Montag, 24. Juni 2013

Jimmy Savile war Teil eines Satanistenrings

James Fielding über das Thema, das unsere Herrscher immer wieder erstaunlich kalt läßt.

(Ex-BBC-Journalist Tony Gosling: „Savile erklärte seinen Opfern, daß ihnen weder Polizei noch Presse glauben würden, wenn sie sich darüber aussprechen.“)
Jimmy Savile was Part of Satanic Ring

20. Januar 2013 -- Während eines geheimen satanistischen Rituals in einem Krankenhaus schlug und vergewaltigte Jimmy Savile ein 12jähriges Mädchen.

Der perverse Star trug ein Gewand mit Kapuze und Maske, als er das verängstigte Opfer in einem mit einer Kerze beleuchteten Keller mißbrauchte.

Er sang auch „Ave Satani“ („Gegrüßet seist Du Satan“), als andere pädophile Teufelsanbeter dabei mitmachten, das Mädchen im „Stoke Mandeville Hospital“ in Buckinghamshire zu mißbrauchen. Der Mißbrauch, der im Jahr 1975 passierte, wirft auf die 54jährige Schreckensherrschaft des ehemaligen DJs ein unheimliches neues Licht.

Savile, der im Oktober 2011 im Alter von 84 Jahren starb, ist jetzt Großbritanniens schlimmster Sexualstraftäter, nachdem die Polizei aufdeckte, daß ihm mindestens 450 Personen im Alter von 8 bis 47 zum Opfer fielen.

Das Mädchen hielt die Qual fast 20 Jahre lang versteckt, bevor sie sich schließlich der Therapeutin Valerie Sinason öffnete.

Dr. Sinason sagte dem SUNDAY EXPRESS, daß sie mit dem Opfer erstmals im Jahr 1992 sprach. „Sie war 1975 im Stoke Mandeville Hospital Patientin, als Savile ein regelmäßiger Besucher war.

Sie erinnerte sich, daß sie in einen Raum voller Kerzen geführt wurde, irgendwo auf der untersten Ebene des Krankenhauses, die von den Mitarbeitern nicht regelmäßig genutzt wurde. Dort waren mehrere Erwachsene, darunter Jimmy Savile, der wie die anderen ein Gewand und eine Maske trug.

Sie erkannte ihn wegen seiner markanten Stimme und der Tatsache, daß sein blondes Haar an der Seite der Maske herausragte. Er war nicht der Anführer, aber er wurde als wichtig angesehen, weil er berühmt war.

Sie wurde vergewaltigt und geschlagen und hörte gesungene Worte, die wie 'Ave Satanas' klangen, eine latinisierte Version von 'Gegrüßet seist Du Satan'. Es wurde nicht erwähnt, daß ein anderes Kind da war und sie kann sich nicht erinnern, wie lange der Übergriff dauerte, aber sie war sehr erschrocken und erschüttert.“

Zwischen 1965 und 1988 war Savile am Krankenhaus ein freiwilliger Portier und Spendensammler und hatte dort sein eigenes Quartier.

Fünf Jahre nach dem Übergriff im Krankenhaus mißbraucht er bei der Zeremonie einer anderen schwarzen Messe in einem Haus in einer wohlhabenden Londoner Straße ein zweites Opfer. (Anm.: Und da die Medien Staatsgeheimnisse bekanntermaßen hüten, erfahren wir weder Adresse noch Hausnummer.)

Die Frau war zu der Zeit 21 und mußte einer Orgie beiwohnen, die später eine dunklere Wendung nahm.

Dr. Sinason, Leiterin der Londoner „Klinik für Dissoziative Studien“ („Clinic for Dissociative Studies“), sagte: „1993 kam ein zweites Opfer auf mich zu. Sie sagte, sie war im Jahr 1980 auf einer Party in einem Haus in London als vermeintlich einwilligende Prostituierte 'ausgeliehen' worden.

Der erste Teil des Abends begann mit einer Orgie, aber auf halber Strecke gingen einige der Teilnehmer.

Zusammen mit weiteren jungen Frauen mußte das Opfer in einem anderen Raum warten, und wurde dann wieder zurückgeführt, um Savile mit einer Gruppe, die Roben und Masken trug, als eine Art Zeremonienmeister vorzufinden. Auch sie hörte lateinischen Gesang und erkannte sofort satanistische Insignien. Obwohl das Mädchen eine junge Erwachsene war, die volljährig war (above the age of consent), hatte sie in der Vergangenheit sexuellen Mißbrauch erlitten und war extrem verwundbar.“

Beide Opfer kontaktierten Dr. Sinason, die Präsidentin des „Instituts für Psychotherapie und Behinderungen“ („Institute of Psychotherapy and Disability“), als sie an einer vom Gesundheitsministerium finanzierten Studie über sexuellen Mißbrauch bei Ritualen und religiösen Zeremonien beteiligt war. Sie sagte: „Beide Zeugen sprachen zu der Zeit mit der Polizei, sie waren aber gefährdete Zeugen, und um keine Überraschung oder einen Schock zu erleben, wagten sie es nicht, alle Details zu nennen.“

Die Polizei unternahm nichts.

Dr. Sinason fügte hinzu: „Wir dürfen nicht vergessen, daß Savile in den frühen neunziger Jahren immer noch eine riesige Berühmtheit war, und gegen ihn oder einen der anderen Beteiligten wurde nie etwas unternommen.

Die Mädchen kannten einander nicht, sie lebten in verschiedenen Teilen des Landes und kontaktierten mich im Abstand eines Jahres, doch ihre Erfahrungen sind sehr ähnlich. Ob Savile ein praktizierender Satanist war oder sich nur gerne kostümierte, um seine Opfer noch mehr zu erschrecken, wird vielleicht nie bekannt werden, doch bei den beiden Mädchen blieben psychische Narben zurück.“

Dr. Sinason hat die Details des Mißbrauchs an die Polizeibeamten der Ermittlung gegen Savile, „Operation Yewtree“, übergeben.

Ein gemeinsamer Bericht, der am Freitag von der Londoner Polizei und der Kinderhilfsorganisation NSPCC (National Society for the Prevention of Cruelty to Children) veröffentlicht wurde, deckte am Stoke Mandeville Hospital mindestens 30 Mißbrauchsvorwürfe auf.

Das Krankenhaus sagte, daß es einzelne Fälle nicht diskutieren kann, solange seine eigene Ermittlung, „Speaking Out“, noch läuft.

Anne Eden, Vorstandschefin des Nationalen Gesundheitsdienstes Buckinghamshire (Healthcare NHS Trust), sagte: „Wie der Name der Untersuchung schon sagt, ist sie sehr bestrebt, von jedem zu hören, der irgendetwas weiß, das der Arbeit helfen könnte, oder von jemand, der wegen Jimmy Saviles Verhalten Unterstützung braucht.“
Hier finden Sie den Originalartikel, Jimmy Savile was Part of Satanic Ring.

7.446 Kilometer weiter westlich, kurz vor der Sommersonnenwende ...
Verdächtiger erwähnte Satanistensekte, als er im Walmart in Midwest City ein Kleinkind als Geisel nahm

19. Juni 2013 -- Die Polizei hat den Namen des Polizisten freigegeben, der in Midwest City, Oklahoma, einen Verdächtigen erschoß, der in einem Kaufhaus mit vorgehaltenem Messer ein kleines Mädchen festhielt.

Die Polizei sagt, daß Sammie Lamont Wallace, 37, am Montag, dem 17. Juni in den „Walmart Neighborhood Market“ an der Kreuzung Reno Avenue und Midwest Boulevard ging, sich ein 2jähriges Mädchen vom Einkaufswagen ihrer Mutter schnappte und sie als Geisel nahm.

Laut einer einer Durchsuchungsverfügung begann Wallace über die Illuminaten zu sprechen, eine satanistische Sekte, während er das Mädchen hielt und mit einem Messer bedrohte. Die Polizei sagt, daß sie nach einer schnellen Recherche erfuhr, daß der 21. Juni für die Illuminaten ein Tag für Menschenopfer ist.

Die Polizei sagt, daß sie versuchte, mit Wallace zu verhandeln, doch mit tödlicher Gewalt reagieren mußte, als er gegenüber dem Kind bedrohliche Schritte tätigte (when he made threatening moves toward they child).

Die Polizei sagt, Hauptmann David Huff erschoß Wallace, um ihn daran zu hindern, das Kleinkind zu verletzen. Huff ist 22 Jahre alt und seit Januar 1991 bei der Polizeibehörde von Midwest City.

Das Mädchen, das als Geisel gehalten wurde, wurde bisher nicht genannt.

Die Polizei sagt, daß die Ermittlung im Gange ist und Wallaces Zuhause in den Parkview Apartments unter der Anschrift 2701 Turley Drive durchsucht wurde. Wallace hatte seit Januar in der Wohnung gelebt. Während der Durchsuchung beschlagnahmte die Polizei eine OG&E Rechnung (Oklahoma Gas & Electric), einen Kontoauszug und ein Notebook voller religiöser Schriften.
Hier finden Sie den Originalartikel, Suspect Mentioned Satanic Cult While Holding Toddler Hostage At MWC Walmart.

Der folgende satanistische Kalender findet sich auf AUFKLÄRUNGSGRUPPE-KROKODIL und auf GRUNICK-INFO (Karl-Heinz Grunick, geb. 1970 verschrieb sich mit 12 Jahren in einer „Schwarzen Messe“ dem Teufel und bekehrte sich mit 18 Jahren zum Christentum).
Satanistischer Feste- und Feiertagskalender

In der satanistischen Ritual- und Magiepraxis kommen bestimmten Feiertagen mit ihren Festen eine besondere Bedeutung zu. Es fällt in diesem Zusammenhang auf, daß satanistische Feste sowohl auf die Traditionen christlicher Feste, Zeiten und Gedenktage Bezug nehmen als auch auf Volksbräuche und angeblichen keltischen Überlieferungen. Dabei kommt es häufig zur Verhöhnung christlicher Festinhalte. Der Jahreszeitenkalender beginnt am 31. Oktober/1. November (Samhain) auch Hexenneujahr genannt. Dabei ist nicht zu übersehen, daß der Kalender in allen Okkult-Ideologien mit der Reifezeit/Fruchtbarkeit korrespondiert. In keltischen Vorstellungen spielten die Nächte eine wesentliche Rolle in der Zeiteinteilung, ähnlich wie in Israel, wo der Tag mit dem Sonnenuntergang endet und der „Vorabend“ zum nächsten Tag gezogen wird.

Für den satanistischen Kalender (siehe Gabriele Lademann-Priemer, „Warum faszinieren Sekten?“ Claudius-Kontur, München 1998) sind die Vorabende und Nächte deshalb von besonderer Bedeutung, weil es sich meist um „dunkle“, nur nächtens zu feiernde und der „Finsternis“ geweihte Rituale handelt. Da sie „zwischen den Tagen“ stattfinden ist die Datierung oftmals mit einer gewissen Toleranz zu akzeptieren. Weitere Ritualzeiten beziehen sich auf die Geburtstage der Mitglieder. Satanismuspraktizierende benutzen diese Zeiten, um die Geburtstaghabenden in Ritualen zu mißbrauchen. Daneben kommt der Zeit des Vollmondes für Ritualopferungen oder sexuellen Orgien eine besondere Bedeutung zu. Nun darf man allerdings nicht der irrigen Vorstellung anheimfallen, daß in allen satanistischen Kreisen jeder der im Kalender aufgeführten Feiertage und Feste eine wesentliche Rolle spielen würde. Auch ist zum Glück nicht sicher gestellt, daß die Rituale, wie in der Theorie beschrieben, letztendlich auch so in der Praxis durchgeführt werden. Der Kalender soll deshalb eine Hilfe darstellen, um Verhaltensweisen von vielleicht involvierten Teilnehmern und (symbolhafte) Auffälligkeiten bei bestimmten Ritualorten besser einordnen zu können.

Satanistische Bezeichnungen, Interpretationen und Rituale sind kursiv gedruckt.

1. Januar: Neujahrsfest (Oktavtag von Weihnachten: Beschneidung und Namengebung Jesu).

Lichtfest: Die Neujahrsnacht birgt nach dem Volksglauben schlimme Gefahren in sich, es ist Geisterzeit. Häuser werden zum Schutz besonders durchräuchert. Fruchtbarkeitsriten wurden ausgeführt. Es heißt: Wie der Neujahrstag, so das ganze Jahr.


7. Januar: Winebaldstag (?)

Blutfest: Opfer von Tieren und Menschen, von Mädchen zwischen 7 und 17 Jahren. Suche nach menschlichen und tierischen Opfern, um sie zu verstümmeln.

Es ist nicht festzustellen, woher die Angabe „St. Winebald“ stammt. (Für den 1.7. ist St. Valentin von Passau und in der alt-irischen Kirche St. Brannoc belegt, in dessen Umfeld Schweine als Weisheitsträger gelten)

(Anm.: Laut S.A.F.F. ist der 7. Januar eine Fehlüberlieferung und St. Winebald auf den 18. Dezember zu datieren.)

17. Januar: Satanisches Fest

Oraler und vaginaler Sex

Eigentlich: St. Antonius, Mönchsvater in Oberägypten, Kämpfer gegen dämonische Versuchungen, Patron der am „Antoniusfieber“ Erkrankten, der unheilbaren und zum Wahnsinn führenden Krankheit, die vom Mutterkornpilz verursacht wird.

20. Januar: Vorabend von St. Agnes

Hexenfest: Praktizieren von Wahrsagerei

Die heilige Agnes, eine der beliebtesten Heiligen in Deutschland, deren Keuschheit nach der Legende durch ihren Bräutigam, Christus selbst geschützt wurde, starb als Märtyrerin durch das Schwert. Sie galt als Vorbild für christliche Jungfrauen, Patronin der Kinder. Mädchen glaubten, in der Nacht zum „Agnestag“ ihren künftigen Gatten zu erblicken. – Neujahrswünsche kommen bis zum „Agnestag“ rechtzeitig!

20.–27. Januar: Zeit der Opfervorbereitung

Zeit vor Februar: Imbolc

Zeit, Menschen zu kidnappen, sie einzusperren und zeremoniell auf das Opfer vorzubereiten.

25. Januar: Großer Gipfel – Höhepunkt

Oraler und vaginaler Sex. Fünf Wochen und einen Tag nach Winterbeginn: Sexorgien, Opfern von Frauen und Kindern.

Bekehrung des heiligen Apostel Paulus (Oktavtag des gallikanischen Cathedra-Petri-Festes).

2. Februar: Mariæ Lichtmeß

Hexenfest: Tierische und menschliche Opfer werden gebracht, sexuelle Riten praktiziert, sexueller Verkehr mit Mädchen von 7–17 Jahren sowie mit Tieren.

Begrüßung des Frühlings auf der Nordhalbkugel der Erde. Lichtmeß ist angeblich für das Wetter der kommenden Zeit und somit für die Fruchtbarkeit der Felder entscheidend. In der Messe zur Darstellung Jesu im Tempel werden Kerzen gesegnet, denen Schutzkräfte zugeschrieben wurden; sie sollen bei Gewitter angezündet werden. Das Haus wird vor Behexung geschützt. An Lichtmeß geborene Kinder holt die heilige Maria nach dem Volksglauben bald wieder aus der Welt. Vorchristlich ist die „Umwandlung der Göttin von der Mutter zur Jungfrau.“

25. Februar: St. Walburgistag

Blutmesse: Opferung von Tieren

Der 25. Februar wird als Todestag der heiligen Walburga gefeiert, die mit Bonifatius aus England auf den Kontinent kam. Sie gilt als Patronin der Bauern und Landwirte, wurde bei Hundebissen, Tollwut und Husten angerufen.

1. März: St. Eichardt (?)

Blutmesse: Trinken von Menschen- oder Tierblut zur Krafterlangung und Huldigung der Dämonen.

21. März: Frühlingsäquinoktikum, Frühjahrsanfang

Großes Fruchtbarkeitsfest: Sexueller Verkehr aller, ungeachtet Alter und Geschlecht. Opferung von Tieren und Menschen.

24. März: Fest des Tieres

Sechzehnjährige Mädchen werden in einer Hochzeitszeremonie die Braut Satans

Der 24. März ist der Vorabend zum Fest der Verkündigung der Geburt des Herrn (alter Name: Mariæ Verkündigung), neun Monate vor Weihnachten.

Der April spielt im „Festtagskalender“ eine besondere Rolle, nicht nur, weil die „Hochfeste“ der Christenheit, sondern als Äquivalent dazu auch wichtige Feiern und Rituale im Satanismus in diesem Zeitraum fallen. Die Datierung der Heiligen Woche, also Karwoche und Ostern ist abhängig vom ersten Frühlingsvollmond (der Ostersonntag kann frühestens am 22. März, spätestens am 25. April liegen). In der Tradition der lutherischen Kirchen kommt dem Osterfest als Vierzeitenfest zum Frühlingsanfang seine Bedeutung zu. Satanistische Vorstellungen nehmen die Tradition des Vierzeitenfestes auf:

Unheiliger Donnerstag

Karfreitag (Verspottung des Todes Christi, tierische und weibliche Opfer)

Karsonnabend (Vorabend des Osterfestes – menschliche und tierische Opfer) und

Ostersonntag – „unheiliger Sonntag“ (menschliche und tierische Opfer, auch Kinderopfer – es folgt ein dreitägiges Fasten und Singen) Fasten nach Ostern bedeutet Verneinung der Auferstehung Christi.

Christlich ist das Fasten von Aschermittwoch bis Karsamstag, also vor Ostern.

19. – 26. April: Vorbereitung auf das Große Opfer

Kidnapping und zeremonielle Vorbereitung der Opfer.

24. April: Vorabend des Tages des Evangelisten Markus (25. April: Fünf Wochen und ein Tag nach dem Frühjahrsäquinoktikum).

Sammlung von Kräutern und betäubende Pflanzen

Der „Markustag“ hatte besondere Bedeutung für die Landwirtschaft; an ihm waren die Litaniæ maiores – der ältere Bittgang – zu halten, mit Litanei und Bittamt. In der Litaniæ maiores, eine von Papst Gregor d. Gr. neubelebte römische Flurprozession, ging es um die Bitte um fruchtbaren Regen. Er wird daher zu den „Los- und Wettertagen“ gezählt. Man fürchtete Schaden durch Dämonen in der Nacht zum „Markustag“.

26. – 30. April: Das Große Opfer

Zeit vor Beltaine, Sommerbeginn (altirisch)

30. April: Walburgisnacht (auch Walpurgisnacht)

Satans Geburtstag – einer der wichtigsten Feiertage im satanistischen Kalender. Mädchen zwischen 1 und 25 Jahren können geopfert werden. In der Harzregion wird die große Hexennacht noch heute als touristische Attraktion gepflegt.

In der Walburgisnacht regen sich nach dem Volksglauben die Geister und allerlei Zauber wirk sich aus. (In Würzburg, so sagt man, fährt der Teufel in einer prächtigen Kutsche durch die Stadt, unterirdische Glocken läuten; die Saale fordert ihre Opfer.) Der 1. Mai und die Nacht davor sind den Hexen preisgegeben, Haus und Hof mußten durch Schutzmittel gesichert werden. Jedoch: wenn es in der Walburgisnacht regnet, gibt es ein gutes Jahr. Wer mit einem körperlichen Schaden vor 11 Uhr an einen Kreuzweg geht, lasse den Schaden dort und die Hexen nehmen ihn mit zum Brocken (anderorts ist der Blocksberg der Hexenberg).

1. Mai: Tag der heiligen Walburga, Walpurgis (Datum ihrer Heiligsprechung)

Beltane (Beltene): Beginn des Sommerhalbjahres (altirisch)

Feuerfest, „druidisches“ Feuerritual, Einleitung (?) des Hexensabbats

Schon die Druiden trieben Beschwörungen zum Schutz des Viehs vor Krankheit. Die Nacht vom 30. April zum 1. Mai und der 1. Mai sind eine Mischung aus Gut und Böse, Nahtstelle zwischen den Jahreszeiten. An dieser Nahtstelle gibt es Liebesorakel und Orakel über den Tod. Die Elfenwesen ziehen wieder aus ihrer Welt in die irdische Natur ein (Entsprechung zum 1. November).

Ende Mai – Anfang Juni: Fronleichnam

Hochfest des Leibes und Blutes Christi am Donnerstag nach dem Dreifaltigkeitssonntag (= Sonntag nach Pfingsten. Also abhängig vom Osterdatum, da Pfingsten der 50. Tag der Osterzeit ist).

Verspottung des Leibes und Blutes Christi (Umkehrung des Festinhaltes).

21. Juni: Sommersonnenwende, Sommeranfang

Allgemeiner Festtag, sexueller Verkehr aller, auch Sodomie; tierische und menschliche Opfer.

24. Juni: Fest der Geburt Johannes des Täufers (Tradition in der lutherischen Kirche: Vierzeitenfest zum Sommeranfang)

Sommerfest – die Sonne wird angerufen, Tag der Zauberer und Feuerfest.

Die natürliche Sonne hat ihren höchsten Stand erreicht und nimmt von nun an ab, der Blick richtet sich auf Christus, die himmlische Sonne, deren Vorläufer Johannes ist. Johannisfeuer sind vor allem in Skandinavien verbreitet.

1. Juli: Satans Festnacht

Sexuelle Vereinigung von „Satan“ und seinen Anhängerinnen. Mißbrauch minderjähriger Mädchen, besonders von Jungfrauen. Sammeln von Kräutern.

Möglicher Bezugspunkt:

2. Juli: Fest der Heimsuchung Mariæ

10. Juli: „Unheiliger Tag“ des Palladium

Lesen alter satanistischer Ritualbücher

(Palladium: Heiligtum, heiliges Bild; ursprünglich himmlisches Bild – Kultbild der Pallas Athene)

20. – 27. Juli: Vorbereitung des Großopfers

Kidnapping und zeremonielle Vorbereitung

Zeit vor Lammas (Erntezeit)

25. Juli: Apostel Jakobus

Satanischer Feiertag, Vorabend des Opferfestes

St. Jakob wird als Apostel und Märtyrer verehrt sowie als Pilger (Legende von der wunderbaren Reise seines Sarges nach Compostela und seiner damit verbundenen Erscheinung als Maurenbekämpfer in Spanien). Er wird angerufen für das Gedeihen der Feldfrüchte. – Beginn der Heuernte.

26. Juli

Fünf Wochen und ein Tag nach der Sommersonnenwende. Oraler und vaginaler Verkehr. Opferung von Frauen und Kindern.

1. August: Lammas (Beginn der Erntezeit – altirisch)

Tierische und menschliche Opfer

Lammas markiert die Wende vom Sommer zum Herbst. „Lammas“ vermutlich abgeleitet von „loaf mass“, Laibmesse als Fest des frischen Brotes. Eine andere Ableitung bezog sich auf „Lugnasad“ und dem keltischen Gott Lug.

3. August: Satanisches Fest

Mißbrauch von Mädchen zwischen 1 und 17 Jahren. (Wahrscheinlich besteht ein Bezug zum 1. August.)

24. August: Apostel Bartholomäus

Kräutersammeln und Fest mit Feuerwerk

Bartholomäus soll in Indien und Armenien das Evangelium verkündet haben, dort habe er den Märtyrertod durch Schinden und Enthauptung erlitten. Er gilt als Helfer in der Krankheit.

7. September: Satans Hochzeit

Opferung und Verstümmelung von Mädchen unter 21 Jahren

20. September: „Mitternachtsmesse“

Verstümmelung von Mädchen unter 21 Jahren

(Vorabend des Herbstäquinoktikum und des Tages des Apostel und Evangelisten Matthäus.)

21. September: Herbstäquinoktikum (und des Tages des Apostel und Evangelisten Matthäus)

Sexueller Verkehr aller, tierische und menschliche Opfer

Bemerkenswerterweise enthält der satanistische Kalender keinen Hinweis auf den 29. September, das Fest des Erzengel Michael und aller Engel. (Tradition in der lutherischen Kirche: Vierzeitenfest zum Herbstanfang.)

22. – 29. Oktober: Vorbereitung des Großopfers

Kidnapping und zeremonielle Vorbereitung

Zeit vor Samhain (altirisch – siehe 1. November)

26. Oktober: Fünf Wochen und ein Tag nach dem Herbstäquinoktikum

Oraler und vaginaler Verkehr, Opferung von Frauen und Kindern

29. Oktober: „Heiliger Abend“ (Blutfest)

Sexueller Verkehr aller

30. Oktober: Vorabend von Halloween

Alle heiligen Säfte

31. Oktober: Halloween

Blut- und Sexualrituale, sexuelle Vereinigung von „Satan“, „Dämonen“ und Mitgliedern. Tierische und menschliche Opfer.

Halloween wird im Volksbrauch mit Vermummung, evtl. mit der Darstellung von Toten gefeiert. Im Volksbrauch werden Tote bewirtet. Es geht um die Auseinandersetzung mit den Mächten des Chaos. Fruchtbarkeit und Leben tragen jedoch den Sieg davon.

1. November: Samhain-Jahresbeginn (Beginn der Zeit der Finsternis, (altirisch)

Die Nacht vorher ist gleichsam zeitlos, die Trennung von Mensch und „Anderswelt“ ist aufgehoben. Die Gestalten der „Anderswelt“ drängen hervor, Helden sterben am Samhain. Die Finsternis kommt. Die Elfenwesen ziehen sich am 1. November aus dieser Welt in die „Anderswelt“ zurück (Entsprechung zum 1. Mai).

1. und 2. November: Feier des Todes

Opferung von Menschen

Liturgisch ist der 1. November „Allerheiligen“, Gedenktag der Gemeinschaft der Heiligen aller Zeiten, der 2. November „Allerseelen“, Gedenktag der Verstorbenen.

4. November: Satanisches Fest

Mißbrauch von Mädchen zwischen 1 und 17 Jahren. (Wahrscheinlich besteht ein Bezug zum 1. Und 2. November.)

21. Dezember: Apostel Thomas, Wintersonnenwende

Feuerwerk, tierische und menschliche Opfer

Der kürzeste Tag des Jahres galt als geeignet zur Erforschung der Zukunft, er galt ferner als Unglückstag, da an ihm Luzifer aus dem Himmel gestoßen worden sein soll. Man könne sich an diesem Tag dem Teufel verschreiben, die „wilde Jagd“ gehe um. Zum Schutz wurden Haus und Stall ausgeräuchert, daher die Bezeichnung „Rauhnacht“.

24. Dezember: Vorabend des Christfestes

Dämonischer Abend. Trauerabend wegen der in dieser Nacht gefeierten Geburt Christi. Sexueller Verkehr aller, tierische und menschliche Opfer.

(Tradition in der lutherischen Kirche: Christfest als Vierzeitenfest zum Winteranfang.)