Donnerstag, 28. Juni 2012

Die CIA-Connection: Obama & Obama-Mama

Gregory Dail über das, was zwischen Obamas Zeilen steht.

(Anmerkungen in Klammern)


Dieser Augenöffner betrifft Obamas erste Anstellung nach der Universität. In seiner Autobiographie „Ein amerikanischer Traum“ schreibt Barack Obama über die Aufnahme eines Arbeitsverhältnisses, nachdem er im Jahre 1983 seinen Abschluß an der Universität Columbia machte. Er beschreibt seinen Arbeitgeber als ein:

„Consultingbüro für multinationale Unternehmen in Manhatten, das für multinationale Unternehmen tätig war“ und seine Funktionen als „wissenschaftlichen Mitarbeiter“ („research assistant“ -- auf S. 149 in der deutschen gebundenen Ausgabe fehlt die Angabe) und „Finanz-Schriftsteller“ („financial writer“ -- auf S. 150 in der deutschen gebundenen Ausgabe fehlt die Angabe).

In Wirklichkeit wurde er von „Business International Corporation“ rekrutiert, eine Firma, die kontinuierlich beschuldigt wurde, eine CIA-Tarnorganisation zu sein. (Der basisdemokratische Informationsdachverband) Wikipedia, eine unabhängige Quelle, bestätigt dies:

Das Unternehmen wurde als CIA-Tarnorganisation identifiziert, siehe z. B. Ausgabe 14 vom Lobster-Magazine aus dem Jahr 1987. Laut einem längeren Artikel in der New York Times im Jahr 1977 sagte der Mitbegründer des Unternehmens der Zeitung, daß „Eldridge Haynes [der andere Gründer] zwischen 1955 und 1960 vier CIA-Mitarbeiter in verschiedenen Ländern tarnte“.

Seltsamerweise erwähnt Obamas Buch nicht den Namen seines Arbeitgebers. Ein Artikel in der New York Times des Jahres 2007 hingegen identifiziert das Unternehmen als „Business International Corporation“. In seinem Buch erwähnt er weder den Namen seines Arbeitgebers noch schreibt er, wann er dort arbeitete oder warum er aufhörte. Der Forscher-Blogger Joseph Cannon erklärt:

„Obamas biographische Angaben sind ebenso wichtig für das, was sie weglassen, wie für das, was sie verraten. Ich wurde zum ersten Mal bei seiner inzwischen berüchtigten Reise nach Pakistan -- die er im Sommer zwischen Occidental und Columbia machte -- mißtrauisch, weil er dieses Abenteuer in seinen Büchern nicht erwähnen wollte.“

Cannon fügt hinzu:

Denken Sie daran: Wir reden über einen Mann, der vor seinem 46. Lebensjahr nicht eine, sondern zwei autobiographische Werke zusammenstellte. Wir reden über einen ehrgeizigen Politiker, der an seiner außenpolitischen Glaubwürdigkeit arbeitet. Dennoch weigerte er sich, eine gefährliche Reise nach Pakistan zu erwähnen, die er zu einem Zeitpunkt machte, als durch das Außenministerium abgeraten wurde, in dieses Land zu reisen. Das Land war damals der Schwerpunkt für die größte verdeckte Operation der CIA: die Ausrüstung der afghanischen Mudschaheddin. Dort traf dieser grüne College-Bubi einen der mächtigsten Männer Pakistans -- ein Treffen, das von einer ungenannten Person der amerikanischen Botschaft arrangiert wurde.

Wenn die Reise nach Pakistan eine Vergnügungsreise war, warum hielt Obama sie geheim? Er schrieb in seiner Autobiographie, daß er pleite war und von Essensmarken lebte, was zu der Frage führt, wie er diese teure Reise bezahlte. Ann Dunham, Obamas Mutter, besuchte mindestens 13 Länder und hatte für Unternehmen gearbeitet, die Reisen nach Pakistan erforderten. Zu ihren Arbeitgebern gehörten anscheinend die „Behörde der Vereinigten Staaten für internationale Entwicklung“ („US Agency for International Development“, USAID), die „Ford-Stiftung“ („Ford Foundation“), der „Frauen-Weltbank“ („Women's World Bank“ -- sowas gibt es wirklich) und die „Asiatische Entwicklungsbank“ („Asian Development Bank“). Beachten Sie, daß USAID und Ford-Stiftung angeblich als Tarnung für CIA-Agenten genutzt wurden. Wie die Mutter, so der Sohn. Ann arbeitete für mindestens zwei Organisationen, die als CIA-Tarnung berüchtigt sind. Barack ging von der Hochschule direkt an eine Organisation, die dafür bekannt ist, der CIA als Tarnung zu dienen und seine Mutter war angeblich eine liberale Linke. Dennoch heiratete sie Lolo Sotero, der einfach so und zufälligerweise ein wichtiger Vermittler zwischen Amerika und dem indonesischen Machthaber Suharto war, der von der CIA in einem äußerst blutigen Putsch installiert wurde -- Obama gesteht dies in seinem Buch ein.

Ein schlüssiger Beweis muß noch entdeckt werden, aber man kommt nicht umhin, zu fragen: Wenn wir zu klären versuchen, wer in der geheimen Welt wer ist, gibt es dann nichts, was als Beweis gilt? Und dann gibt es noch die Leute, für die es niemals genug Beweise gibt.
Hier finden Sie den Originalartikel, Spooks -- Obama & Obama Mama linked to CIA.