Sonntag, 2. Dezember 2012

pro Schützenverein

Ben-Peter Terpstra unterstützt schulische Sportschützen.
GunsKids

Vor ein paar Wochen war ich einem Jäger vor Ort behilflich, einige Waffen und damit verwandte Produkte an einen privaten Ort zu transportieren. Es waren keine Drogen im Spiel. Und ja, ich erwarte, in der nahen Zukunft Gegenstand einer unfairen und einseitigen Dokumentation von Michael Moore zu sein. Die Sache brachte mich aber zum Nachdenken. Warum haben so viele Menschen Angst vor Waffen in Schulen und Häusern, im Gegensatz zu, sagen wir, Badewannen, in denen man ausrutscht und sich den Schädel einschlägt? Ich habe mich das sehr oft gefragt.

In diesem Zusammenhang teilten mir im letzten Jahr drei sozial benachteiligte Jugendliche aus meiner Gegend ihre Ansichten über Waffen mit. Oder um ein Kind vor Ort wiederzugeben: „Ich mag Schießen. Wir gehen zum Schießstand und haben viel Spaß, Mann!“ Einige berühmte renommierte Schulen in meiner Gegend haben eine ausgeprägte Schützen-Tradition und Menschen ganz unterschiedlicher Ethnien, Einkommensschichten, Religionen und gesellschaftlicher Stellung begrüßen diese sichere Sportart.

Oder sehen Sie sich Großbritannien an. Laut Rob Gray, dem Leiter der „National Shooting Week“, ist Schießen eine der sichersten Sportarten. Mehr als das, sie ist spannend. COUNTRY ALLIANCE berichtet:

Rob Gray, Leiter des Schützenfestes „National Shooting Week“, sagte: „Die ‚National Shooting Week‘ ist eine Gelegenheit, all die falschen Vorstellungen über das Schießen auf die Seite zu packen -- und sie gibt den Menschen die Möglichkeit, zu verstehen, daß dies eine Sportart ist, die jeder ausüben kann.

Mehr als eine Million Menschen nehmen in Großbritannien am Schießsport teil. Es ist eine spannende, erschwingliche und ansprechende Sportart, die für Menschen aus allen Bereichen des Lebens offen ist. Schießen ist außerdem eine der sichersten Sportarten.“


Doch es sind immer Politiker und mit bewaffneten Leibwächtern umgebene Filmemacher, die über die Übel von Waffen und Studenten am meisten zu sagen haben. Und was hat es mit Schulvertretern und ihren Angriffen auf kondomfreie Sportarten auf sich? In „More Guns, Less Crime“ liefert John R. Lott Junior auf Seite 239 einige Hinweise auf den historischen Kontext:

Es war üblich, daß Schulen Schützenvereine hatten. Sogar in New York City hatte praktisch jede öffentliche Oberschule bis 1969 einen Schützenverein. Es war für Oberschüler üblich, ihre Waffen am Morgen in der U-Bahn zur Schule mitzunehmen und sie ihrem Klassen- oder den Turnlehrer auszuhändigen, so daß die schweren Geschütze einfach aus dem Weg sein würden. Nach der Schule würden die Schüler ihre Waffen holen, wenn es Zeit zum Üben war.

Um das einmal festzuhalten: ich würde Moore natürlich nicht vom Kauf einer Badewanne abhalten, in der man ausrutscht und sich den Schädel einschlägt, es gibt hier aber einen wichtigeren Punkt. Wenn das Ziel der Bildungsreform darin besteht, den Schulen mehr Relevanz zu geben und die Schüler auf die Realität vorzubereiten, dann haben waffenfreundliche Lehrpläne ein entscheidendes positives Potenzial.

Ben-Peter Terpstra ist ein australischer Satiriker und Cartoon-Liebhaber. Seine Arbeiten erschienen auf AMERICAN THINKER, DAILY CALLER, QUADRANT ONLINE und MENZIES HOUSE -- WEEKEND LIBERTARIAN ist seine aktuelle Blogseite.
Hier finden Sie den Originalartikel, In Support of School-Based Shooting Clubs.