Freitag, 31. Mai 2013

Amerika und die Freimaurer

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In Amerikas Geschichte taucht, regelmäßig wie der Nachrichtenonkel um 20 Uhr, die Episode vom volksdemokratischen Freiheitskampf auf, so auch -- hier allerdings nachdenkenswert -- in zwei Absätzen im Artikel „Syrian National Council unfit to rule“ von Gordon Duff:
Es ist eine Sache, im Kampf für die Freiheit um Hilfe zu bitten. Im Kampf gegen England am Ende des 18. Jahrhunderts wandte sich Amerika an Frankreich.

Nur wenige Jahre später fiel Frankreich selbst, in einer Revolution, die zunächst nach dem amerikanischen Kampf um Unabhängigkeit modelliert war, oder zumindest davon inspiriert.
Abgesehen von der Frage, ob die höheren Mächte für die Amerikanische Revolution auch einen Genozid à la Vendée vorgesehen hatten, löst die Kombination von „Amerika“ und „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit oder der Tod“ drei Fragen aus:

1. Hat schon mal jemand bemerkt, daß in der Verfassung der christlichen Nation Amerika die Buchstabenfolge „christ“ in keiner Zeile auftaucht? (Damals hatten Journalisten noch nicht die Möglichkeit, den Text von pdf-Dokumenten zu durchsuchen.)

2. Hatte schon mal jemand das Gefühl, daß die Geschichte Amerikas wie die Geschichte der Freimaurer klingt? (Mit anderen Worten, wie die Geschichte der Aufklärung Part Deux.)

3. Hat sich schon mal jemand gewundert, warum die amerikanische Flagge wie eine Kreuzung aus Bonbonpapier und einem Kreativwettbewerbvorschlag für die EU-Flagge aussieht? (Zu einer Zeit, als in Europa noch Monarchien angesagt waren und die Grafikdesigner jener Zeit Flaggen mit der Symbolsprache des christlichen Kreuzes verzierten.)

Die Antwort fand ich zufällig hier, in einer Randnotiz von Jim Stone vom 28. Mai 2013:
Viele Menschen wissen nicht, daß Amerika den Krieg von 1812 verlor, und daß die britische Regierung -- die in der Tat durch die Rothschilds kontrolliert wird -- zu jener Zeit die Kontrolle über Amerika übernahm und das Land seitdem mit einer illegitimen Verfassung führt. Das ist der Grund, warum ALLE Anwälte in Amerika ihren Treueeid auf die britische Krone leisten und nicht auf die Verfassung der Vereinigten Staaten. Der 13. Verfassungszusatz verbietet Anwälten, in irgendeiner Regierungsposition zu arbeiten. Der gleiche Verfassungszusatz verbietet außerdem allen, die einer fremden Macht die Treue schwören, in irgendwelchen Regierungspositionen tätig zu sein und die Strafe dafür ist der Tod. Um diesen Verfassungszusatz zu umgehen, falls das Volk jemals aufwachen und ihn durchsetzen würde, wurde der District of Columbia geschaffen, und er ist NICHT amerikanisches Territorium, er ist ein fremdes Land innerhalb der Grenzen der Vereinigten Staaten, von dem aus eine getürkte fremde Regierung ohne irgendeine Spur echter Legitimität seit weit über einem Jahrhundert erfolgreich gegen den Willen des Volkes operiert.

Australien hat das gleiche Schicksal erlitten. Zu akzeptieren, daß Amerika für einen Großteil der Zeit, seit es existiert, usurpiert ist, ist schwer zu schlucken, aber zu akzeptieren, daß Australien auf die gleiche Weise usurpiert wurde, stellt keine derartige psychologische Barriere dar, und ermöglicht es, die Welt gegenüber der Tatsache aufzuwachen, daß viele andere Regierungen das gleiche Schicksal erlitten haben. Dies erklärt perfekt, wie es die Rothschilds geschafft haben, fast überall ihre Zentralbanken zu bekommen -- Banken, die als mächtige Stützpunkte dienen, um die Welt zu regieren.
Und das Sahnehäubchen, das die Freimaurer wörtlich erwähnt, liefert der basisdemokratische Informationsdachverband Wikipedia:
Den Höhepunkt des Streits zwischen den 13 Kolonien und ihrem Mutterland Großbritannien bildete die Boston Tea Party, die von einigen Mitgliedern der St. Andrews Lodge, einer Freimaurerloge, ausging, die ebenfalls Angehörige der Sons of Liberty waren.
Wie gesagt, schwer zu schlucken.