Mittwoch, 30. Mai 2012

„Beste Schwulenbar“ verbietet Junggesellinnenabschiede

William Bigelow über harte Kerle, die sich aus politisch-spaßgesellschaftlichen Gründen als homosexuelle Heulsusen outen.

Termini technici
gay: schwul
homosexual: homosexuell

(Anmerkungen in Klammern)


Die laut (den Redakteuren und Journalisten vom) TIME-Magazin „Beste Schwulenbar der Welt“ hat entschieden, Junggesellenabschiede zu verbieten. Es schmerzte den Besitzer und Gründer David Cooley, der schwul ist, zu sehen, wie (liberale linke) junge Frauen ihre bevorstehende Ehe feiern. Cooley, der „The Abbey“ in West Hollywood besitzt, eine Bar, die oft von (der liberalen linken) Elizabeth Taylor besucht wurde, sagte, die (liberalen linken) Junggesellinnen zu sehen, wäre „eine Art Schlag in mein Gesicht, daß ich nicht dieselbe Erfahrung haben könnte ... also dachte ich, ich würde Junggesellinnenabschiede verbieten, bis alle Personen das Recht haben, eine Hochzeit zu haben und in der Lage sind, ihre Liebsten zu heiraten“.

Cooley erklärte, ein Verbot wäre „ein Zeichen der Solidarität bis die Ehe überall für alle legal ist“ (daß also beispielsweise ein Lehrerpaar ein Schülerpaar heiraten kann), weil er das Gefühl hat, die „anstößige heterosexuelle Tradition offen die Eheungleichheit im Angesicht der Schwulen und Lesben zur Schau stellt“.

„The Abbey“ richtet sich nach anderen Schwulenbars in Chicago; im März 2009 berichtete die Chicago Tribune, daß Schwulenbars bereits zwei Jahre vorher angefangen hätten, Junggesellinnenabschiede zu verbieten (und durch diese Maßnahme auf Einnahmen in Milliardenhöhe verzichten, die nun leider nicht für den Weltfrieden oder die Wiederwahl von Barack Obama gespendet werden können). Über die Schwulenbar „Cocktail“ schreibt die Tribune, der Besitzer „stoppte das Feiern von Junggesellinnenabschieden vor ein paar Jahren, als ihm auffiel, daß seine schwulen Gönner nicht nur darüber klagen, daß die (liberalen linken) Frauen geringfügige Reizfaktoren darstellen, sondern daß sie ihr Recht zu heiraten ‚zur Schau‘ stellen. Zaharakis hängte also ein Schild an die Eingangstür seines Etablissements, auf dem steht: ‚Junggesellinnenabschiede sind nicht erlaubt‘.“

Laut Tribune verhielten sich die (liberalen linken) Frauen nicht gerade wie unschuldige junge Bräute:

„Die Braut ist oft leicht zu identifizieren. Sie ist diejenige, die entweder einen Schleier oder eine Tiara oder eine Federboa oder eine phallisch geformte Baseball-Mütze trägt und ist umgeben von Frauen, die die Nacht etwas zurückhaltend beginnen, sich aber in Vamps mit hohem Beckendruck verwandeln, sobald ihr Blut-Alkohol-Spiegel steigt. Die (liberalen linken) Frauen kommen, um zu feiern, ohne sich darum sorgen zu müssen, daß sich Heteros um sie scharen. Die Schwulen sind da, weil sie, na ja, nicht unter einer Frauenmenge sein wollen.“

Wir haben also Schwule, die nicht tolerieren, Frauen zu sehen, die die heterosexuelle Ehe feiern und junge Frauen, die wie sexuell ausgehungerte Wahnsinnige wirken, kurz bevor sie einen Bund eingehen, der angeblich heilig ist. Und die Leute wundern sich, warum unsere Kinder verwirrt sind?
Hier finden Sie den Originalartikel, ‘Best Gay Bar’ Bans Bachelorette Parties.