Samstag, 29. März 2014

Überraschung: George Soros ist in der Ukraine

Der Lieblingsausbeuter der Ausgebeuteten in einem kurzen Auszug aus seinem Artikel »Sustaining Ukraine's breakthrough« im GUARDIAN vom 26. Februar 2014.

Dem Durchbruch in der Ukraine Nachhaltigkeit verschaffen

Sustaining Ukraine's breakthrough: EU expertise and markets are essential

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Ich gründete in der Ukraine 1990 die »Renaissance Stiftung« (»Renaissance Foundation«), vor der Unabhängigkeit des Landes. Die Stiftung war am jüngsten Aufstand nicht beteiligt, diente aber als Verteidiger für diejenigen, auf die die offizielle Repression abzielte. Die Stiftung ist nun bereit, den stark zu spürenden Wunsch der Ukrainer zu unterstützen, elastische (resilient) demokratische Institutionen zu etablieren -- vor allem eine unabhängige und professionelle Justiz. Doch die Ukraine wird Hilfe von außen benötigen, die nur die EU bieten kann: Management-Know-how und Zugang zu Märkten. (Anm.: Ob der Name »Renaissance Stiftung« etwas damit zu tun hat, daß im Europa der Renaissance der Kabbalismus erblühte?)

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Hier finden Sie den Originalartikel, Sustaining Ukraine's breakthrough: EU expertise and markets are essential.

Und hier Soros' Revolutionsvergangenheit laut dem trotzkistisch-neokonservativen FRONTPAGE MAGAZINE vom 9. Februar 2011:

5 Revolutionen, die der linke Strippenzieher George Soros unterstützte

Top 5 Revolutions Backed By Leftist Puppet Master George Soros

Der Multimilliardär George Soros hat seinen großen Reichtum mindestens seit 1984 dafür genutzt, um, in seinen eigenen Worten, »lebendige und tolerante Demokratien zu schaffen, deren Regierungen ihren Bürgern Rechenschaft ablegen«. Ihm steht das »Verdienst« oder, besser gesagt, die Schuld zu, die Mittel für mehrere Revolutionen bereitgestellt zu haben, in denen die Leute seiner Wahl die Macht übernahmen. Für liberale Linke natürlich eine gute Sache, da die Gruppen, die Soros unterstützt, um seine schmutzige Arbeit zu erledigen, ausnahmslos liberale Linke sind, darunter ein riesiger Brocken liberaler linker Radikaler hier in Amerika.

Hier sind die 5 Revolutionen, einige im Gange, die von George Soros erheblich unterstützt wurden.

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#5 Die »Bulldozer Revolution« in Serbien

Am 5. Oktober 2000 fegte eine Bewegung, die zum Teil von George Soros finanziert wurde, Slobodan Milosevic von der Macht -- in der sogenannten »Bulldozer Revolution«. (Anm.: Benannt nach dem Radlader, mit dem der Bauleiter Ljubisav Đokić die Sendezentrale RTS mit Strom versorgte.) Die »LOS ANGELES TIMES« berichtete über Soros' Rolle, sich der Probleme bewußt, die entstehen, wenn ihm seine Aktivitäten allzu sehr zugeschrieben werden. Durch die großzügige finanzielle Unterstützung bereits vorhandener, kämpfender Gruppen, die Soros für »prodemokratisch« hielt, einschließlich der Studentengruppe Otpor, war Soros in der Lage, die Regierung des Landes zu stürzen.

Es ist eine Leistung, daß der in Ungarn geborene Finanzier George Soros sich nicht zur Schau stellt. Seine weltweite demokratische Mission könnte letzten Endes erschwert werden, würde er damit prahlen.

Der philantrophische Multimilliardär spielte seine wichtige Rolle beim dramatischen Sturz von Präsident Slobodan Milosevic im vergangenen Jahr jedoch leise. Sein Soros Stiftungs Netzwerk half bei der Finanzierung mehrerer prodemokratischer Gruppen gegen den autoritären jugoslawischen Präsidenten, einschließlich der Studentenorganisation Otpor, die den Widerstand anführte.

Soros gestand sein Engagement auf einer Pressekonferenz im Jahr 2003 ein, nicht nur beim Aufstand in Jugoslawien, sondern auch in anderen Ländern.

»Es ist notwendig, die Zivilgesellschaft zu mobilisieren, um freie und faire Wahlen zu gewährleisten, weil es viele Kräfte gibt, die entschlossen sind, freie und faire Wahlen zu verhindern oder sie zu fälschen«, sagte Soros. »Das ist, was wir in der Slowakei zur Zeit [Vladimir] Meciars getan haben, in Kroatien zur Zeit [Franjo] Tudjmans und in Jugoslawien zur Zeit Milosevics.«

Der Artikel »Velvet Revolution, USA« von Richard Poe skizzierte im Jahr 2004 die Sieben-Schritte-Strategie, die Soros anwendete, um Milosevic zu stürzen. Diese Strategie, schreibt Poe, ist die gleiche »Blaupause«, die von Soros wiederholt in anderen Ländern zum Einsatz kam: eine Schattenregierung bilden, den Äther kontrollieren, den Staat total ausnehmen, Unruhen sähen, eine Wahlkrise provozieren, auf der Straße die Macht ergreifen, und vor allem den Gegner überdauern.

Als nächstes: Soros überträgt die Taktik von Jugoslawien auf Georgien.

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#4 Georgiens »Rosenrevolution«

Nach Jugoslawien nahm Soros Georgien ins Visier. Obwohl er Präsident Eduard Schewardnadse ursprünglich unterstützte, versuchte Soros, nachdem Schewardnadse auf Soros' Ablehnung stieß, ihn unverzüglich auf die gleiche Art und Weise zu ersetzen, wie er Milosevic ersetzt hatte. Für sein Ziel, Schewardnadse zu stürzen, schickte er einen jungen Aktivisten nach Serbien, der von denjenigen geschult werden sollte, die erfolgreich Milosevic gestürzt hatten.

[...] [F]inanzielle Unterstützung der »Stiftung Offene Gesellschaft« (»Open Society Institute«, OSI) ermöglichte, einen 31jährigen Aktivisten namens Giga Bokeria aus Tiflis nach Serbien zu schicken, um sich mit den Mitgliedern der Bewegung Otpor (Widerstand) zu treffen und zu lernen, wie sie Demonstrationen einsetzten, um den Diktator Slobodan Milosevic zu stürzen. Im Sommer zahlte Soros' Stiftung dann die Rückreise nach Georgien -- mit Otpor-Aktivisten, die dreitägige Kurse abhielten, um mehr als 1.000 Studenten zu unterrichten, wie man eine friedliche Revolution inszeniert.

Im Dezember 2003 gab die Melbourner HERALD SUN einen grundlegenden Überblick über die Auswirkungen von George Soros' »Stiftung Offene Gesellschaft« auf die Rosenrevolution in Georgien (RADIO ISLAM):

[...] [Soros] unterstützte Georgiens ehemaligen Justizminister, Michail Saakaschwili, und gab für eine Protestbewegung gegen den Präsidenten etwa 4.000.000 Dollar aus. Seine Organisationen steuerten Experten in »gewaltfreier Revolution« aus Serbien bei, gaben einer Aktivistengruppe, die mit Bussen Demonstranten herantransportierte 700.000 Dollar, und finanzierten einen regierungsfeindlichen Fernsehsender sowie eine Zeitung.

Es funktionierte. Im vergangenen Monat stürmten Demonstranten Georgiens Parlament, schrien -- wahrscheinlich zu Recht -- daß Schewardnadse einen Monat zuvor die Wahlen gestohlen hatte und seine Stellung aufgeben muß. Schewardnadse flüchtete, und Saakaschwili übernahm.

Georgiens Außenministerin Salome Surabischwili sagte der französischen Zeitschrift HÉRODOTE, daß Soros' Nichtregierungsorganisationen (NGOs) nicht nur für Schewardnadses Sturz verantwortlich waren, sondern später zu einem festen Bestandteil der daraus resultierenden Regierungsstruktur wurden:

[...] [M]an kann die Analyse der Revolution nicht abschließen, ohne deutlich zu sehen, daß die Soros-Stiftung und die NGOs danach in die Regierungsmacht integriert wurden.

Tatsächlich ist Soros' Einfluß auf die georgische Politik deutlich zu sehen, und Soros war diesbezüglich in keiner Weise schüchtern. Im Jahr 2004 kündigten Soros, Saakaschwili, und Mark Malloch Brown, Administrator des UN-Entwicklungsprogramms (United Nations Development Program, UNDP) öffentlich an, »Regierungsreformen in Georgien, die die Soros-Version einer ›offenen Gesellschaft‹ widerspiegeln würden«, voranzutreiben. 2005 entstand eine Anti-Soros-Gruppe, die etwas an die amerikanische Bewegung der Tea Party erinnert, um gegen den »westlichen« Einfluß zu protestieren, der ihre Regierung ihrer Ansicht nach mit Soros' Marionettenfäden verknüpfte.

Die »Anti-Soros-Bewegung« plant auch, Saakaschwilis Regierung zu verdrängen, jedoch auf eine verfassungskonforme Art und Weise. Die Anti-Soros-Gruppe behauptet, daß Saakaschwilis Regierung Anweisungen von Soros höher als die georgische Verfassung stellt.

Kritiker beschuldigten Saakaschwili im Oktober 2010, zu versuchen, »das politische System zu seinen Gunsten zu manipulieren«. Die neue Verfassung von Georgien war tatsächlich in einer Weise strukturiert, die es Saakaschwili ermöglichte, die Macht zu behalten.

Es bleibt anzumerken, daß die Ankündigung aus dem Jahr 2004 keineswegs die erste gemeinsame Anstrengung von Soros und Mark Malloch Brown war. 1993 diente Brown im Soros' »Beratungsausschuß für Bosnien« (»Soros Advisory Committee on Bosnia«). Im Jahr 2002 arbeiteten Soros und Brown zusammen, um für die Menschen in Ländern mit »schlechten Regierungen« UN-Unterstützung zu erhalten. Im Jahr 2005 mietete Brown in New York Eigentum von Soros im Wert von 120.000 Dollar pro Jahr, obwohl sein Jahresgehalt von der UNO nicht viel höher war: 125.000 Dollar. Zum neuen Vizepräsidenten des »Soros Fonds Management« sowie der »Stiftung Offene Gesellschaft« wurde Brown schließlich im Jahr 2007 ernannt. Dies ist in der Tat eine behagliche Beziehung.

Als nächstes: Soros bringt »Hope and Change« in die USA.

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#3 George Soros setzt einen Radikalen ins Weiße Haus

Die Vereinigten Staaten von Amerika haben sich -- als »leuchtende Stadt auf einem Hügel« -- für George Soros' Taktik als weit weniger anfällig herausgestellt als andere Länder, doch da es Soros nicht gelungen ist, Amerika »grundlegend zu verändern« -- in den Worten seines Kandidaten Barack Obama -- ist klar, daß er eine entscheidende Rolle bei der Wahl dieses radikalen Linken spielte, der auf dem Weg ins Weiße Haus eine lange Liste politisch radikaler und islamistischer Einflüsse dabei hatte. Diese Einflüsse wurden in der gesamten Präsidentschaft Obamas offensichtlich, bei einer Vielzahl von Themen, darunter eine verfassungswidrige Bestimmung in der Krankenversicherungsgesetzgebung, die, wenn sie durch richterlichen linken Aktivismus aufrechterhalten wird, in den USA den Weg zu einer sozialistischen Umverteilung des Reichtums ebnen könnte.

Im Dezember 2006 traf sich Obama, der zu diesem Zeitpunkt eine Präsidentschaftskandidatur in Erwägung zog, in New York mit Milliardär George Soros, der für Obama zuvor, während dessen Wahlkampf für den US-Senat im Jahr 2004, eine Spendenaktion veranstaltet hatte. [...]

[...] Am 16. Januar 2007 verkündete Obama die Schaffung eines präsidialen Sondierungsausschusses (presidential exploratory committee). Innerhalb weniger Stunden schickte Soros dem Senator eine Zuwendung von 2.100 Dollar, den in der Wahlkampffinanzierung gesetzlich zulässigen Höchstbetrag. Noch in der selben Woche berichtete die NEW YORK DAILY NEWS, Soros würde Obama befürworten, anstelle von Hillary Clinton, die er in der Vergangenheit unterstützt hatte.

Als Obama die Bildung seines Sondierungsausschusses ankündigte, verfügte er lediglich über 143 Tage Erfahrung im US-Senat (d.h. die Zahl der Sitzungstage des Senats seit seiner Vereidigung am 4. Januar).

NewsRealBlog hat kontinuierlich berichtet, wie George Soros' Intrigen -- einschließlich der, einen Keil zwischen die Katholiken zu treiben -- Obama an die Macht brachten und die Politik beeinflußten. Die andauernden Versuche, Soros' Blaupause voranzutreiben, wurden zu einem großen Teil durch die Tea Party Bewegung verlangsamt, und manchmal wurde diese Agenda sogar vereitelt. Dankenswerterweise war die »Anti-Soros-Bewegung« in Amerika effektiver als ihr Pendant in Georgien.

Als nächstes: Die »Stiftung Offene Gesellschaft« entwickelt als aktiver Spieler die Verfassung der Türkei.

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#2 George Soros als »Gründervater« einer islamistischen Türkei?

Im Juni 2006, während er in der Türkei für eine türkische Mitgliedschaft in der EU drängte, wurde George Soros über seine Rolle bei Regimewechseln befragt. Es war vielen schon schmerzlich bewußt, daß Soros, in den Worten Neil Clars von Northstar Compass, sich als der »ungekrönte König« von Osteuropa etabliert hatte. Soros wies die Behauptung zurück, doch sein Einfluß in der Türkei ist offenkundig. Mindestens seit den 90er Jahren studiert die Stiftung Offene Gesellschaft in der Türkei aktiv die Politik und Religion, und legt zu diesen Fragen Empfehlungen für politische Richtlinien dar. Noch beunruhigender ist vielleicht, daß die Stiftung Offene Gesellschaft für die Türkei eine neue Verfassung auf der Grundlage der Werte der Stiftung anstrebt.

Can Paker, Leiter des OSIAF (Open Society Institute Assistance Foundation) in der Türkei, leitet auch die »Türkische Stiftung für wirtschaftliche und soziale Studien« (»Turkish Economic and Social Studies Foundation«, TESEV), eine Lobbyorganisation, die im neu gewählten türkischen Parlament für die Verabschiedung einer neuen Verfassung wirbt. TESEV gab einen Bericht über die »wesentlichen Grundsätze« in Auftrag, die in diese Verfassung aufgenommen werden sollen.

Die Schaffung eines Rahmens des Konsenses, um die Teilhabe und die Legitimität zu erhöhen, ist von entscheidender Bedeutung, während die neue Verfassung ausgearbeitet wird, sagte Ergun Özbudun, ein bekannter Akademiker für Verfassungsrecht und Mitglied der Kommission, die durch die »Türkische Stiftung für wirtschaftliche und soziale Studien«, oder TESEV, eingerichtet wurde, am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Istanbul.

Die in diesem Monat geschaffene Kommission wird einen Bericht über die wesentlichen Grundsätze einer Verfassung vorbereiten, dazu zählen auch Themen wie kulturelle Identität, Freiheit des Gewissens, Gewaltenteilung, zivilmilitärische Beziehungen, kommunale Selbstverwaltung und Dezentralisierung, sagte TESEV Direktor Can Paker den Medien.

Für diejenigen von uns, die grundlegende Menschenrechte für selbstverständlich halten, mag vieles davon gut und schön klingen, jedoch beinhaltet dies eine Gefahr, sogar über die Gefahr hinaus, einen westlichen Investor bestimmen zu lassen, wie die Verfassung auszusehen hat. TESEV strebt eine pluralistische Verfassung an.

Die »Türkische Stiftung für wirtschaftliche und soziale Studien« (TESEV) hat über ihren Präsidenten Can Paker die Politiker und zivilgesellschaftlichen Organisationen des Landes aufgerufen, eine neue, demokratische Verfassung auf partizipatorischen und pluralistischen Richtlinien zu erlassen.

»Pluralismus« ist, allgemein gesprochen, die Ablehnung der Idee, daß etwas 1. als absolut wahr gelten kann und 2. rechtlich eingehalten werden sollte, oder geschätzt werden sollte. Ein Beispiel für etwas, das in der amerikanischen Verfassung als »absolut wahr« angenommen wird, ist, daß die Menschenrechte »unveräußerlich« sind. Je weniger Absoluta eine Verfassung in Bezug auf Menschenwürde, Eigentumsrechte, faire Prozesse, usw. beinhaltet, desto eher ist es Gemeinden, Regionen oder einem ganzen Land möglich, Systeme zu verabschieden, die im Gegensatz zu diesen Werten stehen, durch rein demokratische Abstimmung. Ein Beispiel hierfür wäre die Scharia.

Wozu die Scharia erwähnen? Die türkische Zeitung SABAH hat berichtet, daß sich die »Stiftung Offene Gesellschaft« als »Pro-AKP« herausgestellt hat. Die AKP ist die islamistische Partei der Türkei.

Für viele Beobachter markierte die Wahl [2007] einen weiteren Meilenstein in der Entwicklung der türkischen Vorstellung des politischen Islam. Die AKP ist ein Ableger von einer streng islamistischen Partei, Erdogan und andere hochrangige Vertreter der Partei haben jedoch wenig unternommen, um die Frömmigkeit der Person in die Öffentlichkeit zu bringen.

Die Vorsicht der Säkularisten ist damit nicht verschwunden. Viele sind überzeugt, daß die AKP eine verborgene islamistische Agenda beheimatet, von der jetzt eher anzunehmen ist, daß sie in die öffentliche Ordnung einzieht.

»Wir sehen die Gefahr von Scharia und Fundamentalismus«, sagte Hatice Ozbay, eine Freiwillige für die wichtigste säkulare Gruppe, die Republikanische Volkspartei, in der Türkei als die CHP bekannt. »Wir werden weiter dagegen kämpfen.«

Wird George Soros Erfolg haben, in der Türkei eine Verfassung anzutreiben, die auf Demokratie setzt, sich gegenüber Absoluta, die Leben, Religionsfreiheit, Eigentum usw. schützen, jedoch schwach verhält, trotz des Risikos, damit der Ausbreitung der Scharia zu dienen? Diese Frage ist noch offen, aber bestimmt versucht er es.

Als nächstes: Soros bringt »Demokratie« nach Ägypten.

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#1 Soros unterstützt die Unruhen in Ägypten

Im Mai 2007 wurde der OSI Berater (für Städteplanung) Dr. Kian Tajbakhsch durch iranische Behörden verhaftet, zusammen mit einer Kollegin, Haleh Esfandiari, wegen dem angeblichen Versuch, die iranische Regierung nach der Soros-Blaupause zu untergraben. Tajbakhsch sagte damals:

»Die Soros-Zentrale ist mit ihrer Arbeit in Osteuropa fast fertig. Der Hauptfokus liegt nun auf der islamischen Welt, den arabischen Ländern, der Türkei, Pakistan, Afghanistan, usw.«

Die in der Aussage genannte Zeitleiste ist sicher richtig. Nachdem er der ungekrönte König von Osteuropa wurde und in der Türkei hart für eine Regierung arbeitet, die das Soros-Gütesiegel trägt, richtete sich Soros' Fokus von Osteuropa eindeutig auf die islamische Welt.

Im April des vergangenen Jahres startete eine von Soros finanzierte Organisation in Ägypten eine Wochenzeitung namens Wasla.

Die Wochenzeitung WASLA -- oder »Der Link« -- wird als ein Novum für die arabische Welt angepriesen, mit Planungshilfen für Artikel von Bloggern als eine Möglichkeit, die Leserschaft zu vergrößern.

Veröffentlicht wird sie durch das »Arabische Netzwerk für Menschenrechtsinformationen« (»Arabic Network for Human Rights Information«, ANHRI) und finanziell unterstützt von Soros' »Stiftung Offene Gesellschaft«, sagte ANHRI -Direktor Gamal Eid.

Die EGYPT DAILY NEWS berichtet, daß bei WASLA das »El Baradei Fieber« (»ElBaradei Fever«) ein wichtiges Thema war. Es wird angenommen, daß El Baradei, unterstützt durch die Muslimbrüder, versucht hat, George Bushs Hoffnung auf eine Wiederwahl im Jahr 2004 zu zerstören -- zusammen mit Soros.

Die erste Ausgabe von WASLA enthält Artikel über das »El Baradei Fieber«, die auf tahyyes.blogspot.com und demaghmak.blogspot.com veröffentlicht wurden.

Die »Internationale Krisengruppe« (»International Crisis Group«), eine Organisation, die auch Verbindungen innerhalb der Demokratischen Partei besitzt, einschließlich Präsident Obama, zählt sowohl El Baradei als auch Soros zum Vorstand.

Am 18. Januar (in der zwölften Ausgabe) lautete der Titel von WASLA »Tunesien ist die Antwort«.

Das Thema verbindet alle Aufstände in der arabischen Welt mit der tunesischen Revolution, die Ben Ali stürzte.

Am 5. Februar bot JIHAD WATCH einen Überblick über die drohenden Gefahren.

Berichte über die Rolle der islamischen Bewegungen in den tunesischen und ägyptischen Aufständen erzeugen einen erheblichen Glauben an die »säkularen« Elemente dieser Gesellschaften, dem regressiven Einfluss der Scharia auf die Menschenrechte zu widerstehen. Aber man kann nicht passiv auf den Schutz durch die Institutionen hoffen, die durch die Scharia angegriffen und zerstört werden, sobald deren Befürworter stark genug sind, um in die Offensive zu gehen, vor allem dann nicht, wenn klar wird, als wie dünn sich die Tünche einer modernen, säkularen Gesellschaft im Irak erwies.

Tatsächlich hat der Säkularismus an und für sich keine Chance gegen die Scharia.

Gibt es auch etwas Positives?

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(Anm.: Ab hier gilt deutlich spürbar das jüdische Sprichwort »Eine Lüge, die nicht mit einer Wahrheit anfängt, wird nicht geglaubt.«) Amerika hat eine starke Verfassung, die, obwohl sie nicht perfekt ist, Absoluta verankert, die mit einer wahren menschlichen Würde übereinstimmen und die selbst George Soros' Versuchen widerstehen, unser Land »grundlegend zu verändern«. Soros wird nie der ungekrönte König von Amerika werden, so wie er es in Osteuropa gemacht hat. Pluralismus mag in diesem Teil der Welt eine gewisse Zeit funktionieren, vielleicht sogar mit Soros als Strippenzieher, aber Soros irrt sich gewaltig, wenn er glaubt, daß der Pluralismus im Angesicht des Islam erhalten bleibt. In der islamischen Welt wird seine Agenda wie eine Mücke zerquetscht werden.

Die lange Geschichte der Welt hat immer wieder erlebt, daß jüdisch-christliche Werte, denen sowohl die Betonung der Gewissensfreiheit innewohnt, bei gleichzeitigem Schutz der Schwächsten inmitten von uns, als auch die Freiheiten, die starke Bürger erschaffen -- trotz vieler Kämpfe über die Jahrhunderte -- dem Angesicht des Islam standhalten. Israel und Amerika bleiben bei diesen Werten. Säkularismus, der sich auf Pluralismus und reine Demokratie konzentriert, wird jedoch zertreten wie ein Gänseblümchen.

Trotz der beunruhigenden Ereignisse rund um die Welt, welche hauptsächlich von einem gravierend fehlgeleiteten Individuum verursacht werden, sind wir wirklich alle gesegnet, uns auf die Tatsache verlassen zu können, daß Israel im Nahen Osten noch immer als Leuchtfeuer der Demokratie standhält und Amerika eine »leuchtende Stadt auf einem Hügel« bleibt -- die einer gebrochenen und manchmal sehr zornigen Welt die Segnungen der Freiheit läutet.
Hier finden Sie den Originalartikel, Top 5 Revolutions Backed By Leftist Puppet Master George Soros.