Mittwoch, 14. März 2012

Die gründliche Überarbeitung des heterosexuellen Amerika, Teil 15

Teil 15/18 des Artikels „The Overhauling of Straight America“ vom November 1987, in dem die Harvard-Akademiker Marshall K. Kirk und Erastes Pill im Reisemagazin „The Guide“ die Homosexuellen-Agenda für die nächsten Jahrzehnte erläuterten.

Termini technici
straight: hetero
gay: schwul
homosexual: homosexuell

(Marshall Kenneth Kirk promovierte 1980 an der Universität Harvard mit „magna cum laude“ im Fach Psychologie und wurde ein Autor und Forscher auf dem Gebiet der Neuropsychiatrie. Zwei Freunde fanden ihn am 28. Juli 2005 tot in seiner Wohnung, seine Todesursache ist geheim und der genaue Todeszeitpunkt ist nicht bekannt. Dr. Hunter Madsen promovierte 1985 an der Universität Harvard im Fach Politologie, wurde ein Experte für Öffentlichkeitsarbeit und Sozialmarketing, gestaltete bei „Madison Avenue“ kommerzielles Marketing und schrieb unter dem Pseudonym Erastes Pill. Er diente auch als Berater für Sodomie-Medienkampagnen in ganz Amerika und arbeitete für Unilever, Kodak, Sunsweet und Yahoo!

Der Artikel ist aufgrund der Länge in 18 Überschriften aufgeteilt -- Teil 1 ist hier.)

(weitere Anmerkungen in Klammern)


Die gründliche Überarbeitung des heterosexuellen Amerika

Marshall K. Kirk und Erastes Pill

Format D -- für die Identifikation mit den Opfern: der unerwartete Rollentausch.

Die Masse wird sich besser mit der Not der Schwulen identifizieren können, wenn die Heteros hin und wieder mal ein paar schwule Schritte machen. Eine humorvolle Anzeige im Fernsehen oder im Radio, animiert oder mit Darstellern, könnte ihnen dabei wie im folgenden helfen.

Die Kamera nähert sich dem Büro des Chefs, die schwere Tür schwingt auf, und die Kamera betritt aus Sicht des Zuschauers den Raum. Hinter dem viel zu großen Schreibtisch sitzt ein unsympathischer, finster blickender Anzugträger. Er schaut in die Kamera, das heißt auf den Betrachter, und knurrt: „Sie sind es also, Müller. Also, Sie sind entlassen!“ Als Antwort ist die Stimme von einem jüngeren Mann zu hören ist, der erstaunt erwidert: „Aber -- aber -- Herr Kaiser, ich bin seit zehn Jahren in Ihrem Unternehmen. Ich dachte, Ihnen gefällt meine Arbeit.“ Der Chef antwortet voller Abscheu: „Ja, ja, Müller, Ihre Arbeit ist schon in Ordnung. Aber ich habe gehört, daß man Sie mit irgendeiner Art von Freundin gesehen hat. Eine Freundin! Ich bin ehrlich gesagt schockiert. Wir haben nicht vor, in diesem Unternehmen Heterosexuelle zu beschäftigen. Und jetzt raus.“ Der jüngere Mann spricht noch einmal: „Aber Chef, das ist einfach nicht fair! Was wäre, wenn es Sie wären?“ Der Chef blickt finster zurück, während die Kamera schnell das Zimmer verläßt und die große Tür zuschwingt. Auf der Tür steht die Botschaft: „Diese Werbung unterstützt die Nationale Schwule Arbeitsgruppe“ („A message from the National Gay Task Force“).

Man kann sich leicht ähnliche Episoden bei der Wohnungssuche oder andere Formen der Diskriminierung vorstellen.

(Als nächstes folgt:

Format E -- für die Herabwürdigung der Täter: Hunde, wollt ihr ewig leben?)
Hier finden Sie den Originalartikel, The Overhauling of Straight America.