Mittwoch, 19. März 2014

In Ihrem Burger ist Fleisch von Rindern, die in »grausamen« Koscherheitszeremonien geschlachtet werden

Abul Taher und Amanda Perthen über die Nahrungskette (für den Nichtjudenmarkt).
Meat from cattle slaughtered in 'cruel' kosher ceremony is in your high street burger

16. März 2014 — Die MAIL ON SUNDAY hat herausgefunden, daß Fleisch von Rindern und Lämmern, die in »grausamen« rituellen Zeremonien getötet werden, in ganz Großbritannien in regulären Metzgereien, Restaurants und Supermärkten verkauft wird.
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Unsere Untersuchung hat herausgefunden, daß koscheres Fleisch -- das gemäß den strengen jüdischen Speisevorschriften geschlachtet wird -- als gewöhnliches Rind- und Lammfleisch verkauft wird oder in Fertiggerichten und Burgern landet.
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Die jüdische Schlachtmethode des »Schächtens« -- die Praxis einem Tier die Kehle zu durchschneiden und zu erlauben, daß es zu Tode blutet -- ist von Tierärzten und Tierrechtsgruppen als »unmenschlich« kritisiert worden, weil das Lebewesen bei Bewußtsein ist, wenn es passiert.
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Das jüdische Gesetz zum Schächten verbietet ein vorheriges Betäuben ebenso wie es einige islamische Gruppen für die Produktion von Halal-Fleisch tun. Neuere Studien zeigen allerdings, daß nicht betäubte Tiere Schmerzen für bis zu zwei Minuten empfinden können.
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Bei herkömmlichen Schlachtmethoden werden die Tiere mit einem elektrischen Schock bewußtlos gemacht, bevor ihre Kehlen aufgeschlitzt werden oder sie werden erschossen.
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Juden, die den strengen Koscherheitsvorschriften folgen, essen außerdem nur den vorderen Teil einer Kuh oder eines Schafes, weil der Rumpf und das Gesäß (hind-quarters) als »unheilig« gelten.
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Die MAIL ON SUNDAY kann jedoch zeigen, daß eine Reihe von Schlachthöfen in Großbritannien und Irland, die das Schächten praktizieren, diese »unheiligen« Teile an britische Lieferanten und Einzelhändler verkaufen, darunter Supermärkte und Metzgereien. (Anm.: Warum berichten unsere koscheren Kulturinstanzen nicht, wie effizient Nichtjuden Abfälle verwerten können?)
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Als Ergebnis kaufen viele Verbraucher ihr Fleisch, ohne sich bewußt zu sein, wie es produziert wurde.
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Obwohl die Zahl der Tiere, die in Großbritannien unter Schächtungsvorschriften getötet werden, nicht bekannt ist, behauptet die Organisation »Compassion in World Farming«, die sich für humane Schlachtmethoden einsetzt, daß in der Fleischverarbeitung 1,4 Millionen Schafe und Ziegen, 32 Millionen Hühner und 70.000 Rinder geschlachtet werden, ohne zuerst betäubt zu werden.
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Experten sagen, daß das Fleisch einer gleichen Anzahl von Tieren, die in Irland durch ähnliche Verfahren getötet werden, ihren Weg in das Vereinigte Königreich findet, einen der größten Märkte für irische Schlachthöfe und Lieferanten.
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John Murphy, internationaler Vertriebsleiter von »Liffey Meats« in der Grafschaft Cavan, einer der größten Schlachthöfe in Irland, sagte, alle Reste der Schlachtung durch Schächten werden an Lieferanten in Irland und Großbritannien verkauft.
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Die Firma tötet in der Woche etwa 600 Kühe ohne Betäubung, vor allem für den jüdischen Markt. John Mutch, Geschäftsführer von »Mutch Meat« in Witney, Oxfordshire, gab ebenfalls zu, daß übriggebliebenes koscheres Fleisch in der Hauptnahrungskette landet.
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Er sagte: »Was ist, wenn wir koscheres Fleisch machen? Es ist von der Regierung legalisiert worden. Es ist geeignet, um in die Nahrungskette zu gelangen, und wir geben es an viele Verkaufsstellen weiter. Wenn Tiere pro Stück 1.200 bis 1.400 Pfund kosten und für den menschlichen Verzehr geeignet sind, muß alles irgendwo verkauft werden.
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Ich kann mir nicht leisten, die Hälfte des Tieres wegzuwerfen, also wird es verkauft. Ich muß hier ein Geschäft betreiben.«
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Stephen Lomax, ein technischer und rechtlicher Berater bei der »Association of Independent Meat Suppliers«, sagte: »Das Schächtfleisch landet schließlich auf dem gesamten Nichtjudenmarkt (Gentile market), ohne jede Art von Etikettierung.
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Ich kenne die Namen der Fleischlieferanten und auch der Supermärkte, die das Fleisch verkaufen, aber ich kann Ihnen das wegen der kommerziellen Sensibilität nicht sagen.« (Anm.: Wenn Sie auch das bessere Fleisch haben wollen, das weniger fett und sehnig ist, kaufen Sie einfach dort ein, wo die jüdische Gemeinschaft einkauft.)
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Anfang dieses Monats wurde John Blackwell, der Chef der »British Veterinary Association«, beschuldigt, Antisemitismus und Islamophobie zu schüren, nachdem er forderte, die religiöse Schlachtung von Tieren ohne Betäubung sollte verboten werden, weil sie grausam ist.
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Die Organisation »Shechita UK«, die für die jüdische Gemeinschaft die religiöse Schlachtung regelt, behauptete jedoch, daß die Tiere wenig Schmerzen empfinden, wenn das Schächten von ausgebildeten Metzgern durchgeführt wird.
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Sprecher Shimon Cohen sagte: »Auch wir befürworten eine bessere Kennzeichnung, aber eine umfassendere.
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Anstatt nur ›betäubt‹ zu sagen, sollte es ›durch Stromschlag getötet‹, ›vergast‹ oder ›mit einem Bolzenschußgerät erschossen‹ heißen. Dann werden die Konsumenten voll informiert sein.«
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Starkoch Antony Worrall Thompson forderte ebenfalls eine klarere Kennzeichnung. »Die Menschen haben ein Recht zu wissen, was sie essen«, sagte er. »Ich werde meine eigenen Lieferanten nächste Woche fragen, ob in meine eigenen Restaurants irgendwelches unbetäubte Fleisch gelangt.«
Hier finden Sie den Originalartikel, Meat from cattle slaughtered in 'cruel' kosher ceremony is in your high street burger.