Sonntag, 12. Januar 2014

Entführung (und Tod) eines Immobilienentwicklers

Eine Artikelsammlung über einen orthodoxen Vermieter in New York.

Die Überschriften und Quellen:

— Ausbeuterischer Eigentümer abbruchreifer Miethäuser der Satmarer Juden angeblich entführt (FAILED MESSIAH)
— Leiche von entführtem Immobilienentwickler in Müllcontainer gefunden (NEW YORK POST)
— Entführter ausbeuterischer Eigentümer abbruchreifer Mietäuser der frommen Satmar-Juden tot und halbverbrannt in Müllcontainer in Great Neck gefunden (FAILED MESSIAH)
— Im Müll gefundener ermordeter ausbeuterischer Eigentümer abbruchreifer Miethäuser hat Liste an Feinden, die eine Meile lang ist (NEW YORK POST)
— In der Kontroverse über Max Stark hat die NEW YORK POST Recht (POLICY MIC)
— Jiddische Zeitung YATED NEEMAN vergleicht NEW YORK POST mit Hitler (FAILED MESSIAH)
— Ermordeter ausbeuterischer Eigentümer abbruchreifer Miethäuser soll 2 Mio. Dollar gestohlen haben (NEW YORK POST)
— Plus 11 auf FAILED MESSIAH gefundene Kommentare

Termini technici
Slumlord: ausbeuterischer Eigentümer eines abbruchreifen Mietshauses
Ausbeuterischer Eigentümer abbruchreifer Miethäuser der Satmarer Juden angeblich entführt

Satmar Slumlord Allegedly Kidnapped

3. Januar 2014 — Menachem »Max« Stark, ein ausbeuterischer Eigentümer abbruchreifer Mietäuser der Satmar-Juden, wurde letzte Nacht angeblich vor seinem Büro unter der Anschrift 331 Rutledge Street in Williamsburg, Brooklyn, entführt, und seine Familie appelliert nun dringend an Freiwillige, berichtete VOS IZ NEIAS. Die Freiwilligen sind Berichten zufolge notwendig, um Gebäude in der Nähe prüfen, um zu sehen, ob es von der angeblichen Entführung Aufnahmen von Überwachungskameras gibt, eine Aufgabe, die im Falle eines Verbrechens normalerweise von polizeilichen Ermittlern erledigt wird.

Die Polizei von New York bezeichnet Starks plötzliches Verschwinden offiziell nicht als Entführung. Sie bestätige Berichten zufolge aber, daß Überwachungsaufnahmen Stark um 2:30 Uhr beim Verlassen seines Büros zeigen.

Stark ist angeblich 1,70 m (5 feet 7 inches) groß und wiegt 84 kg (185 pounds).

Starks Bruder Yoely Stark sagt Berichten zufolge, daß die Aufnahmen der Überwachungskamera seinen Bruder bei einem kurzen Kampf mit zwei Männern vor seinem Büro zeigen, bevor er mit Klebeband gefesselt und in einen hellen Dodge-Lieferwagen abtransportiert (driven away) wurde.

»Wir müssen sehr schnell handeln. Der Sabbat kommt und die Zeit ist sehr wichtig. (Anm.: Am Sabbat darf niemand helfen, da am Sabbat nicht einmal ein Schlüssel getragen werden darf.) Erinnern Sie sich an Leiby Kletzky? Sie kriegten ihn nur durch die Überwachungskameras, und wir brauchen Menschen, die sich jetzt melden, um zu helfen. Der schnellstmögliche Weg, um Informationen zu bekommen, ist durch die Kameras, die die genauesten Informationen geben«, soll er gesagt haben.

Wenn die Entführung echt und nicht inszeniert ist, wäre es eine religiöse Pflicht (Mizwa), gegen die Sabbatgesetze zu verstoßen, um Menachem Stark zu suchen und ihn zu retten.

Yoely Stark forderte Freiwillige auf, in Williamsburg unter der Nummer 718-237-0202 die »Shomrim« (Anm.: eine jüdische Bruderschaft selbsternannter Nachbarschaftswächter) zu kontaktieren.

Menachem Stark schuldet Kreditgebern mehrere Zehnmillionen Dollar und hat mehrere unter Zwangsvollstreckung stehende Immobilien.

Stark ist auch als ausbeuterischer Eigentümer abbruchreifer Mietäuser bekannt, der bei seinen Mietern mißbräuchliche Praktiken anwendet (who abuses his tenants) und auf Verbraucherseiten wie »Yelp« ein »Gauner« genannt wird.

Update

Die NEW YORK POST hat eine etwas andere Version der Ereignisse:

»:In Williamsburg wurde laut Polizei ein Immobilienentwickler mit Klebeband gefesselt (duck-taped) und entführt. (Anm.: Verballhornung von duct-taped.)

Das Opfer, von Quellen als der 38jährige Menachem Stark identifiziert, wurde zuletzt am Donnerstag um 23:45 Uhr beim Verlassen von ›Southside Associated‹ auf der Rutledge St. nahe der Penn St. gesehen, als er von einem unbekannten Mann angesprochen wurde, so die Quellen.

Es folgte ein Kampf und ein weißer Kleinbus fuhr heran und ein zweiter Mann trat heraus.

Das Duo fesselte Stark dann mit Klebeband und fuhr los, so die Polizei. Die Frau des Opfers rief die ›Shomrim‹ Nachbarschaftswachte an, als er gegen Mitternacht nicht nach Hause kam. Doch nach einer zweieinhalbstündigen Untersuchung riefen sie die New Yorker Polizei an, die den Fall übernahm.

Stark, der von seinem Büro in der Rutledge St. gleich den Wohnblock rauf (just up the block) wohnt, ist seitdem nicht mehr gesehen worden.«

Beachten Sie, daß »Shomrim« mindestens 2,5 Stunden brauchte, um die Polizei zu rufen. Ein ähnliches Problem behinderte die Ermittlung im Fall Leiby Kletzky.
Hier finden Sie den Originalartikel, Satmar Slumlord Allegedly Kidnapped.

Einen Tag später, in der NEW YORK POST:
Leiche von entführtem Immobilienentwickler in Müllcontainer gefunden

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4. Januar 2014 — Eine in Great Neck aus einem Müllcontainer gezogene schwelende Leiche ist der jüdisch-fromme Immobilienentwickler-Millionär, der am Donnerstag vor seinem Immobilienbüro in Williamsburg dramatisch entführt wurde, bestätigten die Strafverfolgungsbehörden der NEW YORK POST.

»Er schuldete einer Menge Leuten Geld«, sagte eine Quelle über Menachem Stark, 39, der eine Reihe jüngster Zwangsvollstreckungen hatte und in Queens sowie in Brooklyn in den Stadtteilen Greenpoint, Williamsburg, Bed-Stuy und Bushwick unter mindestens einem Dutzend Firmennamen rund 16 größtenteils leerstehende oder heruntergewirtschaftete (run-down) und mit Drogenkonsumenten überlaufene (drug infested) Immobilien besaß.

Quellen sagten, daß der Vater von acht Kindern erstickte. Sein Körper erlitt unterhalb der Taille und an einer Hand schwere Verbrennungen, wobei nicht klar ist, ob er vor oder nach seinem Tod in Brand gesetzt wurde.

Starks geschäftlichen Probleme beinhalten in Verzug geratene Immobilienentwicklungskredite von 51 Mio. Dollar und eine Reihe damit verbundener Rechtsstreitigkeiten.

Die Ermittler entdecken ein Muster dunkler Geschäfte, in dem er Immobilien erwarb und dann »verlor«, indem er mit großen Hypotheken und Meliorationsdarlehen (mortgage and improvement loans) säumig wurde, nur damit die Immobilien dann von Familienmitgliedern und Mitarbeitern zu Schleuderpreisen geschnappt werden sollten, sagte eine Quelle der Strafverfolgungsbehörden.

Stark war im Viertel auch als ein Geldautomat (a neighborhood ATM machine) bekannt -- er gab Darlehen an Menschen, die schnell Bargeld brauchten, sagte eine Quelle im Viertel, die mit seinen Geschäften vertraut war.

»Er ist ein frommer Jude aus Williamsburg und wir denken, er ist ein Betrüger«, sagte eine Quelle der Strafverfolgung. »Und er zog ein paar Leute über den Tisch (he f—ed over a few people).«

Stark hatte es am Donnerstagabend nicht nach Hause geschafft, als er von »Southside Associates« aufbrach, seinem Büro in Williamsburg, von dem aus er sein heruntergekommenes Reich leitete -- zu dem einst das berüchtigte »Greenpoint Hotel« auf der Manhattan Avenue gehörte, eine Absteige, die so heruntergekommen und mit Drogenkonsumenten gefüllt (drug-filled) war, daß sie das FBI (the feds) im Jahr 2005 durchsuchte.

Am Samstagmorgen veröffentlichte die Polizei von New York (NYPD) ein dramatisches Video, das Verdächtige zeigt, die Stark vor seinem Büro in der Nähe vom Broadway auf der schneebedeckten Rutledge Street in einen hellen Dodge Caravan zwingen. Die Ermittler glauben, daß er mit Klebeband gefesselt wurde, bevor er in den hier abgebildeten Wagen geworfen wurde, der am Broadway in Richtung Osten raste.

Bald darauf wurde Starks Name einer Leiche zugeordnet, die am Freitag um 16:00 Uhr in Great Neck von einem Mitarbeiter einer Tankstelle entdeckt worden war, der die Polizei der Grafschaft Nassau alarmierte.

Die Leiche war dort wahrscheinlich über Nacht.

»Am Morgen rauchte es«, sagte Fernando Cerff, der am Freitag um etwa 7:00 Uhr aus seinem Müllcontainer an seiner »Getty«-Tankstelle eine kleine Rauchwolke aufsteigen sah. Cerff nahm an, daß eine brennende Zigarette hineingeworfen wurde. Er schaufelte etwas Schnee darüber und ging weg, sagte er.

»Wir warfen Schnee drauf, und es hörte auf«, sagte er. Aber um die Mitte des Nachmittags bemerkte er den Gestank von verkohltem Fleisch und rief die Polizei.

»Der Geruch«, sagte er. »Er machte mich krank.«

Die Untersuchung wurde am Samstag durch den jüdischen Sabbat etwas verlangsamt.

»Es ist ein wenig schwer, einige Leute zu erwischen«, sagte ein Ermittler über die Schwierigkeiten, am jüdischen Sabbat einen offensichtlichen Mord zu untersuchen. Starks Geschäfte fanden vor allem -- aber nicht ausschließlich -- mit anderen jüdisch-orthodoxen Geschäftsleuten statt, sagte die Quelle.

Dennoch trafen am Samstag um 13:30 Uhr sechs Kriminalbeamte (detectives) und zwei Polizisten für Nachbarschaftsangelegenheiten (community affairs officers) bei Starks Haus ein, nur fünf Häuserblocks entfernt von seinen Immobilienbüros in der Rutledge Street.

Die anderen Familienmitglieder, darunter die Schwiegereltern, Neffen und Nichten, hatten sich darin verkrochen (holed up inside).

Nachbarn beschrieben die Familie als beliebt und gemeinschaftsorientiert; einer wies darauf hin, daß das Haus für Besucher immer offen war und Stark für jüdische Wohltätigkeitsorganisationen sehr großzügig spendete.

»Die Gemeinschaft ist unbeschreiblich schockiert und auch dankbar für die unermüdliche Arbeit der New Yorker Polizei«, sagte Rabbi Abe Friedman, ein Leiter der Gemeinschaft und Verbindungsmann (liaison) der New Yorker Polizei.

Starks wütende Mieter beklagten sich jedoch über armselige Wohnbedingungen, und Gegner seiner Immobilienentwicklungsprojekte deuten an, daß er mehrere Feinde hatte.
Hier finden Sie den Originalartikel, Kidnapped developer’s body found in dumpster.

Noch einmal FAILED MESSIAH:
Entführter ausbeuterischer Eigentümer abbruchreifer Mietäuser der frommen Satmar-Juden tot und halbverbrannt in Müllcontainer in Great Neck gefunden

Satmar Slumlord Allegedly Kidnapped

4. Januar 2014 — Ein ausbeuterischer Eigentümer abbruchreifer Mietäuser und Immobilienentwickler aus Brooklyn, der am späten Donnerstagabend angeblich vor seinem Büro in Williamsburg entführt wurde, ist Berichten zufolge in einem Müllcontainer in Great Neck halb verbrannt und tot aufgefunden worden.

Der ausbeuterische Eigentümer abbruchreifer Mietäuser, Menachem »Max« Stark, wurde angeblich mitten in einem großen Schneesturm von zwei Männern in einem hellen Dodge-Kleinlieferwagen vor seinem Büro unter der Anschrift 331 Rutledge Street entführt.

Stark schuldete mehrere Zehnmillionen von Dollar an nicht beglichenen Immobilienkrediten und besaß mit Ungeziefer befallene Drogenhöllen und Slums, zusammen mit einigen schickeren Gebäuden in Williamsburg, die Berichten zufolge schlecht gewartet wurden und viele der Gesundheitskodex-, Sicherheits-, Bauverordnungs- und Brandschutzverstöße aufwiesen, unter denen seine anderen Gebäude litten.

Stark und sein Partner, Israel »Sam« Perlmutter, wurden auf Verbraucherseiten wie »Yelp« als Kriminelle bezeichnet.

Starks von der Taille abwärts verkohlte Leiche, eine Hand wurde ebenfalls verbrannt, wurde in Great Neck im Müllcontainer neben der »Getty«-Tankstelle von Fernando Cerff gefunden.

»Am Morgen rauchte es«, sagte Fernando Cerff, der am Freitag um etwa 7:00 Uhr aus seinem Müllcontainer an seiner »Getty«-Tankstelle eine kleine Rauchwolke aufsteigen sah. Cerff nahm an, daß eine brennende Zigarette hineingeworfen wurde. Er schaufelte etwas Schnee darüber und ging weg, sagte er. »Wir warfen Schnee drauf, und es hörte auf«, sagte er. Aber um die Mitte des Nachmittags bemerkte er den Gestank von verkohltem Fleisch und rief die Polizei. »Der Geruch«, sagte er. »Er machte mich krank«, erklärte Cerff der NEW YORK POST.

Cerff erklärte der NEW YORK DAILY NEWS, daß ihm die Polizei erklärte, daß Starks Leiche in Stoff eingewickelt und dann in Brand gesetzt worden war.

Die Polizei beklagt, daß der Sabbat (der jüdische Schabbat) und seine restriktiven Gesetze, die verbieten, das Telefon, Radio usw. zu benutzen, ihre Untersuchung verlangsamte.

»Es ist ein wenig schwer, einige Leute zu erwischen«, sagte ein Ermittler der NEW YORK POST -- ein echtes Problem, wenn die meisten von Starks Geschäftskontakten, Freunden und Familie ebenfalls fromme Juden sind.

Stark war in seiner jüdisch-frommen Gemeinschaft Berichten dafür bekannt, frommen Juden, die in finanziellen Krisen waren, häufig Geld auszuleihen. Er spendete angeblich auch großzügig a jüdisch-fromme Wohltätigkeitsorganisationen und hatte ein offenes Haus (ran an open home).

Die Mieter betrachteten Stark oft als auf einen rohen, ekelhaften Schläger, der sie verhöhnte und unter unsicheren Zuständen im Elend wohnen ließ und von ihrem Leid reich wurde.

Auf »Yelp« schrieb eine ehemalige Mieterin, Stark und Perlmutter verkörpern »alle schrecklichen Stereotypen und Charakterisierungen, die Sie sich vorstellen können, wenn der Ausdruck ›New York City Slumlords‹ in den Sinn kommt«.

Andere bezeichneten die jüdisch-frommen Slumlords als »schrecklich« und »respektlos«. Die beiden sind »Ar***löcher am Telefon, wenn Sie wegen irgendwelchen Problemen anrufen, vor allem Max, dessen tatsächlicher Name Menachem Stark ist, und besonders, wenn Sie eine Frau sind«, schrieb eine Mieterin.

Erstes Update

Stark soll heute Abend in Kiryas Joel begraben werden, was bedeutet, daß womöglich keine vollständige Autopsie durchgeführt wurde.

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Videoaufnahmen von der mutmaßlichen Entführung:



Zweites Update

Rabbi David Niederman, »Geschäftsführer der Vereinten Jüdischen Organisationen aus Williamsburg« (»Executive Director of United Jewish Organizations of Williamsburg«) gab Berichten zufolge folgende Erklärung ab:

»Die Gemeinschaft trauert um den Tod unseres geliebten Gemeindemitglieds Menachem Stark, und unsere Gebete sind bei seiner Familie, die ihn liebte und ungemein für ihn sorgte. Menachem Stark war ein wohltätiger Mann, der gleichermaßen an Institutionen und bedürftige Einzelpersonen spendete, und jeder in der Gemeinschaft ist am Boden zerstört und fühlt diesen Verlust auf einer persönlichen Ebene. Wir sind betrübt und sprachlos, wie Menschen an irgendjemandem solche abscheulichen Verbrechen begehen können, vor allem aber an einer solch großzügigen Person, die keiner Fliege etwas antun würde. Es muß jede Ressource aufgewendet werden, um die verantwortlichen Verbrecher festzunehmen, und wir fordern jeden mit Informationen über dieses Verbrechen auf, sich zu melden. Die Gemeinschaft bedankt sich bei der Polizei von New York und der Grafschaft Nassau, die an diesem Fall rund um die Uhr gearbeitet haben.«
Hier finden Sie den Originalartikel, Kidnapped Satmar Hasidic Slumlord Found Dead And Half-Burned In Great Neck Trash Dumpster.

Einen Tag später, in der NEW YORK POST:
Im Müll gefundener ermordeter ausbeuterischer Eigentümer abbruchreifer Miethäuser hat Liste an Feinden, die eine Meile lang ist

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5. Januar 2014 — Der jüdisch-fromme Millionär und ausbeuterische Eigentümer abbruchreifer Miethäuser, der verbrannt und erstickt in einem Müllcontainer in der Grafschaft Nassau gefunden wurde, sein Körper von der Taille abwärts noch immer schwelend, hatte so viele Feinde, daß die Ermittler sagen, daß sie fast nicht wissen, wo sie mit der Suche anfangen sollen.

»Die unterschiedlichsten Personen wollten diesen Kerl töten«, sagte eine Quelle der Strafverfolgungsbehörden über Menachem »Max« Stark, 39, die den Vater von acht Kindern als in mehrere »schattige« Immobiliengeschäfte verwickelt und bis zu seinem Hintern (tuchus) in Schulden steckend beschreibt.

»Er schuldete einer Menge Leuten Geld«, sagte eine andere Quelle.

Stark wurde zuletzt lebendig auf einem Überwachungsvideo gesehen, als er am Donnerstagabend in einer dramatischen Entführung mitten im Schneesturm außerhalb seines Büros in der Rutledge Street von zwei Männern in einen Lieferwagen gezogen wurde. Am Freitagnachmittag wurde seine Leiche in Great Neck, Long Island, in einer Mülltonne an einer Tankstelle gefunden.

Nur wenige Stunden bevor er geschnappt wurde, hatte sich Stark von einem Geschäftspartner eine halbe Million Dollar ausgeliehen, Geld, das er nie abholen (withdraw) und nutzen konnte, sagte die Quelle.

Doch seine Schulden waren nicht Starks einzige Probleme, sagen Ermittler unter der Bedingung der Anonymität. Obwohl ihn viele Nachbarn als sehr beliebt und karitativ beschrieben, hinterließ Stark eine Spur wütender Mieter aus über einem Dutzend Wohnimmobilien, vor allem in Greenpoint und Williamsburg, zusammen mit einer unbestimmten Zahl unbezahlter Auftragnehmer und verärgerter Geschäftspartner, sagten die Ermittler.



Stark war im Viertel auch als Geldautomat (a neighborhood ATM machine) bekannt -- er gab Darlehen an Menschen, die schnell Bargeld brauchten, sagte eine Quelle im Viertel, die mit seinen Geschäften vertraut war.

»Er war in zwielichtige Geschäfte involviert, er war dafür bekannt, viel Geld mit sich herumzutragen, und er hatte eine unter Verschluß gehaltene Verhaftung wegen unsittlicher Berührung (a sealed arrest for forcible touching)«, sagte eine Quelle der Strafverfolgungsbehörden der NEW YORK POST.

Das mutmaßliche Opfer war eine junge Teenagerin, sagte die Quelle, die darauf nicht näher eingehen wollte.

»Er ist ein frommer Jude aus Williamsburg und wir denken, er ist ein Betrüger«, sagte ein anderer Ermittler über Stark, der in den letzten Jahren mit mehr als 30 Millionen Dollar an Immobilienkrediten in Verzug geraten war und für Bauverstöße Zehntausende Dollar an Strafen schuldete.

»Er zog ein paar Leute über den Tisch (He f–ked over a few people)«, fügte die Quelle hinzu.

Viele der Feinde auf Starks Liste griffen am Samstag zu sozialen Medien, und dies nicht, um seinen Tod zu betrauern.

»Sein schräger Streimel auf seinem Kopf verrät seine Unehrlichkeit«, schrieb ein Kommentator auf FAILED MESSIAH, der sich auf die Pelzmütze des Opfers auf einem Foto bezog.

»Verurteile seine Entführer, in einem seiner Gebäude zu wohnen«, schrieb ein anderer Kommentator.

Quellen der Strafverfolgungsbehörden sagten der NEW YORK POST, daß Stark seine letzten Tage damit verbrachte, immer wieder seine Geschäftspartner anzurufen, um einen sechsstelligen Kredit zu erbetteln. Die Ermittler wissen noch nicht, wie viel er wie vielen Menschen schuldete, so eine Quelle. Doch die Ermittler wissen, daß er sein Büro mit einem 4.000-Dollar-Scheck in der Tasche verließ -- die Bezahlung für einen Klempner, der einer seiner vielen Gläubiger war.

Und am Tag, als er entführt wurde, sagte die Quelle, daß Stark ein Dutzend Mal einen Geschäftsmann -- einen Immobilienentwickler in Borough Park -- angerufen und den Mann gerade davon überzeugt hatte, für ihn auf einem Konto 500.000 Dollar zu hinterlegen, so die Quelle.



Weder dieser Kreditgeber ist ein Verdächtiger, noch Starks Geschäftspartner Israel »Sam« Perlmutter, sagten die Ermittler. Dennoch werden alle von Starks Finanzgeschäften untersucht.

Öffentlichen Aufzeichnungen zeigen, daß Stark zum Zeitpunkt seines Todes Zehntausende von Dollar an Strafen für 148 Bauamtsverstöbe an seinen 17 Objekten schuldig war.

»Er schuldete mir etwas Geld für einen Job, den ich für ihn erledigte und er sagte mir, geh, f*** mich (go f–k myself)«, erklärte der NEW YORK POST ein Williamsburger Unternehmer über seinen Umgang mit Stark, der berüchtigt dafür war, Schecks platzen zu lassen.

Zahlreiche ehemalige Mieter von Stark beschrieben ein Leben mit Ungeziefer, schäbiger Ausstattung und sporadischen Heiz- und Wasserproblemen.

»Ich habe viele Gespräche mit ihm gehabt, und natürlich wollte ich ihn in vielen dieser Gespräche töten«, scherzte Greg Hanlon, der in Clinton Hill in einem Haus von Stark wohnte.

Ein Gebäude Starks unter der Anschrift 239 Banker St. in Greenpoint war so heruntergekommen, daß die Stadt im Jahr 2009 einen Räumungsbefehl erließ, wodurch zahlreiche Mieter von Stark vergeblich der viermonatigen Mietkaution hinterherjagen mußten, die Stark von ihnen gefordert hatte, sagte ein Mieterorganisator. (Anm.: Zum Thema Mieterorganisatoren siehe »Ausbeuterische jüdisch-orthodoxe Eigentümer abbruchreifer Häuser und ihre Mieter«.)

Das Gebäude wurde kurz danach zwangsvollstreckt.

»Er hat so ziemlich das ganze Gebäude ausgenommen«, sagte der Organisator, Ryan Kuonen. »Sie wollten ihm dienen und er versteckte sich vor ihnen. Hörte er ›Sind Sie Max Stark?‹, dann rannte er weg.«

Die Ermittler entdecken ein Muster zwielichtiger Geschäfte, in dem er Immobilien erwarb und dann »verlor«, indem er mit großen Hypotheken und Meliorationsdarlehen (mortgage and improvement loans) säumig wurde, hieß es.

Die Immobilien sollten dann von Familienmitgliedern und Mitarbeitern zu Schleuderpreisen geschnappt werden, sagte eine Quelle der Strafverfolgungsbehörden.

Gerichtsmediziner der Grafschaft Nassau kamen am Samstag zu der Feststellung, daß Stark durch Ersticken starb.

Sein Körper war unterhalb der Taille stark verbrannt. Es war unklar, ob er in Brand gesetzt wurde, als er noch am Leben war.

»Der Geruch, er machte mich krank«, sagte• Fernando Cerff, Besitzer einer »Triumph Getty«-Tankstelle.

Kaltherziges Geld

Der ausbeuterische Eigentümer abbruchreifer Miethäuser Menachem »Max« Stark aus Brooklyn hatte sich über die Jahre viele Feinde gemacht.

• Schulden im großen Stil: Stark und sein Geschäftspartner, Israel Perlmutter, wurden im Jahr 2008 mit einem 29-Mio.-Dollar-Kredit säumig und waren noch in Gerichtsverfahren verstrickt, in denen Gläubiger entschädigt werden wollten.

• Ausbeutung mit abbruchreifen Miethäusern: Starks 17 Immobilien brachten es auf 233 Beschwerden und 148 Verstöße, von denen laut der städtischen Bauaufsicht (city Buildings Department) noch 49 offen sind. Bekannt für erbärmliche Zustände, zu denen Ungeziefer, undichte Decken und fehlende Heiz- und Gasvervorgung zählen, brachten es Starks Gebäude außerdem zu 182 Verstößen gegen das Umweltkontrollorgan (Environmental Control Board), von denen noch 60 offen sind.

• Lebensgefahr: In einem von Starks Gebäuden unter der Anschrift 239 Banker St. (im folgenden Bild) waren die Zustände so schlimm, daß es die Bauaufsicht sperrte und behauptete, eine »Belegung ist lebensgefährlich«. Das Gebäude brachte es auf 100 Beschwerden und 59 Verstöße.

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• Das »Greenpoint Hotel«: Im Jahr 2003 kauften Stark und Perlmutter die Drogenkonsumenten- und Prostitutionsabsteige in der Manhattan Avenue (im folgenden Bild), in der seit Ende der 1990er Jahre fast 20 Menschen starben. Das Unternehmerpaar unternahm wenig zur Sanierung des Standortes, der im Jahr 2005 von den Bundesbehörden durchsucht wurde.

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• Hai in Sicht: Quellen sagen, daß Stark, ein Vater von acht Kindern, ein Kredithai war, der im Viertel an jene Geld aushändigte, die verzweifelt Bargeld brauchten. »Er ist ein Betrüger«, sagte eine Quelle.

• Zwielichtige Geschäfte: Stark schnappte sich Immobilienbestände, ließ sie aber schnell in die Zwangsversteigerung fallen, so daß sie sich seine Familie und Geschäftspartner billig schnappen konnten.
Hier finden Sie den Originalartikel, Slain slumlord found in trash has enemies list a mile long.

Zwei Tage später, auf POLICY MIC:
In der Kontroverse über Max Stark hat die NEW YORK POST Recht

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7. Januar 2014 — Die jüdische Satmarer Gemeinschaft in New York läuft Sturm, weil die NEW YORK POST, Amerikas größte Boulevardzeitung, eine Titelgeschichte mit einem Bild des Ermordeten veröffentlichte, begleitet von der Frage: »Wer wünschte ihn nicht tot?« Chaos folgte. Einige Mitglieder der jüdisch-frommen Gemeinschaft und Amtsträger verurteilten (blasted) die NEW YORK POST. Schlagzeilen in den Medien schwappten über mit Worten wie »enormer Rückschlag«, »Wut« und »Empörung«.

Doch warum sollte eine Person, die im Leben geschmäht wurde, nach ihrem Tod verehrt werden? Und was ist mit den Opfern des Mannes? Menachem »Max« Stark, 39, dürfte nichts anderes als ein ausbeuterischer Eigentümer abbruchreifer Miethäuser gewesen sein, der einen Menschen zu viel verärgerte (pi***d off).

Ein Freund von mir aus Mittelschule und Gymnasium, Michael Buchholz, machte die unglückliche Erfahrung, ein ehemaliger Mieter unter der Anschrift 239 Banker Street und Max Starks Opfer gewesen zu sein.

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Buchholz schrieb vor kurzem auf Facebook über seine Erfahrungen im Umgang mit Stark, aus Sicht des Mieters:

»Der Schacht des Lastenaufzugs [im Gebäude] war gefährlich nahe daran, einzustürzen ... Ratten und andere Tiere streiften frei herum, Müll füllte freie Wohnungen. Wir erfuhren, daß seit dem Bau vor fast 100 Jahren nichts von den Rohrleitungen und Infrastruktureinrichtungen (general infrastructure) modernisiert wurde. Ich persönlich hatte keine Fenster, sondern mit Brettern vernagelte Löcher in den Wänden meiner 110 Quadratmeter (1,200 square foot) großen Wohnung ... Ich hatte eine Zeit keine Küche, keine Heizung und gelegentlich kein fließendes Wasser und keinen Strom. Ich kam häufig nach Hause und fand meine Tür angelehnt vor, drinnen schnitten Fremde direkt neben meinem Bett Rigipsplatten zu und rauchten an den mit Brettern zugenagelten Löchern Zigaretten.«

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Ein anderer Tag: »Die Bauaufsicht kreuzte auf, um die Immobilie unter der Anschrift 239 Banker Street zu räumen. Dieses ›Luxus‹-Mietobjekt hatte undichte Abwasserrohre, die im ersten Stock unkontrolliert ausliefen, was auch das Stockwerk war, für das Herr Stark entschieden hatte, monatelang in unfertigen Wohnungen den Müll seiner Mieter zu verstecken, anstatt zu bezahlen, damit er regelmäßig abgeholt wird.«

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»Der Prüfer gab jedem Mieter 4 Stunden, um alles zu räumen, was ihnen gehörte, dann wurden die Türen verriegelt. Ich hatte das Glück, in der Nähe Familie zu haben, so daß in einem schwindelerregenden und wütenden Anfall alles, was ich besaß, in Kisten warf und die Kisten in ein Fahrzeug der Firma U-Haul, um sie nach Hause zu bringen. Wir ließen 20 oder mehr Menschen hinter uns, die für ihre mißliche Lage keine einfache Lösung hatten.«

»239 Banker Street vermietete magisch wieder jede Wohnung, Herr Stark hatte also offensichtlich die mit dem Gebäude verbundenen Geldstrafen bezahlt und weiter gemacht«, schreibt Buchholz. Die NEW YORK TIMES und andere berichteten über die gleiche Immobile, in der nach Burchholz' Erfahrung viele irgendwann den Besitzer wechselten (which many have switched owners).

Abscheulich. Fürchterlich. Widerlich. Und an diesem Punkt könnten Sie der Überschrift der NEW YORK POST zustimmen.

»Der Gerechtigkeit wurde in diesem Fall nie Genüge getan, es gab aber ein Gefühl von Wut und Traurigkeit, das aus meinem Kopf plötzlich verflog. Eine Qual kam in mir zur Ruhe. Ich hasse es, beide der folgenden Aussagen zu machen: Ruhe in Frieden Max Stark. Brooklyn ist ohne dich ein besserer Ort«, schreibt Buchholz.

Ich zweifle nicht daran, daß Stark in der jüdisch-ultraorthodoxen Satmarer Gemeinschaft ein anständiger Mann war, wie es zahlreiche Medienberichte nahelegen. Ja, er hielt in seinem Haus Veranstaltungen zum Spendensammeln. Sicher, er sammelte Geld, um die Fortpflanzungsbereitschaft der Satmarer Gemeinschaft zu finanzieren. (Anm.: Operation Lebensborn, Part Deux?) Daher sollte es nicht überraschen, daß die Satmarer kollektiv wütend sind und das Erbe dieses Mannes Erbe schützen wollen. Aber warum sollten sie ignorieren, wie der Mann sein Geld verdiente, der einer der schlimmsten ausbeuterischen Eigentümer abbruchreifer Miethäuser in New York war?

Wie die Bewertung von Max' Immobiliengesellschaft -- mit einem einsamen einzelnen Stern -- von Anna F auf »Yelp« zeigt: »Dieses Unternehmen ist die Gebäudeverwaltung für eine alte Wohnung von mir. Sie sind schrecklich respektlose ausbeuterische Eigentümer abbruchreifer Miethäuser. Sie brauchten Monate, um ein Leck zu reparieren, beseitigten nicht die Wasserschäden an den Wänden, verschlossen unseren Dachzugang, eine Annehmlichkeit, für die ich zahlte, reparierten nicht die defekten Waschmaschinen, auch eine Annehmlichkeit, für die ich zahlte, und sie sind Ar***löcher am Telefon, wenn Sie wegen irgendwelchen Fragen anrufen, vor allem Max, dessen tatsächlicher Name Menachem Stark ist, und besonders, wenn Sie eine Frau sind. Ich mußte oft 311 anrufen, um ihre Verstöße der Stadt zu melden, und das half immer noch nicht, die Sachen zu reparieren. Oh, und die Miete stieg in dem Gebäude in zwei Jahren um 1.000 Dollar.«

Daher ist das »Alle möglichen Leute wollten diesen Kerl töten«, wie es eine Quelle der Strafverfolgungsbehörden der NEW YORK POST erklärte, bei weitem nicht schockierend. Ich würde es zum Teufel nochmal erwarten.

Es ist rein lachhaft, wenn Stadtrat David Greenfield sagte: »[W]ir sind angewidert, empört und entsetzt, daß die NEW YORK POST auf ihrer Titelseite den Mord an einem unschuldigen New Yorker feierte.«

Der Mann war kaum unschuldig. Gegenüber den Menschen, mit denen er Geschäfte machte, war er schuldig.

»Tausende von Menschen haben wegen der kriminellen Praktiken dieses Mannes und seiner Partner gelitten«, schließt Buchholz ab. »Sie würden Sie es schwer haben, ein Gebäude zu finden, das nicht diesen Männern gehört, die in ganz Brooklyn die Immobilien fest im Griff haben. In einer Zeit des raschen Wohnungsbauwachstums und einem Anstieg der Beliebtheit vieler Brooklyner Viertel, können wir es uns als eine Gemeinschaft nicht leisten, daß uns diese Menschen betrügen und gefährden, unsere Häuser schlampig bauen und die Vermögen, die sie angehäuft haben zu nutzen, um mickrige Geldstrafen zu bezahlen, diejenigen zu bestechen, die drohen zu klagen, die Immobilie, auf die sie Millionen von Dollar an Darlehen schulden, an eine andere LLC (Anm.: eine Limited Liability Company ist quasi eine Gesellschaftsform ohne Haftung, die -- Zufälle gibt's -- nur drei Jahre vor der Finanzkrise von 2007 geschaffen wurde) zu verkaufen, die ihnen gehört, und das nächste Bündel ahnungsloser Mieter zu suchen, um sie ruinieren.«

Nicht einmal der Tod ist ein Grund, die Wahrheit zu vertuschen.
Hier finden Sie den Originalartikel, In the Controversy Over Max Stark, the New York Post Gets It Right.

Einen Tag später, auf FAILED MESSIAH:
Jiddische Zeitung YATED NEEMAN vergleicht NEW YORK POST mit Hitler

8. Januar 2014 — Verärgert über die Berichterstattung über den Mord am jüdisch-frommen Slumlord Menachem »Max« Stark in der NEW YORK POST, vergleicht der Herausgeber der jüdisch-ultraorthodoxen Zeitung YATED NEEMAN, Rabbi Pinchos Lipschutz, die NEW YORK POST mit Hitler und anderen Über-Antisemiten, und er vergleicht Amerika mit Holocaust-Europa, während er Verbrechen durch ultraorthodoxe Juden leugnet und bagatellisiert.

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Hier finden Sie den Originalartikel, Yated Ne'eman Compares NY Post To Hitler.

Zwei Tage später, in der NEW YORK POST:
Ermordeter ausbeuterischer Eigentümer abbruchreifer Miethäuser soll 2 Mio. Dollar gestohlen haben

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10. Januar 2014 — Ein Brooklyner Richter beauftragte am Donnerstag den Anwalt des ermordeten ausbeuterischen Eigentümers abbruchreifer Miethäuser Menachem Stark, bis zu 2 Mio. US-Dollar an Mieten zu bilanzieren, nachdem ein Gläubiger sagte, daß es vom Opfer gestohlen worden sein könnte, bevor er getötet wurde.

Stark und sein Partner Israel »Sam« Perlmutter schulden auf das 74-Einheiten-Wohnhaus unter der Anschrift 100 South 4th Street in Williamsburg 29 Mio. Dollar und beantragten im Jahr 2009 Gläubigerschutz.

Sie sollen monatlich berichten, doch »German American Capital Corp.« (Anm.: ein Tochterunternehmen der Deutschen Bank) sagte, daß für das Geld mindestens seit dem 1. Dezember keine Belege vorliegen.

Im Brooklyner Konkursgericht eingereichte Papiere sagen, es könnte »erhebliche unbefugte Abhebungen« gegeben haben, und zitieren Nachrichtenberichte, daß Stark »in einer finanziellen Notlage war«, als er am 2. Januar verschwand.

Stark, 39, wurde am 3. Januar ermordet in einem Müllcontainer auf Long Island gefunden, nachdem er entführt wurde, als er sein Büro in Williamsburg verließ.

Perlmutter, 42, ist seitdem nicht in der Öffentlichkeit gesehen worden, und er erschien am Mittwochabend nicht (and was a no-show) zur Hochzeit seines Neffen, sagte ein Teilnehmer.
Hier finden Sie den Originalartikel, Slain slumlord may have stolen $2 million.

Zum Abschluß elf ausgewählte Kommentare auf FAILED MESSIAH:

Eli, what me messiah?:
Je mehr Informationen herauskommen, desto mehr sieht dies wie eine Brooklyner Version der Sopranos aus, eine kriminelle Unterwelt, bevölkert mit ungebildeten Schlägern aus »traditionellen« Familien.
S M L:
Diese Geschichte ist wie das Geschenk, an dem man lange Zeit Freude hat -- mehr und mehr schmutzige Geschäfte. Nichtsdestoweniger hat ihn die Deutsche Bank nicht gegrillt. Es gibt mehr zu erfahren.
RWisler:
Oh, dieser Gerechte (Zaddik), dieser Vater, dieser Ehemann, dieser Sohn, den ihr selbsthassenden, antisemitischen, hitlerliebenden Julius Streichers nicht zu schätzen wisst, diese HaRoov Shtark AG tat dies nur, um von den deutschen Nazis (Deutsche Bank) Reparationen zurückzubekommen!
MosesMalone:
Osteuropäische fromme Juden sind wie Zigeuner, im Grunde Diebe! Darum wurden sie so verfolgt und aus vielen europäischen Ländern geworfen. Denke daran, daß die Russen harte Leute sind, also, wenn sich Stark mit ihnen einließ: kaputt, wie die Deutschen zu sagen!
jancsibacsi:
MosesMalone, mein Onkel erzählte mir eine Geschichte über meinen Großvater von vor dem Zweiten Weltkrieg, der einem jüdisch-frommen Kerl eine erhebliche Menge Geld lieh, mein Großvater war ein frommer Satmerer Jude von vor dem Zweiten Weltkrieg, dieser Kerl, der von ihm lieh, leih von vielen anderen, eines Tag verschwand er mit jedermanns Geld, und nach dem Krieg tauchte er wieder in der Stadt auf, diese Stadt lag 30 Meilen von Satmar entfernt, meine Onkel verlangte das Geld zurück, dieser Kerl fing an zu schreien, daß meine Onkel ihn töten wollen, also ließen sie ihn aus Angst gehen, du beschreibst einige von ihnen korrekt, sie waren wie Zigeuner.
MosesMalone:
Die wichtigste Sache über Deutschland, die systematisch aus den Geschichtesbüchern gelöscht worden ist (Geschichte wird letzten Endes von den Siegern geschrieben), ist der unglaubliche wirtschaftliche Erfolg von Deutschland Mitte der 1930er Jahre. Deutschland hatte nach dem Ersten Weltkrieg kein Gold und erfand eine arbeitsbasierte Währungseinheit namens »Mark«. Jede Einheit repräsentierte eine Arbeitsstunde. Die Währung funktionierte so gut, daß das schnellste Wirtschaftswachstum der Geschichte bis heute Deutschland im Vorfeld des Krieges ist, was sie damals nicht wußten. Deutschland erklärte der Bank von England letztlich, sich ihre goldbasierten Schulden in den Ar*** zu schieben und sie schufen eine neue, wertvollere Währung, gedeckt durch das Einzige, was sie noch übrig hatten: Der Schweiß auf der Stirn. Deutschlands Wachstum brachte die Engländer total zum Ausrasten, die dachten, daß sie Deutschland für die Rückzahlung der Schulden unter ihrer Fuchtel hätten. Die Bank von England verhängte über Deutschland effektiv ein Embargo und versuchte, sie von ihren Handelspartnern abzuschneiden. Deutschland sagte »verp*** dich« und benutzte ein Tauschsystem für den Handel mit Motoren, Druckanlagen, Maschinenbau, Flugzeugen, Autos, usw. Da Deutschland durch englischen Druck von den Handelspartnern zunehmend abgeschnitten wurde, wurde vor ihnen der Weg in den Krieg geebnet. Ich vergebe oder dulde in keiner Weise die Gräueltaten, die Deutschland an Minderheiten wie Schwulen, Zigeunern und Juden verübte -- oder das Massaker an seiner eigenen Jugend, indem sie ihre 12jährigen in die Schlacht schickten, um getötet zu werden. Aber es gibt eine Lektion, die in der Geschichte verloren gegangen ist, und der Beweis ist von uns erfolgreich begraben worden: Deutschland befahl dem Bankenkartell, sich zu verp***en und das Resultat war außergewöhnlich. Es ist unnötig zu sagen, daß Krieg folgte.
Primetrades:
Übrigens MosesMalone und jancisbasi -- ihr beide ergebt sehr viel Sinn, und ich möchte euch beiden für eure Meinungen danken. Sie sind gut durchdacht, weiter so, gute Arbeit!
MosesMalone:
F: Warum mögen es jüdische Männer, Po***filme rückwärts zu sehen?
A: Sie mögen den Teil, wo die Nutte das Geld zurück gibt.
MosesMalone:
F: Warum müssen jüdische Männer beschnitten werden?
A: Weil eine jüdische Frau nichts anfassen wird, es sei denn, es ist 20% reduziert.
MosesMalone:
Jüdische Verlobung: Ruth und Golda spazierten entlang der Hendon High Street. Ruth sagt: »Mein Sohn Irving heiratet. Er erzählt mir, daß er mit einem wunderbaren Mädchen verlobt ist, aber er denkt, daß sie eine Krankheit namens Herpes haben könnte.« Golda sagt: »Hast du eine Ahnung, was dieses Herpes ist, und kann es es kriegen?« Ruth antwortet: »Nein, aber ich bin einfach so begeistert, über Irvings Verlobung zu hören -- es ist Zeit, daß er einen Hausstand gründet. Was Herpes angeht, wer weiß?« »Nun«, sagt Golda,»ich habe ein sehr gutes medizinisches Wörterbuch zu Hause. Ich werde es nachschlagen und mich melden.« Also geht Golda nach Hause, sieht nach und ruft Ruth an. »Ruth, ich fand es. Kein Grund zur Sorge. Herpes ist eine Krankheit der Heiden.«
MosesMalone:
Ein jüdischer Knabe bittet seinen Vater um zwanzig Dollar. Sein Vater antwortete: »Zehn Dollar, wozu auf der Welt brauchst du fünf Dollar, ich gebe dir gerne einen Dollar, hier sind zehn Cent.«