Mittwoch, 11. April 2012

Der Judenrat Soros

Pamela Geller exhumierte am 30. Oktober 2006 Steve Krofts Interview mit George Soros über das Jahr 1944 auf „CBS“ in „60 Minutes“ am 20. Dezember 1998.


Dieses Gespräch zwischen George Soros und Steve Kroft auf „60 Minutes“ gibt Ihnen einen Einblick in das „Herz“ eines seelenlosen bösen Menschen. Soros' angebliche Kollaboration mit dem Nazi Francois Genoud -- beide Pro-Weltregierung -- nach dem Krieg bleibt unerwähnt, mehr darüber hier.

Transkript des „60 Minutes“-Interviews:

Als die Nazis im Jahre 1944 Budapest besetzten, war George Soros' Vater ein erfolgreicher Anwalt. Er lebte auf einer Donauinsel und pendelte am liebsten in einem Ruderboot zur Arbeit. Wissend, daß auf die Juden Probleme zukamen, beschloss er, seine Familie aufzuteilen. Er kaufte ihnen gefälschte Papiere und bestach einen Beamten, den 14-jährigen George Soros aufzunehmen und ihn als seinen christlichen Patensohn auszugeben. Doch der Preis für das Überleben war hoch. Während hunderttausende ungarische Juden in die Todeslager verschickt wurden, begleitete George Soros seinen erfundenen Patenonkel bei seinen Kontrollgängen, das Eigentum der Juden konfiszierend.

(Archivmaterial: Juden gehen in einer Reihe, ein Mann zieht einen kleinen Jungen in die Reihe)

KROFT: (Stimme aus dem Off) Dies sind Bilder aus dem Jahr 1944, die zeigen, was George Soros' Freunden und Nachbarn widerfuhr.

(Archivmaterial: Frauen und Männern gehen, über ihren Schultern tragen sie Säcke; eine Menschenmenge an einem Zug)

KROFT: (Stimme aus dem Off) Sie sind ein ungarischer Jude ...

SOROS: (Stimme aus dem Off) Mm-hmm.

KROFT: (Stimme aus dem Off) ... der dem Holocaust entkam ...

(Archivmaterial: Frauen gehen an einem Zug vorbei)

SOROS: (Stimme aus dem Off) Mm-hmm.

(Archivmaterial: Menschen besteigen den Zug)

KROFT: (Stimme aus dem Off) ... indem -- indem Sie sich als Christ ausgaben.

SOROS: (Stimme aus dem Off) Richtig.

(Archivmaterial: Frauen, die sich gegenseitig auf den Zug helfen, die Tür von einem Güterwagen mit Menschen wird geschlossen)

KROFT: (Stimme aus dem Off) Und Sie sahen viele Menschen, die in die Todeslager verschickt wurden.

SOROS: Richtig. Ich war 14 Jahre alt. Und ich würde sagen, das war, als mein Charakter geprägt wurde.

KROFT: In welcher Art und Weise?

SOROS: Daß man vorausdenken sollte. Man sollte verstehen, und -- und Ereignisse im Voraus bedenken, und wenn -- wenn man bedroht wird. Es war eine ungeheure Bedrohung des Bösen. Ich meine, es war eine -- eine sehr persönliche Erfahrung des Bösen.

KROFT: Mein Verständnis ist, daß Sie hinausgingen, mit diesem, Ihrem Beschützer, der schwor, daß Sie sein angenommener Patensohn sind.

SOROS: Ja. Ja.

KROFT: Tatsächlich hinausgingen, und bei der Konfiszierung des Vermögens von Juden halfen.

SOROS: Ja. Das ist richtig. Ja.

KROFT: Ich meine, das ist -- das klingt wie eine Erfahrung, die viele Menschen auf eine psychiatrische Couch bringen würde, für viele, viele Jahre. War es schwierig?

SOROS: Überhaupt nicht. Überhaupt nicht. Vielleicht sehen Sie als Kind nicht -- Sie sehen nicht die Verbindung. Aber es war -- es erzeugte kein -- überhaupt kein Problem.

KROFT: Kein Gefühl von Schuld?

SOROS: Nein

KROFT: Zum Beispiel, „Ich bin Jude und hier bin ich, sehe diese Leute weggehen. Ich könnte genauso einfach dort sein. Ich sollte dort sein.“ Nichts von alledem?

SOROS: Nun, natürlich, ich -- ich könnte auf der anderen Seite sein oder ich könnte derjenige sein, dem die Sache weggenommen wirda. Aber es machte keinen Sinn, daß ich nicht da sein sollte, denn das war -- na ja, eigentlich, auf eine lustige Art, ist es wie in Märkten -- wenn ich nicht da wäre -- natürlich, ich konnte es nicht tun, aber jemand anderes würde -- würde -- würde es sowieso wegnehmen. Und es war -- ob ich da war oder nicht, ich war nur ein Zuschauer, das Eigentum wurde weggenommen. Also -- hatte ich keine Funktion im Wegnehmen dieses Eigentums. Also hatte ich kein Schuldgefühl.
Hier finden Sie den Originalartikel, The Judenrat Soros.

Ergänzend der sechste Absatz aus dem „TIME“-Artikel „Der Mann, der alles in Gold verwandeln kann“ („The Man with the Midas Touch“) vom 31. Mai 1993:
Während des Zweiten Weltkriegs in Budapest wurden aus der Soros-Familie, ungarische Juden, Flüchtlinge vor der Verfolgung durch die Nazis, unter falschen Namen lebend, und manchmal versteckt in einem Keller. Mit Mühe und Not überlebten Soros, seine Eltern und sein Bruder den Krieg -- nur um zu sehen, wie Ungarn unter die Gewalt der Sowjetunion gerät. Es war eine erschütternde Zeit, doch im Nachhinein trotzdem positiv -- für den jungen Soros. „1944 war das beste Jahr meines Lebens“, behauptet er. „Ich war 14, als die Welt in mein Leben eindrang. Ich war alt genug, um zu wissen, was los war, und jung genug, um davon begeistert zu sein.“