Mittwoch, 9. Oktober 2013

Kapparot: Betriebe in Los Angeles betrügen Berichten zufolge; werfen Tonnen geschlachteter Hühner in den Müll; geben sie nicht den Armen

FAILED MESSIAH über den jüdischen Brauch des Hühnerschlagens.
Kapparot Operators In LA Reportedly Commit Fraud, Tons Of Slaughtered And Dead Chickens Thrown In Garbage, Not Given To The Poor

16. September 2013 -- Viele der Hühner, die Männer und Knaben zu Kapparot benutzten, waren in Wirklichkeit Legehennen und keine männlichen Tiere, also Hähne. Und Tonnen von toten Hühnern endeten im Müll.

Pini Herman beschreibt im JEWISH JOURNAL ausführlich, was für ein Betrug die Kapparot-Betriebe in Los Angeles in diesem und im letzten Jahr waren -- und mit ziemlicher Sicherheit auch in den vergangenen Jahren:

1. In den »meisten Fällen« werden die Hühner, die für Kapparot verwendet werden und die nach der Schlachtung zur Wohltätigkeit (Tzedakah) an die Armen gehen sollen, in Wirklichkeit in den Müll geworfen.

2. Als Reaktion auf »Faith Action for Animals«, die am 8. September, sechs Tage vor Jom Kippur, an Kapparotanlagen am Pico Boulevard Streikposten aufstellten, stoppte die Polizei von Los Angeles (LAPD) das Amt für Abfallwirtschaft von Los Angeles (LA Department of Sanitation), das die meisten der weggeworfenen geschlachteten Hühner entfernte, die in großen Plastiksäcken verrotteten.

3. Aus diesem Grund stapelten sich an den Kapparotanlagen Säcke mit verwesenden Hühnern.

4. Dies führte bei den Kapparotbetreibern zur Panik, da sich Jom Kippur näherte. Diese Betreiber fingen an, die verwesenden Hühner mit privaten Autos und offenen Kleintransportern (pickup trucks) abzutransportieren. (Anm.: Muß der Steuerzahler für die entstandenen Transportkosten jüdischer Unternehmer jetzt eine Entschädigung zahlen?)

5. Am Freitagmorgen vor Jom Kippur wurde einer jener Kleintransporter, hoch beladen mit Säcken mit verwesenden Hühnern, von Rabbi Jonathan Klein beobachtet, der rücksichtslos und mit hoher Geschwindigkeit durch die Gegend von Pico-Robertson fuhr.

6. Journalisten jüdischer und nichtjüdischer Publikationen begannen ein Katz-und-Maus-Spiel mit den skrupellosen Kapparotbetreibern, die in der Regel erfolglos versuchten, die Beweise für die verwesenden Hühner und deren heimliche Entsorgung zu vertuschen.

7. Letztes Jahr wurden durch das Amt für Abfallwirtschaft mindestens 10 Tonnen tote Hühner aus den Umgebungen von La Brea-Melrose und Pico-Robertson abtransportiert. Herman schätzt die Zahl der toten Hühner, die in den Müll geworfen wurden, auf 5000.

8. Die von Herman gesehenen Hühner, die an einen jüdisch-sephardischen Kapparotbetrieb geliefert wurden, schienen alle ausgediente Legehennen zu sein -- also weibliche Tiere. Das jüdische Gesetz (Halacha) verlangt, daß Männer und Knaben für Kaparot Hähne benutzen -- männliche Tiere -- und Frauen und Mädchen Hennen -- weibliche Tiere. Herman schrieb, daß er persönlich gesehen hat, daß Kapparotbetreiber Männern sagten, daß Hennen Hähne wären. »Über die Hälfte derer, die Kapparot machen, sind Männer, und sie werden oft betrogen und sollen denken, sie schwingen Hähne«, schrieb Herman. »Im Gespräch mit einem kippatragenden Mann, der am Donnerstagmorgen einen offenen Ford-F-150-Kleintransporter mit Hennen belud, fragte ich ihn, ob es Hähne gibt und er sagte, daß es welche gäbe. Ich fragte ihn, ob er sie mir zeigen kann und er zeigte auf einen Stapel von Käfigen. Als ich hinging, um sie genauer anzusehen und die Beweise von Eiern in den Käfigen zu fotografieren begann, sammelte er schnell einen Haufen Eier in der Nähe des Käfigs und ging hinter einem LKW in der Gasse, offenbar um die Eier zu entsorgen, und ich zielte mit meiner Kamera, um dies festhalten und der Mann kam zu mir und riß mir die Kamera aus der Hand und warf sie auf den Boden. Als ich meine Kamera aufhob, stieß er mich zu Boden und versuchte, die Kamera zu greifen. Ich rief das LAPD und machte gegenüber zwei sehr müden Polizisten, die dem Fall zugewiesen worden waren, eine Meldung über Körperverletzung und Vandalismus, und der ältere berichtete, daß er nun schon seit mehreren Jahren wegen Ruhestörungen durch Kaparot gerufen wird.«

9. Am Freitag veröffentlichte das Ministerium für Nahrung und Landwirtschaft von Kalifornien (California Department of Food and Agriculture) Bekanntmachungen der Verstöße und bezeichnete die Kapparotbetriebe als Schlachthöfe ohne Zulassung.

10. Die grob unsachgemäße Behandlung der Hühner, die bauernfängerische Art der Kapparotbetriebe und die nahezu vollständige Mißachtung des Gesetzes durch Kapparotbetreiber führte zu umfangreichen Berichten im JEWISH JOURNAL, auf KCBS-TV NEWS und in der LA TIMES.
Hier finden Sie den Originalartikel, Kapparot Operators In LA Reportedly Commit Fraud, Tons Of Slaughtered And Dead Chickens Thrown In Garbage, Not Given To The Poor.