Mittwoch, 21. März 2012

Danke, Scharia: Marokkanisches Mädchen bringt sich um

Ben Shapiro über die neuesten Errungenschaften der dem Westen in jeder Hinsicht  haushoch  moscheehoch überlegenen  Länder  Oasen des islamischen Kulturkreises des Friedens und Fortschritts.


In Marokko hat sich in dieser Woche ein 16-jähriges Mädchen umgebracht, nachdem sie ein Richter den Scharia-Gesetzen entsprechend zwang, den Mann zu heiraten, der sie vergewaltigte. Al-Arabiya berichtete am 14. März 2012:

Im vergangenen Jahr zeigten Aminas Eltern den Vergewaltiger ihrer Tochter an, einen Mann, der 10 Jahre älter ist als sie, doch kürzlich entschied ein Richter in der nördlichen Stadt Tanger, daß die beiden verheiratet werden müssen, statt ihn zu bestrafen.

Nach marokkanischem Recht werden Vergewaltiger freigesprochen, wenn sie ihre Opfer heiraten. Laut Gelehrten soll die „Ehre“ der vergewaltigten Mädchen geschützt werden.

Fouzia Assouli, Präsident der „Demokratischen Liga für Frauenrechte“ („Democratic League for Women’s Rights“), sagte gegenüber Associated Press: „Wir fordern seit Jahren die Streichung von Artikel 475 des Strafgesetzbuches, der dem Vergewaltiger ermöglicht, sich der Justiz zu entziehen.“ Laut der marokkanische Regierung kann das Gesetz nur geltend gemacht werden, wenn das Mädchen mit der Ehe einverstanden ist -- obwohl Mädchen wie in diesem Fall von der Familie zur Ehe gezwungen werden können. Dieses Mädchen wurde gezwungen -- obwohl das Heiratsalter in Marokko 18 ist.

Es ist charakteristisch, daß sich der sogenannte arabische Frühling in Marokko nicht durchsetzte und daß es wegen dieser Geschichte in Marokko keine gewalttätigen Proteste gibt. Vielleicht weil die Muslimbrüder geschworen haben, die Scharia-Gesetze wo immer möglich durchzusetzen und diese Situation kein Streitgrund ist.
Hier finden Sie den Originalartikel, Moroccan Girl Kills Herself Thanks To Shariah Law.