Sonntag, 17. November 2013

Ein Leitfaden für zwanglosen Sex

Henry Makow über die Fickifizierung des Alltags.
A Guide to Casual Sex

3. Dezember 2011 — Betrachten wir einmal, wie die neueste »akademische Forschung« die moderne sexuelle Verrohung untersucht und absegnet.

Am Freitag machte das kanadische »Journal für Humansexualität« (»Journal of Human Sexuality«) die Entdeckung, daß der »One Night Stand« zu einer Vielzahl von charakteristischen Beziehungen führt.

Die Studie der Universität Ottawa kam zu dem Ergebnis, daß die vielfältigen Arten von anonymem Sex im Allgemeinen verstanden werden und niemals die Ursache von Schmerz- oder Verlegenheitsgefühlen sind.

Die Sexualforscher glauben tatsächlich, daß sich zwangloser Sex als Vorbereitung für Romantik, Liebe und Ehe bestens eignet. Die folgenden Beschreibungen fassen die Studie kurz zusammen. Sagen Sie mir, ob dieses Verhalten »emanzipierend« (»empowering«) ist, wie die Forscher behaupten, oder ob es erniedrigend und ekelhaft ist:

Der Anruf zum Quickie (wissenschaftlich: Booty Call)

Aufforderungen durch einen »Booty Call« erfolgen in der Regel spät in der Nacht, wenn der Anrufer im Urteilsvermögen beeinträchtigt ist, häufig durch eine SMS-Nachricht. Erfolgt keine Antwort, dann gibt es kein Gefühl der Ablehnung.

Die Partner sind einander bekannt und mindestens einer hat die Telefonnummer des anderen, aber sie sind keine Freunde.

Monogamie wird weder diskutiert noch erwartet. Emotional intime Handlungen wie Händchenhalten oder Küssen gibt es kaum oder gar nicht. Es besteht keine Notwendigkeit, die Beziehung zu beenden. Sie ist vorbei, wenn man selbst oder der andere Partner den Anruf ignoriert oder entscheidet, nicht anzurufen.

Der F***partner (wissenschaftlich: F*** buddy)

Eine »Booty Call«-Beziehung kann sich zu einer langfristigen F***partner-Beziehung entwickeln, und diese kann sich zu einer Freundschaft entwickeln. Ein(e) Studienteilnehmer(in) erklärte: »Ich denke, zu einem ›Booty Call‹ kommt es nur ab und zu. Geschieht es häufiger, sagen wir ein paar Mal pro Woche oder noch häufiger, dann denke ich würde man es als F***partner-Beziehung bezeichnen.«

Eine F***partner-Beziehung wird, verglichen mit einer »Booty Call«-Beziehung, als eine engere Beziehung betrachtet. Die Partner können an sozialen Aktivitäten wie Kinobesuchen teilnehmen.

Es besteht keine Notwendigkeit, die Beziehung formell zu beenden. Eine Freundschaft wird wahrscheinlich erlöschen. Da sich die Partner mehr als einmal treffen, weil sie Sex wollen, verringert sich die Möglichkeit auf eine längerfristige Beziehung mit Romantik, Abendessen oder Händchenhalten.

Die Spaßbeziehung (wissenschaftlich: Friends with benefits)

Zwischen den Partnern bestand vor der sexuellen Beziehung bereits eine freundschaftliche Beziehung. Bevor beide Partner sexuelle Handlungen einleiten, werden die Parameter der sexuellen Beziehung diskutiert. Es wird erwartet, daß die Beziehung nicht romantisch wird, da klar ist, daß dies zu Problemen führen kann.

Spaßbeziehungen sind nicht unbedingt monogam, der/die Partner/Partnerin muß aber informiert werden, wenn sexuelle Handlungen mit einem/einer anderen Partner/Partnerin eingeleitet werden. Die Einleitung der sexuellen Beziehung kann durch Alkohol erfolgen. Diskretion wird erwartet. Die Partner kündigen ihre sexuelle Beziehung, wenn gemeinsame Freunde davon erfahren und die sexuelle Beziehung die freundschaftliche Gruppendynamik gefährden könnte. Die Partner können ohne jegliche sexuelle Absicht miteinander sozialen Kontakt haben.

Die traditionelle F***beziehung (wissenschaftlich: traditional One-night stand)

Die Partner haben noch keine Freundschafts- oder Vertrauensbasis. Eine Diskussion über die Beziehung, was der/die Partner/Partnerin will/nicht will, gibt es nicht. Übernachtungen werden akzeptiert, mehr nicht. Ein(e) Teilnehmer(in) erklärte: »Du wachst auf und gehst. Du bleibst nicht zum Kaffee oder zum Frühstück oder so was.«

Typischerweise gibt es keine weiteren Kontakte und keine Notwendigkeit, die Beziehung zu beenden, allerdings kann sich daraus gelegentlich eine echte Freunschaft entwickeln. Treffen sich die Partner noch einmal, weil sie Sex wollen, wird die Beziehung als eine Verabredung zum Quickie betrachtet.

Lesen Sie dies, ohne sich zu übergeben

Alex McKay, Forschungskoordinator am »Rat für sexuelle Information und Bildung in Kanada« (»Sex Information and Education Council of Canada«, SIECAN), glaubt, daß diese Beziehungen in ganz Nordamerika weit verbreitet sind. Er sagt, es hat in der westlichen Kultur eine »Liberalisierung der sexuellen Normen« gegeben, die »sowohl der Gruppe der jungen Männer als auch der Gruppe der Frauen zunehmend die Kraft gibt, kontrollierte Entscheidungen über die Sexualität zu treffen«.

Hier spricht ein echter Sexualpädagoge. Emanzipation durch anonymen Sex?

Es gibt noch etwas. »Es gibt ihnen hinsichtlich langfristiger Beziehungen die Möglichkeit, eine gute Wahl zu treffen«, sagt McKay. McKay verrät leider nicht, ob die gute Wahl eher in Richtung Haus und Herd oder in Richtung Swingerclub tendiert.

Sexualerziehung ist offensichtlich sexueller Mißbrauch durch Psychologen unter staatlicher Aufsicht.

Nostalgische Zeiten

Erinnern wir uns, wie sexuelle Beziehungen aussahen, bevor Freimaurertum, Freiheit und Fortschritt, auch bekannt als Satanismus, die Macht ergriffen.

Anfangs waren wir keine Gesellschaft aus Süchtigen, die ihre Angewohnheit mit der leicht erhältlichen Droge Sex fütterten.

Wir wurden nicht ständig von den Medien sexuell stimuliert. Obszönität war keine Option, sie war verboten. Sex war keine zwanghafte Freizeitbeschäftigung, sondern verbunden mit Liebe, Ehe und Kindern.

Sex war der Ehe vorbehalten und die meisten Leute waren mit diesem Arrangement sehr glücklich, ungeachtet dessen, was uns die illuminiert-erleuchteten Mediengelehrten weismachen.

Frauen wurden nicht gelehrt, sich einen Status als Pornostars und Prostituierte zu erkämpfen und aus dem Leben als Ehefrau und Mutter auszubrechen.

Frauen waren viel »stärker«, weil Männer sie umwerben und heiraten mußten, um Sex zu bekommen. Mit anderen Worten, Männer waren gezwungen, eine tiefe Beziehung aufzubauen und Frauen wie menschliche Wesen zu behandeln, und nicht wie den Laternenpfahl eines Hundes.

Frauen, die sich für die Ehe entschieden, waren damit viel zufriedener als die Kämpferinnen für vielfältige und abwechslungsreiche F***partner. Männer konnten sich auf eine gute Ehefrau verlassen und ihre Kinder auf eine gute Mutter.

Fazit

Diese geschmacklose Studie über zwanglosen Sex paßt zu einer Universität der kanadischen Hauptstadt Ottawa, in der das satanische Zeichen »666« alle Straßenschilder, Busse, Parks und städtischen Fahrzeuge ziert.

Das Logo der Stadt ist ein stilisiertes O mit drei Schwänzen. Die Herrschaft Luzifers -- ein Geheimnis, das nicht besonders schwer zu entziffern ist:

1702

Wir leben in einem säkularen, das heißt satanischen Zeitalter, das immer dunkler wird. Was bleibt übrig, wenn es keinen Gott gibt? Sie werden unter dem Vorwand des »Terrorismus« einen Polizeistaat schaffen und solange die Konjunktur ankurbeln. Sie brauchen eine Weltregierung, um ihr Kreditmonopol zu schützen. Dann werden sie die Keksdose wegnehmen. In ihren Augen sind wir unnütze Esser.

Wohlstand ist mit Ohnmacht nicht kompatibel, und die Mittelschicht gibt ihre Macht selbstzufrieden ab. 50% der Weltbevölkerung lebt von 2 Dollar pro Tag und diese Zahl steigt.

»Studien« wie die obige normalisieren ein selbstzerstörerisches Verhalten. Das ewige luziferische, das heißt kommunistische Ziel ist die Abschaffung von Ehe und Familie durch Promiskuität und Gender-Feminismus. Und auf einer okkulten Ebene ist nichts erniedrigender und entmenschlichender als anonymer Sex.

Gesunder Menschenverstand und familiäre Instinkte sind glücklicherweise oft stärker als soziale Menschenexperimente im Namen der lichtbringenden Aufklärung.
Hier finden Sie den Originalartikel, A Guide to Casual Sex.