Mittwoch, 15. Januar 2014

Rabbis Anwalt: Säugling hat ein Recht, beschnitten zu sein, gegen den Wunsch der Mutter

FAILED MESSIAH über orthodoxe Kinderrechte.
Infant Has Right To Be Circumcised Against Mother’s Wishes, Rabbis’ Attorney Says

11. Januar 2014 — Ein Anwalt, der ein staatliches Rabbinergericht berät, schrieb in einem Beratungsbrief, daß es das »Recht« eines Säuglings wäre, beschnitten zu werden, um ihn vor der Ächtung durch seine Altersgenossen zu retten, die »ihn dazu veranlassen könnten, sich unterlegen zu fühlen und unter schweren emotionalen Schäden zu leiden«, berichtete ISRAEL HAYOM.

Der Brief wurde von Rechtsanwalt Shimon Yaakobi in Erwiderung auf eine Petition der Mutter des Knaben an den Gerichtshof (High Court of Justice) geschrieben, die forderte, daß eine in ihrem Scheidungsfall erlassene Entscheidung eines rabbinischen Gerichts, den Knaben zu beschneiden, aus verfassungsrechtlichen Gründen aufgehoben werden soll.

Der Gerichtshof hob die Anordnung des rabbinischen Gerichts zuvor einsweilig auf, die Frau für jeden Tag, den sie sich weigert, ihren Sohn beschneiden zu lassen, mit einem Bußgeld von 500 Schekel (142 Dollar) pro Tag zu belegen.

Yaakobi argumentiert, der Gerichtshof hätte die Anordnung des rabbinischen Gerichts zu Unrecht einstweilig aufgehoben und sagt, das Kind, das noch zu jung ist, um zu sprechen, habe das »Recht«, sofort beschnitten zu werden.

»Die Antragstellerin tut keine gute Sache, zu fordern in ihrem Säugling ein Gefühl zu vermitteln, ein Außenseiter zu sein, was ihn veranlassen könnte, sich minderwertig zu fühlen und unter schweren emotionalen Schäden zu leiden. Die Antragstellerin sieht nicht nach dem besten Interesse des Knaben. Es ist das Recht des Kindes, nicht anders als seine beschnittenen Freunden zu sein.

Das Recht des Kindes und sein Interesse, sich wie jeder jüdische Knabe in Israel beschneiden zu lassen, kann nicht auf dem Altar des Rechts der Antragstellerin auf Religionsfreiheit gegen den Willen seines Vaters geopfert werden.

Meine Haltung ist, daß der Antrag abgewiesen und die einstweilige Verfügung, die das Urteil des Gerichts verzögert, gestrichen werden sollte. Das Kind wurde in einer jüdisch-israelischen Familie geboren. In ein oder zwei Jahren wird das Kind in den Kindergarten gehen, und dort wird er von beschnittenen Knaben umgeben sein. Es ist kein Geheimnis, daß Kleinkinder alles bemerken, was anders ist«, schrieb Yaakobi.
Hier finden Sie den Originalartikel, Infant Has Right To Be Circumcised Against Mother’s Wishes, Rabbis’ Attorney Says.

Zwei Kommentare:

Philadelinquency.com:
Also soll ich davon ausgehen, daß Knaben auf der ganzen Welt ihre Penisse zeigen? Wer zum Teufel sollte in der Grundschule erfahren, ob jemand beschnitten ist oder nicht?
S M L:
Nur in Israel ist es möglich, daß diese Idiotie vorgesehen ist und stattfindet.