Sonntag, 19. Mai 2013

Rabbi Yosef Kolko bekennt sich schuldig

FAILED MESSIAH über einen Kinderliebhaber aus Lakewood, New Jersey.

Termini technici
Jeschiwa: Talmudschule
charedisch: ultraorthodox
Rabbi Yosef Kolko Pleads Guilty
Rabbi Yosef Kolko

Ein ehemaliger Lehrer einer Talmudschule aus Lakewood gestand heute, einen Knaben sexuell mißbraucht zu haben, nachdem die Behörden erklärten, daß sich zwei weitere Opfer meldeten, während sein Prozeß im Gange war.

APP meldete am 13 Mai 2013:

Ein ehemaliger Lehrer einer Talmudschule aus Lakewood gestand heute, einen Knaben sexuell mißbraucht zu haben, nachdem die Behörden erklärten, daß sich zwei weitere Opfer meldeten, während sein Prozeß im Gange war.

Nachdem sich Yosef Kolko in den Punkten schwerer sexueller Mißbrauch, versuchter schwerer sexueller Mißbrauchs, sexuelle Gewalt und Kindesgefährdung schuldig bekannte und Richter Francis R. Hodgson vom Obersten Gerichtshof des Bundesstaates (state Superior Court) seine Kaution in Höhe von 125.000 Dollar widerrief, legten ihm Beamte des Sheriffs Handschellen an und überführten ihn ins Gefängnis der Grafschaft Ocean.

Er stand wegen dem Vorwurf vor Gericht, einen jetzt 16jährigen Knaben in den Jahren 2008 und 2009, als er 11 und 12 war, sexuell mißbraucht zu haben.

Während Kolkos Gerichtsverhandlung meldete sich letzte Woche ein Knabe, doch Laura Pierro, die stellvertretende Staatsanwältin der Grafschaft Ocean, erklärte dem Richter, daß sich der Angeklagte entschied, auf schuldig zu plädieren, als er erfuhr, daß sich bei den Behörden noch zwei weitere Opfer gemeldet hatten.

Pierro sagte, daß sie am späten Freitagnachmittag von einer jungen Frau kontaktiert wurde, die behauptete, ein Opfer von Kolko zu sein, sowie von einem Anwalt eines jungen Mannes, der ebenfalls behauptete, ein Opfer zu sein. …

Pierro sagte, daß der Bundesstaat dafür, daß sich Kolko schuldig befand, keine zusätzlichen Anklagen im Zusammenhang mit den weiteren Opfern erheben würde, daß ihm gegenüber aber keine anderen Zusagen (Anm.: Hmmm, welches moderne rechtsstaatliche Mittel gäbe es denn noch, vielleicht einen Freispruch dafür, daß der Täter das Böse klar erkannte?) gemacht wurden. …

Lakewoods rabbinisches Establishment und Brooklyns Rabbi Jisrael Belsky versuchten, das Opfer und seine Familie davon abzuhalten, Anklages zu erheben, und veranlaßten, daß ihnen schreckliche Dinge angetan werden.

Belsky schrieb einen Brief, der die ultraorthodoxen Juden auffordert, das Opfer und seine Familie zu mobben, den SURVIVORS FOR JUSTICE ins Englische übersetzte:

1902

1903

Außerdem veröffentlichten Rabbis eine Proklamation gegen das Opfer und seine Familie:

1904

Und dieses Flugblatt wurde verteilt. (Anm.: Auszug Seite 2: „Abgesehen vom überwältigenden Mangel an Beweisen der [hebräisch] gegen den [hebräisch], leidet der Haushalt der [hebräisch] unter vielen Problemen im Zusammenhang mit der Umgebung, die notwendig ist, um gesunde und normale Kinder aufzuziehen. Würden wir schreiben, was wir wissen, wären Sie hin- und hergerissen zwischen Weinen & Kotzen.“)

Belsky sollte wegen Behinderung der Justiz vor Gericht gestellt werden, das gleiche gilt für die Rabbis aus Lakewood, deren Gemeinden sie ächten und ihrer Tätigkeit entheben sollten.

Doch das wird nicht geschehen.

Denn ultraorthodoxe Juden lassen bei ihren Rabbis alles Böse durchgehen und Staatsanwälte sind beim Anklagen von religiösen Führern viel zu zurückhaltend.

Dennoch gehören Belsky und diese Rabbi-Schläger ins Gefängnis, und es wäre schön, wenn die Strafverfolgungsbehörden sie endlich dorthin bekämen.
Hier finden Sie den Originalartikel, Rabbi Yosef Kolko Pleads Guilty.