Montag, 30. Juni 2014

Die Versenkung der Lusitania war das Pearl Harbor des Ersten Weltkrieges

James Perloff auf henrymakow.com über den ersten Weltregierungskrieg der Illuminaten.
Die Illuminaten opfern Christen, um ihre Kriege und die Sache der Weltregierung voranzutreiben. Es ertranken 1200 Passagiere und Besatzungsmitglieder, darunter 128 Amerikaner - Henry Makow

22. Mai 2014 — Zwischen dem Jahr 2014 und dem Beginn des Ersten Weltkriegs liegen nun 100 Jahre. Amerikas Verwicklung in diesen Krieg wurde, wie so oft, durch eine Operation unter falscher Flagge herbeimanipuliert (engineered).

1915 war Großbritannien im Krieg mit Deutschland, doch die USA waren weiterhin neutral. Am 7. Mai wurde die Lusitania, ein britischer Ozeandampfer auf dem Weg von Amerika nach England, von einem U-Boot versenkt. Unter den Toten waren 128 Amerikaner. Nach einem einzigen Torpedotreffer sank das 32.000-Tonnen-Schiff in nur 18 Minuten. Überlebende berichteten von zwei Explosionen -- eine kleinere, gefolgt von einer großen. Die Tragödie wurde öffentlich als mutwilliges Abschlachten dargestellt und war unter einer Reihe von Vorwänden der wichtigste, der für die spätere Kriegserklärung der USA genutzt wurde.

Fakten zur Lusitania

• Deutschlands U-Boot-Krieg gegen die britische Schiffahrt war eine Vergeltungsmaßnahme für die britische Seeblockade von Deutschland, durch die letztlich Hunderttausende verhungerten.

• Die U-Boote hielten sich zunächst an die völkerrechtlich festgelegte »Prisenordnung« (»Cruiser- Rules«): Vor der Versenkung eines Handelsschiffes tauchten sie auf und erlaubten der Besatzung, die Rettungsboote zu besteigen.

• Sie gaben diese Politik auf, weil Winston Churchill, Oberhaupt der britischen Admiralität, die »Prisenordnung« einseitig widerrief. Er ordnete an, Handelsschiffe zu bewaffnen. Colin Simpson schreibt: »Es wurde zu einer Straftat gemacht, den Befehlen eines U-Bootes zum Anhalten Folge zu leisten. Stattdessen müssen die Kapitäne den Feind sofort angreifen, entweder mit ihrer Bewaffnung, wenn sie sie besaßen, ansonsten durch Rammen. Jeder Kapitän, der sein Schiff aufgab, sollte strafrechtlich verfolgt werden, und mehrere wurden es.«

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• Ein Kleinkaliber-Kanonenschuß konnte ein U-Boot versenken. Nachdem Handelsschiffe mehrere U-Boote versenkten, tauchten sie nicht länger auf und wandten unangekündigte Torpedoangriffe an.

• Churchill schrieb: »Es ist sehr wichtig, die neutrale Schiffahrt an unsere Küsten zu locken (to attract), in der Hoffnung, vor allem die Vereinigten Staaten mit Deutschland zu verwickeln.« (Anm.: Winston Churchill an Walter Runciman, Präsident des Handelsministeriums.) ... »Das Manöver, das einen Verbündeten ins Feld bringt, ist so dienlich wie jenes, welches eine große Schlacht gewinnt.« (Anm.: Winston Churchill in seinem Buch »The World Crisis«.)

Da die U-Boote durch die fortschreitende Bewaffnung der britischen Handelsmarine gezwungen wurden, sich zunehmend auf Angriffe unter Wasser zu verlassen, stießen sie auf neue Gefahren. Das untergetauchte U-Boot lief mit seiner mangelhaften Sicht Gefahr, neutrale mit britischen Schiffen zu verwechseln und neutrale Besatzungen zu ertränken und damit Deutschland ubnd andere Großmächte gegeneinander aufzubringen. (Anm.: in Ferdinand Lundberg, America’s Sixty Families.)

• Zu Churchills Enttäuschung vermieden es die U-Boote, amerikanische Schiffe anzugreifen. Die nächste Option war daher ein versenktes britisches Schiff mit Amerikanern an Bord. Churchill ließ den Marinenachrichtendienst (Naval Intelligence) einen Bericht vorlegen, was die politischen Folgen eines solchen Untergangs sein würden.

• Die Lusitania war ein legitimes Ziel. Die Admiralität hatte sie nicht nur mit Waffen ausgestattet hatte -- das Nachschlagewerk »Jane's Fighting Ships« führt sie als Hilfskreuzer auf --, sie wurde auch verwendet, um Munition zu befördern. Auf ihrer letzten Reise transportierte sie 6 Millionen Gewehrpatronen, über 50 Tonnen Schrapnellgranaten (shrapnel shells) und verschiedene Sprengstoffe.

• Die Deutschen versuchten, die Amerikaner davon abzuhalten, an Bord zu gehen, indem sie in Zeitungen in der Nähe von Abfahrthinweisen eine Warnung platzierten. Die Veröffentlichung wurde auf Anordnung eines Funktionärs des Außenministeriums verzögert.

NOTICE! TRAVELLERS intending to embark on the Atlantic voyage are reminded that a state of war exists between Germany and her allies and Great Britan and her allies; that the zone of war includes the waters adjacent to the British Isles; that, in accordance with formal notice given by the Imperial German Government, vessels flying the flag of Great Britain, or of any of her allies, are liable to destruction in those waters and that travellers sailing in the war zone on ships of Great Britain or her allies do so at their own risk. IMPERIAL GERMAN EMBASSY Washington D. C., April 22, 1915

• Die britische Admiralität wußte aus Berichten über die Aktivitäten des U-Bootes und abgefangenen und entschlüsselten Marinefunkmeldungen (decoded naval intercepts), daß das U-Boot U-20, das die Lusitania versenkte, in der Irischen See war.

• Walter Hines Page, US-Botschafter in England, schrieb seinem Sohn fünf Tage vor der Tragödie: »Wenn ein britisches Fahrgastschiff voll mit amerikanischen Passagieren in die Luft gesprengt wird, was wird Onkel Sam tun? Dies wird passieren«.

• Edward Mandell House, Woodrow Wilsons berüchtigter Aufseher, war damals als Abgesandter des Präsidenten in England. Nur wenige Stunden, bevor die Lusitania unterging, traf er sich mit Edward Grey, Großbritanniens Außenminister. House zeichnete auf: »Wir sprachen von der Wahrscheinlichkeit, daß ein Ozeandampfer versenkt wird und ich erklärte ihm, wenn dies getan werde, würde über ganz Amerika eine Flamme der Empörung fegen, die uns an sich wohl in den Krieg tragen würde.«

House und Grey machten sich dann auf den Weg zum Buckingham Palace, um George V. zu treffen. House schrieb: »Er [der König] sagte: ›Nehmen Sie an, sie sollten die Lusitania versenken, mit amerikanischen Passagieren an Bord?‹«

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• Auf früheren Reisen wurde die Lusitania von Zerstörern begleitet, wenn es Bedrohungen durch U-Boote gab. Am 7. Mai wurden jedoch keine Zerstörer geschickt, obwohl vier untätig im nahe gelegenen Hafen von Milford Haven lagen und die Präsenz des U-Bootes U-20 bekannt war -- es hatte am Tag zuvor zwei Dampfer versenkt.

• Patrick Beesly galt als die führende Autorität auf dem Gebiet der Geschichte des britischen Marine-Nachrichtendienstes, wo er lange ein Offizier war. In seinem Buch »Room 40« schrieb Beesly: »Nichts, absolut nichts wurde getan, um die sichere Ankunft des Linienschiffes zu gewährleisten .... Ich werde widerstrebend zu dem Schluß getrieben, daß es eine Verschwörung gab, um die Lusitania absichtlich in Gefahr zu bringen, in der Hoffnung, daß selbst eine gescheiterter Angriff auf sie die Vereinigten Staaten in den Krieg bringen würde. Eine solche Verschwörung hätte ohne die ausdrückliche Zustimmung und Genehmigung von Winston Churchill nicht durchgeführt werden können.«

• Nachdem der Torpedo das Schiff traf, folgte die enorme zweite Explosion, die das Schiff versenkte, dort, wo ihre Munition gelagert wurde. Die Lusitania Sprengstoff durchgeführt: 46 Tonnen Aluminiumpulver, rund 4.000 Behälter mit Schießbaumwolle und 18 Behälter mit Aufschlagzündern.

• Hunderte von Leichen wurden an die irische Küste geschwemmt. Die Admiralität erließ einen Befehl, »um sicherzustellen, daß die für die Untersuchung ausgewählten Leichen nicht durch Mittel getötet oder verstümmelt wurden, die wir nicht publik machen wollen.«

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• Eine formelle Untersuchung fand vor Lord Mersey statt, der auch die Titanic-Untersuchung beaufsichtigte. Doch bevor sie in Gang kam, beschloß die Admiralität, den Kapitän, William Turner, zum Sündenbock zu machen.

Admiral Lord Fisher schrieb: »Ich fühle mich absolut sicher, daß Kapitän Turner der Lusitania ein Schurke ist und bestochen wurde .... Ich hoffe, daß Kapitän Turner unmittelbar nach der Untersuchung verhaftet wird, was auch immer das Urteil oder Ergebnis sein mag .... Sollte Lord Mersey nicht einen Hinweis bekommen?«

Churchill erwiderte: »Wir sollten den Kapitän ohne Prüfung verfolgen.« Richard Webb von der Handelsabteilung der Admiralität schrieb Mersey: »Ich bin vom Rat der Admiralität angewiesen, Ihnen mitzuteilen, daß es als politisch zweckmäßig erachtet wird, daß Kapitän Turner, der Kapitän der Lusitania, am deutlichsten für die Katastrophe verantwortlich gemacht wird.«

• Bei der Untersuchung unterdrückte Mersey alle Beweise für die geschmuggelte Munition der Lusitania. Er war jedoch nicht bereit, Turner zu kreuzigen: Es wurden keine überzeugenden Beweise vorgelegt, die diesen altgedienten Seemann belasten, und zur Zeit der Urteilsverkündung war Churchill von der Admiralität aufgrund des katastrophalen Dardanellenfeldzuges entlassen worden, so daß es nicht mehr notwendig war, ihn zu beschwichtigen. Mersey sagte später: »Der Fall der Lusitania war ein verdammt schmutziges Geschäft.«

• Die Illuminaten beabsichtigten die Lusitania-Katastrophe, um eine US-Kriegserklärung zu bewirken, doch sie hatten die Biegefähigkeit des amerikanischen Volkes überschätzt -- so wie Obama wegen angeblicher chemischer Waffen Luftangriffe auf Syrien wollte.

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Woodrow Wilson mußte sich daher um ein diplomatisches Lanzenstechen mit Deutschland bemühen, während die Medien eine »deutsche Invasionshysterie« aufbauten und die Bankster beide Parteien auf eine Linie brachten.

Wilson bekam schließlich seine Kriegserklärung und behauptete, Deutschland hätte sein Versprechen gebrochen, den uneingeschränkten U-Bootkrieg zu unterlassen, wobei er ignorierte, daß Deutschlands Zusage umgekehrt davon abhängig gewesen war, daß Großbritannien das Völkerrecht respektiert -- was die britische Regierung abgelehnt hatte.

In dem mit Fußnoten des Autors versehenen Artikel »False Flag at Sea« finden Sie ganze Geschichte über die Lusitania, Wilson, und wie die Illuminaten vom Weltkrieg profitierten.

James Perloff ist der Autor von mehreren Büchern; sein neuestes heißt »Truth Is a Lonely Warrior«.
Hier finden Sie den Originalartikel, Lusitania: The Pearl Harbor of WWI.

Sonntag, 29. Juni 2014

Sagte Marie-Antoinette wirklich »Dann sollen sie Kuchen essen.«?

ASK HISTORY über Frankreichs beliebtes Märchen für Geschichte, Sozialkunde und Revolution.
Did Marie-Antoinette really say “Let them eat cake”?

24. Oktober 2012 — Es ist eines der berühmtesten Zitate der Geschichte. Irgendwann um 1789, als sie erfuhr, daß ihre französischen Staatsangehörigen kein Brot hätten, rümpfte Marie-Antoinette, die Gemahlin von Frankreichs König Ludwig (Louis) XVI., angeblich die Nase und sagte: »Qu’ils mangent de la brioche.«, »Lassen Sie sie Kuchen essen.« Mit dieser gefühllosen Bemerkung wurde die Königin zu einem verhaßten Symbol der dekadenten Monarchie und heizte die Revolution an, durch die sie Jahre später buchstäblich ihren Kopf verlieren sollte. Doch hat Marie-Antoinette diese ärgerlichen Worte wirklich gesagt? Laut Historikern tat sie es nicht.

Lady Antonia Fraser, Autorin einer Biographie der Königin Frankreichs, glaubt, das Zitat wäre höchst untypisch für Marie-Antoinette, eine intelligente Frau, die trotz ihres unbestreitbar verschwenderischen Lebensstils großzügig für wohltätige Zwecke spendete und gegenüber der armen französischen Bevölkerung Sensibilität zeigte.

Noch überzeugender ist die Tatsache, daß die »Lassen Sie sie Kuchen essen«-Geschichte bereits Jahre vor 1789 im Umlauf war. Sie wurde zuerst in einer etwas anderen Form über Maria-Theresia (María Teresa) erzählt, die spanische Prinzessin, die im Jahre 1660 König Ludwig XIV. heiratete. Sie soll angeblich behauptet haben, daß das französische Volk »la croûte de pâté« oder »die Kruste der Pastete« ißt.

Im Laufe des nächsten Jahrhunderts wurden weitere Mitglieder des Königshauses aus dem 18. Jahrhundert für die Bemerkung verantwortlich gemacht, darunter zwei Tanten von Louis XVI. Am bekanntesten ist der Philosoph Jean-Jacques Rousseau, der die Geschichte in sein Werk »Les Confessions« des Jahres 1766 einarbeitete und die Worte »einer großen Prinzessin« zuschrieb, wahrscheinlich Maria-Theresia.

Wer auch immer diese unvergeßlichen Worte äußerte, es war ganz gewiß nicht Marie-Antoinette, die zu der Zeit, als Rousseau schrieb, erst 10 Jahre alt war -- drei Jahre davon entfernt, den französischen Prinzen zu heiraten und acht Jahre davon, Königin zu werden.
Hier finden Sie den Originalartikel, Did Marie-Antoinette really say “Let them eat cake”?

Samstag, 28. Juni 2014

Jüdischer Gelehrter ficht den Holocaust an

Nathanael Kapner, früher Jude, heute REAL JEW NEWS, bekam einen Brief, dessen Inhalt auf dieser Internetseite aus den in § 86 Absatz 3 StGB genannten Gründen wiedergegeben wird -- diese Internetseite distanziert sich von den Behauptungen.
Jewish Scholar Refutes The Holocaust

Weiterverbreitung bitte mit Urheberschaft und Link zu www.realjewnews.com

18. Juni 2014 — Das Folgende ist ein Brief, den ich von einem jüdischen Gelehrten bezüglich seiner begründeten Zweifel des Holocausts erhielt, wie er von Juden dargestellt wird. Mit seiner Erlaubnis, den Brief mit seinem vollen Namen zu veröffentlichen, wird hier eine überzeugende Anfechtung des Holocaustschwindels präsentiert. Bruder Nathanael Kapner

Lieber Bruder Nathanael, mein Name ist Robert Litoff. Ich verfolge Ihre Internetseite seit vielen Jahren. Sie dürfen diesen Brief und meinen Namen veröffentlichen.
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Ich wurde im Jahre 1945 in New Haven, Connecticut, geboren und bin das Kind von zwei jüdischen Eltern, aber jetzt bin ich ein nichtpraktizierender Jude. Soweit ich es feststellen kann, sind alle meine Vorfahren Juden.
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Ich machte meinen Abschluß in Psychologie an der Universität von Connecticut mit Phi Beta Kappa. (Anm.: Die Miedgliedschaft in der Gesellschaft »Phi Beta Kappa« ist eine besondere Auszeichnung für Studenten mit sehr hoher Durschnittsnote.)
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Die Behauptung, daß im Zweiten Weltkrieg 6 Millionen Juden starben, ist falsch.
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Während des Krieges, davor und kurz danach, gingen 5 Millionen Juden nach Israel, und die jüdische Bevölkerung Nordamerikas erhöhte sich von 4 Millionen auf 6 Millionen.
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Juden gingen auch nach Brasilien, Argentinien, Australien und in andere Länder. Dies erklärt den Rückgang von 6 Millionen Juden in Europa.
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Etwa 1929 betrug die jüdische Bevölkerung 15 Millionen, doch im Jahr 1989 erreichte sie ein geschätztes Hoch von 18 Millionen, ein Anstieg von 16%, was unmöglich gewesen wäre, wenn im Zweiten Weltkrieg 6 Millionen Juden starben.
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Der Rabbiner meiner Synagoge war Rabbi Andrew Klein, ein ungarischer Jude. Er war im Zweiten Weltkrieg in Auschwitz interniert. Seine Frau und seine zwei Söhne, Theodore und Lester, waren in Bergen-Belsen interniert.
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Eine der Geschichten, die Sie über die Nazis hören, ist, daß sie alle Juden, die nicht arbeiten konnten, töteten. Aber Theodore und Lester waren beide Kinder, die nicht arbeiten konnten, als sie in Bergen-Belsen waren, doch sie wurden nicht getötet.
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Bald nach dem Ende des Krieges gab es ein paar verschiedene Geschichten, wie die Nazis Massenmorde begingen. Eine war, daß die Opfer in Wasser gestellt wurden (were put in water) und durch das Wasser ein elektrischer Strom geleitet wurde, der die Opfer durch einen Stromschlag tötete.
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Eine andere war, daß die Opfer in große feurige Gruben (fiery pits) geworfen wurden. Noch eine weitere war, daß die Opfer in Lastwagen gefahren wurden, deren Abgase in die Kammer geleitet wurden, in der die Opfer waren, wodurch sie getötet wurden.
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Schließlich gibt es noch die Geschichte über die Opfer in Gaskammern, die »sich duschen«, welche diejenige ist, die heute behauptet wird. Ich stimme mit dieser Behauptung aus den folgenden Gründen nicht überein.

Zyklon-B

Zyklon-B wurde in Amerika erfunden, nicht in Deutschland. Es wurde zuerst in Texas verwendet, um die Kleidung von Mexikanern zu desinfizieren, die über die Grenze kamen.
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In den deutschen Arbeitslagern wurde Zyklon-B verwendet, um die Kleidung der Internierten zu desinfizieren, um die Typhus-Flut einzudämmen.
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Vielleicht haben Sie die Geschichte gehört, daß die Internierten in einen Raum geführt wurden, in dem man ihnen erklärte, daß sie geduscht werden würden (they would be given showers), und dann wurden sie vergast (gassed to death).
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In der Realität müßten die Türen einer echten Gaskammer luftdicht sein und wie eine Flugzeugtür oder so ähnlich aussehen. Andernfalls würde das Gas austreten und diejenigen töten, die die Gaskammer betreiben.
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Bei der Verwendung einer Gaskammer für eine Hinrichtung von einer Person, wie es einst in Amerika getan wurde, war eine Methode, mit einem Hebel Kaliumklumpen (Anm.: chemisch richtig Kaliumcyanid/Zyankali) in Schwefelsäure fallen zu lassen. Dies erzeugte Cyanwasserstoffgas (Anm.: Blausäure), welches die Person, die hingerichtet wurde, tötete.
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Bevor die Türen der Gaskammer nach der Hinrichtung geöffnet werden konnten, mußte ein anderes Gas, anhydrischer Ammoniak, in die Kammer eingeführt werden, damit es mit dem giftigen Gas reagiert, um es zu einem weniger tödlichen Gas zu machen.
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Da anhydrischer Ammoniak selbst dann giftig ist, würde er mit dem verwendeten Gas reagieren und abgewaschen (scrubbed away) werden müssen. All dies wäre für die Nazis eine lange, gefährliche, ineffiziente und mühselige Aufgabe gewesen, um »Millionen« mit Gaskammern zu vernichten.
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Wenn Hitler so viele Juden töten wollte, wie er konnte, hätte er sie mit Maschinengewehren und Schnellfeuergewehren erschießen lassen. Dies wäre der kostengünstigste und schnellste Weg gewesen, um Massenmorde zu begehen. Und tragischerweise gab es im Zweiten Weltkrieg viele Massenmorde durch Soldaten, die Maschinengewehre und Schnellfeuergewehre verwendeten.
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Doch ich sage nur, daß die Behauptung, daß Hitler einen völkermörderischen Krieg gegen die Juden beging, falsch ist. Ich verteidige nicht Hitler. Er begann einen Krieg, der den Tod von Millionen herbeiführte.

Elie Wiesel

Ich las Elie Wiesels »Night« zum ersten Mal, als es eine frühere Veröffentlichung war.
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In dieser frühen Ausgabe erwähnt Wiesel keine Gaskammern, sondern sagt, daß die Massenmorde begangen wurden, indem Juden aller Altersgruppen in große feurige Gruben geworfen wurden.
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Wenn ich verschiedene Juden frage, warum Wiesel keine Gaskammern erwähnte, wenn sie existierten, und, falls große feurige Gruben verwendet wurden, um die Menschen zu töten, warum sprechen die Menschen dann nicht über die großen feurigen Gruben, wie die Menschen nun immer über die Gaskammern sprechen?
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Die übliche Antwort ist, daß die Opfer durch beide Methoden getötet wurden, und daß Wiesels Nichterwähnung von Gaskammern kein Beweis ist, daß die Gaskammern zum Töten von Menschen nicht existierten. Diese Antwort ist nicht überzeugend, da Wiesel vorgibt, als ein Augenzeuge zu berichten.
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Wiesel -- Rechtschreibfehler beabsichtigt (Anm.: an dieser Stelle »Weasel« geschrieben, um mit dem Wortpaar Wiesel/Weasel zu spielen), da der Mann ein Betrüger und Kriecher ist -- schrieb, daß die Internierten duschten, ihnen alle Körperhaare abrasiert wurden und sie mit einem Desinfektionsmittel behandelt wurden, was zu einem Programm passen würde, das verhindern soll, daß die Internierten nicht durch Typhus und andere Krankheiten getötet werden, aber nicht zu einem Programm passen würde, das wollte, daß die Internierten sterben.
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In der früheren Ausgabe von »Night« schrieb Wiesel, daß er in Auschwitz in einem »gut ausgestatteten Hospital« eine Operation an einem seiner Füße hatte, bevor in andere Lager gebracht wurde. In den neueren Ausgaben von »Night« ist dies zu einer »Krankenstube« geändert worden.
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Doch in beiden Ausgaben erklärt er, daß er nach seiner Operation 2 Wochen von der Arbeit freigestellt wurde, was nicht zu der Behauptung paßt, daß alle Internierten, die nicht arbeiten konnten, getötet wurden.
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Wiesel schrieb, daß sich die Russen Auschwitz näherten, während er sich erholte und die Deutschen wußten, daß sie Auschwitz nicht länger durchhalten konnten.
                              translation::CRITICOM::blog
Also boten sie all ihren Internierten im Krankenhaus an, daß sie sich entscheiden konnten, auf die russischen Soldaten zu warten, oder mit den Deutschen zu gehen. Wiesel beschloß, mit den Deutschen zu gehen, die angeblich einen Völkermord an den Juden begangen, anstatt auf die Befreiung durch die Russen zu warten.
                              translation::CRITICOM::blog
Vielleicht haben Sie Bilder von den Haufen von Toten und wandelnden Skeletten eines befreiten Konzentrationslagers gesehen.
                              translation::CRITICOM::blog
Doch gegen Ende des Krieges hatten alle Deutschen Schwierigkeiten, sich selbst zu ernähren.
                              translation::CRITICOM::blog
Außerdem bombardierten die amerikanischen und britischen Luftstreitkräfte die Bahngleise, was es unmöglich machte, in die Lager ausreichende Mengen von Lebensmitteln zu bringen. Also teilen sich Amerika und Großbritannien für den Hunger in den Lagern am Ende des Krieges die meiste Schuld.
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Die Juden brauchen immer wieder den Holocaust, damit sie aus Amerika und seinen fortschrittlichsten Waffensystemen Milliarden von Dollar für ihr zionistisches Programm in Israel erpressen können.
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Die Juden besitzen und kontrollieren Amerikas Hauptmedien, so daß sie fast alles kontrollieren können, was die Amerikaner hören und sehen.
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Während die Amerikaner über die medizinische Versorgung streiten und wie viel sie kosten wird, hat Israel für seine Bürger ein viel großzügigeres medizinisches Versorgungsprogramm und muß sich über die Kosten keine Sorgen machen, weil es von steuerzahlenden US-Bürgern mit der Unterstützung bezahlt wird, die wir Israel geben.
Hier finden Sie den Originalartikel, Jewish Scholar Refutes The Holocaust.

Freitag, 27. Juni 2014

Kanadischer Internetdienstanbieter sperrt Haß-Seite

Die anonymen Journalisten von MARKETWIRED über die »Freunde vom Simon-Wiesenthal-Zentrum für Holocaust-Studien«.
Canadian Internet Service Provider Shuts Down Internet Hate Site

22. August 2008 — Ein schnell reagierender kanadischer Internetdienstanbieter hat eine Internetseite geschlossen, die antisemitischen Haß fördert, nachdem ihn die »Freunde vom Simon-Wiesenthal-Zentrum für Holocaust-Studien« (»Friends of Simon Wiesenthal Center for Holocaust Studies«, FSWC) alarmierten.

Als FSWC seinem kanadischen Internetdienstanbieter REAL JEW NEWS meldete, wurde dessen Inhalt überprüft und sowohl als Verletzung des Rahmenvertrags (master service agreement) als auch der kanadischen Werte bestimmt (determined). Obwohl der kanadische Internetdienstanbieter die anstößige Seite schnell und entschlossen entfernte, tauchte sie innerhalb von Tagen auf einem anderen Server auf, dieses Mal in einem anderen Land.

Das Internet ist weltweit zu einem Hauptwerkzeug für extremistische und terroristische Aktivitäten geworden. Die kanadische Gesetzgebung und ihre Bestimmungen zum Umgang mit Internetstraftätern sind dennoch ein Modell für die internationale Ordnungspolitik (international governance).

Leo Adler, FSWC-Direktor für nationale Angelegenheiten (director of National Affairs, FSWC) kommentiert: »Unser kanadisches System schafft das perfekte Gleichgewicht zwischen zwei wirklich kanadischen Idealen, nämlich Redefreiheit und Abscheu für Haß und Intoleranz.«

FSWC verlangt die Schaffung eines internationalen Abkommens und anschließende Überwachung, um mit dem wachsenden viralen Phänomen des globalen Internethasses effektiv und proaktiv umzugehen.

FSWC überwacht Internetextremismus und recherchiert, überwacht, meldet und eliminiert Haß und Terrorismus im Internet. FSWC hat sich als unschätzbare Quelle zu Informationen und Wissen über Internetextremismus platziert. Die FSWC-Initiative »Digitaler Terrorismus und Haß 2.0« (»Digital Terrorism & Hate 2.0«) ist bereits im elften Jahr der weltweit umfangreichste Bericht über extremistische Elemente, die im Internet operieren.

Über die »Freunde vom Simon-Wiesenthal-Zentrum für Holocaust-Studien«:

Die »Freunde vom Simon-Wiesenthal-Zentrum für Holocaust-Studien« sind eine kanadische Menschenrechtsorganisation, die der Förderung von Toleranz und Verständnis durch gemeinschaftliches Engagement (community involvement) Bildungsangebote und soziales Handeln gewidmet ist. Sie hat 25.000 Mitglieder in ganz Kanada und stellt sich (confronts) den wichtigten zeitgenössischen Themen wie Rassismus, Antisemitismus, Terrorismus und Völkermord. Das Zentrum ist dem in Los Angeles ansässigen »Simon Wiesenthal Zentrum« (»Simon Wiesenthal Center«) angegliedert, eine weltweite akkreditierte Nichtregierungsorganisation von Rang bei (with status at) internationalen Organisationen, einschließlich der Vereinten Nationen, der UNESCO, der OSZE und dem Europarat. Mit über 400.000 Mitgliedern aller Glaubensrichtungen (Anm.: mit doppelter Staatsangehörigkeit?) auf der ganzen Welt hat das »Simon Wiesenthal Zentrum« Büros in New York, Miami, Paris, Jerusalem, Buenos Aires und Toronto. Simon Wiesenthal starb 2005, nachdem er sein Leben der Bewahrung der Erinnerung an die Opfer des Holocaust widmete, während er gleichzeitig die Kriegsverbrecher vor die Justiz brachte (seeking justice for the war criminals). Besuchen Sie die »Freunde vom Simon-Wiesenthal-Zentrum für Holocaust-Studien«.
Hier finden Sie den Originalartikel, Canadian Internet Service Provider Shuts Down Internet Hate Site.

EU-Bürger nutzen das »Recht auf Vergessenheit«

Einige Ergebnisse wurden möglicherweise aufgrund der Bestimmungen des europäischen Datenschutzgesetzes entfernt

In dieser Woche beginnt im Internet die Entfernung von Suchergebnissen.

Achten Sie auf den Hinweis unter den Suchergebnissen. »Einige Ergebnisse wurden möglicherweise aufgrund der Bestimmungen des europäischen Datenschutzgesetzes entfernt«, steht dort.

Zum Beispiel bei der Suche nach Benjamin Netanjahu, Yuval Steinitz, Yair Lapid, Tzipi Livni, Ariel Scharon, Schimon Peres, Menachem Begin, Elie Wiesel, Simon Wiesenthal, Jonathan Pollard, Arnon Milchan, Natalie Portman, George W. Bush, Laura Bush, Al Gore, Bill Clinton, Hillary Clinton, Chelsea Clinton, Barack Obama, Michelle Obama.

Ich hätte nie gedacht, daß so viele EU-Bürger das europäische Datenschutzgesetz nutzen würden.

Donnerstag, 26. Juni 2014

Schwule Gerüchte verfinstern Condis Glorie

Tony Allen-Mills über den Grund, warum Condoleezza Rice dem Volksfest zur Kandidatur für die US-Präsidentschaft fernblieb.
Gay rumours eclipse Condi’s glory moment

2. Dezember 2007 — Es hätte Condoleezza Rices größte Stunde als US-Außenministerin sein sollen, als Präsident George W. Bush zu einer Nahost-Friedenskonferenz lud, für deren Planung sie monatelang kämpfte.

Doch als Rices Foto in der vergangenen Woche auf der Titelseite von Amerikas Bestseller-Wochenzeitung NATIONAL ENQUIRER erschien, hatte er nichts mit ihren Friedensbemühungen zu tun. Sie war in einem Artikel mit der Überschrift »Wer schwul ist und wer nicht« (»Who’s Gay and Who’s Not«).

Der Artikel weckte langjährigen Washingtoner Klatsch über Rices Sexualität und löste die übliche Flut von Internetgeschwätz über ihre hohe Position in einer Republikanischen Regierung aus, die gegenüber Schwulen weithin als feindlich betrachtet wird.

Er unterstrich auch die zunehmende Reibung in der amerikanischen Politik zwischen einem hochgeistigen, Schlafzimmerklatsch verachtenden Medienestablishment und einer von Konsumenten angetriebenen Welt permanenter Internetskandale. Eine Google-Suche nach den Worten »Condoleezza« und »lesbian« ergab in der vergangenen Woche 146.000 Treffer. (Anm.: Diese dürften ab dieser Woche in Europa »möglicherweise aufgrund der Bestimmungen des europäischen Datenschutzgesetzes entfernt« werden. Aber kein Grund zur Sorge, wenn das Internet gezielt irgend etwas zum Guten verändern würde, wäre es ganz abgeschaltet.)

Während die meisten führenden US-Zeitungen mit ernsten politischen Themen wie dem Irak und der illegalen Einwanderung beschäftigt waren, weidete sich New Yorks Boulevardpresse an verblüffenden neuen Details über Rudolph Giuliani, der ehemalige Bürgermeister der Stadt, der verdächtigt wird, die Kosten für den Sicherheitsschutz verschwiegen zu haben, den er brauchte, während er mit seiner damaligen Geliebten auf geheimen Verabredungen war.

Giuliani wies die Vorwürfe, die nur Stunden vor einer Fernsehdebatte zwischen den Republikanischen Präsidentschaftskandidaten auftauchten, als »politischen Auftragsmord« und »schmutzigen Trick« ab. Obwohl es schien, daß Giuliani nichts gesetzwidriges getan hatte, lenkte der Lärm die Aufmerksamkeit erneut auf sein buntes Privatleben und könnte seine Anziehungskraft an die konservativen Wähler beschädigen.

Politische Insider wiesen auch darauf hin, daß die detaillierten Vorwürfe, einschließlich der belegten Beweise über die verwendeten Konten, die Giulianis potentiell peinliche Unkosten verbergen sollten, nicht von einer Zeitung veröffentlicht wurden, sondern von POLITICO, einer zunehmend einflußreichen Internetseite.

Die US-Massenmedien ignorierten auch eine der in der letzten Woche meistgelesenen politischen Geschichten im Internet, ein Bericht in der TIMES über eine Kampagne mit schmutzigen Tricks in South Carolina, darunter anonyme Anschuldigungen, daß Senatorin Hillary Clinton eine Affäre mit Huma Abedin hat, ein weibliches Mitglied ihres Wahlkampfteams. Demokratische Funktionäre wiesen die Vorwürfe als offensichtlichen Versuch ab, die an der Spitze laufende Präsidentschaftskandidatin anzuschmieren.

Der ehemalige Senator John Edwards, Clintons Demokratischer Rivale, spürte die Boulevardpeitsche, als der NATIONAL ENQUIRER behauptete, daß auch er eine Affäre mit einer Wahlkampfhelferin haben würde, während seine krebskranke Frau anderswo für ihn warb. Edwards prangerte die Geschichte an -- als »falsch, völlig unwahr, lächerlich« -- und sagte, daß der NATIONAL ENQUIRER keine Beweise beibringen kann, »weil sie erfunden ist«.

Der stetige Fluß von anzüglichen und oft schwach belegten Sexgeschichten bereitet den US-Zeitungsredakteuren, die durch schrumpfende Auflagen und den Internetwettbewerb niedergeknüppelt wurden, Kopfschmerzen, haften aber immer noch an Werten, die von einem Blogger letzte Woche als »verschlafen, zimperlich und hochmütig« beschrieben wurden.

Das Abdriften in Richtung Internet-Sensationsgier wurde früher in diesem Jahr als so ernst angesehen, daß das Magazin COLOMBIA JOURNALISM REVIEW, eine Bastion des US-Medienelitismus, ein Gremium von Top-Redakteuren einberief, um zu prüfen, ob die Regierung einschreiten sollte, um seriöse Zeitungen nach dem Vorbild der BBC als wertvollen öffentlichen Dienst subventionieren sollte.

Der NATIONAL ENQUIRER beschrieb seinen Artikel als »das ultimative Ratespiel unter Hollywoodfans -- zu versuchen, herauszufinden, welche namhaften Stars schwul sind«. Der Bericht weiter: »Laut dem Trubel unter den politischen Insidern ist es ein offenes Geheimnis, daß ... Rice schwul ist.« (Anm.: Trotz des englischsprachigen Zitats ist der Artikel des NATIONAL ENQUIRER wie wegzensiert.)

Der Artikel zitierte einen ungenannten »eingeweihten« Blogger mit den Worten, daß Rice während ihrer Jahre als Kanzlerin (provost) an der Stanford University in Kalifornien, »kompett als Lesbe raus war und es war kein Skandal, bloß eine Realität«. Das Blatt bezog sich auf Berichte, daß Rice im Jahr 1998 mit einer »speziellen Freundin« ein Haus kaufte, eine weitere unverheiratete Frau, eine Filmemacherin namens Randy Bean.

Es war alles andere als das erste Mal, daß sie mit lesbischen Gerüchten in Verbindung gebracht worden war. In einer kürzlich erschienenen Biografie von Rice wies Glenn Kessler, diplomatischer Korrespondent der WASHINGTON POST, darauf hin, daß Bean, beschrieben als eine »liberale Progressive«, ihre »engste Freundin« war. Es war Kessler, der bei einer Durchsuchung von Immobiliendatensätzen entdeckte, daß Rice und Bean zusammen ein Haus besaßen.

Rice äußert sich nicht über ihr Privatleben, und sie ist keine gewählte Vertreterin, so daß ihre Sexualität noch nie ein Wahlkampfthema war. (Anm.: Als Privatsache wäre Homosexualität für die Politik tabu wie das Thema Religion.) Doch die Schwulengemeinschaft ist wegen ihrer Verbindung mit konservativen Republikanern, die gegen die Schwulenehe sind, und ihrer Verbindung mit evangelischen Christen, die Homosexualität als Sünde betrachten, seit langem beunruhigt. (Anm.: In irgendeiner fernen Zukunft wird sich womöglich herausstellen, daß der Fall eher Margaret Thatcher ähnelt.)

Im letzten Jahr wurde Rice einmal als mögliche Kandidatin der Republikaner im 2008er Rennen ums Weiße Haus angesehen. Doch die meisten Kommentatoren waren sich einig, daß sie als Kandidatin zögerte, und ein Kolumnist der WASHINGTON POST kam su dem Schluß, daß sie es »bei weitem nicht einmal annähernd« war, wie es sich herausstellte.

Der Kolumnist Chris Cillizza schwieg über Rices Sexualität, und es war eine Internetleserin namens Anne Roifes, die die WASHINGTON POST daran erinnern sollte, daß hohe journalistische Standards manchmal das Thema verfehlen.

»In schwulen Kreisen wird weithin geglaubt, daß Condi eine Lesbe ist«, kommentierte Roifes. »Das könnte ein Grund sein, warum sie nicht kandidieren wird.«
Hier finden Sie den Originalartikel, Gay rumours eclipse Condi’s glory moment.

Mittwoch, 25. Juni 2014

Condoleezza Rice und Tzipi Livni verbindet eine Liebesaffäre

Die anonymen Journalisten von PRESS TV über Frauenpower.
Rice, Livni involved in love affair

9. Dezember 2007 — Eine ehemalige israelische Bildungsministerin hat der US-Außenministerin und der israelischen Außenministerin vorgeworfen, eine sexuelle Beziehung zu haben.

Limor Livnat, die ein Mitglied der israelischen Knesset ist, hat Benjamin Netanjahu erklärt, daß Condoleezza Rice und Tzipi Livni sexuelle Affären haben. (Anm.: Oder Limor Livnat sah Randy Bean und hielt sie für Livni; siehe Bild im Folgeartikel.)

Unterdessen hat eine amerikanische Zeitung Rice mit den Worten zitiert, daß sie lesbisch sei und ihrer Partnerin eine Wohnung in New York gekauft habe, um sich an sexuellen Handlungen zu beteiligen.

Meine Partnerin hat noch nie eine Beziehung mit einem Mann gehabt, sagte Rice.
Hier finden Sie den Originalartikel, 'Rice, Livni involved in love affair'

Laut Mike Signorile hatte Condi kurz zuvor eine völlig andere Freundin.
Condis »engste Freundin«

2602

14. September 2007 — Gestern in der Sendung hatte ich ein interessantes Gespräch mit dem diplomatischen Korrespondenten der WASHINGTON POST, Glenn Kessler, über sein neues Buch »Die Vertraute: Condoleezza Rice und das Vermächtnis der Ära Bush« (»The Confidante: Condoleezza Rice and the Creation of the Bush Legacy«).

Es gibt schon lange Fragen über Condoleezza Rices sexuelle Orientierung und ihr persönliches Leben im Allgemeinen. Glenn Kessler schreibt: »Sie hat um ihre Privatsphäre eine Wand gebaut, die nie berührt wird.« Doch Kessler hatte Zugang zu Rices engsten Freunden und zu Rice selbst, und er offenbart einige bisher nicht bekannte Informationen, die Stirnrunzeln auslösen.

In dem Buch und in der Sendung beschrieb Kessler, daß Rices »engster Freund« offen schwul ist, ein Mann mit dem Namen Coit D. Blacker, ein Stanford-Professor -- Rice war auf Stanford in den späten 1990er Jahren sechs Jahre Kanzlerin (provost) -- und ein Demokrat, der in der Clinton-Regierung diente. Blacker, dessen Partner ebenfalls erwähnt wird, beriet im Jahr 2000 Al Gores Wahlkampf, während seine enge Freundin Rice eine wichtige Vertraute eines Präsidenten wurde, der versucht hat, Schwule in der US-Verfassung zu Bürgern zweiter Klasse zu machen. Aber warten Sie, es wird noch besser.

Rices »engste Freundin« ist eine Frau namens Randy Bean, die unverheiratet ist und deren sexuelle Orientierung nicht angegeben wird. Sie wird als eine »liberale Progressive« beschrieben; sie ist eine Dokumentarfilmerin, die an der Stanford-Universität arbeitet und früher für Bill Moyer arbeitete. Sie und Rice und Blacker -- der, noch einmal, einen Partner hat -- werden als eine »zweite Familie« diskutiert, ein Begriff, den Bean verwendet, die auch sagt, »bei Freunden ist es mit [Rice] eng und tief« (»on friends, [Rice] goes narrow and deep«).

Nach den neu aufgedeckten Informationen in dem Buch, die Kessler über Immobiliendatenaufzeichnungen fand, haben die beiden Frauen, Rice und Bean -- ja, zum Schreien -- zusammen ein Haus und einen Kreditrahmen. Bean erklärt dies Kessler damit, daß sie einige medizinische Rechnungen hatte, die sie vor Jahren finanziell trockenlegten und Rice und Blacker halfen ihr, indem sie mit Bean das Haus kauften. Doch mit der Zeit verkaufte Blacker seinen Anteil an dem Haus an Rice und Bean, und Rice bekam dann später mit Bean den Kreditrahmen, um das Haus zum Teil zu renovieren. Auf Drängen sagte Kessler, er wisse nicht, ob das bedeutete, daß es bei der Beziehung zwischen den Frauen etwas mehr gebe, über eine Freundschaft hinaus.

Wo soll ich anfangen?

Für das Protokoll: In dem Buch geht Kessler auf in die lange diskutierten Gerüchte über Rice ein und die wenigen Male, als über ihre sexuelle Orientierung getratscht oder in den Medien diskutiert wurde, aber er spricht auch darüber, daß bei älteren heterosexuellen Single-Frauen deren sexuelle Orientierung häufig »unfair« in Frage gestellt wird, und er sagt in dem Buch, daß Rice in dieser Hinsicht das Ziel von »bösen Angriffen« wurde. Er erwähnt, daß sie einmal, früher im College, mit einem Mann zusammen war. Selbst wenn Rice heterosexuell ist, ist es faszinierend und irrsinnig, daß diese Frau, deren bester Freund ein offen schwuler Liberaler ist und deren beste »Freundin« eine »liberale Progressive« ist, für einen Präsidenten arbeiten würde, der sich jeder Schwulenrechteinitiative widersetzte und versuchte, religiösen Haß in der Verfassung zu verankern. Was sagt das über sie aus? (Anm.: Daß ein Ziel auch durch künstliche Opposition zu erreichen ist?)

Kessler, der unparteiisch ist, und dessen Buch zum Großteil von Außenpolitik handelt, wo er viele interessante neue Erkenntnisse bietet, die wir ebenfalls ausführlich diskutierten, erinnerte mich daran, daß Rice nur auf dem Gebiet der Außenpolitik arbeitet und nicht innenpolitisch, so daß sie für Bushs Positionen zu diesen Fragen nicht verantwortlich gemacht werden kann. Aber für mich ist das wie jemand, der für Mussolini arbeitete und sagte: »Ich habe nur geholfen, daß die Züge pünktlich fahren.« Allerdings war Rice nie so effektiv.

Oh, und ich dachte, diese Passage gibt Ihnen ebenfalls einen Kick:

Nachdem sie die Außenministerin wurde, erschien sie auf einer Party in Blackers Haus, schleuderte ihre Schuhe weg und tanzte die ganze Nacht zu Rock 'n' Roll. Blacker, der schwul ist, wollte seinem Partner zeigen, wie hart ihr Hintern ist; er behauptete, daß, wenn er mit einem 25-Centstück auf ihren Hintern zielt, es wie eine Rakete abprallen würde. Er hatte Recht. Rice, die tanzte, bemerkte nicht, was er getan hatte, bis alle anfingen, hysterisch zu lachen. Sie war geschmeichelt -- und stolz.
Hier finden Sie den Originalartikel, Condi's "Closest Female Friend"

Etwa ein Jahr später, zurück zu Tzipi Livni:
Israels Möchtegern-Ministerpräsidentin enthüllte ihr einsames Leben als Agentin des Mossad

15. Februar 2009 — Die Politikerin, die darum wetteifert, Israels erste Premierministerin seit Golda Meir zu werden, hat persönliche Details aus ihrer früheren Karriere im Nachrichtendienst Mossad offenbart und deutete an, daß sie »kurze Beziehungen« erwog, um ihre Einsamkeit als Agentin zu entlasten.

Tzipi Livni, 50, deren gemäßigte Kadima-Partei sich in der Knesset, dem israelischen Parlament, nach den Wahlen der vergangenen Woche als größte einzelne Gruppe erwies, versucht nun, eine Koalitionsregierung zu bilden. Als Premier wird sie voraussichtlich von Benjamin Netanjahu, 59, Führer der konservativen Likud-Partei, geschlagen werden.

In einem Interview, das vor 14 Jahren gegeben wurde, aber am vergangenen Freitag zum ersten Mal vollständig in einer Pro-Livni-Zeitung veröffentlicht wurde, beschrieb sie den Druck, verdeckt für »Bajonett« zu arbeiten, Mossads Elite-Killerkommando, und ihre Rolle in einer geheimen Mission im Jahr 1982 im Krieg gegen den Libanon.

Sie erinnerte sich, wie sie als 22jährige, die verdeckt in einem angesagten Pariser Viertel lebte, es unmöglich fand, dauerhafte Beziehungen zu bilden.

»Eine romantische Beziehung erfordert Ehrlichkeit zwischen einem Paar«, erklärte sie ihrem Interviewer. »Natürlich konnte ich eine solche Beziehung mit niemandem entwickeln, aber eine kurze Beziehung schadet nicht, wenn Sie sich an die Regeln halten.

Es ist ein bißchen wie sich zwingen, nicht betrunken zu werden, um die Kontrolle über den Mund zu behalten.«

Livni sagte, sie war nicht in der Lage, selbst ihrer engsten Familie zu verraten, daß sie eine Spionin war. Als ihr Vater sie in Paris besuchte, konnte er nicht verstehen, warum eine Frau, die eine brillante Jurastudentin gewesen war, »ihre Zeit in Europa mit Nichtstun verschwendete«.

Für den Mossad zu arbeiten war wie »ständig in zwei Welten zu leben«, sagte sie. »Auf der einen Seite tat ich Dinge, auf die ich sehr stolz war, und ich fühlte, daß ich Teil einer besonderen Kraft war und zur Sicherheit Israels beitrug. Auf der anderen Seite mußte ich meinen Mund halten und durfte mit niemandem darüber erzählen.«

Während ihrer verdeckten Mission im Jahr 1982 war es schwierig, sagte sie, Freunden zu erklären, was sie außerhalb des Landes tat, wenn Israel im Krieg war.

Sie räumte ein, daß sie bereit war, für ihr Land zu töten. »Obwohl zu töten und zu morden nicht unbedingt legal ist, wenn Sie es für Ihr Land tun, ist es legitim.«

Livni war vier Jahre ein Mitglied von »Bajonett« und gestand in ihrem Interview ein, auf geheimen Missionen Angst zu empfinden. »Das Leben geht weiter, aber es ist wie ein Auftritt auf der Bühne. Es war rauh.

Sie sind die ganze Zeit mit Adrenalin geladen. Die meiste Zeit machte ich seltsame Dinge, die normale Menschen niemals tun. Ich verlor all meine Spontanität. Sie müssen die ganze Zeit zielgerichtet und kalkulierend sein.

Selbst wenn ich zum Kiosk ging, prüfte ich, ob ich beschattet wurde.« (Anm.: Wann wird das verfilmt?)

Eine der berüchtigtsten Operationen des Mossad der 1980er Jahre war die Verwendung einer »Sexfalle« (»honey trap«), um Mordechai Vanunu zu fangen, der Nukleartechniker, der die Details über Israels Atomwaffenprogramm der SUNDAY TIMES bekanntgab.

Gefragt, ob sie eine solche Rolle in Erwägung gezogen haben würde, antwortete sie: »Falls Sie mich fragen, ob mir jemals befohlen wurde, mit jemandem für mein Land ins Bett zu gehen, lautet die Antwort ›Nein‹. Aber wenn mir befohlen worden wäre, es zu tun, weiß ich nicht, was ich gesagt hätte. Im ›Büro‹ [Mossads Ausdruck für sich selbst] wird für jeden eine Arbeit zugeschnitten.«

Als das Interview ursprünglich erschien, wurde es durch Israels militärische Zensur stark gekürzt. Livni, die zu der Zeit gerade die Politik betrat, wurde nur als »L« benannt.

Beobachter spekulierten, daß seine Veröffentlichung im unterstützenden Massenblatt YEHIDOT AHARANOT in der vergangenen Woche ihren Ruf nach einer Wahl verbessern sollte, bei der ihre Partei 28 Sitze im Vergleich zu Netanjahus 27 gewann.

Wenn Netanyahu mit der Unterstützung von anderen rechten Parteien an die Macht zurückkehrt, startet er womöglich eine radikale Initiative, um Gesprächen mit Syrien zu eröffnen und Land für ein Friedensabkommen zu tauschen. (Anm.: Übersetzung: Gib Lebensraum, ich gebe dann ein bißchen Frieden.)

Einige politische Analysten erwarten von ihm, Livni eine leitende Rolle zu bieten, um seine Unterstützung zu erweitern. Eine Erinnerung an ihre patriotische Vergangenheit zur rechten Zeit hat ihr im Kampf um die Macht womöglich nicht geschadet.
Hier finden Sie den Originalartikel, Israel’s would-be prime minister has revealed her solitary life as an undercover Mossad agent.

Ergänzend ein Auszug aus TIME vom 5. Juni 2008:
Israels Fräulein Sauber

...

Livni wurde in eine politische Familie hineingeboren: beide Elternteile gehörten der Irgun an, der bewaffneten zionistischen Miliz, die in den 1930er und 1940er Jahren in Palästina für Angriffe gegen die Araber und die Briten verantwortlich waren. Doch sie entschied sich, die Politik zu meiden, diente zunächst als Leutnant der Israelischen Verteidigungskräfte in der Armee, kellnerte dann im Sinai, bevor sie sich dem Mossad anschloß, dem israelischen Auslandsnachrichtendienst, in dem sie von 1980 bis 1984 diente. In Paris lernte sie das elementare Handwerk der Spionage, einschließlich Lektionen, wie man Agenten rekrutiert.

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Hier finden Sie den Originalartikel, Israel's Mrs. Clean.

Ein Auszug aus THE WEEK vom 16. Februar 2009:

Warum Tzipi Livni das Doppelleben einer Spionin ersehnte

...

Wiederholte Livni etwas von ihrer eigenen Vergangenheit, als sie dieses geheime Leben auslebte? Es stellt sich heraus, daß in den 1940er Jahren Livnis beide Elternteile in Israel wegen terroristischer Verbrechen verhaftet wurden.

Livnis Mutter war ein Mitglied der militanten zionistischen Gruppe »Irgun«, die während des britischen Mandats in Palästina operierte. Als Schwangere verkleidet raubte sie einen Zug aus, der 35.000 Pfund mit sich führte und sprengte einen anderen auf dem Weg von Jerusalem nach Tel Aviv. Livnis Vater griff eine britische Militärbasis an, wurde zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt und entkam.

...
Hier finden Sie den Originalartikel, Why Tzipi Livni craved the danger of a spy’s double life.

Und ein Artikel aus YOUR JEWISH NEWS:
Die ehemalige israelische Außenministerin Tzipi Livni gesteht ein, während der Arbeit für den Mossad Sex mit muslimischen Führern gehabt zu haben

06.11.2012 — Die ehemalige israelische Premierministerin und Oppositionsführerin Tzipi Livni hat Medienberichten zufolge eingestanden, Sex mit muslimischen Führern gehabt zu haben.

Tzipi Livni enthüllte, daß sie während ihrer Karriere als israelische Nachrichtendienstoffizierin beim Mossad Sex mit muslimischen Persönlichkeiten haben mußte, um sie in Sexskandale zu verwickeln und zu erpressen, um Zugang zu wichtigen Informationen und politische Zugeständnisse zu bekommen.

Livni sagte in einem Interview mit einer britischen Zeitung, daß sie nicht dagegen wäre, Sex mit dem Feind zu haben, um entscheidende Informationen für Israel zu bekommen. Sie hätte auch nichts dagegen, zu töten, wenn das das Ziel dahinter wäre, um die Information zu bekommen, die Israel benötigt. Sie enthüllte in dem Interview auch, daß sie der »Mossad« in mehreren europäischen Ländern, in denen sie mit muslimischen Führern involviert war, mehr als einmal rettete.

Livnis Aussagen kamen nach einer Erklärung eines Gutachtens von Rabbi Ari Shafat, der einer der größten und berühmtesten Rabbis Israels ist, der israelischen Frauen im Austausch für wichtige Informationen Sex mit dem Feind erlaubt hat und behauptet, daß das jüdische Gesetz diese Art Handlung erlaubt.

Ein Sprecher von Tzipi Livni sagte, daß die Zeitung ihre Worte aus dem Zusammenhang riß.

Ich denke, alle Nachrichtendienste nutzen Sex als eine Option, um Informationen zu erhalten. Und es funktioniert, besonders mit sexuell unterdrückten Völkern wie den Arabern. (Anm.: Wenn sexuelle Unterdrückung zu Kinderreichtum führt, müßten Feministinnen alle 9 Tage schwanger sein.)
Hier finden Sie den Originalartikel, Former Israeli foreign minister Tzipi Livni admits to sex W/ Muslim leaders while working for MOSSAD.

Dienstag, 24. Juni 2014

Die Rolle der Bösewichte

Kopiert und eingefügt aus »Der zerdachte Staat« von Walter Wannenmacher (S. 92-101) von 1979.
Der zerdachte Staat

Im Genom des religiösen Menschen war die Verzichtbereitschaft »eingeschrieben«, weil die Vorfahren immer wieder die arterhaltende Zweckmäßigkeit des Verzichts erlebten. Ohne diese transzendental fundierte Verzichtbereitschaft hätten die von Menschen gebildeten staatlichen Systeme nicht überleben können. Sie gingen auch regelmäßig zugrunde, als sich die »strenge Sitte der Väter« lockerte und Ansprüche auf gesteigerten Lustgewinn immer weniger auf traditionelle Hemmungen stießen. Ein der Automatik der in seinem Genom gespeicherten Hemmungen unterworfener Untertan war daher ebenso bequem regierbar wie in den Einpartei-Systemen der unter Spitzelfurcht aufwachsende »Bürger«.

Die Mechanisierung der Umwelt des Menschen ist offenbar mit einer schnellen Rückbildung traditioneller Hemmungen – nicht nur religiöser Art – verbunden. Die mit einem Knopfdruck erzielbaren Annehmlichkeiten wuchsen so rasch, daß es zu einer Atrophie zunächst der Sparsamkeitshemmungen kam. Gewiß löschte der großherzoglich weimarische Posthalter sein ÖlIämpchen, wenn er nicht dringend Licht brauchte. Der Tankstellenwart jedoch vergißt nicht nur das Abdrehen des Lichtschalters, er läßt auch ein Elektrogerät weiterlaufen, wenn er gerade etwas anderes im Kopf hat, und – das ist wesentlich – er bereut nicht einmal sein Versehen, das schließlich sein eigenes Geld kostet. »Es spielt doch keine Rolle«, wird er sagen, wenn er einen etwas verbeulten, aber noch gut brauchbaren Kanister in den Mülleimer wirft, und er wird auch »Notgroschen« für überflüssig halten, da er gegen Krankheit und Alter versichert ist.

Bei alten Menschen, die knappe Zeiten erlebt haben, kann man heute noch die Automatik eingebauter Hemmungen gegen das Wegwerfen irgendwelcher Dinge beobachten, eine Hemmung, die in der Tat oft ins Leere geht, da der neue Kühlschrank nicht viel mehr kostet als die Reparatur des alten. Bei allen Lebewesen werden Fähigkeiten, die nicht betätigt werden, mit der Zeit rückgebildet. Daher wird in der modernen Überflußgesellschaft auch die Fähigkeit zum Verzicht rückgebildet, und zwar nicht nur dort, wo sie, wie im Falle eines reparaturbedürftigen Geräts, wirklich überflüssig wurde, sondern generell.

Der Mensch entwöhnt sich des Verzichts. Er sieht nicht ein, weshalb er sich ein Vergnügen entgehen lassen sollte, ein Vergnügen, von dem keineswegs mit Bestimmtheit, sondern nur mit einer dehnbaren Wahrscheinlichkeitsquote unangenehme Folgen zu erwarten sind – wie etwa beim Zigarettenkonsum, beim unvorsichtigen Überholen auf der Straße, beim Rauschgift, beim Ausflug ins Hochgebirge. Es lockt der Emotionstrieb (Nervenkitzel der Gefahr) und der Geltungstrieb (den andern zeigen, was sie für Tröpfe sind). Man wünscht, weder als Pessimist noch als Feigling zu gelten. Die Einsicht in die Risikoträchtigkeit des Vergnügens erweist sich als zu schwacher Hemmungsfaktor. Weil sie sich nur auf die Ratio stützt, nicht auf die eingebaute Automatik des Selbsterhaltungstriebes, die das unschuldige Tier daran hindert, überflüssige Wagnisse einzugehen.

Soweit das ökologisch Zweckmäßige sich nur auf eine, wenngleich hohe, Wahrscheinlichkeitserwartung stützen kann, wird es gegen das ökonomisch Zweckmäßige, das sich auf gegenwärtige Annehmlichkeiten stützt, den Kürzeren ziehen, unabhängig davon, inwieweit die Zahl der dem Menschen begreiflichen Mechanismen wächst. Denn ihr Wachstum verdunkelt zugleich die Möglichkeiten einsichtigen Verhaltens. Zumal es kaum Fakten gibt, die die Annahme stützen könnten, das vernunftgesteuerte Verhalten gewinne gegenüber dem impulsgesteuerten Verhalten an Gewicht. Gegen diese Annahme spricht nicht allein die steigende Nikotin- und Alkoholkonsum-Kopfquote, sondern vor allem die steigende Kriminalität.

Der Impuls, sich nicht staatsordnungsgemäß wünschenswert zu verhalten, stößt normalerweise an die Verdrängungsschranke des Ichwert-Bewußtseins. Funktioniert diese Schranke nicht, gibt es noch eine zweite: die Furcht, ertappt zu werden. Die Möglichkeit einer allgegenwärtigen Polizei, mit der die Staatskunst der kommunistischen Einpartei-Systeme arbeitet, erklärt das dort ausgezeichnete Funktionieren dieser zweiten Schranke, das die Schwächen der ersten Schranke weitgehend kompensiert.

Wurde ein Delikt begangen, haben bei dem Täter beide Schranken nicht funktioniert. Wer Gelegenheit hatte, mit Tätern eine vertrauensvolle Anamnese zu betreiben, wird entdecken, daß die Funktionsunfähigkeit der Schranke nicht durch ein Fehlen des Ichwert-Bewußtseins bewirkt wurde, sondern durch seine Veränderung. Diese Veränderung bewirkte, daß sich der Täter zu seiner Tat legitimiert fühlte. Infolge dieser Veränderung, die struktureller Natur ist, scheitern die meisten Resozialisierungsversuche. Will sich jemand nicht staatsordnungsgemäß wünschenswert verhalten, dann ist in ihm das, was einst den Übergang von der Horde zum Staat ermöglichte, rückgebildet worden. Zu diagnostizieren ist diese Rückbildung mit der Frage, an was der Betreffende denkt, wenn er »wir« sagt.

Was veranlaßt eine größere Anzahl von Menschen, solidarisch zu handeln? Nehmen wir beispielsweise einen Kleintierzüchterverein. Das gemeinsame Hobby bedingt gemeinsame Interessen, die zur Abwehr entgegenstehender Interessen gemeinsam wahrgenommen werden. Die ursprünglich gefühlskalte Interessengemeinschaft wird bei dieser Wahrnehmung ein Wir-Gefühl entwickeIn, es entsteht das Feldgeschrei »Wir Kaninchenzüchter«, weil es andere Leute gibt, die sich wegen der Geruchsbelästigung durch die Kaninchenställe beschweren.

Die rationale Interessengemeinschaft erhält durch den Interessenkonflikt eine Gefühlsladung. Wir-Gefühl entsteht immer zugleich mit »Ihr-Gefühl«, das heißt es bildet sich ein Kraftfeld des Aggressionstriebes, das sich mit einem weiteren Kraftfeld des Geltungstriebes kombiniert. Denn wo es um »Wir« und »Ihr« geht, wird ein Vorkämpfer, ein »Führer«, auf den Schild erhoben, dem die andern zujubeln, solange er Erfolge erzielt; ein harmloser Vereinsvorsitzender, soweit es sich um Kaninchenzüchter handelt, ein schon weniger harmloser Gewerkschaftsboß, sofern es sich um Arbeitnehmer handelt, und ein politischer Funktionär, sofern das Wir-Gefühl eine gesellschaftliche Gruppe oder sogar die ganze Nation umfaßt. Bei den Kaninchenzüchtern wird das Wir-Gefühl keine Bereitschaft zeigen, für die gemeinsame Sache zu sterben. Wir wissen aber aus der Erfahrung, daß die emotionale Ladung eines Wir-Gefühls bis zu einer solchen Bereitschaft eskalieren kann. »Wir Sansculotten« in Frankreich 1789, »Wir Garibaldianer« in Italien 1858, »Wir Deutsche« im Wilhelminischen Reich 1914, »Wir Proletarier« in Rußland 1917, »Wir Schutzbündler« in Österreich 1924, »Wir Nationalsozialisten« in Deutschland 1933, »Wir Amerikaner« nach Pearl Harbour 1943, »Wir Palästinenser« 1968, »Wir Anhänger des Ayatollah Chomeini« 1979 – was ist diesen intensiven Wir-Gefühlen gemeinsam? Offenbar ein gemeinsames Unrechtserlebnis.

Jedem dieser »Wir« entsprach ein »Ihr« – Ihr, die Ihr unser Rechtsempfinden empörtet, Ihr Bösewichte! Wie Lichtstrahlen von einer Linse werden die Empörungen der einzelnen von einem Subjekt des Geschehens auf einen Brennpunkt gelenkt. Die Objekte des Geschehens entdecken, daß ihr Unrechtsempfinden von vielen andern geteilt wird. Sie entdecken die von ihrer Vielzahl getragene Macht, und sie entdecken die Möglichkeit, durch Einsatz dieser Macht das Unrecht zu beseitigen. Im Brennpunkt der koordinierten Aggressionstriebe stehen die von den Subjekten des Geschehens plakatierten Bösewichte. Weil es sich um Bösewichte handelt, wird die Aggression automatisch als »gut« qualifiziert. Welche Wonne, mit gutem Gewissen aggressiv werden zu dürfen! Ist das Objekt der Aggression als böse erkannt, erhält die auf seine Beseitigung zielende Verhaltensweise automatisch die Qualifikation »gut«. Damit wird das Ichwert-Bewußtsein eine Verhaltensweise des Ist-Ichs als wünschenswert qualifizieren, die den Vergleich mit den übrigen Empörten aushält. Der Geltungstrieb verlangt, es ihnen an Mut und Opferbereitschaft gleichzutun. Geht es nicht anders, wird das Töten der bösen Feinde nicht nur vom Gewissen toleriert, es wird sogar glorifiziert.

Die oben angeführten Beispiele wurden so gewählt, damit klar wird, daß ein Wir-Gefühl sowohl ein staatsordnungsgemäß wünschenswertes Verhalten tragen kann (Tod fürs Vaterland) als auch ein staatszerstörendes Verhalten (Beseitigung seiner Führungsschicht). In beiden Varianten ist die subjektive moralische Motivation dieselbe und eine objektive Motivation unmöglich. Denn die objektive Motivation würde auf der Gegenseite vollkommene Bösewichte voraussetzen, die es in Wirklichkeit nicht gibt. Kein Bösewicht wird vor einer objektiven Instanz um Argumente verlegen sein, die seine Handlungsweise vor sich selbst rechtfertigten. Die unerhörte staatsbildende Begabung der alten Römer kommt in der scharfen sprachlichen Unterscheidung der beiden Feindbezeichnungen »hostes« und »inimici« zum Ausdruck. »Hostes«, Staatsfeinde, zu töten, ist staatsordnungsgemäß wünschenswert – je mehr, desto besser. »Inimici«, persönliche Feinde, zu töten, ist hingegen staatsordnungsgemäß nicht wünschenswert, es wird bestraft. Im Bürgerkrieg freilich, der die Staatsordnung zerstören will, werden »inimici« zu »hostes«. Mitglieder einer moralisch empörten Masse töten Mitglieder einer anderen, entgegengesetzt empörten Masse, weil das im Genom eingebaute Gebot »Du sollst nicht töten!« nur die »inimici« und nicht die »hostes« betrifft. Die »hostes« stehen außerhalb des Solidaritätskreises, ihre Bosheit braucht nicht bewiesen zu werden; wer sie bezweifelt, ist kein guter Patriot oder – kein guter Anarchist. Allein die emotionale Ladung der von einem Wir-Gefühl erfaßten Menschen entscheidet über die Art der Aggression: ob sie sich im verbalen Rahmen hält, wie bei der Attacke eines Oppositionsführers gegen einen Regierungssprecher, oder diesen Rahmen sprengt und brachial wird, wie bei der Attacke eines Demonstrationsführers gegen die Polizei. Die emotionale Ladung wird ihrerseits von der Intensität des Unrechtsempfindens bestimmt, das als gemeinsames Erlebnis das Wir-Gefühl zeitigte.

Ist das Objekt des Zorns eines Oppositionellen, der selbst einmal Minister zu werden wünscht, ebenfalls ein Minister, dann wird die emotionale Ladung theatralisch übertrieben wirken, und man wird für das Leben des Angegriffenen nicht fürchten müssen. Die Gefolgschaft, die den Theaterdonner spürt, wird sich damit begnügen, ihren Unmut verbal abzureagieren.

Ein zu einem Erzbösewicht hoch stilisierter Vertreter der staatlichen Exekutive wird jedoch damit rechnen müssen, daß er zu den »hostes« der Gruppe gehört, die deshalb vor Mord nicht zurückschreckt. Wird mit staatszerstörendem Ziel getötet, dann rechtfertigt die Handlung vor dem Gewissen des Täters die Vorstellung eines besseren Staates, den es zu erkämpfen gilt. Diese Vorstellung ist, wohlgemerkt, sekundär, sie ist eine Hilfskonstruktion, die der Aggressionstrieb braucht, um vor dem Ichwert-Bewußtsein positiv qualifiziert zu werden. Als Hilfskonstruktion genügt im Zustand emotioneller Erregung ein Phantasma.

Nüchterne Menschen haben hierfür ebensowenig Verständnis wie für einen Trunkenheitsexzeß. Der einem exzessiven Trieb verfallene Mensch hat auch tatsächlich viel mit einem Trunkenen gemeinsam. Er wird, sobald er emotionsfrei wurde, entdecken, daß die »hostes« gar keine so schlimmen Bösewichte sind und die Tötenden keineswegs heldische Menschen. Aber ein emotionsfreier Zustand ist nur für den Menschen in der Vereinzelung denkbar, nie für eine noch so kleine Masse.

Dies ist die furchtbare Realität im Hintergrund der Geschichte:

Wer Macht erringen oder Macht betätigen will, muß irgendwelche Bösewichte vorfinden oder erfinden. Die Menschen stehen unter dem Zwang ihres eigenen Emotionstriebes, der den Lustgewinn der Entrüstung sucht. Wer diesen Lustgewinn bietet, gewinnt Macht über Menschen, eine Gefolgschaft, die ein intensives Wir-Gefühl verbindet, wenn ihre Mitglieder denselben Tatbestand als schreiendes Unrecht empfinden oder als tödliche Beleidigung. Selbst die Herrscher von Gottes Gnaden mußten ihre zwecks Mehrung des Reiches unternommenen Kriege zur Hebung der Moral ihrer Truppen als »aufgezwungen« deklarieren, aufgezwungen von auswärtigen Bösewichten, deren Beleidigungen hinzunehmen mit der Ehre unvereinbar sei.

In den Augen der Subjekte des Geschehens ist jeder ein Bösewicht, dem die Fähigkeit zugetraut werden kann, Macht streitig zu machen; seine Gefolgsleute sind »hostes«. Bestünde dieser Satz nicht zu Recht, könnte es keine Geschichte gegeben haben. Niemand kann die Millionen zählen, deren Leben diesem Umstand zum Opfer fielen. Der Utopist Kar! Marx hielt die Gültigkeit dieses Satzes für beschränkt auf die Epoche des Feudalismus und des Kapitalismus. Die Wirklichkeit jedoch erwies die Gültigkeit des Satzes auch für den Bereich, in dem die marxistische Ideologie herrscht. Innenpolitisch toben die Machtkämpfe zwischen den Funktionären, außenpolitisch werden in Moskau die Chinesen, in Peking die Russen in den Rang von Bösewichten erhoben.

Kann überhaupt jemand Macht erwerben, ohne einen Bösewicht plakatiert zu haben? Ohne Gefolgschaft ist Machterwerb unmöglich. Die Gefolgschaft braucht freilich nicht unbedingt zu brachialem Kampf entschlossen zu sein, in der zivilisierten Atmosphäre der Mehrparteien-Systeme genügt eine Akklamation. Aber die Akklamation setzt voraus, daß andere Kandidaten als Bösewichte empfunden werden, die im Verdacht stehen, die Macht nicht so zu gebrauchen, wie es für richtig gehalten wird. Die Emotion des Wir-Gefühls derjenigen, die gemeinsam das eine für richtig und das andere für verderblich halten, muß für den Machterwerb entfacht werden – sonst fällt der Kandidat durch. Rhetorik – das ist die Kunst, den Emotionstrieb der Gefolgschaft den eigenen Machtinteressen dienstbar zu machen. Ein Mann, der in einer Versammlung gelassen und ruhig von einem Manuskript die Argumente abliest, die er für seine Ansichten ins Treffen führt, braucht gar nicht erst zum Kampf um die Macht anzutreten, wären seine Argumente auch noch so zwingend. Wer hingegen den Emotionstrieb richtig zu manipulieren versteht, braucht gar keine Argumente. Er muß lediglich einen emotional stark wirkenden Bösewicht plakatiert haben, den es im Zaum zu halten oder niederzuwerfen gilt. Es muß zwar nicht jeder selbst ein Bösewicht sein, der einen anderen erfolgreich zum Bösewicht stempelt. Aber die der Beredsamkeit innewohnende Faszinationskraft wirkt im Sinne einer oft negativen Auslese der Machtkandidaten, nicht nur in den Mehrparteien-Systemen, sondern auch in den Einpartei-Systemen. Wollen sich letztere an der Macht erhalten, brauchen sie Männer, die »ankommen«, die es verstehen, Emotionen zu wecken.

In den weniger entwickelten Ländern gibt es keinen Mangel an auswärtigen Bösewichten, die sich für den innenpolitischen Gebrauch eignen. Noch ist für die Griechen der Türke, für die Araber der Israeli, für die Schwarzen der Weiße als Objekt des Zornes selbstverständlich, das Wir-Gefühl der Nation ist noch stark. In den reichen Industrieländern sind viele, einst mit durchschlagendem Erfolg kreierte Bösewichte allzu abgenutzt – innenpolitisch Fürsten und Aristokraten, außenpolitisch die einstigen »Erbfeinde«. Mit Erfolg verwendbar ist nur mehr der Funktionär innerhalb der eigenen Nation, vor allem der Funktionär, der im Namen der Habgier waltet, der Top-Manager und der Kapitalist. Außenpolitisch wird der Emotionstrieb frustriert, er kann sich daher nur an innenpolitischen Objekten entladen – da aber mit gesammelter Wucht. Die angestrengte Suche der jungen Menschen nach Bösewichten im Innern ist daher für alle entwickelten Industrieländer kennzeichnend.

Theoretisch ist es das Anliegen eines edlen Jünglings, sich mit den »Armen und Entrechteten« gegen ihren bösen Bedrücker zu solidarisieren. Das aber wurde in den letzten Jahren schwierig. Denn auch das Wir-Gefühl der Klasse wird schwächer, seitdem der Metallarbeiter einen teureren Wagen fährt als der Regierungsrat. Die NivelIierung der materiellen Lebensbedingungen ließ vielmehr eine andere Kluft immer deutlicher hervortreten; die zwischen abstrakt Denkenden und konkret Denkenden. In einem Gefangenenlager konnte man bereits vor dreißig und vierzig Jahren die Bedeutung dieser Kluft wahrnehmen. Der kapitalistische Bauunternehmer wird sich schnell mit jedem Handarbeiter zusammenfinden, der Intellektuelle jedoch weder mit dem einen noch dem anderen.

Der nicht intellektuelle Kapitalist und der Proletarier denken beide konkret, ihre Sprache ist dem anderen verständlich und ihre Verhaltensweise gegenüber den Pressionen der Umwelt eines Arbeitslagers ähnlich. Die deshalb eines Wir-Gefühls fähigen Menschen schließen sich von anderen ab, die gewöhnt sind, ohne Rücksicht auf die konkreten Dinge in Begriffen zu denken. Sie können zu ihnen keinen Kontakt finden, sie erscheinen ihnen infolge der Exklusivität ihrer Ausdrucksweise rätselhaft, ja bei gegebener Antipathie sogar hassenswert.

Denkt man sich den Faktor »Neid« weg, dann gibt es keinen Klassenhaß zwischen Arm und Reich, Mächtigen und Ohnmächtigen, sondern nur zwischen Intellektuellen und Nicht-Intellektuellen. Die Bemühungen der Intellektuellen, sich den Menschen, die ehrlich mit ihrer Hände Arbeit ihr Brot verdienen, anzubiedern, sind vergeblich, solange sie letzteren nicht einen konkret greifbaren Vorteil- z. B. Lohnerhöhung – in Aussicht stellen. Mit abstrakten, systemverändernden Zielvorstellungen bleiben die Intellektuellen unter sich. Ihre Proletarisierung macht sie freilich zu einem das System destabilisierenden Faktor. Je geringer die Chance, nach Studienabschluß in dem Hafen wohlgesitteter Bürgerlichkeit zu landen, desto radikaler der Wunsch nach Systemveränderung.

Im Vergleich zu einem halben oder ganzen Jahrhundert früher sind in den modernen Systemen die durch ein Wir-Gefühl gebundenen Gruppen im Vergleich zur Gesamtbevölkerung klein. Das gemeinsame Hobby muß die einstige Gesinnungsgemeinschaft ersetzen. Gewiß gehören gemeinsame verbale Aggressionen ebenso zum Alltag wie Streikaktionen, die vorübergehend eine von gemeinsamer Empörung getragene Solidarität ermöglichen. Aber nur bei temperamentvollen Völkern reicht es für jene heroische Bereitschaft, wie sie einst auf Barrikaden dokumentiert wurde.

Dies gilt allerdings nur für die lediglich mit durchschnittlichem Aggressionstrieb ausgestattete Mehrheit. Die extrem Aggressiven, die ohne einen Bösewicht als Objekt nicht leben können, sind nach wie vor da, und sie sind möglicherweise zahlreicher als zuvor, weil die triebhemmenden Faktoren allgemein rückgebildet wurden. In den entwickelten Industrieländern ist es allein die Stadtguerilla, die sie mit Wir-Gefühl und Aggressionsmöglichkeiten zugleich fasziniert.

Diese nur teilweise als anarchistisch – im Sinne Bakunins – einzustufenden Gruppen empfinden diejenigen, die sie entführen oder töten, als »hostes«. Sie können sich nur mit Menschen identifizieren, die das gleiche Bild eines Bösewichts in sich tragen. Daher sind sie auch des Mitleids mit Harmlosen unfähig, weil sie sich mit ihnen nicht identifizieren können. Im Bedarfsfall werden solche Harmlose ohne Bedenken erschossen. Dieselben Aggressiven wären im Krieg eines todesmutigen Spähtruppunternehmens fähig, sie würden als Helden bewundert und hoch ausgezeichnet werden. Mangels äußeren Feinden müssen sie ihre Triebbefriedigung im Innern des Systems suchen. Daher werden sie keineswegs ausgezeichnet, sondern eingesperrt, falls man ihrer habhaft wird.

Nun hat die Intellektualisierung bei der schweigenden Mehrheit zu einer gewissen Toleranz geführt. Verstehen heißt verzeihen. Von Jahr zu Jahr verstand man mehr: beispielsweise den Lustmörder, der für seine abnorme Triebstruktur nichts kann und daher als Kranker, nicht als Verbrecher zu begreifen wäre. Konsequenz dieses Verständnisses ist das Urteil, es gäbe überhaupt keine Verbrecher, sondern nur Kranke, die infolge ihrer Umweltbedingungen normale Impulshemmungen nicht ausbilden konnten. Das System hätte daher kein Recht zu strafen, sondern die Pflicht zu heilen. Man versteht heute den Freibeuter Klaus Störtebecker, den die Bürger der Hanse verabscheuten und mit Genuß hinrichteten, als einen Helden, der die reichen Pfeffersäcke mit Erfolg schröpfte. Auch Andreas Baader und Ulrike Meinhof werden einst mit Erfolg auf die Bühne gebracht werden. Allerdings erst in der übernächsten Generation. Väter können, solange sie leben, nicht Gegenstand der Heldenverehrung sein. Das verhindert der von Sigmund Freud in den ersten Jahren dieses Jahrhunderts entdeckte und von den Politikern und Soziologen viel zu wenig beachtete Ödipuskomplex. Ob nun die von Freud gebotene Erklärung – Mordgelüst gegen den Geliebten der Mutter – akzeptiert wird oder nicht, Tatsache bleibt jedenfalls, daß nach der Pubertät die Söhne regelmäßig gegen ihre Väter revoltieren und diese feindselige Attitüde meist bis zur eigenen Familiengründung beibehalten.

Die arterhaltende Zweckmäßigkeit des Ödipuskomplexes liegt auf der Hand: der flügge gewordene Jüngling will in den Kampf ums Dasein, und sein Geltungstrieb verlangt, ihn so zu führen, wie es ihm gefällt, keinswegs gemäß einer väterlichen Anleitung. Die Söhne der von Napoleon geschundenen Generation wollten zunächst nichts von einer Restauration des Kaiserreiches in Frankreich wissen, die Enkel jedoch begeisterten sich an dem Heldenmythos des ersten und ermöglichten die Machtergreifung des dritten Napoleon, gelangweilt von dem Wohlstand einer langen Friedensperiode. Desgleichen fanden die Söhne der Zeitgenossen des Dritten Reichs Reproduktionen aus Wochenschauen der damaligen Zeit unverständlich oder lächerlich. Manche Enkel dagegen begeistern sich für nationalsozialistische Symbole um so stärker, je mehr sie mit dem Reiz des von den Vätern Verbotenen ausgestattet sind. Kann der Jüngling bei seinen Zeitgenossen nichts Heldisches entdecken, muß er es in früheren Generationen suchen, bei den Großvätern und Urgroßvätern. Die Leitbilder der Väter interessieren ihn nur als Gegenstände der Verachtung.

Montag, 23. Juni 2014

Papst Franziskus ist ein jüdischer Betrüger

Henry Makow über den von der WASHINGTON POST verbreiteten Artikel von Josephine McKenna/RELIGION NEWS SERVICE.
Pope Francis is a Jewish Imposter

20. Juni 2014 — Papst Franziskus sagt: »In jedem Christ ist ein Jude.« Meint er sich selbst?

Papst Franziskus: »In jedem Christ ist ein Jude«

13. Juni 2014 — Während Papst Franziskus die engen Beziehungen zwischen Christentum und Judentum betonte und die Leugnung des Holocausts als »Wahnsinn« bezeichnete, erklärte er einem Interviewer, »in jedem Christ ist ein Jude«.

In einem breitgefächerten Interview in der spanischen Zeitung LA VANGUARDIA vom Freitag sagte der Papst, daß der Dialog zwischen den beiden Religionen manchmal eine »heiße Kartoffel« sein kann.

»Ich glaube, daß der interreligiöse Dialog die jüdischen Wurzeln des Christentums und die christliche Blüte des Judentums untersuchen muß«, sagte Franziskus. »Ich verstehe es als eine Herausforderung, als eine heiße Kartoffel, doch es ist möglich, als Brüder zu leben.«

Franziskus' Aussage scheint weiter zu gehen als sein Vorgänger, Johannes Paul II., der im Jahr 1986 Schlagzeilen als der erste Papst machte, der die Hauptsynagoge von Rom besuchte und die Juden zu den »älteren Brüdern« des christlichen Glaubens erklärte.

»Ich bete jeden Tag mit dem Buch der Psalmen. Mein Gebet ist jüdisch, dann habe ich die Eucharistie, die christlich ist«, fügte der argentinische Papst hinzu.

Der Papst ergriff auch die Gelegenheit, Holocaustleugnung als »Wahnsinn« zu kritisieren, während er Papst Pius XII. verteidigte, der im Zweiten Weltkrieg die römisch-katholische Kirche führte.

Franziskus wird bald entscheiden müssen, ob die Heiligsprechung des umstrittenen Kriegspapstes vorangetrieben werden soll, der beschuldigt wird, sich nicht öffentlich gegen den Massenmord an den Juden ausgesprochen zu haben. Jüdische Führer und Nazijäger haben seit Jahren gefordert, daß der Vatikan seine geheimen Akten aus der Zeit während des Krieges öffnet. (Anm.: Können die jüdischen Führer und Nazijäger nicht einfach alle ehemaligen Einwohner von an Bahnstrecken gelegenen Ortschaften verfolgen, über die deutsche Züge ein Arbeitslager erreichen konnten? Ein solcher Schritt würde der Erinnerungskultur viele brauchbare Schuldzeugen liefern. Denkbar wären auch Gedenktafeln an Bahnhöfen oder Gedenkfahrscheine mit der Aufschrift: »Dieser Ort hat sich von 1933 bis 1945 nicht öffentlich gegen den Massenmord an den Juden ausgesprochen.«)

Franziskus sagte, daß er über »alles, was auf den armen Pius XII. geworfen wurde«, besorgt war, und er betonte, daß er in den Klöstern von Rom und anderen italienischen Städten, wie auch in der päpstlichen Sommerresidenz in Castel Gadolfo, Juden beherbergte (sheltered).

»Ich will damit nicht sagen, daß Pius XII. keine Fehler machte, ich selber mache viele Fehler, doch seine Rolle muß im Kontext der Zeit gelesen werden«, sagte Papst Franziskus.

Franziskus fügte hinzu, daß er einen »existenziellen Ausschlag« (»existential rash«) bekommt, wenn er Personen hört, die gegen Pius und die Dokumente der Kirche während des Krieges sprechen, während sie die Untätigkeit der Alliierten im Kampf gegen Nazideutschland ignorieren.

»Wußten Sie, daß sie ganz genau das Schienennetz kannten, das die Nazis nutzten, um die Juden in die Konzentrationslager zu bringen? Sie hatten Fotografien«, sagte er. »Aber sie haben diese Bahnlinien nicht bombardiert. Warum? Es wäre schön, wenn wir uns ein wenig über alles unterhielten.« (Anm.: Die Tatsache, daß die Deutschen nicht behauptet haben konnten, von Bahnlinien nichts gewußt zu haben, liefert weiteres Kreativmaterial für die Erinnerungsbeauftragten. Zum Beispiel Bahnschwellen, die in Anlehnung an die Stolpersteine durch nummerierte Messingplaketten zu Stolperschwellen werden. Pro Stolperschwelle könnte Israel dann eine Schuldzahlung gutgeschrieben werden, die mit der Zahl der traumatisierten Familienangehörigen multipliziert und nach Auszahlung mit biblischem Wucher auf die Schuldzahlung aufaddiert wird.)

Während des Interviews am Freitag mit der Tageszeitung aus Barcelona wurde Franziskus auch über seine eigene Sicherheit befragt, und er sagte, daß er es ablehnt, in einer kugelsicheren »Sardinenbüchse« (»sardine can« vehicle) zu reisen, weil er mit gewöhnlichen Menschen in Kontakt kommen will.

»Es ist wahr, daß alles passieren kann, aber seien wir ehrlich, in meinem Alter habe ich nichts zu verlieren«, sagte der 77jährige Papst.

Der ehemalige Erzbischof von Buenos Aires wurde auch gefragt, wie er als Papst in Erinnerung bleiben möchte.

»Darüber habe ich nicht nachgedacht«, sagte Franziskus. »Aber ich mag es, wenn man sich an jemanden erinnert und sagt: ›Er war ein guter Kerl, er tat, was er konnte und er war nicht so schlecht.‹ Damit wäre ich glücklich.«

Henry Makow: Wenn ich von Anspielungen auf den jüdischen »Glauben« lese, frage ich mich: »Glauben an was?« Um jüdisch zu sein, müssen Sie nicht an Gott glauben. Über die Hälfte tut es nicht. Die Hälfte der sogenannten religiösen Juden tut es nicht. Wenn in jedem Christ ein Jude ist, muß in der Hälfte von ihnen ein Atheist sein. Wenn Papst Franziskus nicht weiß, daß das Judentum die Antithese des Christentums ist, dann sind die Katholiken in großen Schwierigkeiten. Wenn er nicht weiß, daß der Talmud voller Haß auf Jesus und die Christen ist, wo ist er dann gewesen?

Das Judentum ist für Juden wie für Nichtjuden schädlich. Es wird durch die Kabbala definiert, die sagt, daß Gott unerkennbar, formlos und nicht einmal im Universum ist. Es ist die existentielle Logik hinter dem »säkularen Humanismus«. Ohne einem erkennbaren Gott zu dienen, können Sie keine Religion haben.

Der säkulare Humanismus ist, wie das Judentum selbst, der Vergöttlichung der jüdisch-kabbalistischen Führerschaft gewidmet. Das ist der jüdische »Glaube«.
Hier finden Sie den Originalartikel, Pope Francis is a Jewish Imposter.

Sonntag, 22. Juni 2014

Zwei jüdisch-ultraorthodoxe Männer wegen Drogenhandels verhaftet

FAILED MESSIAH über Family Business.
Haredi handcuffs

22. Mai 2014 — Ein jüdisch-ultraorthodoxer Mann und sein Schwiegersohn wurden am Freitag von der Arbeitsgruppe »High Intensity Drug Trafficking Area« der Polizei Rhode Island wegen Drogenvertriebsvorwürfen verhaftet, berichtete PROVIDENCE JOURNAL.

Die Polizei vollstreckte in der Wohnung von Gershom Barros, wohnhaft unter der Adresse 423 Wayland Avenue in Providence, einen Durchsuchungsbefehl und beschlagnahmte Berichten zufolge 100 Gramm Crystal Meth und etwa 2 Gramm Crack (crack cocaine).

Angeklagt wurde der 62jährige Barros Berichten zufolge des Besitzes von Crystal Meth mit der Absicht der Lieferung, der Lieferung an einen verdeckt ermittelnden Polizisten in zwei Fällenund des Besitzes von Crack.

Sein Schwiegersohn Neal Gerstman, ein 23jähriger Kollel-Student, der in einem Bestattungsunternehmen arbeitet, wurde ebenfalls festgenommen. Gerstman wurde angeklagt, Crystal Meth mit der Absicht der Lieferung besessen zu haben.

Barros wird bis zu einem Gerichtstermin am 4. Juni ohne Kaution festgehalten.

Gerstman hinterlegte Berichten zufolge eine Sicherheitskaution in Höhe von 30.000 Dollar.

Barros ist ein enger Freund von Rabbi Avi Shafran, dem Sprecher von »Agudath Israel of America«.

Shafrans Buch »Migrant Soul« basiert weitgehend auf dem Leben von Barros.

Barros war der Religionsverwalter (Gabbai) der jüdisch-ultraorthodoxen Gebetsgruppe der »Hebrew Providence Day School« und hatte dort und an verbundenen Unternehmen auch andere Führungspositionen.

Er ist auch der Direktor und Vizepräsident der Beerdigungsgesellschaft »Heilige Bruderschaft« (»Chewra Kadischa«, »Chevra Kadisha«) von Rhode Island.
Hier finden Sie den Originalartikel, 2 Haredim Busted For Drug Trafficking.