Samstag, 30. November 2013

Sicherheitspersonal soll Feuerwehr wegen Sabbat gehindert haben, einen Brand zu löschen

FAILED MESSIAH über mittelalterliche Gesellschaftsnormen im Arbeitsalltag von Juden.
Agri Star Security Staff Allegedly Refused To Let Fire Department Fight Fire Because Of Shabbat

18. November 2013 — Der koschere Schlachthof »Agri Star« in Postville, Iowa hatte am Freitagabend einen Großbrand und sein Sicherheitspersonal weigerte sich, die Feuerwehr in die Anlage lassen, um das Feuer zu bekämpfen, bis sie vom Wartungsleiter der Anlage die Zustimmung erhielten, erfuhr FAILED MESSIAH heute Abend von zwei Quellen, die mit der Situation vertraut sind.

Die Quellen wünschten aus Angst vor Vergeltung nicht identifiziert zu werden.

Die Feuerwehr hätte das Sicherheitspersonal der Anlage ignorieren und eindringen können, ist aber vor kurzem von einem Bewohner der Stadt verklagt worden, der zufällig jüdisch war, und hatte Angst, dies zu tun, sagte eine Quelle.

Stattdessen wartete die Feuerwehr, bis der Wartungsleiter der Anlage eintraf und ihnen den Zutritt erlaubte, sagte eine Quelle.

Die Quelle hatte außerdem keine Erklärung dafür, wie das Feuer knapp fünf Stunden brennen konnte, bevor die Feuerwehr gerufen wurde, da in der Anlage offenbar kein Feueralarm oder Rauchmelder erklang.

Ein Journalist der Lokalpresse traf angeblich gegen 3 Uhr nachts bei der Anlage ein, wurde aber vom »Agri Star«-Sicherheitspersonal ferngehalten, das dem Journalisten den Zutritt zur Anlage versperrte und nicht zuließ, daß der Journalist das Feuer von außerhalb der Anlage fotografierte, sagte ein Quelle.

Die Quellen beklagten sich auch über die schlechte Behandlung der Arbeitnehmer durch das »Agri Star«-Management und über das Mißmanagement der Anlage selbst, wobei eine Quelle bemerkte, daß viele »Agri Star«-Arbeiter jetzt nur noch Teilzeit arbeiten dürfen, damit »Agri Star« nicht ihre Sozialleistungen zahlen muß. Darüber hinaus wird vielen Arbeitnehmern etwa 8 Dollar pro Stunde gezahlt, behauptete eine Quelle -- weit weniger als bei der regionalen Konkurrenz.

In den vergangenen Monaten äußerten sich die Quellen auch besonders harsch über Chaim Abrams, ein Rubashkin-Verwandter, der, so sagen sie, als oberster Geschäftsführer (most senior day-to-day manager) der Anlage agiert. Einige behaupten, daß Abrams das schlechte Verhalten der Rubashkin-Familie fortführt, der die Anlage seit 2009 nicht mehr gehört.

Der tatsächliche oberste Geschäftsführer (senior manager), Michael Landy, betitelt als Direktor für die Bereiche strategische Planung, Betrieb, Vertrieb, Marketing, Einkauf und Finanzen, ist von der Anlage angeblich oft abwesend, sagte eine Quelle.

Landys Vater besaß früher einen koscheren Schlachthof in Minnesota. Landy besaß auch einen, »verpraßte ihn« aber, behauptete eine Quelle.

Dies eröffnet die Möglichkeit, daß Landy nur ein Strohmann für Chaim Abrams und andere Betriebsleiter ist, die aus der Zeit übrig sind, als die Rubashkin-Familie die Anlage besaß. Dies könnte eine Verletzung der Bedingungen für den Insolvenzverkauf der Anlage an »SHF Industries« sein. Der Verkauf wurde nur erlaubt, wenn Mitglieder und enge Mitarbeiter der Rubashkin-Familie keine leitenden Positionen ausüben. Es ist unklar, ob Chaim Abrams einer dieser unzulässigen Familienmitglieder / Führungskräfte ist.

Lokalnachrichten berichteten, das Feuer sei zufällig ausgebrochen.

Die Anlage erlitt schwere Rauch- und Brandschäden am Hauswirtschaftsraum, wo das Feuer offenbar in einem Trockner ausbrach, der stundenlang unbeaufsichtigt lief, und in der Umgebung.

Allerdings könnte die Produktion offiziell schon wieder am Montag aufgenommen werden, nachdem ein Brandinspektor die Anlage inspiziert.

»Agri Star« produziert die superkoscheren (glatt kosher) Marken »Aaron's Best« und »Shor Habor« für Rinder-, Geflügel- und Feinkosterzeugnisse.
Hier finden Sie den Originalartikel, Agri Star Security Staff Allegedly Refused To Let Fire Department Fight Fire Because Of Shabbat.

Ein Kommentar meint:
Das nächste Mal sollte es die Feuerwehr brennen lassen. Auf der anderen Seite, das ist wahrscheinlich genau das, was die Besitzer wollten.
Ein anderer Kommentar meint:
Im Postville-Werk scheint es in den letzten Jahren eine Menge von Bränden gegeben zu haben.

Siehe auch:

Observante Brooklyner Drogendealer zu Kunden: Wegen Sabbat geschlossen

Jüdische Gemeinschaft Australien: Mißbrauchsopfer erhielten womöglich Schweigegeld

Joshua Levi über orthodoxe Maßnahmen zur Entlastung der weltlichen Behörden.
NSW abuse victims may have got hush money

14. November 2013 — Laut der Polizei von New South Wales werden die Opfer von Kindesmißbrauch in der jüdischen Gemeinde Sydney womöglich bezahlt, um zu schweigen.

Ana Loughman, Befehlsleiterin für Kriminalität in den östlichen Außenbezirken, die die Untersuchung historischer Kindesmißbrauchsvorwürfe innerhalb der örtlichen Gemeinde leitet, sagte, es wäre schwierig, Beweise zu sammeln.

»Wir haben Informationen, daß Personen, die Opfer sein können, mit anderen Personen womöglich Vereinbarungen für Zahlungen eingegangen sind, um nichts offenzulegen, zu berichten oder sich zu melden«, erklärte Loughman den AUSTRALIAN JEWISH NEWS.

Peter Wertheim, Geschäftsführer des »Executivrates des australischen Judentums« (»Executive Council of Australian Jewry«, ECAJ) sagte, er wisse von niemandem, dem Zahlungen angeboten wurden, um zu schweigen, aber wenn es wahr ist, dann wäre es entsetzlich.

»Das Interesse der Gerechtigkeit und der Schutz der Gesellschaft vor Kinderschändern verlangt, daß die Täter zur Rechenschaft gezogen werden«, sagte Wertheim.

»Wir glauben auch, daß dies der beste Weg ist, um früheren Opfern zu helfen, ein gewisses Maß an Wiedergutmachung zu erreichen, und vielleicht ein Gefühl des Abschlusses.«

Er sagte, der ECAJ hat bei vielen Gelegenheiten öffentlich erklärt, daß alle Vorwürfe des sexuellen Mißbrauchs von Kindern einer gründlichen und ordnungsgemäßen polizeilichen Untersuchung unterliegen sollten, mit der vollen Kooperation der jüdischen Gemeinschaft. (Anm.: Wo ist die zitierte wörtliche Rede, die dies belegt?)

»Wir appellieren weiterhin an die Familien, Freunde und Berater der Personen mit Vorwürfen von Mißbrauch, um sie in jeder Hinsicht zu unterstützen, und dazu gehört, Informationen und Vorwürfe an die richtigen Stellen (Anm.: Polizei oder Rabbiner?) zu bringen.«

Yair Miller, Präsident des »Vorstandes der Vertreter der Juden von New South Wales« (»NSW Jewish Board of Deputies«), sagte, er wisse ebenfalls von niemandem, der bezahlt wird, um zu schweigen.

»Wenn diese Behauptungen wahr sind, werfen sie für die Beteiligten sehr ernste ethische, moralische und möglicherweise auch rechtliche Fragen auf«, sagte Miller.

Er sagte, den Opfern Zahlungen anzubieten, um zu schweigen, ist, aus seiner Sicht, nicht akzeptabel. (Anm.: Und aus Sicht des Rabbinats?)

»Wenn Kindesmißbrauchstäter vor der Konfrontation mit dem Gesetz abgeschirmt werden, werden sowohl die justiziellen Interessen als auch die künftige Abschreckung gegen Mißbrauch untergraben.«

Manny Waks, Geschäftsführer von Tzedek, sagte, die Anschuldigungen seien »mit dem konsistent, was wir anderswo innerhalb der jüdischen Gemeinschaft geschehen sehen«.

Waks sagte: »Mich überrascht wirklich nichts mich mehr, leider.«
Hier finden Sie den Originalartikel, NSW abuse victims may have got hush money.

Freitag, 29. November 2013

Jüdisch-ultraorthodoxer Lehrer wegen Serienkindesmißbrauchs angeklagt

FAILED MESSIAH über orthodoxe Pädo-Spiele.
Haredi Teacher Indicted For Serial Child Sex Abuse

26. November 2013 — Ein 43jähriger jüdisch-ultraorthodoxer Lehrer aus Aschdod, der über einen Zeitraum von 7 Jahren an einer ungenannten jüdisch-ultraorthodoxen Schule im Zentrum von Israel angeblich mindestens zehn Schüler sexuell mißbraucht haben soll, wurde am Freitag angeklagt, berichtete ASHDOD NET.

Berichten zufolge gestand der Lehrer einigen Personen den Mißbrauch, »bereute« und wurde von der Schule entlassen.

Die Anklageschrift vom Freitag beschreibt Berichten zufolge das Heranmachen (grooming process) des Lehrers an die Kinder.

Zunächst setzte er die Kinder auf seinen Schoß und streichelte sie durch ihre Kleidung. Nach einiger Zeit steckte er seine Hand in die Hose des Kindes und streichelte ihre Genitalien. Schließlich zwang er sie, dies an ihm zu tun. Und dann gab er den Kindern Süßigkeiten.

Berichten zufolge hörte ein Vater seinen Sohn über den Mißbrauch reden und rief den »Talmud Tora«-Direktor an, der den Lehrer feuerte. Als der Schuldirektor den Lehrer anrief, stritt der Lehrer die Verbrechen Berichten zufolge nicht ab. Stattdessen fragte er, welche Eltern ihn beschuldigten. Der Lehrer gestand, 2 oder 3 Kinder mißbraucht zu haben, behauptete aber, daß das, was er tat, einfach nur »Spiel« war und sagte, er bereute es.

Die Staatsanwaltschaft erklärte Berichten zufolge, daß die »überwiegende Mehrheit dieser jüdisch-ultraorthodoxen Kinder die Bedeutung seiner [des Lehrers] verabscheuungswürdigen Handlungen nicht verstanden, [weil sie keine Sexualerziehung oder Unterrichtung über gutes und schlechtes Berühren haben und oft keine Wörter für ihre Genitalien gelehrt bekommen] und während des Verhörs Schwierigkeiten hätten, Dinge zu beschreiben«. (Anm.: Wie gelingt es den Mitgliedern dieses Volkes bloß immer wieder, die Nobelpreis-Meisterschaften zu gewinnen, wenn viele Schwierigkeiten haben, Dinge zu beschreiben?)

Der Lehrer hat keine Vorstrafen.

Die Staatsanwaltschaft bezeichnete ihn dennoch als eine Seriensexualstraftäter.

»Er nutzte jede Gelegenheit, um sein Ziel [diese Kinder sexuell zu mißbrauchen] zu erreichen«, sagten die Staatsanwälte.
Hier finden Sie den Originalartikel, Haredi Teacher Indicted For Serial Child Sex Abuse.

Papst Franziskus, Juden und »Opus Dei«

AANGIRFAN über die Mächte hinter Papst Franzi.
Pope Francis, Jews and Opus Dei

22. November 2013 — Rabbi Abraham Skorka ist ein Freund von Papst Franziskus.

Skorka stammt aus Buenos Aires in Argentinien.

Als Franziskus Erzbischof von Buenos Aires war, schrieben Franziskus und Skorka ein Buch zum Thema Judentum und Katholizismus.

→ AANGIRFAN: 'Italian Fascist' Pope Francis

Der »italienische Faschist« Papst Franziskus war eine PR-Mann von »Opus Dei«.

Skorka sagt über Franziskus: »Sein Engagement für das jüdische Volk ist total.«

Franziskus wuchs unter jüdischen Freunden auf.

»Er besuchte regelmäßige die Synagoge (Schul)«, sagt Rabbi Noam Marans, Direktor für interreligiöse Beziehungen am »Jüdisch-Amerikanischen Komitee« (»American Jewish Committee«) in New York.

Rabbi Skorka hofft, Franziskus zu begleiten, wenn er im Jahr 2014 nach Israel geht

→ ASSOCIATED PRESS: A Rabbi Whose Good Friend Became The Pope

2902

Der PR-Mann des Papstes, Greg Burke, gehört der »faschistischen« Organisation »Opus Dei« an.

In »Opus Dei« sind viele Kräfte der CIA, weshalb einige Leute sie für eine Gehirnwäschesekte halten.

Burke, aus Missouri, arbeitete für FOX NEWS.

Burke ist das PR-Genie hinter den jüngsten Fotos, die Franziskus beim Umarmen von Behinderten zeigen.

2903

Erzbischof Marcinkus gehörte der Priesterschaft von Chicago an, wo er als Kind litauischer Einwanderer geboren wurde. Er war eine Schlüsselfigur beim Diebstahl der 2,4 Mrd. Dollar von der Vatikanbank IOR (»Istituto per le Opere di Religione«) durch die mit der CIA verbundene Loge »P2«.

Der Vatikan braucht eine bessere Öffentlichkeitsarbeit.

Berichten zufolge unterschlug die Vatikan-Bank 2,4 Mrd. Dollar.

Mitglieder der italienischen Freimaurerorganisation »P2« sollen die Drahtzieher dieses Bankraubs gewesen sein.

→ AANGIRFAN: CIA to choose next Pope?

Barbara Honnegar, Autorin von »Oktober-Überraschung« (»October Surprise«) ist der Ansicht, daß sowohl Alexander Haig als auch Henry Kissinger wichtige Mitglieder von »P2« waren.

»P2« war angeblich eine faschistische Bewegung mit Verbindungen zur Mafia.

→ PURITANS: Book Review of In God's Name by David Yallop

2904

Nach dem Tod von Johannes Paul I.

-- wurde Karol Wojtlya, angeblich ein CIA-Kandidat, zu Johannes Paul II. gewählt.

-- »saß« Johannes Paul II. Berichten zufolge auf dem Bankenskandal.

-- rettete Ronald Reagan die Vatikan-Bank angeblich mit 300 Mio. US-Dollar aus »treuhänderischen CIA-Fonds«.

-- wurde 1982 das Kirchenrecht geändert, so daß die Mitgliedschaft bei den Freimaurern nicht länger ein Grund zur Exkommunikation aus der römischen Kirche war.

2905

An Johannes Paul I. wurde keine Autopsie durchgeführt.

Berichten zufolge tragen viele Mitglieder der geheimen Freimaurergesellschaft »P2« auf Anweisung des Gründers Licio Gelli eine tödliche Dosis Digitalis mit sich.

2906

Im Jahr 1982 wurde »P2«-Mitglied Roberto Calvi erhängt unter der Blackfriars Bridge in London aufgefunden, kurz bevor festgestellt wurde, daß der dem Vatikan gehörenden »Banco Ambrosiano« 1 Mrd. Dollar fehlen.

Einige denken, daß ihn die Mafia ermordete.

Andere denken, daß ihn Gelli, der Großmeister von »P2«, ermordete.

Und wieder andere denken, daß ihn die geheime Gesellschaft »Opus Dei« ermordete.

Viele Kräfte der CIA sind angeblich Mitglieder von »Opus Dei«.

Aus Barbara Honeggers »Oktober-Überraschung«:

Als die italienische Polizei im März 1981 Gellis Haus durchsuchte, war es Michael Leeden, der, auf Betreiben von Alexander Haig und Henry Kissinger, anbot, die Liste von 953 »P2«-Mitgliedern zu kaufen, um zu verhindern, daß sie öffentlich werden.

Henry Kissinger hatte Leeden Berichten zufolge nach Italien geschickt, um zu versuchen, eine Untersuchung seiner und Haigs Beteiligung an der Gründung von »P2« zu unterdrücken.

→ RIGOROUS INTUITION: Yellow Cake and Black Shirts

2907

Die 15jährige Emanuela Orlandi verschwand in Rom.

→ THE TELEGRAPH: What is the Vatican’s sinister secret behind teenager Emanuela Orlandi’s 1983 disappearance?

Ein Telefonanrufer sagte in einer Fernsehsendung: »Um die Lösung für den Fall zu finden, sehen Sie nach, wer in der Krypta der Basilika von St Apollinare begraben ist.«

2908

Der Anrufer hatte angedeutet, Emanuela wäre als Gefallen für Kardinal Ugo Poletti entführt worden.

Es soll ein sexuelles Motiv gewesen sein.

2909

De Pedis soll Kardinäle mit Teenagern für Sex versorgt haben.

Mafiaboss Enrico De Pedis wurde in einem mit Diamanten besetzten Grab in der zentralen römischen Basilika St Apollinare begraben, neben der »Opus Dei Universität des Heiligen Kreuzes« (»Opus Dei University of the Holy Cross«).

Am 14. Mai 2012 exhumierten forensische Experten der Polizei das Grab.

In einem Beinhaus in der Nähe der Krypta fanden sie Hunderte von Knochen.

Einige Leute glauben, der Mafiaboss De Pedis war der Sohn von Kardinal Poletti, dem Vikar von Rom, der dem ehemaligen italienischen Ministerpräsidenten Giulio Andreotti nahestand.

De Pedis war Berichten zufolge an »Operation Gladio« der CIA beteiligt, die in Italien Terroranschläge verübte.

→ LE COSE CHE NON VANNO: Quel “benefattore” di Enrico De Pedis detto “Renatino”

Über die Freimaurerloge »P2« sollen in Italien alle »bösen Jungs« mit dem »basso stato« (Anm.: »Tiefenstaat« im Sinne von »Staat in der Tiefe« -- »basso stato«wird häufiger mit »tiefer Staat« übersetzt) verbunden sein.

→ AMERICAN BUDDHA: Templars, Revolutions, Murders, and the Mafia

2910

Der »Staat in der Tiefe« »ist eine drogenfinanzierte, durch den Nachrichtendienst- und Sicherheitsapparat organisierte Geheimregierung, die den Status und die Interessen des Militärs durch Gewalt schützt ... «

→ GLOBAL RESEARCH: The Link Between War and Big Finance

Im März 1981 fand die italienische Polizei eine Liste der 962 »P2«-Mitglieder, darunter die Namen von:

-- 43 Generälen und 8 Admiralen

-- 3 Ministern und 43 Abgeordneten

-- Geheimdienstchefs und Polizeikommandanten

-- leitenden Bürokraten und Diplomaten, Unternehmern, Finanziers, Journalisten und Fernsehpersönlichkeiten.

Der frühere Mossad-Agent Victor Ostrovsky schrieb, daß »P2«-Großmeister Licio Gelli mit dem Mossad verbündet und an Operation Gladio beteiligt war.

→ DOWN WITH MURDER INC.: Who are the 'Terrorists'?

→ THE VENUS PROJECT FOUNDATION: Israel, Mossad, Iran and a Nuclear False Flag Attack

2911

Die »Operation Gladio« der CIA/NATO verübte Terroranschläge wie 1980 das Bombenattentat in Bologna.

Personen, die mit »P2« in Verbindung gestanden haben sollen, sind:

-- Henry Kissinger

-- Edmond de Rothschild

-- David Rockefeller
Hier finden Sie den Originalartikel, Pope Francis, Jews and Opus Dei.

Donnerstag, 28. November 2013

Rabbinergericht belegt Israelin mit 140 Dollar Geldstrafe pro Tag, um sie zur Beschneidung ihres Sohnes zu zwingen

FAILED MESSIAH über die Zukunft der Beschneidungsdebatte.
Rabbinical Court Fines Woman $140 Per Day In Effort To Try To Force Woman To Circumcise Her Son

25. November 2013 — Eine Israelin wird von einem staatlichen Rabbinergericht jeden Tag mit einer Geldbuße von 500 NIS (140 Dollar) belegt, weil sie sich weigert, ihren ein Jahr alten Sohn zu beschneiden, obwohl es für Juden in Israel keine gesetzliche Verpflichtung gibt, ihre Söhne beschneiden zu lassen und die Frau und ihr Mann nicht religiös sind, berichtete 972MAG, basierend auf einem Nachrichtenbericht, der heute auf ARUTZ 2 ausgestrahlt wurde.

Das Rabbinergericht Haifa verhängte die Geldbuße, nachdem der Mann der Frau an das Gericht appellierte, die Frau zu zwingen, den Sohn beschneiden zu lassen. Das Paar befindet sich in Scheidung. Nach israelischem Gesetz müssen sich alle Juden, sogar säkulare, durch staatliche Rabbinergerichte scheiden lassen, die nun nahezu ausschließlich unter jüdisch-ultraorthodoxer Kontrolle stehen. Diese Gerichte können Ehepartner, die sich ihren Anordnungen widersetzen, ins Gefängnis bringen, und mit der vollen Unterstützung von Polizei und Strafverfolgung Geldbußen und andere Strafen erheben.

»Ich habe viele Informationen über die Beschneidung aufgenommen und beschlossen, mit der Beschneidung nicht fortzufahren. Ich habe kein Recht, an seinen Genitalien zu schneiden und ihn zu verstümmeln, und das Gericht ist nicht befugt, mich zu zwingen«, erklärte die Frau ARUTZ 2. Sie sagte auch, sie sei arbeitslos und habe nicht das Geld, um die Strafe zu bezahlen, und behauptete, daß ihr Mann ursprünglich zustimmte, ihren Sohn unbeschnitten zu lassen, aber seine Meinung während des Scheidungsprozesses änderte.

Die Rabbiner-Richter sagten in ihrer Entscheidung, daß die Frau die Beschneidung blockierte, um zu versuchen, mit ihrem Mann eine Versöhnung zu erzwingen.

Aber diese Rabbiner-Richter wiesen auch auf ihre Befürchtung hin, daß durch eine jüdisch-israelische Frau, der erlaubt wird, ihren Sohn unbeschnitten zu lassen, vor dem Hintergrund der weltweit wachsenden Bewegung gegen die rituelle Beschneidung von Männern in anderen Teilen der Welt, ein Präzedenzfall geschaffen werden könnte.

»Wir haben jetzt seit einiger Zeit in vielen Ländern in Europa und in den Vereinigten Staaten öffentliche und juristische Kämpfe gegen die jüdische rituelle Beschneidung (Brit Mila) erlebt. Die Öffentlichkeit in Israel hat wie ein Mann (has stood as one man) gegen diese Trends gestanden, die sie als einen weiteren Aspekt von Zurschaustellungen (displays) von Antisemitismus sieht, der bekämpft werden muß. Wie wird die Welt reagieren, wenn auch hier die Frage der Beschneidung dem Ermessen einer (Anm.: modern-orthodoxer Singular) Person nach ihren (Anm.: modern-orthodoxer Plural) eigenen Überzeugungen gegeben wird?«, schrieben die Rabbiner-Richter.

Wegen Israels drakonischen Religionsgesetzen kann die Frau diese Entscheidung Berichten zufolge nur in Regress nehmen, indem sie an Israels Hohes Gericht (High Court of Justice) appelliert.
Hier finden Sie den Originalartikel, Rabbinical Court Fines Woman $140 Per Day In Effort To Try To Force Woman To Circumcise Her Son.

Mittwoch, 27. November 2013

Rabbi festgehalten, der seine Sexualverbrechen verheimlicht haben soll

Jamie Schram über einen Pädo-Rabbi, der mit der Nase gegen die Visa-Tür knallte.
Rabbi held for allegedly hiding monstrous sex crime record

20. November 2013 — In New York wird ein ultraorthodoxer Rabbiner ohne Kaution festgehalten, der seine Sexualverbrechen verheimlicht haben soll, um ein US-Visum zu bekommen und von Israel nach New York zu kommen.

Yakov Yitzchak Roth, ein Rabbi der jüdisch-frommen Gemeinschaft »Shomrei Emunim«, wurde am Dienstag von Polizisten der Einheit »Special Victim’s Squad« der Polizei von New York in Borough Park verhaftet.

Laut der Anklageschrift gegen ihn, kam er Ende August mit einem Flug aus Tel Aviv, nachdem er für die Beantragung eines Visums geschworen hatte, nie verhaftet oder verurteilt worden zu sein.

In Wirklichkeit hatte er laut Anklageschrift nur sechs Monate zuvor eine 16jährige Haftstrafe abgesessen, nachdem er 1997 vor dem Bezirksgericht von Tel Aviv wegen Vergewaltigung, Sodomisierung und sexuellen Mißbrauchs eines verwandten Kindes verurteilt wurde.

Roths Anwalt, Shulamis Peltz, wollte sich zu dem Fall nicht äußern und sagte nur: »Die aktuellen Vorwürfe sind nur Behauptungen und nicht bewiesen.« (Anm.: Der Anwalt scheint die Vergangenheit zu ignorieren und aktuelle Vorwürfe hervorzuzaubern, die einfach deshalb abgestritten werden können, weil es sie gar nicht gibt, so, als ob Sie in der Vergangenheit wegen Eisenbahnraub vor Gericht standen und behaupteten, Kennedy nicht ermordet zu haben.)

Roth, dessen Vater Rabbi Avraham Chaim Roth in Jerusalem vor seinem Tod im August 2012 eine kleine Gemeinde mit 200 Anhängern führte, soll am Montag für eine Haftprüfung vor dem Brooklyner Bundesgericht erscheinen.
Hier finden Sie den Originalartikel, Rabbi held for allegedly hiding monstrous sex crime record.

Dienstag, 26. November 2013

Verhaftung von Geschäftsmann in Kindesmißbrauchsfall innerhalb der Gemeinschaft der Lubawitscher Juden

FAILED MESSIAH über einen weiteren orthodoxen Kinderliebhaber in Australien.

Termini technici
Aus dem Glossar von Salcia Landmanns Jüdische Anekdoten und Sprichwörter: »jeschiwe (h. j'schiwá), wörtl. Sitz. Im J. immer nur = Talmudhochschule. Es gab -- und gibt auch heute -- an der Jeschiwa keinen eigentlichen Abschluß. Man kann beliebig lang weiterstudieren. Künftige Rabbiner besuchten meist eine Jeschiwa, doch bekamen sie ihre Approbation nicht durch irgendeine Art von Abschlußprüfung, sondern durch einen anderen, bereits approbierten Rabbiner, der die Kenntnisse prüfte, ohne zu fragen, wie und wo sie erworben worden waren. …«
Businessman Arrested In Chabad Child Sex Abuse Case

4. November 2013 — Wegen Vorwürfen im Zusammenhang mit sexuellem Mißbrauch von Kindern, der sich angeblich in einem Ferienlager ereignete, das dem »Jeschiwa-Zentrum« (»Yeshiva Centre«) der Lubawitscher Juden in Bondi angegliedert ist, hat die Polizei in Sydney den 49jährigen Geschäftsmann Daniel »Gug« Hayman festgenommen und angeklagt, berichtete THE AGE.

Der angebliche Mißbrauch geschah in den Jahren 1985 und 1986. Die beiden mutmaßlichen männlichen Opfer waren zum Zeitpunkt des angeblichen Mißbrauchs, der geschah, als Hayman als vorgesetzter Berater (senior counselor) in einem vom »Jeschiwa-Zentrum« geführten Lager der Lubawitscher Juden arbeitete, 14 und 16 Jahre alt.

Hayman, der zum Zeitpunkt des angeblichen Mißbrauchs etwa 21 bis 22 Jahre alt war, wurde in zwei Punkten der groben Unzucht angeklagt; eine Kaution wurde abgelehnt.

THE AGE berichtete, daß Haymans Verhaftung und Anklage »wahrscheinlich dazu führen wird, daß einige der ranghöchsten rabbinischen Persönlichkeiten Australiens wegen ihres Versagens, auf Beschwerden von Opfern zu reagieren, genau geprüft werden. Trotz Beschwerden wurde Hayman der Polizei nie gemeldet und verließ Australien, um in der jüdischen Gemeinschaft in Los Angles zu leben, wo ihn die Führer wieder abschirmten.« (Anm.: Wenn das die nichtjüdisch kontrollierten Massenmedien berichten, können wir wohl wie im Fall Savile Hunderte von Festnahmen erwarten.)

Berichten zufolge war Hayman angeblich ein Direktor einer großen jüdischen pädagogischen Organisation in Australien, »für mehrere Jahre, nachdem sein angeblicher sexueller Mißbrauch von Knaben« an Offizielle der Lubawitscher Jeschiwa gemeldet wurde.

Berichten zufolge erklärte Hayman einem seiner mutmaßlichen Opfer vor kurzem, daß ihn der Kopf der Lubawitscher Juden in Sydney, Rabbi Pinchus Feldman, wegen seiner Beziehung mit einem Knaben vor etwa 25 Jahren gescholten haben soll.

Rabbi Moshe Gutnick, der Führer der »Organisation von Rabbis von Australasien« (»Organisation of Rabbis of Australasia«), entschuldigte sich im März öffentlich, Hayman in den 1980er Jahren nicht der Polizei gemeldet zu haben.

Feldman behauptet, er habe keine Erinnerung an irgendeinen sexuellen Mißbrauch eines Kindes, der vor 25 Jahren stattgefunden haben könnte.

Rabbi Baruch Lesches, ehemaliger leitender Rabbiner der Lubawitscher Juden in Sydney, der jetzt ein leitender Rabbiner der Lubawitscher Juden in Monsey, New York, ist, hatte Aufnahmen zufolge zu Beginn dieses Jahres behauptet, daß einige von Haymans mutmaßlichen Opfern dem Sex zugestimmt haben könnten. Er mahnte auch, daß Hayman nicht der Polizei gemeldet werden sollte.

Berichten zufolge bildete die Polizei im vergangenen Jahr die Arbeitsgruppe »Strike Force Bungo«, um den sexuellen Mißbrauch von Kindern in der jüdischen Gemeinschaft im Osten von Sydney zu untersuchen.

Berichten zufolge lebte Hayman die letzten paar Jahre in Los Angeles.

Eine Pressemitteilung vom 5. November 2013 von Tzedek, der australischen Organisation gegen sexuellen Mißbrauch von Kindern:

Tzedek ist erfreut, zu bestätigen, daß der mutmaßliche Pädophile Gug Hayman wegen Kindesmißbrauchsvorwürfen, die zwei Opfer betreffen, verhaftet wurde. Dies bezieht sich auf Verbrechen, die im »Jeschiwa-Zentrum« der Lubawitscher Juden in Sydney verübt wurden.

Mehrere Tage zuvor informierte Tzedek die Polizei von New South Wales, daß Gug Hayman von seiner gegenwärtigen Heimat in Los Angeles aus Sydney besuchen würde.

Wir rufen alle auf, die Polizei bei ihren Ermittlungen mit jedweder Information zu unterstützen.

Diese Entwicklungen sind ein weiterer Beweis für das Ausmaß des gegenwärtigen Kindesmißbrauchsskandals, der die jüdische Gemeinschaft Australiens seit kurzem plagt. Bisher ist von den Festnahmen nur die jüdische Gemeinschaft von Victoria betroffen, vor allem das »Jeschiwa-Zentrum« der Lubawitscher Juden. Drei Täter wurden bereits für ihre Verbrechen inhaftiert -- der ehemalige Jeschiwa-Rabbi David Kramer, der ehemalige Trainer von (Anm.: dem Dachverband aller jüdischen Sportorganisationen) Maccabi, Shannon Francis und der ehemalige Jeschiwa-Wachmann David Cyprys, der in den kommenden Wochen verurteilt wird. Ein weiterer mutmaßlicher Täter des Melbourner »Jeschiwa-Zentrums« wird in Kürze wegen zahlreicher Straftaten an mehreren Opfern vor Gericht gestellt werden, die angeblich in den letzten Jahren begangen wurden.

Wir erwarten, daß den mutigen Opfern im Fall Hayman Gerechtigkeit widerfährt.

Wir erwarten auch, daß eine Untersuchung in Bezug auf das durchgeführt wird, dessen sich die Führung der Jeschiwa in Sydney bewußt war und deren Reaktion -- wir erwarten, daß jeder für seine Handlungen oder Unterlassungen voll zur Rechenschaft gezogen wird.

Tzedek kennt innerhalb der jüdische Gemeinde Australiens viele weitere Vorwürfe, vor allem, was die Täter der Jeschiwas der Lubawitscher Juden von Melbourne und Sydney betrifft. Einige der Vorwürfe betreffen die Vertuschung des Mißbrauchs durch hochrangige Persönlichkeiten innerhalb dieser Gemeinden. Leider gibt es noch eine Reihe von Hindernissen, die verhindern, daß die Opfer und Überlebenden (victims and survivors) dieser Verbrechen zur Polizei gehen. Zum Beispiel hat die Frage der Mesira, das heißt der »Kollaboration« mit der Polizei, immer noch einen starken Einfluß. Das Problem wird auch durch die Art und Weise verschärft, wie die Opfer, ihre Familien und Unterstützer von einigen behandelt werden. Wir hoffen aufrichtig, daß die jüdisch-orthodoxe rabbinische Führung einige dieser Fragen ansprechen wird, wie es einige bereits getan haben. Wir erkennen die großartige Arbeit an, die Rabbi Moshe Gutnick vor kurzem auf diesem Gebiet leistete.

Tzedek arbeitet eng mit der »Königlichen Kommission zu institutionellen Reaktionen auf sexuellen Kindesmißbrauch« (»Federal Royal Commission into Institutional Responses to Child Sexual Abuse«) zusammen. Wir hoffen und erwarten, daß zu gegebener Zeit weitere Enthüllungen folgen werden.

Tzedek glaubt, daß der einzige Weg, auf dem die jüdische Gemeinschaft vorankommen kann, darin liegt, das öffentlich aufzudecken, was in den letzten Jahrzehnten innerhalb unserer Gemeinschaft durchgesickert ist -- trotz der Schande und Schmerzen, die diese Enthüllungen verursachen. Im Interesse der Opfer und Überlebenden und aus Gründen der Gerechtigkeit müssen wir die Vergangenheit anerkennen und dafür Verantwortung übernehmen. Dies wird auch dafür sorgen, daß wir eine solche Situation künftig verhindern.

Enough! No more silence.
Hier finden Sie den Originalartikel, Businessman Arrested In Chabad Child Sex Abuse Case.

Keine zwei Wochen später ...
Ehemaliger jüdischer Jugendarbeiter wegen Sexualdelikten an Kindern angeklagt

15. November 2013 — Ein ehemaliger Jugendarbeiter der jüdisch-orthodoxen Jeschiwa-Gemeinschaft in Melbourne ist wegen einer Reihe von Sexualdelikten an Knaben angeklagt worden.

Aron Esriel Kestecher, 28, aus East St. Kilda, erschien am Freitag vor dem Amtsgericht Melbourne für eine Inhaftierungsanhörung (committal mention hearing).

Der ehemalige Leiter der »Chabad-Jugend« (»Chabad Youth«) wird wegen angeblichen Vorfällen zwischen 2009 und 2010 angeklagt, darunter die sexuelle Penetration eines Kindes und unzüchtige Handlungen mit einem Kind. (Anm.: Chabad ist ein Akronym aus Chochma/Weisheit, Bina/Verständnis und Daat/Wissen.)

Er beging seine angeblichen Straftaten in East St. Kilda an einem 16jährigen Knaben und einem Kaben unter 16.

In einem der angeblichen Vorfälle küßte Kestecher, damals 24, den Hals eines Knaben.

Am Freitag wurde dem Gericht außerdem erklärt, daß sich ein neuer Beschwerdeführer gemeldet hätte, was zu weiteren Anklagen und neuen polizeilichen Ermittlungen führt.

Kestecher ist nicht in Haft und mußte sich nicht bekennen.

Er soll im nächsten Monat wieder vor Gericht erscheinen.
Hier finden Sie den Originalartikel, Former Jewish youth worker charged with child sex offences.

Montag, 25. November 2013

Holländischer Maschinenbau-Gigant streicht Jerusalem-Projekt

Barak Ravid über Maßnahmen gegen Herrenmenschen und Weltmachtstreber.
Dutch engineering giant cancels East Jerusalem project

6. September 2013 — Der niederländische Infrastruktur-Gigant »Royal HaskoningDHV« kündigte am Freitag an, daß er beschlossen hat, von einem geplanten Projekt mit der Jerusalemer Stadtverwaltung zurücktreten, weil der Bau über der »Grünen Linie« erfolgen wird. (Anm.: Die »Grüne Linie« ist die Grenze von 1967.)

Vor zwei Wochen berichtete HAARETZ, daß die niederländische Regierung das größte Maschinenbauunternehmen Hollands aufgefordert hat, seine Mitwirkung an der Kläranlage zu überdenken, weil das Projekt auf der palästinensischen Seite der Grenze von 1967 liegt und dies gegen das Völkerrecht verstoßen würde.

In einer Erklärung vom Freitag sagte das niederländische Unternehmen, es »verständigte den Kunden, daß es beschlossen hat, den Auftrag für das Projekt der Kläranlage Kidron aufzuheben« und fügte hinzu, daß »sich das Projekt in den frühen Phasen der Vorplanung befindet«.

»›Royal HaskoningDHV‹ führt seine Arbeit mit dem höchsten Respekt für Integrität und in Übereinstimmung mit internationalen Gesetzen und Vorschriften aus«, heißt es. »Im Laufe des Projekts, und nach Beratung mit verschiedenen Interessengruppen, kam das Unternehmen zu dem Verständnis, daß eine künftige Beteiligung an dem Projekt eine Verletzung des Völkerrechts sein könnte. Dies hat zu der Entscheidung von ›Royal HaskoningDHV‹ geführt, seine Beteiligung an dem Projekt aufzuheben.«

Die niederländische Regierung warnte »Royal HaskoningDHV« vor den möglichen Folgen, in Ost-Jerusalem oder im Westjordanland Projekte für israelische Unternehmen durchzuführen, berichtete HAARETZ letzten Monat.

Vertreter des niederländischen Außenministeriums erklärten »Royal HaskoningDHV«, daß ein solches Projekt das Völkerrecht verletzen würde, was das Unternehmen dazu führte, zu erwägen, sich aus dem Projekt zurückzuziehen, um finanzielle, rechtliche und Imageprobleme zu vermeiden.

Ein hoher Beamter des israelischen Außenministeriums erklärte HAARETZ, daß es in den letzten zwei Wochen mit der niederländischen Regierung Gespräche in dem Bemühen gab, die Krise zu lösen, darunter Gespräche mit Caspar Veldkamp, dem niederländischen Botschafter in Tel Aviv. Der israelische Botschafter in den Niederlanden, Haim Divon, hat ebenfalls mit hochrangigen Vertretern des niederländischen Außenministeriums gesprochen. In diesem Stadium ist es noch unklar, ob die Bemühungen israelischer Diplomaten zur Wiederaufnahme des Projekts führen werden.

Vor zwei Wochen berichtete HAARETZ, daß die niederländische Regierung »Royal HaskoningDHV« kontaktierte und empfahl, die Mitwirkung an dem Projekt zu überdenken. Das Projekt sollte »Mati« einbeziehen, eine Tochtergesellschaft von »Hagihon«, dem Wasser- und Abwasserbetrieb der Gemeinde. Im Rahmen des Projekts würde eine Kläranlage gebaut werden, um die Verschmutzung im Fluß Kidron zu bekämpfen, der vom Ölberg und dem Dorf Silwan in Ost-Jerusalem in Richtung der Siedlung Maale Adumim und dem Toten Meer fließt. Die Anlage soll in »Areal C« (»Area C«) gebaut werden, unter voller israelisch-militärischer und israelisch-ziviler Kontrolle.

Außenministeriumssprecher Yigal Palmor sagte in seiner Antwort, daß das Projekt all die Anforderungen des israelischen und Völkerrechts erfüllt. »Die Entscheidung des niederländischen Unternehmens, sich aus dem Projekt zurückzuziehen, zeigt, daß politischer Druck angewendet wurde, der nichts mit dem Gesetz zu tun hat«, sagte Palmor. »Das Ergebnis der Einschüchterung und Schikanierung des Unternehmens ist, daß den palästinensischen Bewohnern eine wichtige öffentliche Dienstleistung verweigert wird. Es ist schwer zu sehen, wie dies einem europäischen Interesse dient.« (Anm.: Da wir im Zeitalter der EU-Fördergelder leben, warum wird auf palästinensischem Gebiet nicht einfach eine Anlage gebaut, für deren Nutzung Israel bezahlt?)

Dr. Hanan Ashrawi, Mitglied des PLO-Exekutivkomitees, begrüßte den Schritt des Unternehmens und sagte: »Dieses Projekt vertieft Israels Annexion von Ost-Jerusalem, festigt die Besetzung des Westjordanlandes und bildet ein weiteres Hindernis für die Schaffung eines unabhängigen und souveränen palästinensischen Staates in den Grenzen von 1967 mit Ost-Jerusalem als Hauptstadt.« (Anm.: Quizfrage: Wenn der Gedanke von Ost-Jerusalem als Hauptstadt aufgegeben werden würde, wäre Israel dann bereit, sich an die Grenzen von 1967 oder an irgendwelche anderen Grenzen zu halten?)

»Ich empfehle der niederländischen Regierung, ihre Opposition gegen die katastrophale Siedlungspolitik Israels in Taten umzusetzen, die im Einklang mit der EU-Politik sind und ›Royal HaskoningDHV‹ aufzufordern, seine Beteiligung an diesem illegalen Projekt zu beenden«, sagte Dr. Ashrawi.

»Wir appellieren an internationale Konzerne, ihre Projekte und Aktivitäten, die mit der militärischen Besetzung und den illegalen Siedlungen in Verbindung stehen, aufzuheben.«
Hier finden Sie den Originalartikel, Dutch engineering giant cancels East Jerusalem project.

Sonntag, 24. November 2013

Talmudzeilen: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst, wähle für ihn einen leichten Tod

Aus dem Babylonischen Talmud, Band VI, S. 26, in der Übersetzung von Lazarus Goldschmidt.

Babylonischer Talmud Bd 6 S 26

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Röhm? Putsch? Sicher?

Kopiert und eingefügt aus »Das saubere Reich« (S. 127-135) von Hans Peter Bleuel.
DAS SAUBERE REICH

Bezeichnungen wie bürgerlich, bourgeois oder Spießer, die er gerne in Zusammenhang brachte, waren für den Sohn einer alten bayerischen Beamtenfamilie Schimpfworte. Mit seinen homoerotischen Anlagen hatte das wenig zu tun, auch wenn sie diesen Affront natürlich verschärften. Die Welt und das Lebenselexier des Ernst Röhm lagen außerhalb ziviler Begriffe und bürgerlicher Normvorstellungen. Seiner 1928 erschienenen Autobiographie gab er den selbstherrlichen Titel »Geschichte eines Hochverräters«, und noch nach der Machtergreifung, als sich die Parteigrößen in der Reichsführung zumindest um den Anschein privater Wohlanständigkeit bemühten, erklärte er einem ausländischen Diplomaten mit dem Gestus eines Kondottiere, daß er sich »eher mit einem gegnerischen Soldaten als mit einem deutschen Zivilisten verständigen würde; denn dieser ist ein Schwein, und ich verstehe seine Sprache nicht«.

Für den Hauptmann Röhm, dem Kompromisse zutiefst zuwider waren, ging der Krieg nie zu Ende. Auch deshalb mußte der Führer auf der letzten Strecke Weges zur totalen Macht sich seiner entledigen. Zuvor aber hatte er diesen organisatorisch hochbefähigten und arbeitswütigen Troupier, der keinerlei Skrupel kannte, gebraucht wie keinen anderen.

Hauptmann Röhm, der 1919 in Freikorps und Reichswehrdiensten zum Kampf gegen die Republik antrat, hatte dem kleinen V-Mann Hitler praktisch zur Erkenntnis seiner agitatorischen Fähigkeiten verholfen Er förderte den angehenden Parteipolitiker, indem er ihm die Verbindung zu den ob der patriotischen Schmach verbitterten Offizierskreisen im gärenden München herstellte. Er schuf durch Kontrolle der geheimen Munitionslager und Zusammenführung der rechtsrevolutionären Wehrverbände die Voraussetzungen, unter denen der Putschversuch im Jahre 1923 möglich wurde. Vor allem formte er dem Parteiführer aus einer hemdsärmeligen Saalschutztruppe eine schlagkräftige Privatarmee, die zum Durchsetzungsinstrument des nationalsozialistischen Terrors wurde.

Die erste Entfremdung zwischen den Duzfreunden fand während der Landsberger Haft Hitlers statt. Der rücksichtslose Landsknechttyp Röhm konnte sich keinen anderen Weg zur Macht als den der nackten Gewalt, der militanten Auseinandersetzung denken. Hitler aber entschloß sich unter dem Eindruck des gescheiterten Putsches zum »legalen Weg« der Unterwanderung und Aushöhlung des demokratischen Systems. Und dafür konnte er den kompromißlosen Haudegen Röhm zunächst nicht verwenden; seine eigene Autorität hätte eine fortgesetzte Gegnerschaft des SA-Gründers kaum unbeschädigt überstanden. Als Hitler 1925 mit dem Neuaufbau der Partei begann, mußte Röhm aus dem inneren Kreis ausscheiden und zog sich widerwillig zurück.

Klagen und Beschwerden über wüste Sauforgien und üble Ausschweifungen, über Korruption und Gemeinheit im Kreise des SA-Obersten waren schon zuvor reichlich eingegangen. In der braunen Miliz, die sich überwiegend aus entwurzelten Soldaten, verwilderten Freischärlern und dem halbkriminellen Bodensatz städtischer Elendsviertel zusammensetzte, wurde das weniger tragisch als selbstverständlich genommen. Man war ja auch sonst in der Wahl der Mittel nicht gerade zimperlich, und die Bewaffnung der Sturmabteilungen — Schlagringe, Gummiknüppel (»Radiergummi«), Eisenketten, Brechstangen, Messer, Revolver (»Feuerzeug«) — stammte ebenfalls aus dem Waffenarsenal der Halbwelt. In den Saal- und Straßenschlachten erwies sich Röhms SA jedenfalls als eine einsatzstarke und erfolgreiche Truppe, und das war auch für die Parteileitung der einzig wichtige Gesichtspunkt.

Seine homosexuelle Veranlagung entdeckte Röhm nach eigenem Geständnis erst 1924. »Ich kann mich vorher an eine Reihe auch gleichgeschlechtlicher Gefühle und Akte bis in meine Kindheit erinnern, habe aber auch mit vielen Frauen verkehrt. Allerdings nie mit besonderem Genuß. Auch drei Tripper habe ich mir erworben, was ich später als Strafe der Natur· für widernatürlichen Verkehr ansah.«

Um seinen Ruf hatte sich Röhm nie viel geschert. Beim Amtsgericht Berlin-Mitte wurde er unter dem Aktenzeichen 197 D 18/25 seine homosexuelle Natur gerichtskundig. Röhm hatte einen siebzehnjährigen Strichjungen mit dem klangvollen Namen Hermann Siegesmund wegen Diebstahls angezeigt. Er hatte ihn im Januar 1925 zuerst zu einem Glas Bier und dann auf sein Hotelzimmer eingeladen. Als Röhm ihm »einen mir widerlichen Geschlechtsverkehr abverlangte, auf den ich nicht eingehen konnte«, machte der prüde Lustknabe sich auf die Socken. Ganz zufällig — wie er aussagte — stellte er dann fest, daß er einen Gepäckschein mitgehen ließ, den er prompt gegen einen Koffer Röhms einlöste. In dem Gepäckstück steckten enthüllende Briefe, und Röhm erhob Klage.

Im Mai 1932 schrieb der einstige Parteigänger Hitlers, General Ludendorff: »Ich habe die Unterlagen dafür in Händen, daß Hitler schon im Jahre 1927 auf die ernsten Mißstände innerhalb der Organisation durch die gleichgeschlechtliche Veranlagung der Unterführer Röhm und Heines und im besonderen auf die Verseuchung der Hitlerjugend durch Heines hingewiesen worden ist. Herr Hitler lehnte zunächst die Enthebung der Genannten völlig ab.« Hitler lehnte die Entlassung der beiden nicht nur »zunächst« ab; er suspendierte sie lediglich einstweilig vom Dienst. Doch das hatte mit ihrer homosexuellen Veranlagung nichts zu tun. Edmund Heines jagte er im Mai 1927 davon, weil der Mann disziplinlos war und nicht parierte. Und er holte ihn vier Jahre später zurück, als er nach dem Stennes-Putsch für den verstoßenen SA-Führer Stennes einen scharfen, durchgreifenden Nachfolger brauchte. Und Röhm war ihm bei dem neuen SA-Konzept, das Franz Pfeffer von Salomon verwirklichen sollte, im Wege. Doch tat dies seiner freundschaftlichen Beziehung zu ihm keinen Abbruch. Sonst hätte der altbewährte Kämpfer — seit 1919 in der (damals noch Deutschen Arbeiter-)Partei — schwerlich so wohlgemut gehöhnt: »Mit dem Herrn Alfred Rosenberg, dem tölpelhaften Moralathleten, stehe ich in schärfstem Kampf. Seine Artikel sind auch vor allem an meine Adresse gerichtet, da ich aus meiner Einstellung kein Hehl mache. Das mögen Sie daraus ersehen, daß ›man‹ sich bei mir eben an diese verbrecherische Eigenheit in den nationalsoz. Kreisen hat gewöhnen müssen.«

Kurze Zeit später saß der Reichswehrhauptmann a. D. als Oberstleutnant im Generalstab der bolivianischen Armee. Hitler hatte ihn allerdings mitnichten dorthin abgeschoben, wie Ludendorff meinte, sondern Röhm war dem unverhofften Ruf als militärischer Instrukteur nach Südamerika gerne gefolgt: »Ich kann so prüfen, ob mein Geist noch aufnahmefähig ist oder nicht.« Mit seiner Arbeit war der Entwicklungshelfer ganz zufrieden. Arge Pein bereitete ihm aber der sexuelle Notstand Boliviens, in dem »die von mir bevorzugte Art der Betätigung« unbekannt zu sein schien. Von fern her sandte er an den Gesinnungsfreund Dr. Heimsoth bewegte Klage: »Da steh ich nun, ich armer, Tor, und weiß gar nicht, was ich machen soll. Traurig denke ich an das schöne Berlin zurück, wo man so glücklich sein kann.« Mit der Zeit verstand er es zwar, »bei bescheidenen Ansprüchen« seinem Drang Linderung zu verschaffen, aber das Heimweh verließ ihn nicht. »Was sie über Berlin schreiben, hat wieder alle meine Sehnsucht nach dieser einzigen Stadt erweckt. Herrgott, ich zähle schon die Tage, wo ich wieder dort sein kann, und will hier wirklich, wenn's einmal möglich ist, sparen, damit ich dort etwas vom Leben habe. Das Dampfbad dort ist aber doch m. A. nach der Gipfel alles menschlichen Glücks. Jedenfalls hat mir dort die Art und Weise des Verkehrs ganz besonders gefallen. An Frenzel sagen Sie besonders hzl. Gruß; auch wenn Sie meine übrigen schwarzen Bekannten — dieser Typ ist mein Ideal — im Bade oder Dampfbad wiedersehen.« Er erinnerte sich auch an des Briefpartners »so berückend schöne Bildersammlung einschlägiger Szenen« und bat ihn, ihm einige Bildchen zu schicken.

Röhm brauchte nicht mehr lange die Tage zu zählen. Im Herbst 1930 setzte Hitler seinen Obersten SA-Führer Pfeffer von Salomon ab und ernannte sich selbst zurn OSAF. Der richtige Typ, die durcheinandergeratene 100 000-Mann-Armee wieder zu straffen und zu organisieren, schien ihm jetzt sein homosexueller Mann in La Paz. Hitler erinnerte den lieben Ernst an alte Treue, und im Januar 1931 trat Röhm sein neues altes Amt als Stabschef der SA an. Neu an dieser Situation war, daß ihm nun Hitler als oberster SA-Herr vorstand.

Der Chef machte ihm am 3. 2. 1931 den Weg frei von störenden Zwischenrufen, mit einem Erlaß, wie er eindeutiger kaum gedacht werden kann. »Der Obersten SA-Führung liegen eine Reihe von Meldungen und Anzeigen vor, die sich gegen SA-Führer und -Männer richten und vor allem Angriffe wegen des Privatlebens dieser Persönlichkeiten enthalten.

Die Prüfung ergibt meist, daß es sich um Dinge handelt, die gänzlich außerhalb des Rahmens des SA-Dienstes liegen. Vielfach sind einfach Angriffe politischer oder persönlicher Gegner ohne weiteres übernommen.

Den obersten und oberen SA-Führern wird zugemutet, über diese Dinge, die rein auf privatem Gebiet liegen, Entscheidungen zu treffen. Ich weise diese Zumutung grundsätzlich und in aller Schärfe zurück.

Abgesehen davon, daß wertvolle Zeit, die im Freiheitskampf notwendiger ist, nutzlos vertan wird, muß ich feststellen, daß die SA eine Zusammenfassung von Männern zu einem bestimmten politischen Zweck ist. Sie ist keine moralische Anstalt zur Erziehung von höheren Töchtern, sondern ein Verband rauher Kämpfer. Aufgabe der Prüfung kann hier nur sein, ob der SA-Führer oder -Mann in der SA seine Dienstpflicht erfüllt oder nicht. Das Privatleben kann nur dann Gegenstand der Betrachtung sein, wenn es wesentlichen Grundsätzen der nationalsozialistischen Anschauung zuwiderläuft.«

Das war im Falle Röhm offensichtlich nicht der Fall. Hitler drohte an: Man werde in Zukunft prüfen müssen, ob nicht der Denunziant zur Verantwortung zu ziehen sei, weil er im Verband rauher Kämpfer Unfrieden stifte.

Mit diesem Freibrief seines Führers in der Hand organisierte Röhm nicht nur zu dessen höchster Zufriedenheit die neue SA, sondern zur eigenen Befriedigung auch seinen persönlichen Verkehr. Neben anderen schleppte ihm Peter Granninger, sinnigerweise in der SA-Nachrichtenabteilung eingestellt und aus eigener Erfahrung mit den sexuellen Ansprüchen des Stabschefs vertraut, die gewünschten Sexpartner heran. 200 Mark kassierte er monatlich für seine Dienste, die sich auch auf Schüler und Lehrlinge erstreckten. Im Münchner »Bratwurstglöckl« lebte die alte Stammtischrunde Röhms wieder auf. Heines war wieder dabei, Karl Ernst erschien aus Berlin und mancher neue SA-Obere, der seinen Rang vornehmlich gleichgeschlechtlichen Leistungen verdankte. In der Partei wurde heftiger Unwillen laut, aber Hitler hatte taube Ohren.

Als im März 1932 Röhms Klagebriefe aus Bolivien an die Öffentlichkeit kamen — der Zwischenträger blieb unbekannt -, versuchte der oberste Parteirichter, Walter Buch, auf eigene Faust für sittliche Läuterung in der SA-Spitze zu sorgen. Er beklagte sich bei einem alten badischen Kumpel aus der Frühzeit der SA über Verrat und homosexuelle Umtriebe in der Partei und nannte Namen. Emil Traugott Danzeisen verstand und mobilisierte eine ad-hoc-Einsatzgruppe unter Karl Hom. Ihr Auftrag: Ein Herr Bell sollte mit dem Hammer erschlagen und aufgehängt werden, Stabsführer Julius Uhl desgleichen und endlich auch Röhm. Den Anfang sollten die Attentäter mit dem alten Röhm-Vertrauten und Nachrichtenchef der SA machen, mit Karl Leonhardt Graf Du Moulin-Eckart. Doch statt den Grafen mit einem fingierten Autounfall aus dem Leben zu befördern, ging Hom zu ihm und petzte. Die Autorschaft Buchs kam heraus. Himmler stellte ihn zur Rede.

Doch die Geschichte blieb nicht intern, und dies nicht nur, well Du Moulin und sein Kollege Graf Spreti den Parteirichter Buch und seine Gesellen bei einem ordentlichen Gericht angezeigt hatten. (Verurteilt wurde im Oktober 1932 nur Danzeisen zu sechs Monaten wegen Mordanstiftung!) Auch Röhm und sein Adlatus Georg Bell hatten es mit der Angst bekommen und ihr Heil in der Flucht gesucht.

Bell, der auch für die Sozialdemokraten als Konfident diente, war beim Auftauchen der lästigen Briefe von Röhm zu einem alten Kameraden aus Reichswehrtagen geschickt worden. Der Major Karl Mayr stand jetzt im republikanischen »Reichsbanner« auf der anderen Seite — und ausgerechnet er sollte Röhm nun garantieren, daß die Briefe in der SPD-Presse nicht mehr veröffentlicht würden! Doch noch schlimmer: Zu dem Mann flüchteten Röhm und Bell nun am 1. April 1932 und erbaten Material gegen den SA-Genossen Paul Schulz, den sie als Urheber der Anschläge wähnten. Und ein paar Tage spater ging Bell auch noch zum sozialdemokratischen Vorwärts und schwärzte die braune Prominenz an.

Das war denn doch zuviel. Der Schwiegersohn des Sittenrichters Buch, Martin Bormann, sandte seinem Chef Rudolf Heß in den Dachauer Urlaub ein empörtes Schreiben: »Ich habe auch nichts gegen die Person Röhms an sich. Meinetwegen mag sich jemand in Hinterindien mit Elefanten und in Australien mit Känguruhs abgeben, es ist mir herzlich gleichgültig.« Aber: »Jedem SA-Mann, jedem einfachen Parteigenossen wird eingeremst, und für den Fall Röhm war das besonders nötig, daß er seine Kameraden, seine Führer auch bei Vorliegen von Fehlern bis zum letzten zu decken habe — der prominenteste SA-Führer geht hin und verleugnet und verleumdet in dieser krassen Art und Weise. Wenn der Führer diesen Mann nach diesem Vorgehen noch hält, so verstehe auch ich ihn, wie schon zahllose andere, nicht mehr und das ist auch nicht zu verstehen.« Der Führer hielt diesen Mann Röhm völlig unbeirrt, und Bormann lernte den Führer ja später besser verstehen.

Brach solcher »Parteiverrat« dem alten Freund schon nicht das Genick, so erst recht nicht seine homosexuelle Ader. Am 4. April 1932 beantragte Röhm eine einstweilige Verfügung gegen die Verbreitung seiner intimen Bekenntnisse. Sie wurde abgelehnt, weil Röhm nicht bestritt, diese Briefe geschrieben zu haben. Zwei Tage darauf unterzeichnete Hitler ein Flugblatt mit der Ehrenerklärung seines SA-Führers: »Röhm bleibt mein Stabschef jetzt und nach den Wahlen. An dieser Tatsache wird auch die schmutzigste und widerlichste Hetze, die vor Verfälschungen, Gesetzesverletzungen und Amtsmißbrauch nicht zurückschreckt und ihre gesetzesmäßige Sühne finden wird, nichts ändern.« Das war auch eine Interpretation für eine einwandfreie Tatsachenfeststellung und einen abgewiesenen Verfügungsantrag.

Röhm versuchte es beim Landgericht München I knapp drei Wochen später noch einmal und scheiterte an der gleichen Begründung. Auf die zweite Beschwerde hin setzte das Oberlandesgericht München eine mündliche Verhandlung an — und wies am 20. Juli die einstweilige Verfügung abermals ab. Röhm legte Einspruch ein — und zog ihn am 7. September wieder zurück. Nicht schnell genug, allerdings, denn zuvor noch konnte Oberlandesgerichtsrat Dr. Kemmer unter Eid erklären, daß ihm Röhm die Echtheit der drei Briefe bestätigt habe.

Törichter und dreister konnte der Stabschef seine homosexuelle Veranlagung kaum in den Wind schreiben. Es wurde allmählich auch alten Parteifreunden zuviel. Der bewährte Hitlerförderer und ultrareaktionäre Verlagsherr J. F. Lehmann schickte einen Beschwerdebrief in die Reichsleitung der NSDAP. Er klagte dem Dr. Stellrecht, daß Röhm allseits das Ansehen der Partei schädige. Der Führer solle ihn durch stillschweigenden Rücktritt verschwinden lassen, weil Röhm in SA und SS die Führerstellen nach seinen Neigungen besetze. »Der Fisch stinkt vom Kopf ... «

Den Parteiführer störte der Gestank nicht. Er brauchte den tüchtigen Söldnerführer Röhm und mochte die Schlagkraft seiner tadellos funktionierenden Bürgerkriegsarmee jetzt nicht moralischer Skrupel wegen aufs Spiel setzen. Auch den Reichskanzler Hitler störte zwar der Machtanspruch seines Stabschefs und Reichsministers Röhm, der dauernd von der zweiten Revolution dröhnte, aber nicht der moralische Gestank. Der starke Mann im Staate, dessen 500 000-Mann-Heer auch die Reichswehr zu fürchten hatte, entwarf sich dafür einen Tagesbefehl, mit dem er es all diesen »Zivilistenschweinen« zeigen wollte: »Ich will das Oberhandnehmen derartiger, oft geradezu lächerlicher Auswüchse von Prüderie und Schlimmerem zum Anlaß nehmen, um einmal eindeutig festzustellen, daß die deutsche Revolution nicht von Spießern, Muckern und Sittlichkeitsaposteln gewonnen worden ist, sondern von revolutionären Kämpfern. Diese allein werden sie auch sichern. Die Aufgabe der SA besteht nicht darin, über Anzug, Gesichtspflege und Keuschheit anderer zu wachen, sondern Deutschland durch ihre freie und revolutionäre Kampfgesinnung hochzureißen.

Ich verbiete daher sämtlichen Führern und Männern der SA und SS, ihre Aktivität auf diesem Boden einzusetzen und sich zum Handlanger verschrobener Moralästheten herzugeben. Das gilt vor allem auch für diejenigen SA- und SS-Führer, die von mir als Polizeipräsidenten oder für sonstige staatliche Stellen zur Verfügung gestellt sind. Der Chef des Stabes. Röhm.«

Der Stabschef lebte goldene Tage in seiner geliebten Stadt Berlin, wo man im »Kleist-Kasino«, in der »Silhouette« oder im Dampfbad so glücklich sein konnte. Dazu kamen rauschende Gelage und Orgien in seinem Hauptquartier. Das anzügliche Mai-Datum ließ er sich auch im Jahre 1934 nicht entgehen und verschickte Billettchen an liebe Freunde: »Stabschef Ernst Röhm würde sich freuen, Brigadeführer Adolf Koch zum Bowlenabend am Donnerstag, den 17. Mai um 21 Uhr, bei sich zu sehen.«

Sechs Wochen später war Röhm tot. Hitler ließ ihn umbringen, weil er ihm beim Ausgleich mit der Reichswehr im Wege war. Er suchte diesen Ausgleich, um nach Hindenburgs baldigem Tod auch noch Reichspräsident werden zu können. Himmler und Göring inszenierten den sogenannten Röhm-Putsch, das Blutbad des 30. Juni, um einen starken Konkurrenten auszuschalten und zugleich einen Haufen konservativer Gegner zu beseitigen und einen Stapel alter Rechnungen zu begleichen.

Vorbereitungen zu einem Putsch der SA hat es nie gegeben, auch wenn Hitler das kurze Zeit seinen beiden Einbläsern geglaubt haben wollte. Doch das war nicht die Ursache für Röhms Ermordung. Die Reichspressestelle verlautbarte auch: »Seine bekannte unglückliche Veranlagung führte allmählich zu so unerträglichen Belastungen, daß der Führer der Bewegung und Oberste Führer der SA selbst in schwerste Gewissenskonflikte getrieben wurde.«

Das stimmte noch viel weniger. Die homosexuellen Neigungen und Umtriebe seines Freundes Ernst waren dem Führer vollkommen gleichgültig. Solange er ihn brauchen konnte, schirmte er Röhm mit seiner ganzen Autorität gegen Angriffe ab.

Juden sind ...

Harry S. Truman

Die Juden, finde ich, sind sehr, sehr selbstsüchtig. Sie bewegt es nicht, wie viele Esten, Letten, Finnen, Polen, Jugoslawen oder Griechen ermordet oder als D P (Anm.: Displaced Persons, also Flüchtlinge) mißhandelt werden, wenn sie nur als Juden ihre besondere Behandlung bekommen. Wenn sie aber Macht besitzen, ob physischer, finanzieller oder politischer Art, haben ihnen weder Hitler noch Stalin an Grausamkeit oder schlechter Behandlung des Underdogs etwas voraus. Kommt ein Underdog nach oben, spielt es keine Rolle, ob er den Namen eines Russen, Juden, Negers, Unternehmers, Arbeitnehmers, Mormonen, Baptisten trägt - er dreht durch. Ich habe sehr, sehr wenige gefunden, die sich, wenn der Wohlstand kommt, ihrer früheren Verhältnisse erinnern.

US-Präsident Harry S. Truman (1884-1972) am 21 Juli 1947 in seinem Tagebuch.

(Als der Staat Israel am 14. Mai 1948 um Mitternacht in Tel Aviv offiziell »ausgerufen« wurde, erkannte ihn Präsident Truman um 11 Minuten nach Mitternacht an.)

Samstag, 23. November 2013

Talmudzeilen: Wer gegen die Israeliten auftrat, bekam sofort den Durchfall

Aus dem Babylonischen Talmud, Band VI, S. 122, in der Übersetzung von Lazarus Goldschmidt.

Babylonischer Talmud Bd 6 S 122

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Jiddische Kleinanzeige: »Biete eine gute Gojta«

FAILED MESSIAH über orthodox-legitime Sklavenhaltung im Land der Freiheit.
16. November 2013 — Eine Kleinanzeige aus LUACH HATZIBUR, eine Veröffentlichung aus Brooklyn in jiddischer Sprache:

»Biete eine gute Goyta [jüdisch-ultraorthodoxer Slang für Schickse; abwertende Bezeichnung für eine nichtjüdische Frau; eine nichtjüdische Magd; eine heiße nichtjüdische Frau] für ein paar Tage die Woche.«

Yiddish Classified Ad: "A Good Goyta Available"
Hier finden Sie den Originalartikel, Yiddish Classified Ad: "A Good Goyta Available"

Ehemaliger Oberrabbiner wegen mutmaßlichen Millionendiebstahls festgenommen

Stuart Winer über Religionskriminalität.
Former chief rabbi arrested for allegedly stealing millions

18. November 2013 — Der frühere Oberrabbiner Jona Metger (Yona Metzger/Yonah Metzger) wurde am Montag auf dem Höhepunkt einer langen Untersuchung von Finanzverbrechen festgenommen, die Millionen von Schekel betreffen.

Metzger war vor das Amtsgericht von Rishon Lezion gebracht und wegen Betrugs, Bestechung, Geldwäsche, Veruntreuung, Behinderung der Justiz und Manipulation von Zeugen angeklagt. Die Polizei stellte einige der Details des Falles unter einen Maulkorberlaß und obwohl am Montagmorgen erste Nachrichten über eine Verhaftung bekannt wurden, wurde Metzgers Name erst am Nachmittag veröffentlicht.

Die Polizei sagte, die Untersuchung wurde über mehrere Monate von der Abteilung für Korruption und organisierte Kriminalität durchgeführt, bekannt als Einheit 433, und zog die Steuerbehörden und die Staatsanwaltschaft von Jerusalem mit ein.

Das Gericht gab dem Antrag der Polizei statt, Metzger für 10 Tage in Untersuchungshaft zu nehmen.

Den Vorwürfen zufolge erhielten verschiedene mit dem Rabbiner während seiner Amtszeit verbundenen gemeinnützigen Organisationen Millionen Schekel an Spenden, von denen Metzger einige für seinen eigenen persönlichen Gebrauch abgeschöpft haben soll.

Darüber hinaus wird er verdächtigt, Bestechungsgelder erhalten zu haben, um seine Meinung zu Fragen in seiner Eigenschaft als Oberrabbiner umzuschwenken.

Die Polizei überwachte Metzger auch weiterhin nach seinem ersten Hausarrest in diesem Jahr, während dem er versucht haben soll, die Ermittlungen gegen ihn zu behindern und Zeugen zu manipulieren.

Obwohl die Untersuchung zunächst verdeckt war, wurde sie im Juni 2013 öffentlich bekannt, als Metzger, der zu der Zeit noch der Oberrabbiner der aschkenasischen Juden von Israel war, unter Hausarrest gestellt wurde. Metzger, dessen 10jährige Amtszeit als Oberrabbiner Monate vor ihrem Abschluß war, entschied sich, sein Amt niederlegen, Während er seine Unschuld verkündete.
Hier finden Sie den Originalartikel, Former chief rabbi arrested for allegedly stealing millions.

Siehe auch:

-- Oberrabbi beteuert Unschuld, gibt Fahrer Schuld für Verbrechen

Jüdisch-ultraorthodoxe Frau, die 218.000 Dollar an Sozialversicherungsgeldern stahl, muß nicht ins Gefängnis

FAILED MESSIAH über zinslose Darlehen für das auserwählte Volk.
Haredi Woman Who Stole More Than $218,000 From Social Security Gets No-Jail Sentence

15. November 2013 — Eine jüdisch-ultraorthodoxe Frau, die sich schuldig bekannte, seit fast 20 Jahren die Sozialversicherung ihres verstorbenen Vaters kassiert zu haben, wurde gestern von einem Bundesrichter zu keiner Gefängnisstrafe verurteilt.

Die 65jährige Eva Rosenbluh aus Borough Park stahl der Sozialversicherung einen Gesamtbetrag von 218.194,52 Dollar.

»Ich hätte in diesem Stadium meines Lebens nie geglaubt, daß ich vor einem Richter stehen und um Gnade betteln würde«, soll Rosenbluh gesagt haben, als sie gestern vor Gericht schluchzte.

Rosenbluh war »so sehr von Gefühlen überwältigt, daß ihr Anwalt eine Erklärung zu Ende lesen mußte, in der sie die Verurteilung wegen Betrugs als ›sehr demütigend und beschämend‹ bezeichnete«, berichtete die NEW YORK DAILY NEWS.

Sie hätte mit 18 bis 24 Monaten Bundesgefängnis verurteilt werden können. Stattdessen erhielt Rosenbluh nur drei Jahre auf Bewährung.

Als Teil ihres Handels, in dem keine Geldbuße verhängt wurde, stimmte Rosenbluh Berichten zufolge zu, innerhalb von 90 Tagen ihr Dreifamilienhaus in Borough Park zu verkaufen und der Regierung das Geld in vollem Umfang zurückzuzahlen.

Rosenbluh und ihr Mann -- ein Buchhalter -- verwalten ihr eigenes Geschäft und behaupten, pro Jahr insgesamt nur etwa 31.000 Dollar zu verdienen.

In einem Artikel der NEW YORK DAILY NEWS von 2011 über den Mord an Leiby Kletzky wurde Rosenbluh als Besitzerin eines Bekleidungsladens in der 16th Avenue identifiziert.

Die Staatsanwaltschaft argumentierte gegen das milde Urteil des Richters. (Anm.: Wie wäre es, Justizia zuliebe Gerichtsfälle ähnlich dem Zentralabitur zu behandeln?)

»Sie tat es für fast die Hälfte ihres Erwachsenenlebens. Sie zahlt zurück, was sie nahm ... im Wesentlichen ein 20jähriges, steuerfreies Darlehen von der Regierung. Sie wurde nicht zu dem Verbrechen getrieben«, soll der stellvertretende Staatsanwalt Eric Paulsen gesagt haben.

Bundesrichterin Allyne Ross soll gesagt haben, von Rosenbluh gehe keine Gefahr aus, eine weitere Straftat zu begehen und eine Gefängnisstrafe würde keinem Zweck dienen. (Anm.: Abschreckung wäre natürlich diskriminierend, denn was haben Menschen, die noch unschuldig sind, mit den Verbrechen anderer Leute zu tun?)

»Ich glaube, die Strafe durch den Verlust ihres Hauses, die Rückzahlung und der persönliche Schmerz sind ausreichend«, sagte Ross Berichten zufolge.

Rosenbluhs Anwalt nannte das Urteil »gerecht«.
Hier finden Sie den Originalartikel, Haredi Woman Who Stole More Than $218,000 From Social Security Gets No-Jail Sentence.

Freitag, 22. November 2013

Wichtige Aufnahme im Fall Lebovits und Kellner »verschwunden«

Hella Winston über den filmreifen Umgang mit belastendem Material innerhalb der mafios-orthodoxen Gemeinschaft Brooklyns.
Key Tape In Lebovits And Kellner Case Has 'Gone Missing'

13. November 2013 — Eine heimlich gemachte Aufnahme von einem mutmaßlichen Serienpädophilen (Anm.: kein Priester), der gegenüber einem seiner Opfer belastende Aussagen machte, ist offenbar aus dem Büro des Brooklyner Bezirksstaatsanwalts »verschwunden«.

Diese explosive Enthüllung kam am Dienstagmorgen vor Gericht von den Anwälten von Sam Kellner, dem jüdisch-frommen Mißbrauchsausplauderer, als die Brooklyner Bezirksstaatsanwaltschaft ersuchte, den Fall Kellner bis zur ersten Januarwoche zu vertagen, wenn der neu gewählte Bezirksstaatsanwalt Ken Thompson sein Amt antritt.

Die Staatsanwälte hatten letzte Woche empfohlen, den Fall Kellner heute aus Mangel an Beweisen abzuweisen -- doch in einer Entwicklung, die erfahrene Rechtsanwälte schockierte, wurden sie überstimmt und dann von ihrem umstrittenen Chef, Michael Vecchione, aus ihrem Büro geworfen. Während Jerry Schmetterer, der Sprecher von Brooklyns Bezirksstaatsanwalt Charles Hynes, der NEW YORK POST am Montag erklärte, daß Vecchione glaubt, daß es gegen Kellner eine Rechtssache gibt, machte John Holmes, der stellvertretende Bezirksstaatsanwalt, der vor Gericht erschien, um die Vertagung zu erbeten, klar, daß er nur der Bote wäre und keine Informationen zu dem Fall hätte; er sagte, der Fall müsse erst noch neu zugewiesen werden.

Kellners Anwälte, die der Staatsanwaltschaft vorwarfen, mit dem Gericht »Spiele zu spielen«, erklärten dem Richter, daß sie für ein Verfahren bereit wären. Sie forderten ferner Funde (discovery materials), auf die sie Anspruch haben, darunter die Bandaufnahme eines Gesprächs zwischen dem angeklagten Kinderschänder Baruch Lebovits und einem seiner mutmaßlichen Opfer. Lebovits wurde im Jahr 2010 wegen Kindesmißbrauchs verurteilt, doch seine Verurteilung wurde wegen einem Verstoß der Staatsanwaltschaft revidiert. Der Staatsanwalt hat versprochen, ihn erneut vor Gericht zu bringen und sein nächster Gerichtstermin ist am 19. November, Quellen haben der JEWISH WEEK allerdings erklärt, daß er wahrscheinlich ein Schuldeingeständnis mit wenig oder ohne Gefängnis bekommen wird.

Die Staatsanwaltschaft hatte Kellners Anwälten das Transkript dieser entlastenden Bandaufnahme, die als Brady-Material (Anm.: benannt nach dem Prozeß »Brady v. Maryland« von 1963, in dem entschieden wurde, daß vorhandenes Material nicht vorenthalten werden darf) bezeichnet wird, im Juli mitgeteilt -- in der Lebovits den Mißbrauch des jungen Mannes so gut wie zugibt, ihm aber erklärt, dies »abzustreiten«; Kellners Anwälte erhielten jedoch nicht die Bandaufnahme.

Eine Geschichte über die Aufnahme in der JEWISH WEEK wies kürzlich darauf hin, daß das Band bei Lebovits' Prozeß nicht verwendet wurde und Lebovits' Anwälten offenbar nie zur Verfügung gestellt wurde, ein Verstoß gegen die Vorschriften. Nun scheint es, daß das Band laut der Aussagen von Kellners Anwälten am Dienstag vor Gericht fehlt, was sie als höchst »irregulär« erachteten.

Kellners Anwälte forderten außerdem, daß der Bezirksstaatsanwalt ihnen die Ergebnisse einer Untersuchung zur Verfügung stellt, die die Staatsanwaltschaft in diesem Sommer über die Beziehung zwischen der Familie Lebovits' und einem Mann namens Zalmen Ashkenazi durchgeführt haben soll, der eine Rolle bei der Manipulation von Kellners Anklägern gespielt haben könnte, gegen ihn Vorwürfe zu erfinden.

Sie verlangten auch die Notizen, die ein Ermittler und stellvertretender Bezirksstaatsanwalts für Sexualverbrechen machte, sowie Informationen über die Tatsache, daß an Mitglieder der Presse zwei unterschiedliche Versionen der Anklage gegen ihren Klienten herausgegeben wurden.

Kellners Anwälte erklärten dem Gericht auch, daß »Dritte« dem Büro des Bezirksstaatsanwaltes Bandaufnahmen ihres Klienten geliefert hätten und sie diese ebenfalls forderten, obwohl ihnen die Staatsanwaltschaft erklärte, sie würden gegen ihren Klienten keine Beweiskraft haben.

Der Richter ordnete an, dieses Material am 25. November vor Gericht der Verteidigung zu geben.
Hier finden Sie den Originalartikel, Key Tape In Lebovits And Kellner Case Has 'Gone Missing'

Donnerstag, 21. November 2013

Polizeiliche Untersuchung des mutmaßlichen Mißbrauchs durch ultraorthodoxen Rabbi eingestellt

FAILED MESSIAH über vollständig untersuchte Straftaten im Schtedtl London.
Police Drop Investigation Into Haredi Rabbi’s Alleged Abuse

15. November 2013 — Nachdem monatelange Drohungen und Nötigungen durch ultraorthodoxe Rabbiner mutmaßliche Opfer von der Zusammenarbeit mit der Polizei abgehalten haben, ist die strafrechtliche Ermittlung gegen Rabbi Chaim Halpern wegen mutmaßlichen sexuellen Mißbrauchs jüdisch-ultraorthodoxer Frauen fallen gelassen worden. (Anm.: Ob so etwas auch nach Drohungen und Nötigungen im Falle einer Schmiererei an einer Synagoge passieren würde?)

Die Polizei sagte nur, sie könne »bestätigen, daß sämtliche Vorwürfe vollständig untersucht wurden«, und daß die Untersuchung eingestellt wurde, berichtete der JEWISH CHRONICLE. Die Polizei fügte jedoch hinzu, »jeder, der glaubt, Opfer eines Verbrechens zu sein, sollte dies der Polizei melden« -- angeblich ein stiller Appell an mutmaßliche Opfer, sich zu melden, falls sie bereit sind, vor Gericht zu gehen.

Die »Union der hebräisch-orthodoxen Kongregationen« (»Union of Orthodox Hebrew Congregations«, Kedassia) muß nun entscheiden, ob Halperns angebliche Mißbrauchsfälle nun durch ein spezielles jüdisch-orthodoxes Religionsgericht (Beit Din) untersucht werden oder die Sache ruhen zu lassen. Die Untersuchung durch ein jüdisch-orthodoxes Religionsgericht wurde während der polizeilichen Ermittlungen ausgesetzt.

Abgesehen von diesem jüdisch-orthodoxen Religionsgericht, haben hochrangige ultraorthodoxe Rabbiner mehrere Frauen gehört, die anschaulich beschrieben, welchen Mißbrauch sie durch Halpern erlitten, der für die jüdisch-fromme Gemeinschaft von Golders Green in London als Eheberater ohne Zulassung handelte.
Hier finden Sie den Originalartikel, Police Drop Investigation Into Haredi Rabbi’s Alleged Abuse.

Ein Kommentar meint:
Wenn die jüdisch-ultraorthodoxen Männer Cojones hätten, würden sie diesen Halpern eines Tages draußen hinter seiner Synagoge fangen, und ihn dafür, ihre Frauen zu mißbrauchen, zu Brei schlagen -- und überhaupt, wenn sie Cojones hätten, wäre es natürlich nicht möglich gewesen, sie zum Schweigen zu zwingen. Ich denke, WSC sieht es größtenteils richtig -- sie kriegen die Führer, die sie verdienen, aber die Frauen und Kinder zahlen den Preis.

Es gibt einen alten Witz über Anwälte, der gut auf dieses Volk angewandt werden könnte:

F: Was sind 10.000 jüdisch-ultraorthodoxe »Führer« am Grunde des [Gewässer Ihrer Wahl]?

A: Ein guter Anfang.
Ein anderer Kommentar meint:
Da ich nicht in dieser jüdisch-ultraorthodoxen Welt geboren bin, habe ich die Stille nie verstanden. Ich wurde gelehrt, daß Juden der Gerechtigkeit hinterherrennen.

Mittwoch, 20. November 2013

Rabbi sagt, Frauen sollten nicht fahren

Stuart Winer über Frauen und Technik im jüdisch-nichtatheistischen Weltbild.
Rabbi says women shouldn’t drive

12. November 2013 — Laut einem israelischen Rabbiner sind Fahrerinnen »unkeusch« und deshalb sollten Frauen nicht hinter das Steuer eines Autos kommen.

Amnon Jitzchak (Yitzhak), dafür bekannt, Horden säkularer Israelis von der religiösen Observanz zu überzeugen, indem er sie unter anderem vor dem grausigen Schicksal warnt, das sie in der Hölle erwartet, sollten sie auf ihrem fehlgeleiteten Weg beharren, erklärte, daß Frauen das pferdelose Gefährt nicht bedienen sollten, weil in der Vergangenheit nur Männer Pferdefuhrwerke fuhren, berichtete WALLA am Dienstag auf Hebräisch.

Jitzchak machte diese Behauptung am letzten Wochenende in einem Vortrag -- der Bericht sagte nicht, wo er gehalten wurde -- unter Berufung auf verschiedene Rabbiner, die, so sagte er, alle angeordnet hätten, daß ein Fahrersitz nur für Männer da wäre. Die Einstellung ist seltsam, da die überwiegende Mehrheit der orthodoxen Rabbiner darin übereinstimmt, daß das jüdische Gesetz Frauen zu fahren erlaubt.

Doch »keiner der klügsten Rabbiner gestattet Fahrerinnen«, sagte Jitzchak wie in Saudi-Arabien. »Immerhin, was ist ein Auto? Es ist ein Ersatz für die Kutsche. Es gab nie irgendwelche Kutscherinnen.«

Jitzchak, der während der Knesset-Wahlen im Januar gegen den inzwischen verstorbenen Rabbi Ovadia Josef von der Shas-Partei einen zum Scheitern verurteilten und manchmal schmutzigen Wahlkampf (Anm.: mit Tränengas) führte, sagte, Rabbiner, die Fahrerinnen erlauben, wären »viert- oder fünftklassige« Populisten.

Die Frage einer Frau aus dem Publikum, ob Frauen für einen guten Zweck dennoch fahren dürften, verneinte Jitzchak, indem er das Szenario mit jemandem verglich, der stiehlt, um Almosen zu geben.

»Es ist für eine Frau unkeusch, zu fahren«, behauptete er.

Die Knesset-Abgeordnete Aliza Lavie von der Partei Jesch Atid, die dem »Knesset-Komitee zum Status von Frauen« (»Knesset Committee on the Status of Women«) vorsitzt, tat Jitzchaks Sicht als überholt ab.

»Aus dem Vergleich, den Rabbi Amnon Jitzchak zwischen Autos und den Kutschen der Vergangenheit machte, können wir sehen, daß, wenn es nach ihm ginge, die Dinge immer noch wie im Mittelalter wären«, sagte sie. »Wenn das Rabbi Jitzchaks Einstellung ist, dann kann er vorangehen und sein Luxusauto für eine Kutsche abgeben.«
Hier finden Sie den Originalartikel, Rabbi says women shouldn’t drive.

Es ist zwar beruhigend, daß die jüdisch-feministische Vorsitzende des »Knesset-Komitees zum Status von Frauen« impliziert, es gäbe eine jüdisch-fortschrittliche Trennung zwischen Religion und Staat, das liegt womöglich garantiert aber nur daran, daß sie a) Politesse ist oder b) keine jüdische Internetseite wie FAILED MESSIAH liest, die viele interessante Nachrichten wie beispielsweise die folgende präsentiert, es könnte aber auch andersherum sein.
Lapid sagt, keine Trennung zwischen Religion und Staat

2002

2. November 2013 — ISRAEL HAYOM berichtet:

… »Andere Länder lösten dieses Problem, indem sie eine Trennung zwischen Religion und Staat erklärten. Das wird in Israel nicht passieren. Es wird hier nicht geschehen, weil Israel -- im Gegensatz zu anderen Ländern -- nicht nur ein Ort ist, sondern auch eine Idee. Es wurde gegründet, nachdem die Welt wieder und wieder, Jahrhundert für Jahrhundert, Opfer für Opfer, Blut um Blut, bewies, daß wir keinen anderen Ort haben. …«.

Laut Lapid ist die Definition von Israel als jüdische Demokratie das grundlegende Problem, für das es keine Lösung gibt: »Auf Sitzungen wie dieser ist es üblich, diese Definition zu verbergen. Wir betonen gerne die israelische Demokratie, das Recht zu wählen und gewählt zu werden, die Tatsache, daß wir arabische Knesset-Mitglieder, arabische Richter und arabische Offiziere in den israelischen Streitkräften haben, und wir alle behaupten, daß es kein Problem gibt, solange es in der israelischen Mannschaft einen arabischen Fußballer gibt -- es gibt aber ein Problem.«

Lapid weiter: »Wie kann dieses Land jüdisch sein, wenn es außerdem eine Demokratie sein will? Das Judentum ist eine Geschichte, das Judentum ist eine Zivilisation, das Judentum ist eine Tradition und das Judentum ist eine Religion, wie der Islam, wie das Christentum. … Die Rabbiner machen nicht die Gesetze, so groß sie auch sein mögen, so klug sie auch sein mögen.« …
Hier finden Sie den Originalartikel, Lapid Says No To Separation Between Religion And State.

Warum Yair Lapid Unsinn erzählt, er ist schließlich Politiker, und davor war er Journalist, erfahren Sie in diesem kurzen englischsprachigen Artikel auf REAL JEW NEWS.

Warum der Mac Pro 2013 teurer ist als der Mac Pro 2012?

Zählen Sie doch einmal die Arbeitskräfte, die allein in der Produktionsphase zu sehen sind, die das für die Leistung vernachlässigbare Strangpressen und Polieren des Aluminiumgehäuses zeigt, das nach Inbetriebnahme nicht mehr im Mittelpunkt steht:

Dienstag, 19. November 2013

Frommer Brazlawer Jude im Betrugsskandal um »Großstädtischen Rat zu Jüdischer Armut« angeklagt; Gesamtverlust jetzt 7 Mio. Dollar

FAILED MESSIAH über die Dialektik, jüdische Armut in jüdischen Reichtum umzumünzen.
Breslov Hasid Indicted In Met Council Scandal, Total Lost To Anti-Poverty Charity Now $7 Million

15. November 2013 — Joseph »Yossi« Ross, der Geschäftsführer von »Century Coverage Corp.« (Anm.: Branche: Schutz und Sicherheit im Zeichen der bestbewerteten Versicherungsunternehmen für wundersame Geldvermehrung), der angeblich mit William E. Rapfogel, dem ehemaligen Geschäftsführer des »Großstädtischen Rates zu Jüdischer Armut« (»Metropolitan Council on Jewish Poverty«) zusammenarbeitete, um aus der gemeinnützigen Wohltätigkeitsorganisation (anti-poverty nonprofit) Millionen von Dollar zu stehlen, ist in mehreren Punkten wegen Geldwäsche, schweren Diebstahls und Verschwörung angeklagt worden, berichtete NEWSDAY.

Ross, ein frommer Brazlawer Jude, der im internationalen Dachverband der Brazlawer Juden die Position einer leitenden Führungskraft hat, bekam von diesem gestohlenen Geld persönlich angeblich mindestens 1 Million Dollar.

Rapfogel, der ein modern-orthodoxer Jude ist, strich in dem zwei Jahrzehnte langen Betrugs- und Unterschlagungskomplott angeblich mehr als 1 Million Dollar ein. Er plädierte früher in diesem Herbst auf nicht schuldig.

Die Vorwürfe gegen Ross erhöhen den Gesamtbetrag an Geld, das aus der gemeinnützigen Organisation gestohlen wurde, von bisher 5 Millionen Dollar auf nun 7 Millionen Dollar.
Hier finden Sie den Originalartikel, Breslov Hasid Indicted In Met Council Scandal, Total Lost To Anti-Poverty Charity Now $7 Million.

Ist der frühere amerikanische Möbelhändler Benjamin Netanjahu ein Spion?

Ein Auszug aus dem Artikel »Is Netanyahu an Iranian Spy?« von Roi Tov.

(Laut BERLINER ZEITUNG ist Netanjahu sogar gelernter Möbelhändler.)
Is Netanyahu an Iranian Spy?

November 2011 — Ist Netanjahu ein Spion? Für Israelis klingt diese Frage nicht so lächerlich wie für andere Menschen.

Am 4. Juli 1976 führten die »Späher des Generalstabes« (»Sayeret Matkal«), eine Spezialeinheit der israelischen Streitkräfte, »Operation Entebbe« durch, um auf dem Flughafen Entebbe in Uganda eine entführte Air-France-Maschine zu befreien.

Oberstleutnant Jonatan (Yonatan) Netanjahu, Führer des Streitkraft (assault force) und Benjamins Bruder, wurde im Kampf getötet. Benjamin Netanjahu, gegenwärtig Israels Ministerpräsident, war in der Streitkraft ein Offizier. Ehud Barak, gegenwärtig Israels Verteidigungsminister, war in der Streitkraft ein Offizier und der direkte Befehlshaber von Benjamin Netanjahu. Matan Vilnai, gegenwärtig Heimatschutzminister (Minister for Home Front Defense) war in der Streitkraft der Stellvertreter. Schaul Mofas, gegenwärtig stellvertretender Ministerpräsident, war an der Streitkraft beteiligt. Tamir Pardo, gegenwärtig Leiter des Mossad, war ein Mitglied des Stoßtrupps (assault team), offenbar zuständig für die Kommunikation. Das sind diejenigen, die zu öffentlichen Personen geworden sind und ab dem Jahre 2011 in Israel entscheidende Positionen einnehmen. Sie stehen sich näher als Brüder und würden sich ihre Loyalität beweisen, ganz egal, was passiert. Sie haben in Israel im wesentlichen die Macht.

Doch früher war das anders. Der Tod seines Bruders veranlaßte Benjamin, Israel zu verlassen. Er brach in die USA auf, und dort wurde er ein Möbelhändler. Abfällge Artikel gegen ihn in den hebräischen Medien nennen ihn häufig nur »den Möbelverkäufer«. Er wollte dort so sehr leben, daß er seinen Namen änderte, in einen, den Amerikaner leicht aussprechen können. Er erhielt die amerikanische Staatsbürgerschaft.

Dann kehrte er nach Israel zurück und wurde zu einem leuchtenden Stern in der Partei Likud. YEDIOTH AHARONOT, die größte hebräische Zeitung, behauptete in großen Schlagzeilen, er sei ein Agent der CIA, der während seiner Jahre in den USA ausgebildet wurde. Er behauptet, daß er während dieses Zeitraums ein Möbelhändler war, doch angesichts seiner Position als Erbe der »Krieg führenden Familie« (»Mishpaha Lohemet«) ist diese Behauptung gelinde gesagt fragwürdig.

Wurde er von der CIA ausgebildet, um ein israelischer Führer zu werden? Die Behauptung der Zeitung war durchaus begründet. Tsahi Hanegbi sagte zu der Zeitung, er hätte eine »Black Box« mit Daten, die Netanjahus anomale Zugehörigkeiten belegen. Da Hanegbi als ein weiteres Mitglied der »Krieg führenden Familie« und der Partei Likud außerhalb der Reichweite der Mordanschlagteams des Mossad liegt, wurde er ein Minister in Netanjahus Regierungen, was den unbewiesenen Behauptungen Glaubwürdigkeit verlieh. Die »Black Box« ist immer noch im Dunkeln, so daß wir, das Volk, nichts wissen.
Hier finden Sie den Originalartikel, Is Netanyahu an Iranian Spy?