Freitag, 24. Mai 2013

Psychopharmaka sind oft die wahre Quelle für Amokläufe und Gewalt

Ein Auszug aus dem Artikel „True Source of Random Shootings and Violence is Often Psychotropic Drugs“ von Allen L. Roland.
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Eine Studie des „Instituts für sichere Medikamentenanwendung“ („Institute for Safe Medication Practices“, IMSP), veröffentlicht im Online-Journal „PloS One“ der „Public Library of Science“, listet 31 verschreibungspflichtige Medikamente auf, die bei den Personen, die sie konsumieren, zu gewalttätigem oder aggressivem Verhalten führen können. Prozac, Paxil, Amphetamine und Lariam stehen auf Platz 2, 3, 4 und 5.

10. Desvenlafaxin (Pristiq)

Pfizers neuestes Antidepressivum, das den Serotonin- und Noradrenalinstoffwechsel stimuliert. Die Wahrscheinlichkeit, mit Gewalt in Verbindung gebracht zu werden, ist bei diesem Medikament 7,9 Mal höher als bei anderen Medikamenten.

9. Venlafaxin (Efectin, Efexor, Effexor, Trevilor)

Ein Antidepressivum, das zur Behandlung von Depressionen und Angsterkrankungen zugelassen ist. Die Wahrscheinlichkeit, mit Gewalt in Verbindung gebracht zu werden, ist bei diesem Medikament 8,3 Mal höher als bei anderen Medikamenten.

8. Fluvoxamin (Fevarin, Flox-Ex, Floxyfral, Luvox)

Ein sogenannter „selektiver“ Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI). Die Wahrscheinlichkeit, mit Gewalt in Verbindung gebracht zu werden, ist bei diesem Medikament 8,4 Mal höher als bei anderen Medikamenten.

7. Triazolam (Halcion)

Ein Benzodiazepin gegen Schlaflosigkeit (bei dem es bereits nach kurzer Anwendung zu einer Abhängigkeit kommen kann). Die Wahrscheinlichkeit, mit Gewalt in Verbindung gebracht zu werden, ist bei diesem Medikament 8,7 Mal höher als bei anderen Medikamenten.

6. Atomoxetin (Strattera)

Ein Psychostimulans zur Behandlung der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS). Die Wahrscheinlichkeit, mit Gewalt in Verbindung gebracht zu werden, ist bei diesem Medikament 9 Mal höher als bei anderen Medikamenten.

5. Mefloquin (Lariam, Mephaquin)

Eine Arzneistoff zur Malariaprophylaxe und -behandlung. Die Wahrscheinlichkeit, mit Gewalt (einschließlich Mord und Suizid) in Verbindung gebracht zu werden, ist bei diesem Medikament 9,5 Mal höher als bei anderen Medikamenten.

4. Amphetamine

Psychostimulanzien, die eine starke Abhängigkeit hervorrufen können. Die Wahrscheinlichkeit, mit Gewalt in Verbindung gebracht zu werden, ist bei diesen Stoffen 9,6 Mal höher als bei anderen Medikamenten.

3. Paroxetin (Allenopar, Deroxat, Dropax, Parexat, Parocetan, ParoLich, Paronex, Paroxalon, Paroxat, Paroxetop, Paxil, Seroxat, Stiliden, Tagonis)

Ein (Manie auslösender) antidepressiv wirkender SSRI-Arzneistoff. Die Wahrscheinlichkeit, mit Gewalt in Verbindung gebracht zu werden, ist bei diesem Medikament 10,3 Mal höher als bei anderen Medikamenten. Es ist auch zu schweren Entzugserscheinungen und Missbildungen verbunden.

2. Fluoxetin (Felicium, Floccin, Fluctin, Fluctine, Fluocim, Fluoxifar, Fluxet, Mutan, NuFluo, Positivum, Prozac)

Ein beliebtes SSRI-Antidepressivum. Die Wahrscheinlichkeit, mit Gewalt in Verbindung gebracht zu werden, ist bei diesem Medikament 10,9 Mal höher als bei anderen Medikamenten.

1. Vareniclin (Chantix, Champix)

Ein Arzneistoff, der zur Raucherentwöhnung angewendet wird. Die Wahrscheinlichkeit, mit Gewalt in Verbindung gebracht zu werden, ist bei diesem Medikament 18 Mal höher als bei anderen Medikamenten.
Hier finden Sie den Originalartikel, True Source of Random Shootings and Violence is Often Psychotropic Drugs.

In Wirklichkeit ist es noch viel schlimmer.