werden, zu Hause, und nur nachdem das Haus schon groß und breit ist mit genügend Räumlichkeiten.

Warum ich sie die ganze Zeit Dschidden nenne? Ich werde dir sagen, warum. Und nicht in meinen Worten — ich bin ja ein Judeo-Nazi —, sondern mit den Worten unseres Lehrers Moses, der mit den zehn Geboten, ein Jude, dem sogar die aufgeklärten Gojim ein Anerkennungszeichen ausgestellt haben. So sagte er über uns: ›Dazu wirst du unter denselben Völkern kein bleibend Wesen haben, und deine Fußsohlen werden keine Ruhe haben. Denn der Herr wird dir daselbst ein bebendes Herz geben und Augen voller Heimweh und eine verdorrte Seele und dein Leben wird an einem Faden hängen. Nacht und Tag wirst du dich fürchten und deines Lebens nicht sicher sein.‹ Das ist die ganze Diaspora in Kürze. Das ist eine zutreffende Beschreibung des Dschidd. Wie unter einem Mikroskop. Und das wollte der Zionismus aus der Welt schaffen. Man kann es aber nicht beseitigen, bis die Dschidden verstanden haben, wo sie leben und was sie erwartet, wenn sie nicht vor Einbruch der Dunkelheit nach Hause eilen. Und der Dschidd ist schwer von Begriff. ›Ein Volk, das einem Esel ähnelt.‹ ›Ein niederträchtiges und unverständiges Volk.‹ Wenn du die Augen öffnest und aufmerksam die Welt um dich betrachtest, wirst du feststellen, daß die Finsternis naht. Die Finsternis kehrt wieder. Wir haben schon gesehen, was mit einem Juden geschieht, der draußen bleibt in der Finsternis. Es ist schon gut, daß dieser kleine Krieg im Libanon die Sicht für die Dschidden ein wenig verdunkelt hat, laß sie fürchten, sollen sie leiden, sollen sie schnell nach Hause kommen, im Laufschritt, bevor die wirkliche Dunkelheit alles umhüllt. Ich bin Antisemit? Ja? In Ordnung, dann streich mich weg. Schreibe nicht, was ich sage. Man soll einen Antisemiten nicht zitieren. Schreib statt dessen, was Lilienblum [Lilienblum — einer der geistigen Väter des Zionismus] sagte. Er war mit Sicherheit kein Antisemit. In Tel Aviv ist sogar eine niedliche Straße nach ihm benannt worden.« (Z. liest aus einem kleinen Heft vor, das vor ihm auf dem Terrassentisch lag, schon bevor ich kam.)

» ›Ist all dies nicht ein untrügliches Zeichen dafür, daß unsere Vorväter wie auch wir zur Schande der Menschheit und zum Gespött der Völker werden wollten und es noch wollen. Daß wir das Zigeunerleben schätzen?‹ Das ist Lilienblum, bin nicht ich. Hör mal, mein Lieber, ich habe die zionistische Literatur durchgeackert. Glaube mir, ich habe Belege für jede Sache. Möchtest du vielleicht Herzl höchstpersönlich hören? Bitte: ›Wenn man gesund ist und die Geschäfte florieren, kann man den Rest ertragen.‹ Ich weiß nicht, ob Herzl Jiddisch sprach. Man bestreitet es, aber dieser Satz kommt direkt aus der dschiddischen Perversität. Direkt aus der jiddischen Sprache. Dieser Satz bezeichnet den direkten Weg nach Auschwitz. Genügen dir nicht Lilienblum und Herzl? Komm, hör mal, was der Maimonides [Maimonides — auch als Rambam bekannt] sagt. Ein internationaler Philosoph und Arzt. So äußert er sich über uns: ›Deswegen haben wir unser Königreich verloren, wurde unser Tempel zerstört und nimmt unsere Verbannung kein Ende … weil unsere Vorväter sündigten … weil sie sich mit Kriegführung und Landeroberung nicht beschäftigt hatten.‹ Landeroberung, mein Lieber, nicht die Verteidigung von Gut und Habe! Nicht die grüne Linie! Nicht ›Krieg als letzte Alternative‹. Du kannst schreiben, daß ich der Abschaum der Menschheit bin. Ich protestiere nicht dagegen. Im Gegenteil, ich schlage dir diese Arbeitsteilung vor:

Ich werde alles tun, um die Araber so weit wie möglich zu vertreiben, ich werde alles tun, um den Antisemitismus zu schüren, und ihr werdet Gedichte über das bittere Schicksal der Araber schreiben und mit Eimern in den Händen bereitstehen, die Dschidden aufzunehmen, die ich hierher vertreiben werde, und ihr erzieht sie dann dazu, Licht den Völkern zu sein. Ich werde arabische Dörfer vernichten, und ihr demonstriert gegen mich und verfaßt die Trauerreden für sie. Ihr sollt die Ehre der Familie sein und ich deren Schandfleck. Bitte. Ist das nicht ein Abkommen?«

An einem Punkt, hier oder schon früher, habe ich den Redefluß von Z. unterbrochen und laut eine flüchtige Überlegung geäußert, mehr für mich als für meinen Gastgeber: »Ist es denn möglich, daß das, was Hitler den Juden angetan hat, nicht nur ein Schwertschlag, sondern ein Schlangenbiß war? Ist jenes Gift tatsächlich in die Herzen eingedrungen, in einige der Herzen und brodelt dort weiter?« Z. widersprach dieser Überlegung nicht, erhob seine Stimme auch nicht. Wie er seine Stimme auch kein einziges Mal während seines ganzen Monologes erhoben hatte, und wie er es wahrscheinlich auch in schwierigen Stunden, in den berühmten Abenteuern, die er einst durchmachte, nicht tat. Er antwortete mit Gelassenheit: »Hör zu, mein Lieber. Wenn der berühmte jüdische Verstand sich weniger mit der Rettung der Welt und der Verbesserung der Menschheit abgegeben hätte, weniger mit Marx, Freud, Kafka und all diesen Genies, Einstein einbegriffen, wenn man sich statt dessen ein wenig beeilt hätte — nur zehn Jahre insgesamt — und einen winzigen jüdischen Staat errichtet hätte, eine Art selbständigen Brückenkopf von Chadera bis Gedera, wenn man beizeiten für diesen winzigen Staat eine winzige Atombombe erfunden hätte, wenn man diese zwei Dinge getan hätte, wäre nie ein Hitler aufgekommen. Wäre der Holocaust nicht möglich gewesen. Niemand auf der Welt hätte sich getraut, Hand an die Juden zu legen. Und wir wären hier heute zwanzig Millionen vom Suez-Kanal bis zu den Ölfeldern. Man müßte diese Bombe gar nicht erst auf die Deutschen und Araber werfen. Es würde schon genügen, wenn im Jahre '36 oder '38 so eine Bombe in einem jüdischen Magazin in einem winzigen Staat existiert hätte, und kein Hitler hätte es gewagt, einem Juden ein Haar zu krümmen. Und alle, die gestorben sind, wären noch am Leben. Sie und ihre Nachkommen. Was denn, konnten alle Juden der Welt in den dreißiger Jahren nicht alle ihre Kräfte darauf verwenden, einen kleinen Staat mit einer kleinen Bombe zu errichten? Vielleicht hätten wir den Völkern sogar den Zweiten Weltkrieg erspart. Vielleicht hätten wir uns fünf, sechs Kriege mit den Arabern erspart. Hör dir mal an, was im fünften Buch Moses darüber steht: ›Ihr werdet nur in geringer Zahl übrigbleiben, wäret ihr auch vorher zahlreich wie die Sterne des Himmels: weil du auf SEINE, deines Gottes Stimme, nicht gehört hast.‹

Durchläuft dich kein Schauder, wenn du das hörst? Und neben diesem Vers, nicht weit davon entfernt, wird über Juden deiner Art gesprochen: ›Der weichlichste Mann unter dir, der sehr verwöhnte … vom Fleisch seiner Söhne wird er essen in der Not, in der Bedrängnis, in der dein Feind dich einengt an all deinen Toren.‹

Das gefällt dir nicht, oder? Ich sehe es dir an, daß du diesen Vers nicht genießt. Das ist nicht der schönste Aspekt der jüdischen Tradition, das Fleisch unserer Söhne zu essen. Du hast recht. Pfui! Das ist scheußlich. Aber wenn wir es nicht noch mal erleben möchten, müssen wir endlich von der dschiddischen Krankheit kuriert werden, nicht ›weichlich und verwöhnt‹ sein. Jedenfalls nicht auf diesem Planeten. Vielleicht auf dem Planeten des kleinen Prinzen. Aber nicht auf diesem Planeten.

Komm, mein Lieber, laß uns hineingehen. Die Mücken, die ich hier habe, sympathisieren nicht besonders mit den Linken. So wie du aussiehst, könntest du ein Glas Whisky sehr gut gebrauchen. Setz dich. Ich habe einen guten Whisky. Zwei Sorten. Es gibt auch Campari und Dubonnet. Was nimmst du? Du brauchst sicher eine Minute oder zwei, um das abzuwägen. Überleg es dir, mein Lieber. Bitteschön. Wenn du deine Überlegungen abgeschlossen hast, laß mich wissen, wofür du dich entschieden hast, und wir werden das Glas erheben. Macht nichts. Eigentlich müßte ich dich und all deine Freunde hängen lassen, und schau, statt dessen halte ich dir Vorträge und schenk dir auch noch Whisky ein. Möglicherweise bin ich auch schon ein wenig so ein Dschidd geworden. Das ist sehr ansteckend.«