Montag, 17. September 2012

51 Dokumente über die Nazikollaboration der Zionisten

Lenni Brenner über die mit  Opferblut  Kunstblut geschriebene Geschichte nach dem Zweiten Weltkrieg.

(Zugegeben, selbst ein liberaler Linker hat manchmal in manchen Punkten Recht -- trotzdem wird Lenni Brenners Buch „51 Documents: Zionist Collaboration with the Nazis“ nicht so schnell in deutscher Sprache erscheinen.)


Im Jahr 1983 veröffentlichte Croom Helm Ltd. mein erstes Buch, „Zionismus und Faschismus: Über die unheimliche Zusammenarbeit von Faschisten und Zionisten“ („Zionism in the Age of the Dictators“). Amerikanische Schriftsteller erwarten von der LONDON TIMES keine positiven Kritiken, doch Leitartikler Edward Mortimer erklärte: „Brenner ist in der Lage, zahlreiche Fälle zu nennen, wo Zionisten mit antisemitischen Regimes kollaborierten, einschließlich dem Hitler-Regime.“

Eine traumhafte trotzkistische Kritik in der sowjetischen Regierungsgazette ISWESTIJA war noch besser: „Brenner weist darauf hin, daß der Zionismus während des Weltkrieges seine wahre Bedeutung zeigte: zum Wohle seiner Ambitionen opferte er das Blut von Millionen Juden.“

Louis Rapoport, ein gescheiterter Berkeley-Linker, verurteilte das Buch in der JERUSALEM POST als „linkes Geschwätz“. Dennoch räumte er ein, daß es „sehr reale Anschuldigungen“ gäbe, die den Zionismus weiterhin verfolgen werden, „bis ehrlich mit ihnen umgegangen wird“.

Im Jahr 1987 ließ der berühmte britische Film- und Fernsehautor Jim Allen das Theaterstück „Perdition“ auf dem Buch basieren. Als das Stück nach intensivem Druck auf das Londoner „Royal Court Theatre“ abgesagt wurde, debattierten wir zur Hauptsendezeit landesweit auf ITV mit dem Co-Autor der Biografie von Winston Churchill, Sir Martin Gilbert, und dem Leiter der „Vereinigung britischer Zionisten“ („British Zionist Federation“), Stephen Roth. Die LONDON REVIEW OF BOOKS erklärte, das Vorhaben der Zionisten „machte es zu einem der berühmtesten Stücke des Jahrzehnts“. Und da die Queen gerade nicht krank auf dem Klo saß, konnte uns dank der strategischen Anweisungen von Regisseur Ken Loach jeder an Politik oder Theater interessierte Brite gewinnen sehen.

Dieses außergewöhnliche Interesse gab es in den US-Medien nicht. Alex Cockburn lobte das Buch in VILLAGE VOICE und NATION. Die VILLAGE VOICE weigerte sich jedoch, es zu rezensieren. Und die NATION schickte es an jemanden, aber „er schickte die Rezension nie ein“, leider.

Walter Laqueur mußte nach dem „Perdition“-Debakel in der zionistischen NEW REPUBLIC bellen: „Manches in Brenners Buch ist erfunden, manches übertrieben oder aus dem Zusammenhang gerissen“. Aber selbst er räumt ein: „Deutsche Zionisten verstanden die Bedeutung von Hitler nicht vollständig, als er 1933 an die Macht kam. Einige ihrer Kommentare und Erklärungen sind 50 Jahre später eine peinliche Lektüre.“

Trotz aller Bemühungen des Zionismus wurde es in 18 Jahren über 5.000 Mal verkauft und schließlich ins Internet gestellt. Dann entdeckte Lyle Stuart von Barricade Books, daß ein Freund, ein zionistischer Propagandist, den vollständigen Vorschlag der „Stern-Bande“, zionistische Terroristen der 1940er Jahre, auf Hitlers Seite in den Krieg zu ziehen, nie gelesen hatte. „51 Dokumente“ war geboren. Jetzt kann jeder die Beweise lesen und selbst urteilen.

Es gibt sechs ausgewählte Schriften über das Verhältnis des Zionismus zu Antisemitismus und Rassismus in der Zeit vor Hitler. Die 51 Dokumente, darunter 35 Briefe, Memos, Artikel und Berichte von Zionisten, betreffen die Hitler-Ära und die Zeit danach. Sieben stammen von den Nazis, vor allem aus Eichmanns in Argentinien geschriebenen Memoiren über den ungarischen Kollaborateur Rezso Kasztner. Fünf dieser sechs Schriften und 43 der 51 Dokumente sind vollständig. Der Rest sind umfangreiche Auszüge aus wichtigen Berichten. Es gibt erstmalig vier Artikel, die aus dem Deutschen, Hebräischen, Italienischen und Rußischen vollständig ins Englische übersetzt wurden.

Der Zionismus überführt sich selbst. Am 21. Juni 1933 sandte die „Vereinigung deutscher Zionisten“ („German Zionist Federation“) den Nazis ein geheimes Memorandum:

„Der Zionismus macht sich keine Illusion über die Schwierigkeit der jüdischen Situation, bestehend vor allem in einem abnormalen Beschäftigungsmuster (occupational pattern) und in einer fehlerhaften intellektuellen und moralischen Haltung, die nicht in der eigenen Tradition verwurzelt ist. Der Zionismus erkannte Jahrzehnte zuvor, daß sich als Ergebnis der Neigung zur Assimilation Symptome einer Verschlechterung zeigen mußten, die er durch die Durchführung seiner Aufgabe, das jüdische Leben komplett umzugestalten, zu überwinden sucht.

Es ist unsere Meinung, daß eine für das Deutsche Reich befriedigende Lösung der jüdischen Frage nur durch die Zusammenarbeit mit der jüdischen Bewegung, die sich für die soziale, kulturelle und moralische Erneuerung des Judentums einsetzt, erreicht werden kann, daß eine solche nationale Erneuerung zuerst die entscheidenden sozialen und geistigen Voraussetzungen für alle Lösungen schaffen muß.

Der Zionismus glaubt, daß die Wiedergeburt des nationalen Lebens eines Volkes, wie sie sich nun in Deutschland auf christlicher und nationaler Gründlage vollzieht, auch für das jüdische Volk kommen wird. Auch für das jüdische Volk müssen Abstammung, Religion, gemeinsames Schicksal und ein Sinn für Einzigartigkeit von entscheidender Bedeutung für seine Existenz sein. Dies erfordert die Ausschaltung des ichsüchtigen Individualismus der liberalen Zeit und seine Ersetzung durch einen Sinn für die Gemeinschaft und die kollektive Verantwortung.“


1936 erschien in der (JERUSALEM) POST die Eilmeldung „Deutsche Zionisten suchen Anerkennung“:

„Die kühne Forderung, daß die ‚Vereinigung deutscher Zionisten‘ durch die Regierung als das einzige Instrument für die ausschließliche Kontrolle des deutsch-jüdischen Lebens anerkannt wird, wurde heute durch den Vorstand dieses Körpers in einer Proklamation gemacht. Alle deutschen jüdischen Organisationen, so wurde erklärt, sollten vom zionistischen Geist beherrscht werden.“

Zionistische Parteigruppen wetteiferten um die Ehre, sich mit Hitler zu verbünden. In der Zeit von 1940-41 präsentierte die „Stern-Bande“, unter ihnen Yitzhak Shamir, später Ministerpräsident von Israel, die Nazis die Grundzüge des Vorschlages der Nationalen Militärischen Organisation in Palästina (Irgun Zewai Leumi) betreffend der Lösung der jüdischen Frage Europas und der aktiven Teilnahme der N.M.O. am Kriege an der Seite Deutschlands.“

Avraham Stern und seine Anhänger erklärten:

„Die N.M.O., der die wohlwollende Einstellung der deutschen Reichsregierung und ihrer Behörden zu der zionistischen Tätigkeit innerhalb Deutschlands und zu den zionistischen Emigrationsplänen gut bekannt ist, ist der Ansicht, daß

1. eine Interessengemeinschaft zwischen den Belangen einer Neuordnung Europas nach deutscher Konzeption und den wahren nationalen Aspirationen des jüdischen Volkes, die von der N.M.O. verkörpert werden, bestehen könne;

2. eine Kooperation zwischen dem Neuen Deutschland und einem erneuerten, völkisch-nationalen Hebräertum möglich wäre und

3. die Errichtung des historischen Judenstaates auf nationaler und totalitärer Grundlage, der in einem Vertragsverhältnis mit dem Deutschen Reiche stünde, im Interesse der Wahrung und Stärkung der zukünftigen deutschen Machtposition im Nahen Orient sei.

Ausgehend aus diesen Erwägungen tritt die N.M.O. in Palästina, unter der Bedingung einer Anerkennung der oben erwähnten nationalen Aspirationen der Israelitischen Freiheitsbewegung seitens der Deutschen Reichsregierung, an dieselbe mit dem Angebote einer aktiven Teilnahme am Kriege an der Seite Deutschlands heran.“


Für Äußerungen wie diese hängten sie nach dem Zweiten Weltkrieg in ganz Europa Menschen. Doch dieser gegen die Juden gerichtete Verrat war im Vorfeld der Schaffung des zionistischen Staates im Mai 1948 praktisch unbekannt. Neunzig Prozent der amerikanischen Juden wurden plötzlich zu emotionalen Zionisten. In den Präsidentschaftswahlen im November (1948), als Demokraten, Republikaner und sogar die kommunistische „Fortschrittspartei“ („Progressive Party“) um jüdische Stimmen warben, wurden mit Harry Trumans Hilfsgeldern von der sowjetischen Tschechoslowakei Waffen gekauft und es wurde ein Israel geboren, das von den Gesinnungsgenossen der deutschen Zionisten in Jerusalem geleitet wurde. (Anm.: Harry Trumans Hilfsgelder sind die Geldmittel des Marshall-Plans: Eastern Bloc countries except Czechoslovakia had immediately rejected Marshall Plan aid -- interessant ist auch der Artikel „Secret CIA Documents On Truman & Zionist Terrorism“)

Juden und andere Amerikaner wissen noch immer wenig über die schmutzige Vergangenheit des Zionismus. Nach der Lektüre der Fakten können heute aber nur programmierte Fanatiker Zionisten bleiben. Laut einer „Umfrage zur amerikanisch-jüdischen Identität“ („American Jewish Identity Survey“) des Jahres 2001 betrachten sich weniger als 22% aller Juden als Zionisten.

Die Opposition gegen den Zionismus wächst auch unter den gebildeten liberalen linken Heiden -- jedes Mal, wenn Pat Robertson, ihr erklärter Feind, für das orthodoxe Israel heult.

Die Anti-Vietnamkrieg- und Anti-Apartheid-Bewegung entschieden sich anstelle von nachhaltigem Wissen für Demonstrationen, und auch die breite Masse hatte für auswärtige Angelegenheiten nicht viel übrig. Kein In der amerikanischen Öffentlichkeit sind die Kenntnisse über die arabische Welt, den Islam, die Ölindustrie, den Zionismus und Washingtons Rolle selbst nach 9/11 minimal. Die gegenwärtige Anti-Irakkriegs-Bewegung hat jedoch keine andere Wahl, als sich selbst und die Öffentlichkeit systematisch zu bilden. Die Probleme sind mehr als komplex. Unwissenheit über einen der Mitspieler bedeutet den sicheren Tod für x Araber, Israelis, Kurden, Muslime und Amerikaner.

„51 Dokumente“ kann eine wichtige Rolle dabei spielen, eine informierte Anti-Kriegs-Bewegung zu schaffen, die stark bleibt, bis die gegenwärtige parteiübergreifende Machtstruktur zerstört und ersetzt ist. (Anm.: Die Idioten vom Arabischen Frühling bewiesen eindrucksvoll, daß die liberalen linken Prioritäten woanders liegen.)
Hier finden Sie den Originalartikel, 51 Documents: Zionist Collaboration with the Nazis.