Montag, 30. September 2013

12 weitere Personen klagen gegen Jeschiwa wegen sexuellen Mißbrauchs

Rich Calder über die 380-Millionen-Dollar-Klage gegen jüdische Pädophile in Manhatten.

Termini technici
Aus dem Glossar von Salcia Landmanns Jüdische Anekdoten und Sprichwörter: »jeschiwe (h. j'schiwá), wörtl. Sitz. Im J. immer nur = Talmudhochschule. Es gab -- und gibt auch heute -- an der Jeschiwa keinen eigentlichen Abschluß. Man kann beliebig lang weiterstudieren. Künftige Rabbiner besuchten meist eine Jeschiwa, doch bekamen sie ihre Approbation nicht durch irgendeine Art von Abschlußprüfung, sondern durch einen anderen, bereits approbierten Rabbiner, der die Kenntnisse prüfte, ohne zu fragen, wie und wo sie erworben worden waren. …«
12 more join sex abuse lawsuit against Yeshiva

6. August 2013 -- Ein weiteres Dutzend ehemaliger Schüler der renommierten Knabenschule der »Jeschiwa-Universität« (»Yeshiva University«) schließen sich einer Klage an, die geltend macht, daß Jahrzehnte von sexuellem und körperlichem Mißbrauch durch Administratoren vertuscht wurde.

Kevin Mulhearn, ein Anwalt für 19 ehemalige Schüler der »Talmudhochschule Marsha Stern« (»Marsha Stern Talmudical Academy«) in Manhattan, erklärte heute einem Richter am Manhattaner Bundesgericht, daß er plant, die im vergangenen Monat eingereichte 380-Millionen-Dollar-Klage um mindestens 12 weitere Opfer zu aktualisieren.

Die Klage behauptet, daß die Universität vorsätzlich ein Auge zudrückte, als sich zwischen 1969 und 1989 zwei ihrer Rabbiner an damaligen Teenagern sexuell vergingen. Mulhearn sagte, er würde bis zum 13. August eine überarbeitete Klage mit den neuen Vorwürfen einreichen.

Jeschiwa-Anwältin Karen Bitar sagte Richter John Koeltl, daß die Universität Papiere einreichen würde, die versuchen, daß er den Fall abweist, bevor er vor Gericht geht und fügte hinzu: »Es ist ein sehr alter Fall«, der auf Handlungsvorwürfen basiert, die vor Jahrzehnten geschahen.

Inzwischen hat ein Anwalt für sechs weitere ehemalige Schüler gesagt, seine Mandanten seien zu einer ähnlichen Klage bereit, nachdem sie mit Jeschiwa-Vertretern keine Einigung erreichen konnten.
Hier finden Sie den Originalartikel, 12 more join sex abuse lawsuit against Yeshiva.

Sonntag, 29. September 2013

Jüdisch-ultraorthodoxer Betrüger Eli Weinstein erklärt Gericht, er soll für Milliondiebstahl nicht belangt werden und zum jüdischen Neujahr freikommen

FAILED MESSIAH über einen 200-Millionen-Dollar-Investmentbetrüger aus New Jersey.
Haredi Swindler Eliyahu Weinstein Tells Court He Should Not Be Prosecuted For Stealing Millions, Asks To Be Released For Rosh Hashana

26. August 2013 -- Warum sagt Weinstein, daß er strafrechtlich nicht verfolgt werden sollte?

Der Dieb aus Lakewood behauptet, daß die US-Staatsanwaltschaft wußte, daß er stahl und sein Schuldbekenntnis in einem anderen Fall von Betrug akzeptierte. Da dieser zweite Betrug zeitlich stattfand, als der erste Betrug im Gange war, argumentiert er, daß sein zweiter Betrug -- der Generationen von Reichtum einer nichtjüdischen Familie auslöschte -- in sein erstes Geständnis einbezogen werden sollte.

Der vollendete Lügner und Dieb sagt tatsächlich, daß er dachte, daß es so wäre -- obwohl der zweite Betrug in seinem Schuldbekenntnis nicht erwähnt wird.

Weinstein verspricht, sich an keinerlei Betrug oder finanziellen Transaktionen zu beteiligen und bittet darum, freigelassen zu werden -- zum jüdischen Neujahrstag (Rosch ha-Schana). Sie müssen seinen Antrag lesen, um zu glauben, daß dieses Argument vorgebracht wurde.

Eliyahu Weinsteins Antrag: eliyahu-weinstein-motion-8-26-2013.pdf
Hier finden Sie den Originalartikel, Haredi Swindler Eliyahu Weinstein Tells Court He Should Not Be Prosecuted For Stealing Millions, Asks To Be Released For Rosh Hashana.

Samstag, 28. September 2013

Die offizielle Liste der 51 heißesten jüdischen Männer in Hollywood

Lauren Yapalater über das männliche Schönheitsideal der Gegenwart.
The Official Ranking Of The 51 Hottest Jewish Men In Hollywood

10. Juli 2013 -- Sie sind vielleicht kein Arzt oder Anwalt, aber sie können im Fernsehen spielen! Alle Männer haben ein Gütesiegel von einem Rabbi.*
* Der Rabbi bin ich und kein echter Rabbi.

51. Adam Sandler

Lustige Jungs sind heiß, hat sonst jemand einen Song über Chanukka geschrieben?

50. Seth Rogen

Lustige Jungs sind heiß, ich habe es gerade gesagt.

49. Mandy Patinkin

Sehen Sie sich diesen Bart an. Er verdient es mehr, die Nr. 49 zu sein, als jeder andere, er ist wahrscheinlich die Nr. 49 im Leben aller heißen jüdischen Männer. (Anm.: Aus den Medien kennen Sie womöglich nur andere Kulturbereicherer, die fanatisch stolz darauf sind, einen Bart zu tragen.)

48. Craig David

Er ist britisch und jüdisch. Die perfekte Kombination von »isch«.

47. Steven Weber

Wir sind erst bei Platz 47, immer mit der Ruhe.

46. Daniel Radcliffe

Alohomora! Das ist ein Zauberspruch, der Dinge aufschließt. Aber auch ich, wenn ich sage: »Aloha, I want more A«.

45. Jack Antonoff

Ein jüdischer Mann mit einem Mohawk? Das ist heiß.

44. Daniel Day-Lewis

Ja, auf der Liste.

43. Hank Azaria

Ja, auch auf der Liste.

42. Andy Cohen

Was passiert beim Rezitieren auf der Religionsmündigkeitsfeier (Bar Mitzwa)?

41. Joaquin Phoenix

Joaquin in einfach nur heiß mit dieser Winterlandschaft. Winke, winke, stubs, stubs.

40. Scott Mechlowicz

Sie wissen, daß Ihre Familie will, daß Sie einen »netten jüdischen Jungen« heiraten? Das ist er. Herzlichen Glückwunsch!

39. David Duchovny

Er lächelt wahrscheinlich, weil das Matzenbrot, das er gerade gegessen hat, erstaunlich war, und er wirklich glücklich darüber ist. (Anm.: Überzeugen Sie sich selbst.)

38. Scott Caan

Ein jüdischer Junge mit blonden Haaren und blauen Augen, eine schöne Sache.

37. Jon Stewart

Wie erstaunlich würde dieses silberne Haar unter einer Kippa aussehen?

36. Sacha Baron Cohen

Sacha Baron Cohen als Sacha Baron Cohen ist eigentlich nicht schlecht.

35. Logan Lerman

Erinnern Sie sich, als er 13 war, und ein Mann wurde, und jetzt ist er 21 und noch männlicher.

34. Mark Feuerstein

Sieht er nicht immer so gebräunt aus? Es ist toll, daß er immer so gebräunt aussieht.

33. Justin Kirk

Von Kindern getestet, von Müttern empfohlen.

32. Justin Bartha

Von Kindern getestet, von Müttern und Großmüttern empfohlen.

31. Josh Radnor

Von Kindern getestet, von Müttern, Großmüttern und Urgroßmüttern empfohlen.

30. Lenny Kravitz

Fangen Sie an zu »shvitzen«? Es wird heiß.

29. Josh Charles

Ja, gerade eben habe ich mein Shirt durchgeschwitzt.

28. Zach Braff

Ernsthaft, ich muß mein Shirt wechseln, weil es hier so heiß ist.

27. Adrien Brody

Er ist der jüdische Snoop Dogg. Er ist ein absoluter Volltreffer, alles ist super.

26. Noah Wyle

Schalom, Noah Wyle, Schalom.

25. Ben Stiller

Was ihm an Größe fehlt, macht er durch eine richtig gute Brille wett.

24. Ben Foster

Was? Ich habe gerade auf das Brustharr gespäht, tut mir leid, weiter.

23. Andy Samberg

Erinnern Sie sich, als ich sagte, lustige Jungs sind heiß? Ich meinte es ernst.

22. Skylar Astin

He, Skylar, Challa für mich. Hahaha

21. Jason Segal

Er ist 1,93 m. Genug gesagt. (Anm.: Jason Segal oder Jason Segel?)

20. Eric Dane

Eher eine Deutsche Dogge (Great Dane).

19. Michael Vartan

Nein, das ist nicht schon wieder Noah Wyle. Aber sehen sie nicht gleich aus? Wie auch immer, er ist unter den Top-25, gut für ihn!

18. Max Greenfield

Schauen Sie sich dieses Gesicht (punim) an. Direkt aus dem Jiddischen übersetzt, bedeutet punim »sexy und stoppeliges Gesicht mit dicken Augenbrauen«.

17. James Wolk

Wenn Sie seinen Po (tusches) sehen könnten, würden Sie wahrscheinlich sagen: »Boah, das ist ein Po (tuches).« Was ich sage, ist, er hat wahrscheinlich einen schönen Po.

16. Jeff Goldblum

Der Grund, warum Sie sich für die Synagoge schön kleiden, ist, weil Sie zufällig Jeff Goldblum begegnen könnten.

15. Paul Rudd

10 von 10 würden mit ihm durchbrennen, um in einem Kibbuz (Anm.: ein kollektivwirtschaftliches und altruistisches Bauern- und Arbeiterparadies wie eine kommunistische Kolchose) zu leben.

14. Shia LaBeouf

Shia LaBeouf? Eher Shia zum Wohl (Shia L'Chaim).

13. Jason Schwartzman

Nach dem ersten Date: »Mama, Papa, ich habe den Richtigen gefunden.«

12. Joshua Bowman

Seine seltsamen Ärmelstulpen an seiner Jacke sind mir egal, er ist makellos.

11. Gabriel Macht

Ihre Kinder wären buchstäblich die bestaussehendsten Kinder auf der hebräischen Schule.

10. Joseph Gordon-Levitt

Wir kommen jetzt zu den Top-10. Es wird ernst.

9. Adam Levine

Er muß vor den Angehörigen nur ein Langarm-Shirt tragen und alles ist cool. Ein perfekt makelloses Gesicht am anderen Ende des Seder-Tisches (Anm.: zum Pessach-Fest).

8. Andrew Garfield

Ein Wort mit Bindestrich: Spider-Man. Zwei weitere Worte: hautenges Kostüm.

7. Dave Franco

Sehen Sie diese Augenbrauen? Sehen Sie genau hin. Sie sind schön und sinnlich. (Anm.: Dave Franco ist der jüngere Bruder von James Franco.)

6. Ben Barnes

SLKDJGNSASKJGNSDFLKJGN (Anm.: offensichtlich kein Akronym, sondern einfach nur heiß). Dieser Mann wurde buchstäblich von Gott auserwählt, um perfekt zu sein.

5. Jake Gyllenhaal

Er ist perfekt gewickelt, weil er ein Geschenk für uns alle ist.

4. James Franco

Sie schauen sich während des Sabbat an und erkennen, daß Sie keinen Strom brauchen, solange Sie einander haben.

3. Liev Schreiber

Wo sollen wir bei dieser Schönheit beginnen? Ich beginne mit seiner männlichen Nase und seiner männlichen Gesichtsbehaarung und seiner insgesamt männlichen Vollkommenheit.

2. Bryan Greenberg

Dieses formvollendete menschliche Wesen liest auch die Tora, und, oh mein Gott, sehen Sie nur, er betet. Könnte es noch sexier werden?

1. Adam Brody

Gesegnet sei sein Name (Baruch HaShem), Adam Brody. Wenn es eine Trophäe für den besten jüdischen Jungen auf der Welt gäbe, würde sie auf seinem Kaminsims direkt neben seinem Leuchter (Menora) stehen. Amen.
Hier finden Sie den 51 Mal bebilderten Originalartikel, The Official Ranking Of The 51 Hottest Jewish Men In Hollywood.

Ergänzend das weibliche Schönheitsideal der Gegenwart, Stand September 2013:
Die 20 nettesten jüdischen Frauen in Hollywood

The 20 Cutest Jewish Women in Hollywood

20. Sarah Silverman

Obwohl Sarah Silverman das Aussehen einer Hollywood-Hauptdarstellerin hat, bekam sie das, was ihrem reinen Talent die Krone aufsetzt. Sie ist wahrscheinlich die lustigste Frau im Showgeschäft! Sie wurde in einer jüdischen Familie in New Hampshire geboren.

Sie begann mit komödiantischen und kleinen Rollen in Filmen wie »Bulworth« und »Verrückt nach Mary«, hatte schließlich 3 Jahre lang ihre eigene emmynominierte Show und war zuletzt eine Stimme in »Ralph reichts«.

19. Dianna Agron

Dianna hatte mehrere Fernseh- und Filmrollen, doch Sie kennen sie vielleicht am besten als Quinn Fabray aus »Glee«. Sie wurde in Savannah, Georgia, in einer jüdischen Hotelmanagerfamilie geboren, ging auf eine hebräische Schule und hatte sogar eine Religionsmündigkeitsfeier (Bar Mizwa).

Ihre Familie zog nach Kalifornien und sie besuchte in Burlingame nahe San Francisco die High School, bevor sie ihre Schauspielkarriere begann. Eine ihrer ersten Rollen war in dem Kulthit »Veronica Mars«.

18. Natalie Portman

Nur etwa 0,2% der Weltbevölkerung sind jüdisch, aber in Hollywood gibt es eine überraschende Menge an jüdischen schönen Frauen! Die Liste wird perfekt mit »Black Swan«-Frauenschwarm Natalie Portman.

Sie wurde eigentlich als Natalie Hershlag in Jerusalem geboren. Ihre Familie zog in die USA, als sie 7 war und anfing, sich für das Schauspielen zu interessieren. Ihre erste große Rolle war in »Leon der Profi«.

17. Scarlett Johansson

Scarlett Johansson gilt für viele als die allerschönste Frau in Hollywood. Sie ist außerdem ein Nachkomme von aschkenasischen Juden! (Anm.: Die Mehrheit der Juden, die als Nachkommen weißhäutiger Turkvölker ohne Wurzeln im Nahen Osten genetisch aber leider nicht so wirklich echt Juden sind, dafür aber umso bessere Schauspieler.)

Ihr erster Filmauftritt war im Jahr 1994 in »North«, aber es ist ihre Rolle in »Ghost World«, die als ihr Durchbruch in die Geschichtsbücher eingegangen ist. Ihre bisher bekannteste Rolle könnte sie neben Bill Murray in »Lost in Translation« gehabt haben.

16. Maggie Gyllenhaal

Batman-Schönheit Maggie Gyllenhaal wuchs jüdisch auf und hat sowohl in LA als auch in New York City gelebt, zwei der größten jüdischen Gemeinden auf der Welt. (Anm.: Für LA und New York City haben kreative Geschichtschreiber die amerikanische Mafia erfunden.)

Mit ihrer Darstellung der Schwester in Donnie Darkko -- Donnie wurde von ihrem wirklichen Bruder Jake Gyllenhaal gespielt -- verschaffte sich Maggie Aufmerksamkeit, doch ihren Durchbruch hatte sie im Jahr 2002 mit ihrer Rolle in »Secretary - Womit kann ich dienen?«. In jüngerer Zeit fand sie positive Anerkennung für »Crazy Heart« und aktuell im Hit »White House Down«.

15. Mila Kunis

Mila Kunis, »Family Guy«-Star und »Black Swan«-Schönheit, stammt aus einer jüdischen ukrainischen Familie und es gibt keine Möglichkeit, sie von dieser Liste fernzuhalten!

Am bekanntesten ist ihr Gesicht vielleicht durch ihre Rolle in »Die Wilden Siebziger«, viele Leute wissen aber nicht, daß sie auch die Stimme von »Meg« in »Family Guy« ist. 2010 spielte sie in »Black Swan« neben einer anderen Frau, die es auf die Liste schaffte: Natalie Portman.

14. Jennifer Connelly

Die Mutter des Stars aus »Requiem for a Dream« war jüdisch, und sie wuchs in den Catskill Mountains auf und zog später in die jüdische Gemeinde von Brooklyn Heights in New York City.

Sie startete in Hollywood, als sie mit 12 Jahren in Sergio Leones »Once Upon A Time In America« spielte. Seitdem hatte sie unvergessliche Rollen in Filmen wie »A Beautiful Mind«, »Mullholand Falls«, »Pollock« und Ang Lees »Hulk«.

13. Elizabeth Banks

Elizabeth Banks wurde irisch-katholisch geboren, konvertierte aber zum Glauben ihres Ehemannes Max. Das zählt immer noch!

Elizabeth besitzt die seltene Kombination, sowohl eine herrliche Schönheit als auch eine wahnsinnig lustige Komikerin zu sein. Die Leute wurden in der Kultkomödie »Wet Hot American Summer« auf sie aufmerksam, wo sie mit Mitgliedern von »The State« komödiantisch austeilte. Sie machte weiter und zeigte ihr komödiantisches Können in Filmen wie »Pineapple Express« und »Our Idiot Brother«. Sie spielt auch in »The Hunger Games« und der Fortsetzung.

12. Kat Dennings

Sie haben Kat Dennings wahrscheinlich erstmals als frustrierte Teenagertochter Marla in »Jungfrau (40), männlich, sucht« bemerkt, vielleicht kennen Sie sie auch aus ihrer aktuellen TV-Serie »2 Broke Girls«.

Sie wurde in einer jüdischen Familie in Philadelphia geboren und hatte als Kind Auftritte in Werbespots, bevor sie in einer Episode von »Sex and the City« ihren ersten großen Erfolg hatte. Regisseur Judd Apatow wurde auf ihre Arbeit aufmerksam und der Rest ist Geschichte.

11. Evan Rachel Wood

Dieser vielversprechende junge Star identifiziert sich als Jüdin, erklärt aber, daß es mehr spirituell als religiös ist. Sie startete in der TV-Serie »American Gothic« als Kinderschauspielerin und wurde 2013 in dem Film »Thirteen« als eher ernsthafte Schauspielerin bekannt.

Derzeit hat sie ein Verhältnis mit dem britischen Schauspieler Jamie Bell, war aber zuvor mit Schock-Rocker Marilyn Manson zusammen. Sie hat außerdem einen schwarzen Gürtel in Taekwondo!

10. Winona Ryder

Winona Ryder ist bekannt für ihre Arbeit mit einigen der berühmtesten Kultregisseure der 90er wie Tim Burton und Jim Jarmusch. Ihr Geburtsname ist eigentlich Winona Horowitz; ihr Künstlername kam vom Musiker Mitch Ryder.

Winona hatte ihre erste große Rolle in Tim Burtons »Beetlejuice« und wurde nach »Heathers« von 1986 komplett zum Star. Sie ist seitdem ein heiß gefragter Hollywoodstar und spielte zuletzt in »The Iceman« von 2012 die Frau des Serienmörders Richard Kuklinski.

9. Rachel Weisz

Rachel Weisz, Schauspielerin/Model und James Bonds Freundin im realen Leben, stammt aus einer jüdischen englischen Familie. Ihr Großvater war sogar der Generalsekretär der »Weltunion Jüdischer Studenten« (»World Union of Jewish Students«)!

Sie hatte ein Verhältnis mit Autorenfilmer Darren Aronofsky, mit dem sie seit rund 10 Jahren einen Sohn hat, ist jetzt aber mit James-Bond-Darsteller Daniel Craig verheiratet. Sie ist bekannt für »Der ewige Gärtner«, »The Fountain« und »Das Bourne Vermächtnis«.

8. Isla Fisher

Isla Fisher wurde nicht jüdisch geboren, konvertierte aber für ihren Mann, Sacha Baron Cohen. Das ist richtig, Borat ist jüdisch und das ist schon ziemlich erstaunlich.

Isla Fisher ist eine weitere wahnsinnig komische Schönheit -- gibt es hier einen Trend? Sie tritt seit den späten 90er Jahren in Filmen als Schauspielerin auf, ein großer Star wurde sie aber 2005 mit ihrer Rolle in die »Hochzeits-Crasher«. Sie spielte außerdem eine Rolle in der jüngsten, nur auf Netflix erschienenen Staffel von »Arrested Development«.

7. Gwyneth Paltrow

Gwyneth Paltrows jüdische Wurzeln reichen zurück nach Belarußland. Sie nannte ihren Sohn sogar Moses, obwohl sie ihre Tochter Apple nannte, vielleicht ist sie also nicht so traditionell.

Sie spielte 1991 eine Nebenrolle im Kinderfilm »Hook«, zu einem internationalen Star wurde sie aber erst mit ihrer Rolle als Viola in »Shakespeare in Love« von 1998. Ihre unvergessliche Rolle als Margot in »The Royal Tenenbaums« von 2001 zementierte sie als Star für Hauptrollen und als eine Kraft, mit der gerechnet werden muß.

6. Michelle Trachtenberg

»Buffy«-Star Michelle Trachtenberg stammt aus einer jüdischen Familie in New York und ihre Großeltern leben in Israel.

Sie ist seit »Buffy - Im Bann der Dämonen« sehr aktiv in Hollywood mit Auftritten in mehreren Filmen. Einige Highlights sind »Eurotrip«, das Remake von »Black Christmas«, »17 Again« und »Cop Out - Geladen und entsichert«. Sie ist auch in Gastrollen in »Law and Order« und »Weeds - Kleine Deals unter Nachbarn« zu sehen.

5. Alyson Hannigan

Sie könnten überrascht sein, daß Rotschopf Alyson Hannigan jüdisch ist, aber es gibt tatsächlich viele jüdische Rotschöpfe. Es wird in der Tat geglaubt, daß König David ein Rotschopf war.

Mit einer Rolle in »American Pie« von 1999 ging die Karriere von Hannigan, eine weitere »Buffy«-Absolventin, erst richtig los. Sie spielte in einer Reihe von Filmen und ist auch im Fernsehen sehr aktiv, darunter in »Die Wilden Siebziger« und als Stimme von Tochter Chelsea in »American Dad«.

4. Mia Kirshner

Der kanadische Fernsehstar Mia Kirshner stammt aus einer Familie harter Juden. Ihre Großeltern waren Opfer des Holocaust, ihr Vater wurde in einem Flüchtlingslager in Deutschland geboren und ihre Mutter ist ein jüdischer Flüchtling aus Bulgarien. Ihre Eltern lernten sich in Israel kennen, Schalom!

Mia ist eine sehr vielfältige Schauspielerin, sie ist bekannt für ihre Rolle in »The L- Word«, spielte aber auch eine Terroristin in der Hitserie »24«. Weitere Filme sind »The Black Dahlia«, »Party Monster« und »The Crow - Die Rache der Krähe«.

3. Lizzy Caplan

Lizzy Caplan, Star aus »True Blood« und »Party Down« wuchs in einer Familie reformierter Juden auf. Ich frage mich, ob ihr langjähriger Freund Matthew Perry konvertieren wird. Wir würden auch konvertieren und alles tun, um sie zu heiraten.

Sie hatte ihre erste Spielfilmrolle als das »Party Girl« in »Nix wie raus aus Orange County« von 2002 und spielte seitdem in erfolgreichen Filmen wie »Cloverfield«, »127 Hours«, »Girls Club - Vorsicht bissig!« und »Hot Tub - Der Whirlpool... ist 'ne verdammte Zeitmaschine!«. Sie spielt auch in der Hitserie »New Girl«.

2. Neve Campbell

Neve Campbells Mutter ist jüdisch und ihr Vater ist ein Katholik, was sie zu einer »Kathjüdin« macht! Wieso sahen wir sie für ihre Brüder in »Party of Five« nie Matzenbrei machen?

Neben »Party of Five« ist sie für ihre Rolle in Filmen wie »Wild Things«, »Scream« und »54« bekannt. Sie hat derzeit ein Verhältnis mit dem amerikanisch-britischen Schauspieler J. J. Feild und die beiden erwarten ein Kind.

1. Ashley Tisdale

Ja, Ashley Tisdale und natürlich auch ihre Schwester Jennifer aus »High School Musical« sind Angehörige des Stammes. Wir hören, daß sie derzeit an einem Film namens »Hebrew School Musical« arbeitet.

Abgesehen davon, Schauspielerin zu sein, hat sie auch eine aktive Karriere als Musikerin; für ihr Album »Headstrong« erhielt sie im Jahr 2007 eine Goldene Schallplatte. Sie hatte unzählige Gastrollen in TV-Serien wie »Family Guy«, »Sons of Anarchy« und »Raising Hope«.
Hier finden Sie den 20 Mal bebilderten Originalartikel, The 20 Cutest Jewish Women in Hollywood.

Siehe auch: Der jüdische Pornostar von nebenan

Freitag, 27. September 2013

Europäische Juden bejubeln Merkels Wiederwahl, laden sie zu einem Besuch ein

Helen Chernikoff über die Folgen von Angela Kazmierczaks Wahlsieg.
European Jews Hail Merkel's Re-election, Invite Her To Visit

24. September 2013 -- Nach Angela Merkels Wiederwahl für eine dritte Amtszeit hat der »Vorstand der Vertreter der Britischen Juden« (»Board of Deputies of British Jews«) sie zu einem Besuch eingeladen, um eine besondere Auszeichnung zu erhalten, laut JEWISH CHRONICLE das erste Mal, daß er eine solche Einladung an irgendeinen deutschen Kanzler ausgesprochen hat.

Der »Vorstand«, das wichtigste Gremium der britischen Juden, erweiterte seine Einladung unter allgemeinem Lob von Merkel durch europäische jüdische Führer, darunter die »Konferenz Europäischer Rabbiner« (»Conference of European Rabbis«) und der »Europäisch-Jüdische Kongress« (»European Jewish Congress«), berichtete der CHRONICLE. (Anm.: Bei der inflationären Diversität kreativer Titel hat sich der Originaltext verstolpert und schrieb »Ruopean Jewish Congress«.)

Der »Europäisch-Jüdische Kongress« (Anm.: treffender wäre wohl der »Jüdische Europakongress«), von dem der »Britische Vorstand« ein Bestandteil ist, hatte die Idee der Auszeichnung, weil er empfand, Merkel habe laut dem CHRONICLE »einen wichtigen Beitrag für das Wohlergehen des deutschen Judentums geleistet«, insbesondere ihre Führung während einer Zeit, als das Land ein Gesetz zum Schutz der religiösen Beschneidung verabschiedete.
Hier finden Sie den Originalartikel, European Jews Hail Merkel's Re-election, Invite Her To Visit.

Und hier der Vollständigkeit halber für die Sammelfreaks die Meldung des JEWISH CHRONICLE:
Vorstand der Vertreter der Britischen Juden begrüßt Angela Merkel

Board welcomes Angela Merkel

24. September 2013 -- Angela Merkels historischer dritter Wahlsieg wurde diese Woche von den europäischen jüdischen Führern herzlich begrüßt -- und der »Vorstand der Vertreter« (»Board of Deputies«) wird ihre Unterstützung von Deutschlands jüdischer Gemeinde auszeichnen.

Die Führer des »Vorstands« hoffen, daß sie die besondere Auszeichnung persönlich in Empfang nehmen wird und sprachen an sie eine Einladung aus, sie als erste deutsche Kanzlerin zu besuchen. (Anm.: Gemeint ist nicht die gender-feministische Errungenschaft zur Rettung der Welt, Kanzleresse oder Regierungscheföse, sondern Kanzler, chancellor.)

Rabbi Pinchas Goldschmidt, Präsident der »Konferenz Europäischer Rabbiner« (»Conference of European Rabbis«), begrüßte ihren Erfolg bei den Wahlen am Sonntag als eine »gute Sache für Deutschland, für Europa und für Israel und das jüdische Volk. Unter den Staats- und Regierungschefs Europas ist sie die Beste.«

Der »Vorstand« hofft, ihr die Auszeichnung auf seinem jährlichen Dinner im November zu präsentieren, wo Großbritanniens ranghöchste Politikerin (most senior female politician), Innenministerin Teresa May, als Gastrednerin bestätigt wurde.

Er weiß aber nicht, ob Angela Merkel in der Lage sein wird, die Einladung anzunehmen, bis sie die Verhandlungen zur Bildung ihrer Regierungskoalition abgeschlossen hat.

Laurence Brass, Schatzmeister des »Vorstands« sagte, daß die Idee der Ehrung vom »Europäisch-Jüdischen Kongress« (»European Jewish Congress« kam, von dem der »Vorstand« ein Bestandteil ist. »Sie empfinden, daß sie einen wichtigen Beitrag zum Wohlergehen des deutschen Judentums geleistet hat.«

Moshe Kantor, Präsident des »Europäisch-Jüdischen Kongresses«, sagte: »Als europäische Juden haben wir eine langjährige enge Beziehung mit Kanzlerin Merkel.«

Er fügte hinzu, der »Kongress« sei »sehr zufrieden« mit der Rolle von Bundeskanzlerin Merkel und ihrer Regierung »bei der jüngsten Bedrohung der Beschneidung in Deutschland. (Anm.: Da läuft der Hase.) Außerdem möchte ich unsere Wertschätzung für die Kommentare der Kanzlerin vor den Wahlen über die Bedeutung der Sicherheit Israels zum Ausdruck bringen.« (Anm.: Was soll daran neu sein? Hat bis heute auch nur ein deutscher Regierungschef Israel jemals als Schurkenstaat bezeichnet? Hat irgendjemand irgendwann irgendwo ein Plakat von angehenden Jungpolitikern gesehen, auf dem steht: »Ziofrei und Spaß dabei«?)

Deutschland hat letztes Jahr ein Gesetz zum Schutz der religiösen Beschneidung verabschiedet, nachdem ein Gericht zu erkennen gab, daß es zu strafrechtlichen Ermittlungen führen könnte. (Anm.: Ein Gesetz gegen Strafverfolgung? Ich bin auf das verdutzte Gesicht des Richters gespannt, wenn er glaubt, im Himmel zu sein.)

Angela Merkel wurde im letzten Monat die erste deutsche Bundeskanzlerin, die auf dem Gelände des KZ Dachau bei München die Gedenkstätte betrat. (Anm.: Wenn jeder Politiker jede Holocaust-Gedenkstätte betreten müßte, wäre auch nur ein jüdischer Holocaust-Unterstützer bereit, die Kosten zu tragen?)

Im Frühjahr wurde sie von der »Konferenz Europäischer Rabbiner« mit dem »Lord Jakobowiz Preis für das europäische Judentum« (»Lord Jakobovits Prize for European Jewry«) ausgezeichnet, auch in Anerkennung ihrer Unterstützung für das deutsche Judentum und ihre Opposition gegen Antisemitismus.

Sollte sie am Dinner des »Vorstandes« teilnehmen, würde sie die erste Kanzlerin sein, die dies tut. (Anm.: Womöglich würden noch mehr Deutsche gedenktechnisch gerne zu einem teuren Dinner eingeladen werden, vielleicht die Antifa.)
Hier finden Sie den Originalartikel, Board welcomes Angela Merkel.

Siehe auch: Kanzlerin für Deutschland. Angela Merkel

Donnerstag, 26. September 2013

KEIN ZUTRITT FÜR FRAUEN

FRUM SATIRE erhielt am 24. September 2013 ein Foto, wahrscheinlich aus Borough Park, das zeigt, daß fromme Juden Frauen das Betreten des Laubhüttenfestes (Sukkot) nicht gestatten.

Women should not be allowed to eat in the sukkah

Großbild mit jüdischem Kulturwächter hier.

Einer der ersten Kommentare: »Dieses Laubhüttenfest sieht mehr nach einem Flüchtlingslager aus. Nein danke.«

FAILED MESSIAH berichtete am 23. September 2013 über ein weiteres »Flüchtlingslager«, das in Borough Park kultureventtechnisch kreativ ohne Genehmigung mitten auf die Straße gesetzt und mit einem Bushaltestellenschild verziert wurde.

Illegal-Borough-Park-Sukkah-Blocks-Street,-Fire-Hydrant

Großbild und weitere Fotos hier.

Orthodoxer Jude wegen Kinderpornos verhaftet

FAILED MESSIAH über einen orthodoxen Kinderpornosammler, der kurz verhaftet wurde.
Orthodox Jew Connected To HASC And Yachad Busted For Child Porn

21. September 2013 -- Ein orthodoxer Jude und landesweit bekannter Aktivist zur Einwanderungsreform wurde laut Berichten am Mittwoch wegen Kinderpornographie verhaftet und ohne Kaution festgehalten.

Der 29jährige Roy Naim wurde am Mittwoch im Brooklyner Bundesgericht angeklagt und plädierte auf nicht schuldig, Kinderpornographie empfangen zu haben. CNN berichtete, daß angeordnet wurde, ihn ohne Kaution festzuhalten, nachdem ein stellvertretender US-Bezirksstaatsanwalt argumentierte, daß Naim -- der angeblich keine richtige Arbeit hat und kein US-Bürger ist -- sowohl ein Fluchtrisiko wäre, als auch eine Gefahr für die Gemeinschaft, da er mit einem Jugendverband arbeitet und Freiwilliger in einem Kinderlager ist.

Naim ist in mehrere jüdisch-orthodoxe und jüdisch-ultraorthodoxe Kinderorganisationen involviert, darunter die »Hebrew Academy for Special Children« (Anm.: eine Hochschule für behinderte Kinder), »Camp Simcha« (Anm.: ein Kinderlager) und »Yachad« (Anm.: in Brooklyn eine Organisation für behinderte Kinder -- in Deutschland ein soziokultureller Verein, der allen jüdischen Schwulen, Lesben und Bisexuellen offensteht, unabhängig von Herkunft, Alter und Weltanschauung).

Naims Anwalt Richard A. Finkel argumentierte Berichten zufolge, daß Naim Kaution gewährt werden sollte, da Naim ein angesehenes Mitglied seiner Gemeinde und ein bekannter Einwanderungsaktivist ist und sich freiwillig für viele Wohltätigkeitsorganisationen meldet. Finkel sagte, daß Naim nicht arbeitete, weil er den Großteil seiner Zeit damit verbrachte, »anderen zu helfen« und mit Rabbinern die Thora zu studieren.

Finkel behauptete auch, daß Naims Familie, obwohl sie hart arbeitet, wenig Geld hat und nichts besitzt.

Richterin Joan M. Azrack weigerte sich, Naim ohne Geld oder Eigentum als Sicherheit freizulassen.

Naim wanderte mit seiner Familie vor 26 Jahren aus Israel in die USA ein, hat aber keine US-Staatsbürgerschaft.

Er wurde im Juni des vergangenen Jahres in TIME in einer Titelgeschichte über Immigranten ohne Aufenthaltsgenehmigung erwähnt.

In einer Internet-Autobiographie schrieb Naim: »Wenn Sie mich fragen, was ich tun möchte, würde ich sagen, daß ich den Menschen dienen will. Freiwillige Arbeit ist, wofür ich lebe.«

Berichten zufolge führte Naim die Ermittler des FBI laut Anklageschrift zu seinem Computer und sagte ihnen, als sie kamen, um ihn zu verhaften, er hätte seit mehreren Jahren Kinderpornographie heruntergeladen und angeschaut, und daß auf seinem Laptop Kinderpornographie wäre.

Naim könnte zu 5 bis 20 Jahren Gefängnis verurteilt werden.

Mir wurde gesagt, daß Naim von 2001 bis 2006 ein Talmudschüler an der »Ner Israel Yeshiva« in Baltimore, Maryland, war, wo er auch ein Berater des Wohnheims war.
Hier finden Sie den Originalartikel, Orthodox Jew Connected To HASC And Yachad Busted For Child Porn.

Überraschung: 2 Tage später war der orthodoxe Kulturbereicherer frei.
Roy Naim bis zum Prozeß freigelassen

25. September 2013 -- Roy Naim, der des Besitzes und Herunterladens von Kinderpornographie angeklagt ist, wurde bis zum Prozeß freigelassen.

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Großbild hier.
Hier finden Sie den Originalartikel, Roy Naim Released Pending Trial.

Brooklyns neuer Bezirksstaatsanwalt Kenneth P. Thompson, der am 10. September 2013 gewählt wurde, scheint da weiterzumachen, wo sein Vorgänger Charles J. Hynes aufgehört hat.

Siehe auch: »Wenn ein Jude verhaftet wird ...«

Mittwoch, 25. September 2013

Wie Goldman Sachs in Kindersexhandel investierte

Cassie Murdoch über Einnahmequelle Nr. 2.001.911 des rothschildbürgerischen Weltreichs.
How Goldman Sachs Invested in Child Sex Trafficking

2. April 2012 -- Die Investmentbank Goldman Sachs zählt nicht gerade zu Amerikas beliebtesten Institutionen, bedenkt man die Stimmung gegen Wall Street und die Rolle beim Zusammenbruch der Weltwirtschaft. Und jetzt werden die Dinge noch ein kleines bißchen schlimmer. Nick Kristof von der NEW YORK TIMES deckte auf, daß Goldman Sachs ein Anteilseigner an dem Unternehmen ist, das BACKPAGE betreibt, eine Internetseite, die er als »das größte Forum für Sexhandel mit minderjährigen Mädchen in den Vereinigten Staaten« bezeichnet. Oh nein. Kunden als Deppen (Muppets) zu bezeichnen ist schlecht, aber die Vergewaltigung von Kindern ist so tief, tiefer geht es nicht.

Betrachten wir also die grausigen Details. BACKPAGE gehört einem Unternehmen namens »Village Voice Media«, dem auch die berühmte Zeitung VILLAGE VOICE gehört. Es war nie zuvor klar, wer genau die Eigentümer von »Village Voice Media« sind, bis Kristof neugierig wurde und herausfand, daß es Finanziers privater Unternehmensbeteiligungen sind, zu denen auch Goldman Sachs gehört. Goldman Sachs hat einen Anteil von 16 Prozent, sie besitzen also nicht das ganze Ding, aber doch mehr als nichts. Sie werden nicht überrascht sein zu hören, daß Goldman Panik bekam, als die NEW YORK TIMES auftauchte, und versuchte, seine Aktien abzustoßen. Sehr edel. Am Freitagnachmittag erklärten sie Kristof, sie hätten »soeben eine Vereinbarung unterzeichnet, um ihre Anteile an das Management zu verkaufen«. Wie schön für sie. Gut, daß sie ihre Anteile an einem Unternehmen, das Kindersexhandel ermöglicht, an jemand anderen umschichten (unload), anstatt den besagten Betreiber für Kindersexhandel zu zerstören, Sie wissen schon, zum Wohle der Welt.

Während Kristof die Enttarnung von BACKPAGE zu seiner eigenen Mini-Mission -- hier und hier sind seine beiden vorherigen Artikel -- gemacht hat, sind auch viele andere hinter der Firma her. Sie wurden mit zahlreiche Protesten konfrontiert, einige kamen vom »Rebecca-Projekt für Menschenrechte« (»Rebecca Project for Human Rights«), das auch hinter der Internetseite CRAIGSLIST her war, die im Jahr 2010 ihre »erotischen Dienstleistungen« einstellte. Generalstaatsanwälte von 48 US-Bundesstaaten haben BACKPAGE ebenfalls aufgerufen, ihre Werbeanzeigen für Erwachsenendienstleistungen einzustellen, und 19 US-Senatoren haben jetzt einen ähnlichen Brief verfaßt. BACKPAGE hat bisher erklärt, daß sie nicht herausgegriffen werden sollten, weil viele andere Internetseiten ähnliche Probleme haben. Naja, keine besonders reichhaltige Entschuldigung. Sie haben auch gesagt, sie sollten weitermachen dürfen (get a pass), weil sie versuchen, Werbeanzeigen für Minderjährige auszusieben und den Behörden zu melden. Also Leute, dafür gibt es ein extradickes Lob. Gute Arbeit.

Natürlich bietet BACKPAGE nicht nur Werbeanzeigen für Sex mit Minderjährigen, es gibt viele legitime Anzeigen von Erwachsenen, aber es ist keine Frage, daß sie ein Mitspieler in Sachen Zuhälterei von Minderjährigen und anderen schrecklichen Dingen sind, und als Ergebnis räumen sie danach schön auf. Kristof schrieb am 17. März:

»Laut dem Medienforschungsunternehmen ›AIM Group‹ entfallen auf BACKPAGE rund 70 Prozent der Werbung für Prostitution, von fünf Internetseiten, die in den Vereinigten Staaten solche Anzeigen schalten und an Werbeanzeigen für Prostitution jährlich mehr als 22 Millionen Dollar verdienen.«

22 Millionen Dollar sagen Sie? Kein Wunder, daß sie die Sexanzeigen nicht aufgeben wollen. Trotz halbherziger Dementis ist »Village Voice Media« grundsätzlich immun gegen den Druck der Öffentlichkeit, vor allem, weil sie in Privatbesitz sind. (Anm.: Ist eigentlich schon mal jemand aufgefallen, daß sich Politiker begeistert wie Bluthunde für Privatbesitz einsetzen, wenn es sich um private Beteiligungsgesellschaften handelt, sonst aber Privatbesitz unter dem Deckmantel der sozialen Verantwortung wie Bluthunde zerfleischen?) Doch jetzt, nachdem es Kristof gelang, Dokumente zu bekommen, die einige der Besitzer verraten, könnten sich die Dinge ändern.

Es scheint, daß die beiden größten Anteilseigner Jim Larkin und Michael Lacey sind, die zusammen etwa die Hälfte der Anteile besitzen und die Firma auch leiten. Goldman besitzt einen 16-Prozent-Anteil und ist offenbar der bekannteste der anderen Eigentümer. Sie investierten im Jahr 2000, bevor BACKPAGE mit »Village Voice Media« fusionierte. Weitere wichtige Anteilseigner sind eine Investmentgesellschaft namens Trimaran, die jetzt auch versucht, die Aktien loszuwerden, Alta Communications und Brynwood Partners.

Kristof weist darauf hin, daß Goldman ein gigantisches Unternehmen ist und diese Investition für sie nur winzig war:

»Ich habe keinen Grund zu denken, daß Goldmans Top-Führungskräfte von der Verbindung zu Sexhandel wußten. Goldman ist stolz auf seine Geschlechterarbeit (work on gender): seine Initiative ›10.000 Frauen‹ (›10,000 Women‹) leistet rund um den Globus hervorragende Arbeit zur Unterstützung von Frauen in der Wirtschaft.«

Junge, Junge, können wir bitte von der Idee loskommen, daß die Unterstützung einer guten Sache auf irgendeine Weise etwas anderes ausgleicht, das schrecklich ist? Und nur weil diejenigen an der Spitze des Eisbergs vielleicht nicht gewußt haben, was los war, gab es auf einer anderen Ebene sicherlich Leute, die es taten. Goldman hatte vier Jahre lang einen Sitz im Vorstand von »Village Voice Media«, und wie Kristof sagt: »Es gibt keinen Hinweis darauf, daß Goldman oder sonst jemand seine Eigentümerschaft verwendete, um ›Village Voice Media‹ aufzufordern, Begleitserviceanzeigen aufzugeben oder Altersüberprüfungen durchzuführen.« Das ist die Art von Note-1-Verhalten, das wir von »Bürgern« der Wall Street gewöhnlich erwarten können, es gibt also wirklich keinen Grund, erneut außer sich zu geraten.

Was an dieser ganzen Sache so amüsant ist, sprich: so verrückt, daß Sie zu einem jener Menschen werden, die in den Nebel blicken und über nichts Besonderes kichern, ist, daß, sobald Kristof neugierig wurde, sowohl eine Goldman-Sprecherin als auch ein Sprecher für Trimaran sagten, sie hätten »keinerlei Einfluß auf die Firmenoperationen«. Etwas ist an dieser Aussage unglaublich falsch. Es ist wahr, daß sie möglicherweise nicht am Tagesgeschäft des Unternehmens beteiligt waren, aber wenn Sie etwas besitzen, dann haben Sie darüber auch eine gewisse Kontrolle. Kristof weist zu Recht darauf hin, daß sie diese Kontrolle genutzt haben könnten, um etwas zu verändern:

»Würden die Minderheitsaktionäre, darunter Goldman, zusammenarbeiten, statt zu den Notausgängen zu hetzen, dann könnten sie auf ›Village Voice Media‹ Druck ausüben, um die Begleitserviceanzeigen aufzugeben.«

Das bringt uns nun in die perverse Position, eigentlich zu wünschen, daß sich Goldman weiterhin an einem Unternehmen beteiligen sollte, das Zuhältern und dem Verkauf von Kindern dient, in der Hoffnung, daß sie das Unternehmen zu einem späteren Zeitpunkt dazu bewegen könnten, etwas weniger böse zu sein. Natürlich müssen wir unsere hübschen kleinen Köpfe mit all diesen komplexen Fragen nicht belasten, weil sie offensichtlich bei den ersten Anzeichen von Ärger absprangen, ohne sich um das eigentliche Problem irgendwelche Sorgen zu machen. Während es zwar nicht viel geben mag, was man wegen Goldmans Rolle tun kann, abgesehen davon, angewidert zu sein, können wir diese Sache zumindest der offiziellen Liste von Gründen hinzufügen, auf Wall Street wütend zu sein, und es sollte den Demonstranten von »Occupy Wall Street« -- ja, sie demonstrieren immer noch -- etwas Neues geben, das sie auf ihre Schilder schreiben können. (Anm.: Während wir inzwischen keine Genies brauchen, um zu ahnen, daß die OWS-Bewegung künstliche Opposition war, können wir uns zumindest wundern, warum auf ihren Schildern nie einleuchtende libertäre Dinge standen wie »Das Geldsystem ist ein Pyramidensystem« oder »Ungedecktes Papiergeld ist wertloses Geld«, selbst wenn inzwischen bekannt ist, daß die libertären Juden Ludwig von Mises und Ayn Rand zwei weitere rothschildbürgerische Agenten waren.)
Hier finden Sie den Originalartikel, How Goldman Sachs Invested in Child Sex Trafficking.

Und hier die offizielle Goldman-Pressemeldung aus Rothschilds Nachrichten- und Aufklärungsabteilung REUTERS, gut plaziert an einem Sonntagnachmittag (Sun Apr 1, 2012 3:32pm), an dem Diskussionen am Arbeitsplatz statistisch etwas seltener stattfinden:
Goldman-Fonds steigt aus Unternehmen aus, das eine Seite für Sexhandel besitzt

1. April 2012 -- Ein privater Beteiligungsfonds der Goldman Sachs Group (GS.N) hat sich bereit erklärt, die Beteiligung an dem Medienunternehmen, das ein Forum für Sexhandel betreibt, an das Management des Unternehmens zurückzuverkaufen, sagte eine Sprecherin am Sonntag.

GS Capital Partners III unterzeichnete am Freitag einen Verkaufsvertrag für seinen 16-Prozent-Anteil am Unternehemen »Village Voice Media«, das die Internetseite namens BACKPAGE besitzt.

Der Fonds begann im März mit »Village Voice Media« zu verhandeln, nach der Feststellung im Jahr 2010, daß »die Richtung des Unternehmens unbequem« wurde, und Goldmans Unfähigkeit, seine Operationen zu beeinflussen, sagte Andrea Raphael, eine Sprecherin von Goldman Sachs.

Der Verkauf wurde erstmalig am Samstag in einem Artikel von Nicholas Kristof in der NEW YORK TIMES berichtet. Der Fonds war auch letzte Woche Gegenstand eines Artikels von Kristof.

Raphael sagte, daß der Fonds im Jahr 2000 in »Village Voice« 30 Millionen Dollar investierte. Die Investition wurde im Jahr 2006 in eine 16prozentige Minderheitsbeteiligung umgewandelt, als »Village Voice« mit »New Times« fusionierte.

Sie lehnte es ab, den Verkaufspreis aufzudecken, sagte aber, daß der Fonds eine »große Mehrheit« seiner Investition verlor.

Village Voice Media stand nicht sofort für einen Kommentar zur Verfügung. (Anm.: Hätten Sie nicht bis Montag warten können?)

Internetwerbung für Prostitution erwirtschaftete im Februar auf fünf US-Internetseiten laut dem Medien- und Kleinanzeigenberater »AIM Group« mindestens 3,1 Mio. Dollar Einnahmen, ein Anstieg von 9,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Fast 80 Prozent der Einnahmen wurden BACKPAGE zugeschrieben, sagte AIM in einem am 22. März veröffentlichten Bericht.

»Village Voice Media« besitzt die alternative Zeitung VILLAGE VOICE, die im Jahr 1955 gegründet wurde.

Im Laufe der Jahre veröffentlichte die Zeitung bahnbrechende Untersuchungen und erhielt drei Pulitzer-Preise. Die Anzeigenrubrik (back pages) hingegen ist seit Jahrzehnten eine Bastion der Begleitservicewerbung.

BACKPAGE veröffentlicht außerdem im ganzen Land Listen für Hunderte von anderen Kleinanzeigen (posts lists for hundreds of other classified advertising throughout the country).
Hier finden Sie den Originalartikel, Goldman fund to exit company owning sex traffic site.

Dienstag, 24. September 2013

Feuer entlarvt illegale Pension eines jüdisch-frommen ausbeuterischen Besitzers abbruchreifer Miethäuser

FAILED MESSIAH über das Wohnen im Haus der Nächstenliebe.

Termini technici
Slumlord: ausbeuterischer Eigentümer eines abbruchreifen Mietshauses
Fire Exposes Hasidic Slumlord’s Illegal Boardinghouse

24. Juli 2013 -- Ein kleines Feuer in einem Einfamilienhaus in einer relativ gehobenen Wohngegend von New Hempstead brachte eine illegale Pension zum Vorschein, die von Joseph Klein aus New Square betrieben wird, dem berüchtigten jüdisch-frommen ausbeuterischen Besitzer abbruchreifer Miethäuser, der mehr als einmal mit Ramapos Baubehörden und Gerichten zusammenstieß.

Trotzdem scheinen wiederholte Verletzungen der Wohn-, Feuer- und Sicherheitsvorschriften über mehrere Jahre nicht auszureichen, um die Vertreter der der skandalgeplagten Stadt nördlich von New York City dazu zu bewegen, Klein aus dem Geschäft zu bringen.

Als am Dienstag die Feuerwehr gerufen wurde, um in einem Einfamilienhaus ein kleines Feuer eines Herdes zu löschen, fand sie Kleins illegale Pension mit 19 Mietern, darunter auch Kinder -- in zugemülltem Wohnraum, der mit Käfern verseucht ist.

Einer von Kleins Hausverwaltern kritisierte eine Mieterin, Inez Henriquez, Berichten zufolge, weil sie die Feuerwehr rief.

»Wegen einem Funken rufen Sie nicht die Feuerwehr. Am Ende werden Sie in einem Auto schlafen. Das ist ein großes Problem«, sagte ihr Yaniv Razak Berichten zufolge.

New Hempsteads Brandinspektor Chris Kear erklärte JOURNAL NEWS, daß die Mieter in der illegalen Wohnung gefährlichen und unhygienischen Zuständen ausgesetzt waren.

»Das Haus ist eine Sauerei (a mess). Die Mieter sagen, es gibt Wanzen, Schaben und nicht funktionierende Kohlenmonoxid- oder Rauchmelder. Die Menschen leben im Keller in einer unsicheren und illegalen Wohnung mit nur einem Ausgang in einem Notfall«, sagte Kear Berichten zufolge.

Razak weigerte sich Berichten zufolge, Kear die Adresse von Kleins Büro zu geben, so daß ihm Kear die Anzeige der Verstöße (violation notices) persönlich abliefern könnte. Stattdessen sagte Razak, er würde die Vestöße von Kear abholen und persönlich abliefern. (Anm.: Ich glaube langsam zu begreifen, warum Menschen im Mittelalter manchmal geteert und gefedert aus dem Dorf gejagt wurden.)

Laut Kear lebten in der ersten Etage acht Erwachsene und fünf Kinder in sechs Zimmern (bedrooms), von denen vier Schlösser hatten. Drei Erwachsene und drei Kinder lebten in provisorischen Kellerwohnungen.

Die durchschnittliche Miete betrug 500 Dollar pro Monat pro Zimmer.

Ein 10jähriger war während des Feuers allein zu Hause, während seine Eltern bei der Arbeit waren.

Für das Betreiben illegaler Unterbringungen zahlte Klein in den vergangenen zwei Jahren Geldstrafen in Höhe von 20.000 Dollar in Spring Valley, 8.500 Dollar in Ramapo, 5.000 Dollar in Haverstraw und 5.000 Dollar in Clarkstown. Einige seiner Immobilien standen auch vor der Zwangsvollstreckung.
Hier finden Sie den Originalartikel, Fire Exposes Hasidic Slumlord’s Illegal Boardinghouse.

Siehe auch: Ausbeuterische jüdisch-orthodoxe Eigentümer abbruchreifer Häuser und ihre Mieter

Ich liebe meinen schwulen Rabbi

Raten Sie, welches Motto echt ist und welches erfunden.

»Ich liebe meinen schwulen Rabbi« oder »Ich liebe meinen schwulen Priester«?

Ich liebe meinen schwulen Priester

Ich liebe meinen schwulen Priester 02

Ich liebe meinen schwulen Priester 03

Auch wenn Sie vielleicht denken, daß Sie in BILD, KRONE oder BLICK über »Ich liebe meinen schwulen Priester« als Werbegeschenk stolpern könnten, ist es (bis jetzt) eine reine Erfindung.

Die Teile mit dem Rabbi-Aufdruck gibt es aber wirklich, hier oder hier, was scheinbar niemand als Verharmlosung oder Ablenkung von sexuellem Mißbrauch von Kindern innerhalb der jüdischen Gemeinschaft ansieht. Hier gilt womöglich dasselbe, was AS DER SCHWERTER zum Thema Frühsexualisierung von Kindern festgestellt hat:

»... Geht nicht auf die Straße, schreibt keine empörten Briefe an Politiker oder Presse. Die wissen davon, die wollen das so und die werden das der Öffentlichkeit weiter verschweigen. ...«

Vielleicht geht es ja so weiter, daß in Zukunft irgendwann Babystrampler auftauchen, die mit politischen Botschaften geschmückt sind, wie beispielsweise »Ich liebe Daniel Cohn Bendit« oder »Ich liebe Michel Friedman« oder »Ich liebe meine schwulen Piratenpapis«?

Ich liebe meine schwulen Piratenpapis

Montag, 23. September 2013

Observante Brooklyner Drogendealer zu Kunden: Wegen Sabbat geschlossen

Erik Badia, Tina Moore und Shayna Jacobs über observante Kulturbereicherer der Brooklyner Gesellschaft.

Termini technici
observant: »Observante Juden beten jeden Tag, drei Mal am Tag
Group of observant Brooklyn drug dealers told customers they were closed for Shabbat: authorities

10. September 2013 -- Zumindest waren sie observante Drogendealer, sagen die Behörden.

Laut einer am Mittwoch bekanntgegebenen Anklage sendete eine Gruppe von Drogenhändlern aus Sheepshead Bay, Brooklyn, Kunden ihre Öffnungszeiten und wies darauf hin, daß sie wegen Sabbat schlossen.

Für das Senden von Textnachrichten an Kunden, die den Verkauf von Drogen ankündigen, darunter »D.O.B.« für Heroin, werden die fünf Männer in der Anklage der Verschwörung beschuldigt.

Und die Nachrichten warnten die Kunden wiederholt davor, an einem Freitag nach Sonnenuntergang oder Samstag vor Sonnenuntergang einzutreffen, behauptet die Anklage.

»Wir schließen auf den Punkt genau um 7:30 und wir öffnen am Samstag um 8:15, du hast also 45 Minuten, um zu bekommen, was du brauchst«, war in einer Nachricht vom 12. April an mehr als 50 Empfänger zu lesen.

Die Männer werden beschuldigt, von ihrem Drogenlager in der Bedford Avenue aus mit Heroin, Oxycodon, Kokain und anderen Drogen zu handeln.

Das Polizeidezernat von New York durchsuchte die Drogenhöhle mit der zuständigen Sonderstaatsanwaltschaft für Betäubungsmittel (Office of the Special Narcotics Prosecutor) am 20. April nach einer fast einjährigen Untersuchung namens »Only After Sundown«.

Die Kolonne war laut Vorwurf der Staatsanwaltschaft im Besitz von mehr als 23.000 Oxycodon-Tabletten mit einem Straßenwert von 460.000 Dollar. Sie sollen angeblich eine Vielzahl von Methoden genutzt haben, um die Medikamente zu erhalten, darunter gestohlene Verordnungsbögen.

Die Staatsanwaltschaft sagte, die Männer waren im Besitz einer abgesägten Schrotflinte.

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Die Anklageschrift nennt David Gerowitz, 38, Philip Mandel, 26, Eduard Sorin, 38, Jack Zaibak, 25, und Jack Zibak, 28.

Eine vorherige Anklage beschuldigte sie und Aaron Dombroff, 30, des kriminellen Verkaufs eines Rauschmittels (controlled substance). Sorin, Zaibak und Gerowitz leben in der Wohnung in der Bedford Avenue.

Die Textnachrichten enthielten auch bestimmte Zeitfenster, während derer der Verkauf an einem bestimmten Tag stattfinden würde, zum Beispiel die ersten 15 Minuten der Stunde, sowie Regeln, wo Kunden warten sollten, wenn es in der Wohnung einen Engpass gibt.

Sorin wurde am Dienstag angeklagt und bekannte sich nicht schuldig, sagte die Staatsanwaltschaft. Mandell hat keine Kaution gestellt und ist im Gefängnis, sagten Offizielle. Die anderen sind auf Kaution frei und sollen in den nächsten Wochen angeklagt werden.

Sie konnten nicht erreicht werden. (Anm.: Wozu?)

Andrew Katz, 29, der ein paar Häuser weiter als die mutmaßlichen Dealer wohnt, sagte, er sei nicht überrascht.

»Ich dachte mir, daß das los war, mit all den Menschen, die in der Wohnung ein und aus gingen«, sagte er. »Was sonst könnten sie da drin tun?«

Er war überrascht, von ihrer nicht-am-Sabbat-Politik zu hören.

»Wow, wie nett von ihnen, observant zu sein«, sagte Katz.
Hier finden Sie den Originalartikel, Group of observant Brooklyn drug dealers told customers they were closed for Shabbat: authorities.

Etwa 5.567 Kilometer entfernt vom Tatort, in einer Produktion von THE ASSOCIATED PRESS für THE DAILY MAIL, ist die Meldung deutlich größer und zeigt die observanten Kulturbereicherer, in den deutschsprachig überwachten Nachrichtenraum konnte die Meldung jedoch nicht eindringen.
Nie am Sabbat: Drogenkolonne verkaufte Heroin und rezeptpflichtige Schmerzmittel im Wert von 460.000 Dollar, weigerte sich aber, am jüdischen Ruhetag zu dealen

10. September 2013 -- Die Behörden von New York City haben eine Bande von Drogenhändlern verhaftet, die im südlichen Brooklyn angeblich rezeptpflichtige Schmerzmittel und Heroin verkaufte -- ihren Betrieb aber jeden Freitag Abend aus religiösen Gründen wegen dem jüdischen Sabbat schlossen.

Die zuständige Sonderstaatsanwaltschaft für Betäubungsmittel (Special Narcotic Prosecutor's Office) der Stadt sagte am Dienstag, daß SMS-Nachrichten an Kunden der Brooklyner Kolonne detaillierte Anweisungen enthielten, wie die Drogen abzuholen sind und sogar warnten, am Freitag nach Sonnenuntergang oder am Samstag vor Sonnenuntergang aufzutauchen, weil der Betrieb für den Sabbat geschlossen ist.

Die Behörden sagten, die fünf Männer Jack Zibak, 28, Jack Zaibak, 24, Eduard Sorin, 38, David Gerowitz, 37, und Philip Mandel, 25, sind angeklagt worden, aus einer Wohnung unter der Anschrift 4190 Bedford Avenue in Sheepshead Bay, Brooklyn, Drogen verkauft zu haben.

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Sie sind der Verteilung von Heroin und der Verwendung gestohlener Verordnungsbögen und anderer illegaler Mittel angeklagt, um 23.000 Oxycodon-Tabletten mit einem Straßenwert von 460.000 Dollar zu erhalten.

Die fünfmonatige Untersuchung bekam von den Ermittlern den Namen »Only After Sundown«. Polizei und Staatsanwaltschaft erfuhren, daß die Verdächtigen einer langen Kundenliste über BlackBerry Massen-SMS sendeten.

Die Textnachrichten enthielten spezifische Informationen über die Stunden, zu denen die Kolonne arbeitete, und verwendete für bestimmte Drogen Decknamen, wie »D.O.B.« für eine bestimmte Sorte von Heroin.

Die Textnachrichten nannten auch Zeitfenster für den Verkauf, wie die ersten 15 Minuten einer Stunde.

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Die Staatsanwaltschaft sagte, die Dealer gaben detaillierte Anweisungen, wo die Kunden warten sollten, falls die Schlange zur Wohnung einen Engpaß verursachte (in case the line to the apartment caused a bottleneck).

In einer Textnachricht vom 29. März schrieben die mutmaßlichen Dealer einem Kunden: »Er sagte, er kann das nicht tun, für 275 kann er aber eine 8 geben, aber nur morgen, weil er wegen Sabbat geschlossen hat. Und der Safe ist gesperrt.«

Am 12. April sendeten sie einem anderen Kunden die Textnachricht: »Wir schließen auf den Punkt genau um 7:30 und wir öffnen am Samstag um 8:15, wenn du also irgendetwas brauchst, hast du 45 Minuten, um zu kriegen, was du willst.«

Die Staatsanwaltschaft sagte, daß die Kolonne insgesamt 23.000 Oxycodon-Tabletten im Wert von rund 460.000 Dollar erhielt -- teilweise durch Fälschen von Unterschriften auf gestohlenen Verordnungsbögen. Die Staatsanwaltschaft sagte, daß viele der illegalen Verschreibungen von Ärzten gestohlen wurden, die mit dem »Montefiore Medical Center« in der Bronx in Verbindung stehen. (Anm.: Das »Montefiori Medical Center« wurde 1884 »von Führern von New Yorks jüdischer Gemeinschaft gegründet«.)

Die Staatsanwaltschaft sagte, daß Zaibak und Sorin angeblich in Apotheken gingen, um die gefälschten Oxycodon-Rezepte einzulösen und auch andere dafür anwarben.

Die Staatsanwaltschaft sagte (Anm.: bekommen Journalisten für diese ständig wiederholte Floskel eigentlich Zeilengeld?), daß die mutmaßlichen Dealer auch häufige Heroinlieferungen erhielten. Zwischen März und April verkauften sie verdeckten Ermittlern angeblich 819 Pergamentpapiere mit Heroindosen im Wert von fast 8.500 Dollar.

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Die Staatsanwaltschaft sagte, die Polizei durchsuchte die Wohnung am 20. April, kurz nachdem der mutmaßlicge Dealer eine Textnachricht schickte, in der es hieß: »Der Shop hat jetzt DOB, Blues, kpins, Subs & white girl.«

Die Staatsanwaltschaft sagte, »DOB« war Heroin, »blue stix« war Xanax, »Subs« war Suboxone, »Blues« war Oxycodon, »kpins« war Klonopin und »white girl« war Kokain.

Die Kolonne erhielt insgesamt 23.000 Oxycodon-Tabletten im Wert von rund 460.000 Dollar -- teilweise durch Fälschen von Unterschriften auf gestohlenen Verordnungsbögen

Die Staatsanwaltschaft sagte, die Polizei beschlagnahmte bei der Razzia 900 Pergamentpapiere mit Heroin, 335 Oxycodon-Tabletten und Mengen anderer Drogen, zusammen mit einer abgesägten Schrotflinte und Munition. Die Staatsanwaltschaft sagte, sie fand auch das BlackBerry, das verwendet wurde, um Kunden Textnachrichten zu senden, Drogenutensilien und andere Gegenstände.

Die Staatsanwaltschaft sagte, Zibak, Zaibak, Sorin und Gerowitz wurden auf der Stelle verhaftet und Mandel -- der an Verkäufen an den verdeckten Polizisten beteiligt war -- am selben Tag auf dem Weg zu der Wohnung.

Bei allen Verdächtigen lauten die Vorwürfe Verschwörung, Drogen- und Waffenvergehen.

Die Staatsanwaltschaft sagte, daß auch eine vierte Person, Aron Dombroff, 30, wegen Drogenvorwürfen angeklagt wurde, in der aktuellen Anklageschrift aber nicht genannt wurde.

Der Angeklagte Sorin soll am Dienstag vor dem Obersten Gericht von Manhattan erscheinen, die Gerichtstermine für die anderen Angeklagten sollen folgen.

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Hier finden Sie den Originalartikel, Never on Shabbat: Drug crew sold heroin and $460,000-worth of prescription painkillers but refused to deal on the Jewish day of rest.

Sonntag, 22. September 2013

Im jüdischen Kontext: »Die Islamisierung Europas, eine gute Sache«

Kobi Nahshoni über die rabbinisch abgesegnete Zukunft Europas.
Islamization of Europe a good thing

11. November 2012 -- Über die wachsende Zahl von Muslimen in Europa scheint nicht jeder besorgt zu sein, ein israelischer Rabbi begrüßt das Phänomen sogar.

Rabbi Baruch Efrati, ein Talmudschulleiter und Gemeinderabbi in der Siedlung Efrat im Westjordanland, glaubt, daß die Islamisierung Europas wirklich eine gute Sache ist.

Er erklärte: »Mit Gottes Hilfe werden die Nichtjuden dort ein gesünderes Leben mit viel Keuschheit und Integrität annehmen, und nicht wie das heuchlerische Christentum, das rein erscheint, aber grundlegend korrupt ist.«

Rabbi Efrati wurde gebeten, das Problem mit einem Orientalistikschüler zu diskutieren, der sich erkundigte, welche Einstellung das Judentum gegenüber dem Prozeß hat, den Europa in den letzten Jahren durchläuft.

Nachdem in der bosnischen Stadt Visoko zum ersten Mal in der Geschichte des Kontinents eine hijabtragenden Muslimin zur Bürgermeisterin gewählt wurde, fragte der Schüler den Rabbi auf der Internetseite KIPA: »Wie kämpfen wir gegen die Islamisierung Europas und bringen es wieder zurück in die Hände der Christen und Gemäßigten?«

Efrati schrieb als Antwort, daß die Islamisierung Europas aus ethischen und theologischen Gründen besser wäre als ein christliches Europa -- als Strafe für Christen, die Juden zu verfolgen und die Tatsache, daß das Christentum, im Gegensatz zum Islam, rechtlich (from a halachic point of view) als »Götzendienst« betrachtet wird.

»Juden sollten sich an der Tatsache erfreuen, daß das christliche Europa seine Identität verliert, als Strafe für das, was es uns Hunderte von Jahre antat, die wir dort im Exil waren«, erklärte der Rabbiner als ethischen Grund für die Bevorzugung von Muslimen und zitierte schockierende Beschreibungen von Pogromen und Massenmorden von Christen an Juden aus der Literatur, die von führenden Rabbinern des Mittelalters (Rischonim) geschrieben wurde, die im 11. bis 15. Jahrhundert lebten.

»Wir werden Europas Christen die Schlachtung von Millionen unserer Kinder, Frauen und alter Menschen nie verzeihen ... Nicht nur im jüngsten Holocaust (Anm.: siehe 256 Erwähnungen von 6.000.000 Juden vor Bekanntmachung durch die Nürnberger Prozesse), sondern im Laufe der Generationen, auf eine konsistente Art und Weise, die für alle Fraktionen des heuchlerischen Christentums charakteristisch ist ... Europa verliert seine Identität zugunsten eines anderen Volkes und einer anderen Religion und es wird keine Überreste und Überlebenden von der Verunreinigung des Christentums geben, das viel Blut vergoß, es wird nicht in der Lage sein, dafür zu sühnen.«

»Der Islam ist eine relativ ehrliche Religion«

Der theologische Grund ist laut Rabbi Efrati, daß das Christentum -- das er als Götzendienst sieht -- eine Tendenz dazu hat, »auf der einen Seite normales Leben zu zerstören und sich davon zu enthalten, während es auf der anderen Seite die Keuschheit verliert«, da es »zwischen radikalem Mönchtum bis zur radikalen westlichen Zügellosigkeit schwankt«.

Der Islam, fügte der Rabbi hinzu, ist »eine Religion, die ihren Propheten verkennt, aber relativ ehrlich ist. Er erzieht ein bißchen mehr zu einem stabilen Leben aus Ehe und Schöpfung, wo es eine gewisse Keuschheit und Respekt für Gott gibt«.

Efrati schloß deshalb, daß »auch wenn wir mit den Arabern der Region in einem großen Krieg über das Land Israel sind, ist der Islam als nichtjüdische Kultur immer noch viel besser als das Christentum«.

Er fügte jedoch hinzu, daß die Juden beten müssen, daß die Islamisierung des Großteils Europas dem Volk Israel nicht schaden wird.
Hier finden Sie den Originalartikel, 'Islamization of Europe a good thing'

Es folgt der jüdische Kontext oder das Gesetz der doppelten Moral:
Israel wird afrikanische Migranten in Drittland schicken

3. Juni 2013 -- Laut einem am Montag erhaltenen gerichtlichen Dokument hat Israel eine Vereinbarung erreicht (Anm.: mit sich selbst?), um Tausende von afrikanischen Migranten in ein nicht kenntlich gemachtes Land zu schicken, ein Plan, der Kritik über den potenziellen Schaden für die Migranten ausgelöst hat.

Falls er umgesetzt wird, ist der Plan ein Versuch, eines von Israels drängendsten Problemen anzusprechen: Was mit einem Zustrom von rund 60.000 afrikanischen Migranten geschehen soll, die sich in den vergangenen acht Jahren von Ägypten nach Israel geschlichen haben.

Ihre Anreise hat Israel in eine Zwickmühle gebracht. Viele Israelis glauben, daß der jüdische Staat, der nach dem Zweiten Weltkrieg zum Teil als Zufluchtsort für Überlebende des Holocaust gegründet wurde, eine Verantwortung hat, den Unterdrückten zu helfen. (Anm.: Der Holocaust, der Rächer der Enterbten?) Doch andere fürchten, daß die Aufnahme von Zehntausenden Afrikanern den jüdischen Charakter des Landes bedrohen und die moralischen Verpflichtungen Israels mehr als bei anderen Nationen in Frage stellen wird (and question the extent of Israel's moral obligations beyond those of other nations).

Die meisten der Migranten sind aus Eritrea oder dem Sudan gekommen, einige auf der Flucht vor repressiven Regimen und andere auf der Suche nach Arbeit.

Im Laufe des vergangenen Jahres hat Israel eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um den Zustrom zu stoppen und baute entlang der Grenze zu Ägypten einen Zaun, der die Zahl der Neuankömmlinge von Hunderten pro Monat auf ein Rinnsal reduziert hat. Seit letztem Sommer hat Israel die Neuankömmlinge eingesperrt, während Beamte entscheiden, ob sie die Kriterien für die Anerkennung des Flüchtlingsstatus erfüllen. Im vergangenen Jahr bot Israel einigen Migranten Geld, um freiwillig auszureisen und warnte, sie würden sonst ausgewiesen werden.

Tausende Afrikaner leben in Tel Aviv und anderen Städten noch immer in Slums. Israel ist es nicht gelungen, die meisten von ihnen abzuschieben, weil ihnen bei der Rückkehr in ihre Herkunftsländer Schaden drohen würde.

Laut dem Dokument erklärte ein Anwalt des Staates dem Oberstem Gerichtshof Israels am Sonntag, daß mit einem nicht kenntlich gemachten Land ein Handel (deal) erreicht wurde, einige Migranten aufzunehmen und daß Israel mit zwei weiteren Ländern in Gesprächen wäre, um eine ähnliche Vereinbarung zu erreichen. Die Einzelheiten der Vereinbarung wurden nicht bekanntgegeben, obwohl der Anwalt des Staates (state's lawyer), Yochi Gnesin, sagte, die Rückkehr von Migranten wäre »schrittweise«.

Später am Montag stimmte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu für einen Gesetzentwurf, daß Migranten verbietet, vor ihrer endgültigen Abreise aus dem Land Geld zu entfernen (removing money from the country).

»Wir haben das Infiltrationsphänomen (infiltration phenomenon) nach Israel gestoppt. Letzten Monat betraten Israel nur zwei Infiltratoren, im Vergleich zu mehr als 2.000 vor einem Jahr. Jetzt konzentrieren wir uns auf das Verlassen der Infiltratoren«, sagte er in einer Erklärung.

Kritiker sagten, daß der Handel ein Sichverabschieden der Verantwortung durch Israel widerspiegelt und daß Israel nicht in der Lage sein wird, die Verhältnisse (conditions) der Migranten ordnungsgemäß zu überwachen, sobald sie abgeschoben sind.

Tally Kritzman-Amir, eine Zuwanderungsgesetzexpertin am »Akademischen Zentrum für Recht und Wirtschaft« (»Academic Center for Law and Business«) in Tel Aviv, sagte, Israel könnte weder wirksam die Verhältnisse von deportierten Migranten überwachen noch garantieren, daß sie in der Zukunft nicht wieder in ihre Heimatländer zurückgeschickt werden würden.

»Es ist möglich, die Migranten in ein Drittland zu transferieren«, sagte sie, »aber die Hauptverantwortung für die Rechte der Flüchtlinge liegt noch bei Israel«.

Unter der »Genfer Konvention über die Rechtsstellung der Flüchtlinge von 1951« (»1951 Convention Relating to the Status of Refugees«) sind die Staaten verpflichtet, Flüchtlinge nicht in Länder zu schicken, wo ihnen physische oder politische Gefahr drohen würde. Es ist nicht klar, ob das die Unterzeichner, zu denen Israel gehört, verpflichtet, die Flüchtlinge, nachdem sie abgeschoben werden, auf unbestimmte Zeit zu überwachen.

Über den Handel standen nur wenige weitere Details zur Verfügung. ISRAELI ARMY RADIO berichtete, das Land wäre in Ost-Afrika und litt nicht unter Unruhen, die den Migranten schaden würde. Kritzman-Amir sagte, dies würde Uganda und Süd-Sudan, die beide gute Beziehungen zu Israel haben, zu möglichen Kandidaten machen, aber sie hatte keine Insiderinformationen.

Gnesin sagte, die bei der Aufnahme der Migranten beteiligten Länder täten dies »im Austausch für das eine oder andere«, obwohl nicht klar war, was sie im Gegenzug erhalten. Laut HAARETZ hatte Israel zugesagt, als Teil des Handels landwirtschaftliche Expertisen zu bieten. (Anm.: Der Bock als Gärtner?)

Der Oberste Gerichtshof wies die Regierung am Sonntag an, innerhalb von sieben Tagen Details über die Vereinbarung bereitzustellen, einschließlich des Namens des afrikanischen Landes.
Hier finden Sie den Originalartikel, Israel to send African migrants to third country.

F.: Was bringen solche Vereinbarungen?
A.: Ordentlich Profit.
Israels militärisches Geschäft mit Migranten aus Uganda

29. August 2013 -- Die geheime Vereinbarung zwischen den Regierungen von Israel und Uganda über die Abschiebung afrikanischer Migranten nach Uganda ist nicht überraschend, bedenkt man die herzlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern in den siebzehn Jahren seit Yoweri Museveni an die Macht kam. Musevenis Regierung unterhält enge Beziehungen mit Israel und unterzeichnete zahlreiche Angebote für Waffensysteme, Agrartechnik und medizinische Betreuung.

Eine der wichtigsten Figuren war Rafi Eitan, ein ehemaliger Repräsentant des Mossad (Mossad official), der auch der Führer der mittlerweile aufgelösten Rentnerpartei (Pensioners Party) und ein Minister in der Regierung Olmert war. Eitan hat Geschäftsinteressen in Uganda und er ist ein Vertrauter von Museveni. (Anm.: Uganda verfügt über umfangreiche natürliche Ressourcen, dazu zählen fruchtbare Böden, regelmäßige Niederschläge, beträchtliche Vorkommen an Kupfer, Kobalt, Gold und anderen Mineralien und kürzlich entdecktes Öl.) Er begleitete den ugandischen Präsidenten auf seinen zwei Besuchen in Israel. Uganda war in den letzten Jahren auch das Ziel für hochrangige israelische Vertreter, darunter der ehemalige Außenminister Avigdor Lieberman und sein Stellvertreter Danny Ayalon. Israel hat in Kampala keinerlei Botschaft und seine diplomatischen Angelegenheiten in Uganda werden von der israelischen Botschaft in Kenia verwaltet. »Uganda ist ein wichtiger Partner des Staates Israel in Afrika, aber kein strategischer Verbündeter wie Äthiopien oder Eritrea, die auf Schmuggelrouten für iranische Waffen (Anm.: wie originell) liegen«, sagte eine israelischer Diplomat.

Das ugandische Militär, das in Ruanda, in der Demokratischen Republik Kongo und in den eigenen nördlichen Provinzen gegen Rebellen kämpfte, erhielt bedeutende israelische Militärhilfen. Laut ausländischen Medienberichten beinhaltete die israelische Waffenhilfe (weapons supplies) Selbstfahrergeschütze und -granatwerfer, Granaten, Überwachungssysteme, die Modernisierung der alternden MiG-21 -Kampfjets und die Ausbildung der Piloten in Israel. Es gab auch Berichte über israelische Drohnenlieferungen an Uganda.

Darüber hinaus sind eine Reihe von israelischen Unternehmen im Land aktiv, vor allem in den Bereichen der Landtechnik. Die »Agentur für Entwicklungszusammenarbeit des israelischen Außenministeriums«, MASHAV, (Anm.: auch bekannt als »Zentrum für internationale Zusammenarbeit des israelischen Außenministeriums« auch bekannt als »Agentur für internationale Zusammenarbeit des Aussenministeriums«) führt in verschiedenen Bereichen Programme durch, wie die Unterstützung des öffentlichen Gesundheitswesens.

Die Medien in Uganda haben über das Flüchtlingsgeschäft (refugee deal) mit Israel noch nicht berichtet. (Anm.: Verwandeln sich die abgeschobenen dunkelhäutigen Migranten jetzt in abgeschobene dunkelhäutige Flüchtlinge?) Dismas Nkunda, ein Journalist und Menschenrechtsaktivist, der sich auf Flüchtlingsfragen konzentriert, erklärte HAARETZ, er habe Gerüchte gehört. Als er aber die nationale Agentur für Flüchtlinge fragte, wurde ihm erklärt, daß sie von keiner Vereinbarung wüßten. »Die Vereinbarung kam wahrscheinlich durch eine andere Regierungsbehörde zustande, die sich mit ausländischen Beziehungen befaßt«, sagte er. »Sie erfolgte eindeutig im Gegenzug für Geschäftsbeziehungen und die umfangreichen Waffengeschäfte zwischen Israel und Uganda. Es gibt eine sehr enge Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern. Es ist nicht verwunderlich, daß die Agentur für Flüchtlinge nicht auf dem aktuellen Stand ist.«

In Uganda leben derzeit rund eine Viertelmillion Flüchtlinge, vor allem Ruander, Sudanesen und Kongolesen. Die meisten Neuankömmlinge sind vor den Kämpfen in der Demokratischen Republik Kongo geflohen. Die Migranten aus Israel werden höchstwahrscheinlich an das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen gesendet werden. »Die Zustände an diesen Orten sind schrecklich«, sagt Nkunda. »Es sind im Grunde große Gefängnisse und die Flüchtlinge dürfen sie ohne Genehmigung der Behörden nicht verlassen. Wir nennen sie ›Lagerhallen für Menschen‹.«

Nkunda sagt, daß »die Menschenrechtsorganisationen hier noch nicht begonnen haben, sich auf die Ankunft der Flüchtlinge aus Israel vorzubereiten, aber wenn wir die Bestätigung erhalten, werden wir Protest einlegen. Dies ist eine klare Verletzung ihrer Menschenrechte. Diese Leute suchten sich nicht aus, nach Uganda zu reisen, es gibt einen klaren Grund, warum sie in Israel Asyl suchten.« (Anm.: Wurde den Flüchtlingen durch die Medien zuvor ein falsches Bild vermittelt, mit jüdischen Suppenküchen an jeder Ecke, die wie bei uns umsonst und selbstlos den Armen helfen?)

Uganda hält regelmäßig Wahlen, die Museweri erdrutschartig gewinnt, aber Menschenrechtsorganisationen kritisieren an dem Land routinemäßig die Kontrolle der Medien, die Einschränkungen für die Oppositionsparteien, die Verfolgung von Minderheiten und Homosexuellen und die endemische Gewalt der Polizei- und Sicherheitskräfte. (Anm.: Willkommen in der Schönen Neuen Weltordnung des kapitalistischen Marxismus.)
Hier finden Sie den Originalartikel, Uganda migrants deal signed as military, business ties with Israel balloon.

Samstag, 21. September 2013

Agent Hitler

Kopiert und eingefügt aus dem Vorwort von 1951/52 von »Der große Plan der Anonymen« von Douglas Reed.
from smoke to smother - Douglas Reed - Der große Plan der Anonymen

Die Zeit verging. Meine Überzeugung wuchs, daß hinter all diesen Ereignissen viel mehr steckte, als nur die kriegerischen Gelüste Hitlers. Vom Augenbick an, als er die Sowjetunion angriff, erkannte ich immer deutlicher, daß der ganze Verlauf des »Hitler-Krieges« von unsichtharen, geschickten Händen geleitet wurde, damit der Endsieg zwei Mächten zufalle: dem Sowjetkommunismus und dem zionistischen Nationalismus. Die breiten Massen der Völker vermochten das nicht zu erkennen, so wenig, wie sie 1938 die Dinge durchschauten, die für mich auf der Hand lagen: daß Hitler sich im gegebenen Moment mit Stalin verbünden werde. Jetzt erkennen sie es, denn es sind sechs Jahre verflossen, seit ein amerikaniseher Präsident den Befehl erließ »Die Russen dürfen Berlin erobern«. Und fast ebensoviele Jahre sind verflossen, seitdem er befahl, das entlegene Palästina solle aufgeteilt, und die einheimischen Araber aus der einen Hälfte des Landes zugunsten der zionistischen Einwanderer aus Osteuropa vertrieben werden.

Und trotzdem gewahrt die breite Öffentlichkeit noch immer nicht, was meine Meinung ist: daß die persönlichen Taten eines Hitler für dieses Gesamtbild (die Realität sieht heute ganz anders aus, als sie damals erschien) ebenso bestimmend waren wie die eines Roosevelt. Heute weiß jeder, daß während der duldsamen (oder verschlafenen) zwanziger und dreißiger Jahre die Regierungen und Amtsstellen des Westens mit kommunistischen und zionistischen Agenten verseucht wurden, die bei Kriegsausbruch nach einem seit langem vorbereiteten Plan ans Werk gingen. Falls der Kriegsausgang selbst diese Behauptung noch nicht belegt, so wurde sie doch durch die zahlreichen Enthüllungen in Amerika und England hinreichend bewiesen. Jeder, der sich für Politik ernstlich interessierte, war im Bild, ehe diese Enthüllungen gemacht wurden.

Aber sogar heute finde ich kaum einen Menschen, den seine Phantasie befähigt, eine geradezu einleuchtende Möglichkeit zu erkennen: daß Hitler selbst ein bewußter und nicht nur ein unbewußter Agent dieser Zielsetzung gewesen ist. Meiner Meinung nach war dies das Geheimnis, das Speer kannte, und das mag auch der Grund sein, weshalb der Mann, der Hitler zu ermorden versuchte, von denen, die behaupten, die »Zerstörung der Hitlerei« sei ihr eigentliches Kriegsziel gewesen, für 20 Jahre eingesperrt wurde. Ich glaube, daß Rauschning das gleiche Geheimnis entdeckte oder wenigstens vermutete und daß viele, die nach dem 20. Juli 1944 hingerichtet wurden, auf der gleichen Fährte gewesen sind. Das würde auch erklären, weshalb Hitler, Goebbels und Bormann (ausgerechnet diese drei!) niemals auf die Anklagebank in Nürnberg kamen.

Diese Theorien und der Glaube an ihre Richtigkeit wurden in mir wesentlich durch die massiven und unaufhörlichen Versuche, mich und meine Schriften zu unterdrücken, bestärkt. Ich halte weder meine Bücher, noch mich selbst für sehr bedeutend. Offenbar aber findet irgend eine andere Seite, daß meine Bücher doch schädlich genug sind, um eine große und dauernde Anstrengung bezahlt zu machen, sie vom Buchmarkt zu verdrängen. Über diese Tatsache besitze ich ungezählte Beweise. Es sind erstaunliche Dinge, die sich im Zeitraum weniger Jahre zugetragen haben, und sie werden einmal ein weit unterhaltsameres Buch füllen, als ich jemals zuvor geschrieben habe. Nur eine äußerst mächtige Organisation, mit Stützpunkten in allen Ländern und mit der festen Absicht, alle Spatzen von den Dächern abzuschießen, die ihr mißfallen, konnte es fertig bringen, gegen einen einzelnen, recht unbekannten Schriftsteller einzig und allein aus dem Grunde, weil er sich in aller Öffentlichkeit mit zwei aktuellen politischen Bewegungen auseinandersetzt, eine weltumfassende Kampagne einzuleiten. Ich staune über diese offensichtlich organisierte Feindschaft und was mich persönlich anbetrifft, finde ich diese Sache ganz lustig. Aber darüber hinaus sehe jch mich durch sie tausendfach in meinem Glauben bestärkt, daß hinter den Köpfen und den Kulissen der sichtbaren Regierungen, ausgedehnt über die ganze Erde, geheime und mächtige Mächte am Werk sind. Wenn schon ein solcher Einsatz von Energie lediglich zur Vernichtung eines einzelnen, unabhängigen Schriftstellers möglich ist, der doch im besten Fall nur einige Nadelstiche versetzen kann, dann muß es eine Organisation geben, für deren Aufmerksamkeit keine Einzelheit zu gering ist und die über mächtige Mittel verfügt, ihren Willen überall aufzuzwingen. Ich glaube, daß unter den englischen Schriftstellern dieses Jahrhunderts nur G. K. Chesterton und sein Bruder Cecil auf eine derart organisierte Feindschaft gestoßen sind; vielen deutschsprachigen Lesern wird ihre Geschichte bekannt sein.

In diesem Buche habe ich geschrieben, was ich glaube. Aus seinem Inhalt wird der Leser demnach erfahren, welche Art von Aussagen diese mächtige (aber noch nicht allmächtige) Zensur, die in der heutigen Welt besteht, gerne unterdrücken möchte. Sie hatte nichts einzuwenden, als ich 1938 ein Buch schrieb, in welchem ich feststellte, der Krieg stehe vor der Tür. Ganz im Gegenteil! Sie ließ diesem Buch alle Unterstützung angedeihen, denn damals benötigte sie den Krieg zur Verwirklichung ihrer Pläne.
Das lädierte Cover der englischen Ausgabe:

from smoke to smother - Douglas Reed