Donnerstag, 3. Mai 2012

Dan Savage auf Besuch im Weißen Haus

Ben Shapiro über den netten Homosexuellen von nebenan, der das It-Gets-Better-Project schuf, damit sich möglichst viele Kinder für einen modernen Lebensstil entscheiden -- auch Ihre Kinder.


Am 29. Juni 2011 besuchten Dan Savage und sein Partner Terry Miller das Weiße Haus für Obamas „Pride Empfang“ („Pride Reception“). Savage trug eine Anstecknadel mit der Aufschrift „entwickle dich jetzt“ („evolve already“) -- ein Versuch, Präsident Obama zur Durchsetzung der Schwulen-Ehe zu drängen. „Ich glaube, der Präsident sollte sich weiterentwickeln“, sagte Savage der Presse. „Er sagt, er entwickelt sich weiter. Ich glaube ihm. Ich möchte ihn zur Eile treiben.“ Savage sagte, Obama würde die Schwulen-Ehe im Februar 2013 durchsetzen, nach seiner Wiederwahl.

Während sie im Weißen Haus waren, hingen Savage und Miller mit den obersten Vertretern der Obama-Regierung herum. Hier amüsiert sich Terry Miller mit Jill Biden, der Ehefrau von Joe Biden:



Hier ist Savage mit (v.l.n.r.) Joel Burns, Stadtrat von Fort Worth; Brian Bond, stellvertretender Leiter des Büros für bürgerschaftliches Engagement (White House Deputy Director of the Office of Public Engagement); Eliza Byard, Geschäftsführerin des radikalen Erziehungsnetzwerks für Schwule, Lesben und Heteros (Gay, Lesbian and Straight Education Network, GLSEN) und Kevin Jennings, Obamas damaliger „Zar für sichere Schulen“ („Safe Schools Czar“):



Im US-Bildungsministerium war Jennings der stellvertretende Assistant für das Büro sicherer und drogenfreier Schulen (Assistant Deputy Secretary for the Office of Safe and Drug-Free Schools). Vor seiner Ernennung durch die Obama-Regierung war er der Gründer von GLSEN, wo er einem Teenager riet, ein Kondom zu benutzen, als der Knabe von ihm Rat zu Sex mit Männern in der Toilette einer Busstation suchte. Der Vorfall veranlaßte 53 Republikanische Parlamentarier, seinen Rücktritt zu fordern. Nach dem Aufschrei räumte Jennings ein, er hätte „die Situation anders behandeln“ sollen.

Bond war Savages größter Fürsprecher im Weißen Haus. Er hat im Wesentlichen für Savages It-Gets-Better-Project auf der Internetseite des Weißen Hauses für Finanzmittel geworben:

[T]ausende von Amerikanern sind zusammengekommen, um ihre Geschichten der Hoffnung und Ermutigung für lesbische, schwule, bisexuelle und transgenderelle Jugendliche (LGBT youth) mitzuteilen, die im Rahmen des It Gets Better Projects kämpfen ...

It Gets Better Project
Präsident Obamas Video ist nur eines von Tausenden von Videos von Menschen im ganzen Land, das lesbische, schwule, bisexuelle und transgenderelle Jugendliche inspirieren und ermutigen soll. Weitere Videos finden Sie auf ItGetsBetterProject.com.


Savages Beziehungen zum Weißen Haus sind beträchtlich. Sein Besuch im Weißen Haus war nur ein Symptom davon.
Hier finden Sie den Originalartikel, Inside Savage's Visit To The White House.

Auch die Volksaufklärungsseite  Bild.de  QUEER.DE meint, daß Homosexualität keine Privatangelegenheit, sondern eine staatliche Aufgabe sein sollte.
„Es wird besser“ Jetzt auch in Deutschland

Die in den USA auf einem YouTube-Kanal gestartete Kampagne „It Gets Better“, die mit Videobotschaften von Promis sowie Schwulen und Lesben von nebenan gegen Homophobie kämpft, hat seit Anfang November einen deutschen Nachahmer. „Es wird besser“, im selben Look and Feel wie das Original und ebenfalls aus Privatinitiative gestartet, muss aber noch wesentlich besser werden, indem möglichst viele ihre persönliche Videobotschaft zum Thema Coming-out und Mobbing gegen sexuelle Minderheiten dort hochladen. Also ran an die Webcam. Die Talkmasterin Ellen deGeneres und die amerikanische Außenministerin Hillary Clinton haben neben vielen weiteren VIPs bereits bei „It Gets Better“ mitgemacht. Wie wär's nun mit ihren Statements Frau Merkel und auch Herr Vizebundeskanzler?

eswirdbesser.org - Ein spannendes Coming-out!

Lesbisch? Schwul? Egal! In dieser Geschichte erfahren wir dass man einen Menschen und nicht sein Geschlecht liebt.