Freitag, 3. Januar 2014

Pittsburgh, Pennsylvania: Rabbi verklagt, nachdem er Baby während der Beschneidung verletzte (amputierte)

Marty Griffin über ein weiteres jüdisches Opfer der dämonischen Peniszupfer.
Rabbi Sued After Baby Injured During Circumcision

→ Video: Rabbi Sued After Baby Injured During Circumcision

27. Dezember 2013 — Ein örtlicher Rabbiner wurde verklagt, nachdem er angeblich eine jüdisch-traditionelle Beschneidung (bris) eines neugeborenen Knaben verpfuschte und den Penis abtrennte.

Der in der Klage beschriebene Vorfall geschah innerhalb des letzten Jahres an der Synagoge »Tree of Life« in Squirrel Hill.

Die jüdische Beschneidungszeremonie wurde von Rabbi Mordechai Rosenberg aus Pittsburgh durchgeführt, der auch ein Beschneider (mohel) ist.

Irgendwann während der Beschneidung trennte Rosenberg laut der Klage den Penis des Babys ab.

Das Baby wurde eilig ins »Children's Hospital« gebracht, wo die Ärzte eine Notfallmikrochirurgie (emergency microsurgery) durchführten.

»Wenn Ihr Finger, Ihr Daumen abgetrennt und wieder ersetzt wurde, ist das ziemlich aufregend«, sagte Dr. Joe Losee, ein renommierter plastischer Chirurg am UPMC (University of Pittsburgh Medical Center).

Dr. Losee war an der Behandlung des Knaben nicht beteiligt und konnte nichts Konkretes sagen.

Unsere Quellen sagen, es dauerte acht Stunden. Das Baby benötigte sechs Bluttransfusionen und war fast zwei Monate im Krankenhaus. Quellen beschreiben die Wiederbefestigung als erfolgreich.

Dr. Losee sagt, die Mikrochirurgie schreitet jeden Tag voran, sei aber riskant.

»Manchmal funktioniert es nicht immer«, sagt er. »Wenn Sie einen Teilbereich (portion) wiederbefestigen, der Nerven enthält, heilen die Nerven dort, wo Sie ihn wiederbefestigten, manchmal nicht gut. Es gibt also sicherlich Einschränkungen.«

Auf seiner Internetseite sagt Rabbi Rosenberg, er sei als ein »zertifizierter Beschneider vom ›Amerikanischen Vorstand für Ritualbeschneidung‹ (›American Board of Ritual Circumcision‹)« anerkannt. Seine Internetseite sagt auch, »eine medizinische Beschneidung eines Arztes, in der Regel im Krankenhaus durchgeführt, wird nach jüdischem Recht nicht als gültig betrachtet«. (Anm.: Die Internetseite vom »Amerikanischen Vorstand für Ritualbeschneidung« ist anscheinend noch immer untergetaucht.)

»Das ist außerordentlich ernst und es ist außerordentlich selten«, sagte Anwalt David Llewellyn. (Anm.: Warum heißt es dann »Rabbi ist der Meinung, wenn zwei Kinder infolge der Zirkumzision verstorben sind, dann solle das dritte nicht mehr beschnitten werden, während R. Schim'on ben Gabriel postuliert, erst das vierte solle nicht mehr beschnitten werden, wenn auch das dritte gestorben sei.«, was einer Sterberate von 66 bis 75 Prozent gleichkommt?)

Llewellyn behandelt Fälle von Verletzungen während der Beschneidung -- sowohl Verletzungen, die von Ärzten im Krankenhaus als auch von Beschneidern in religiösen Zeremonien verursacht wurden. (Anm.: Und wie viele Fälle werden pro Jahr verursacht?)

»Ihr durchschnittlicher Kinderurologe verbringt wahrscheinlich etwa 20 Prozent seiner Zeit mit der Wiederherstellung von Kindern (repairing children), die beschnitten wurden«, sagt Llewellyn. (Anm.: »Manchmal funktioniert es nicht immer« scheint ziemlich hoch zu sein.)

Nach Angaben der »Amerikanischen Akademie für Kinderärzte« (»American Academy of Pediatrics«) treten als Folge der Beschneidung bei einem von 500 neugeborenen Knaben signifikante akute Komplikationen auf. (Anm.: Und wie hoch ist die Zahl mittelschwerer Komplikationen?)

»Das ist so ziemlich unkontrolliert«, sagte Llewellyn.

Er sagt, es gibt keine geregelten Standard für die Ausbildung oder Zertifizierung von mohels , oder an jedem Ort für die Meldung von Verletzungen Beschneidung.

»Es gibt dafür praktisch nirgendwo in den Vereinigten Staaten eine Regelung, von der ich weiß«, sagte Llewellyn. »Ich denke, die Regierung sollte wohl eine Art von Ausbildung verlangen, wenn das geschehen soll.«

Rabbi Rosenberg erklärte KDKA: »Ich bin darin ausgebildet.« Er bezeichnete den Fall außerdem als einen »tragischen Unfall« und eine »schreckliche Situation«. Aber er sagte auch, daß er weiterhin Beschneidungen durchführt.

Dem Fall nahestehende Quellen sagen, daß es nicht möglich ist zu wissen, ob das Baby, während es sich erholt, vollständig genesen wird. Der Vorfall ereignete sich vor etwa acht Monaten.
Hier finden Sie den Originalartikel, Rabbi Sued After Baby Injured During Circumcision.