Dienstag, 20. August 2013

Wie Wendy Runge aus dem Gefängnis freikam

FAILED MESSIAH über „antisemitische“ Judenverfolgung.
How Wendy Runge Got Out Of Prison

Wie ich hier am Freitag berichtete, wurde Wendy Weiner Runge aus einem Gefängnis in Iowa entlassen, wo sie für den Diebstahl von Geld aus dem Filmförderprogramm des Bundesstaates Iowa inhaftiert war und eine Gefängnisstrafe von bis zu 10 Jahren hätte absitzen können. Doch warum wurde sie so früh entlassen, nach nur sechs Monaten?

Wendys Ehemann Peter schreibt:

… Wendy wurde vom vorsitzenden Richter Arthur E. Gamble nach Abschluß der Anhörung zu einem Antrag auf erneute Prüfung freigelassen. Der stellvertretende Generalstaatsanwalt war auch da. Sowohl der Richter als auch die Staatsanwaltschaft stellten Wendy Fragen über ihr Übernehmen von Verantwortung und was sie im Gefängnis getan hat, um etwas zu verändern. Nach der Anhörung ihrer Antworten empfand der Richter, daß sie aufrichtig war und die drei Inhaftierungspunkte (points of incarceration) erfüllt wurden; Strafe, Rehabilitierung und Abschreckung (Retribution, Rehabilitation, and Deterrence); er gewährte ihr eine 2jährige bedingte Freilassung (probation) ohne Forderung einer Rückerstattung (restitution). Eine Bewährung (parole) war nicht eingeschlossen. Das Urteil erfolgte gegen 11 Uhr und ich holte sie um 15:30 Uhr vom Gefängnis der Grafschaft Polk ab. Ich möchte der Abteilung des Sheriffs für alle Bemühungen meinen Dank aussprechen, Wendys Freilassung zu beschleunigen, so daß wir rechtzeitig für den Schabbat wieder in Minnepolis zurück sein können. …

Runge sollte ursprünglich eine reine Bewährungsstrafe (probation-only sentence) erhalten, doch ihre Schuldzuweisung (allocution of guilt) war so offensichtlich unaufrichtig und ihre Behauptung, daß der Bundesstaat Iowa, seine Richter und Staatsanwälte Antisemiten wären, die sich aufmachten, um sie zu fassen, eine Wahnvorstellung, die ihr törichter ultraorthodoxer Rabbi Chaim Goldberger unterstützte, waren so abwegig, daß sie stattdessen zu einer Freiheitsstrafe von unbestimmter Dauer von bis zu 10 Jahren verurteilt wurde -- mit der Idee, daß ihr einige Zeit hinter Gittern gut tun würde. Der verurteilende Richter ließ es offen, ob ihre Strafe nach einiger Zeit überdacht werden sollte.

Runges Einsprüche scheiterten, ihre erste Anhörung auf Bewährung wurde einige Monate später Berichten zufolge abgelehnt und Runge blieb für etwas mehr als sechs Monate im Gefängnis -- bis sie die „Antisemiten“ in Staatsanwaltschaft und Gericht aufgrund eines Antrages, ihr Urteil zu überdenken, freiließen.

Laut Strafgesetzbuch von Iowa muß dieser Antrag staatlicherseits erfolgen -- nicht von der inhaftierten Gefangenen.

Mit anderen Worten, der Staat sorgte dafür, daß Wendy Runge empfand, daß Diebstahl ein Verbrechen ist, daß Betrug ein Verbrechen ist und daß Reue bedeutet, wirklich zu bedauern -- und nicht, mit den Lippen leere Worte zu formen, die so lächerlich und durchsichtig sind, daß sie jeder Journalist und Prozeßbeobachter kommentiert, während Sie und Ihre Unterstützer E-Mails verschicken und auf Blogseiten Artikel veröffentlichen, die Ihre Unschuld beteuern und die Antisemitismus-Karte spielen.

Und diese „Antisemiten“ ließen sie nicht nur frei, sondern sie ließen sie rechtzeitig frei, damit sie zum Schabbat wieder nach Minneapolis kommt.
Hier finden Sie den Originalartikel, How Wendy Runge Got Out Of Prison.

Etwa 1.000 Meilen weiter nordwestlich, vor einem anderen Gericht ...
Sneiderman im Zusammenhang mit der Ermordung ihres Mannes in 9 Punkten schuldig

Sneiderman Guilty On 9 Counts Related To Her Husband’s Murder

Eine Jury in Georgia hat Berichten zufolge Andrea Sneiderman, eine Witwe aus Georgia, die mit Lubawitscher Juden in Verbindung steht, in neun Punkten für schuldig befunden, darunter Hinderung der Festnahme eines Kriminellen. Dieser Kriminelle ist Hemy Neuman, der in Israel geborene Mörder von Sneidermans Ehemann Rusty und angeblich Andrea Schneidermans Liebhaber.

Hirsch Minkowicz, ein Rabbi der Lubawitscher Juden und ein Cousin der verurteilten Schwerverbrecher Sholom, Moshe und Sholom Rubashkin (Moshes Sohn und Sholom Rubashkins Neffe), unterstützte Shneiderman während des Prozesses und erzählte den Juroren, daß eine polizeiliche Überstellung Sneidermans falsch war und daß Sneiderman in Wirklichkeit die Polizei aufgefordert hätte, Neuman zu verhaften. (Anm.: Die unterschiedliche Schreibweise des Namens ist entweder ein Versehen oder ein Wink auf die Tradition.)

Die Jury scheint Minkowicz nicht geglaubt zu haben.

Die Jury befand Sneiderman in vier weiteren Punkten für nicht schuldig, darunter Meineid und Falschaussage.

Sneidermans Anhörung vor der Urteilsverkündung beginnt morgen um 9 Uhr.
Hier finden Sie den Originalartikel, Sneiderman Guilty On 9 Counts Related To Her Husband’s Murder.

Und hier ein treffender Kommentar:
Das Jammern, Zähneknirschen und Geschrei des Antisemitismus möge beginnen. …